martinma
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Windows 7 im Unternehmen

Morgen,

und gehen die XP-Lizenzen aus nun stehen wir vor der Frage wieder XP zu kaufen oder doch auf Windows 7 die ersten PCs zu migrieren . Was würdet ihr den machen mein Chefe ist der meinung wir sollten XP nachkaufen ich bin eher der meinung das wir die ersten auf Windows 7 migrieren sollen. Die anschafung der Lizenzen erfolgt mit den kauf von neuen PCs.
Was würdet ihr den machen ß


Danke


MFG. Martin

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Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 17:11 Uhr

Patriot
Patriot 29.12.2009 um 08:44:53 Uhr
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Guten Morgen Martin,
also ich würde auf jeden Fall die Windows 7 Lizenzen holen, du bist ja Downgrade berechtigit (wenn mich jetzt nicht alles täuscht) Also sprich du kaufst dir Windows 7 (nicht die home) und darfst XP einsetzen, somit bist du auf jeden Fall für die "Zukunkt" gerüstet .
jhinrichs
jhinrichs 29.12.2009 um 08:53:12 Uhr
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Hallo,
in unserem (zugegebenermaßen kleinen) Netzwerk (SBS2003R2 Domäne, 5 Clients XPSP3) haben wir probeweise einen Client mit Win7 Prof. ausgestattet. Die Integration war problemlos, GPOs wurden übernommen, Software verteilt, Profile Übernommen, wir haben lediglich eigene OUs für die XP und den Win7-Client erstellt.
Ich hatte eigentlich auch mit Problemen gerechnet und noch 2 XP-Lizenzen "zur Sicherheit" gehortet, aber ich fürchte, die Investition war unnötig.
Korrn
Korrn 29.12.2009 um 08:59:01 Uhr
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Hi,

ich würde erst mal einen Client migrieren und testen. Abhängig davon, welche Software ihr einsetzt, kann es nämlich sein, dass nicht alles unter Win7 lauffähig ist.
DrAlcome
DrAlcome 29.12.2009 um 09:06:08 Uhr
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Hi!

Um wie viele Lizenzen geht's denn da? Grundsätzlich ist es ratsam direkt Windows 7 Lizenzen zu kaufen, wie mmatze geschrieben hat, hast du ja da eine Downgrade-Lizenz dabei (falls nötig). Je nach Größe eurer Firma würde ich vielleicht 1-3 PCs mit Windows 7 installieren, ggfs. in getrennten Abteilungen, damit du verschiedene Anwendungsbereiche abdeckst (z.B. 1 PC in der Produktion, 1 PC im Verkauf, 1 PC in der Buchhaltung). Wenn alle Anwendungen sich (problemlos) migrieren lassen, kannst du dann ruhigen Gewissens "aufstocken" face-smile
maretz
maretz 29.12.2009 um 09:54:19 Uhr
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Moin,

ich würde ebenfalls erstmal den Downgrade auf XP machen - und ggf. mal 1 PC irgendwo in der EDV testweise mit Win7 installieren. Aber egal wie der Test abläuft - die Leute würden dennoch XP behalten.

Der Hintergrund ist weniger Technischer Natur: Stelle mal einer Person in einem Büro mit 20 Leuten nen neuen Rechner mit Win7 hin und warte dann mal ab. Ich würde sagen in weniger als 30 Min. bekommst du die erste Frage wann denn die anderen PCs umgerüstet werden (nur weil die schon 2 Jahre alt sind und mit 512 MB RAM ausgestattet sind? Egal, dafür is Win7 neuer, bunter, schneller, höher, breiter,....). Du kannst diesen Zeitraum noch verringern - der neue PC bekommt nen grösseren Bildschirm, ne leuchtende Maus oder sonstwas...

Um solchen Diskussionen aus den Weg zu gehen machen wir das hier einfach so das die Rechner immer XP bekommen und immer dasselbe Office auf den Rechnern ist (oder kann Outlook 2003 irgendwas bei Emails machen was Outlook 2000 nicht könnte und was irgendwer auch nutzt?). Technisch wäre das sicher kein Problem das anders zu lösen - aber es gibt eben auch nicht-technische Hürden die manchmal größer sind als alles andere...
martinma
martinma 29.12.2009 um 09:55:46 Uhr
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Hallo
@downgrade Windows7 to XP genügt eine OEM Lizenz ? Oder muß eine XP OEM vorhanden sein ?
DrAlcome
DrAlcome 29.12.2009 um 12:33:09 Uhr
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Zitat von @maretz:

Der Hintergrund ist weniger Technischer Natur: Stelle mal einer Person in einem Büro mit 20 Leuten nen neuen Rechner mit
Win7 hin und warte dann mal ab. Ich würde sagen in weniger als 30 Min. bekommst du die erste Frage wann denn die anderen PCs
umgerüstet werden (nur weil die schon 2 Jahre alt sind und mit 512 MB RAM ausgestattet sind? Egal, dafür is Win7 neuer,
bunter, schneller, höher, breiter,....). Du kannst diesen Zeitraum noch verringern - der neue PC bekommt nen grösseren
Bildschirm, ne leuchtende Maus oder sonstwas...

Der Mann hat Erfahrung - so könnte es im Lexikon stehen!!! face-wink
jhinrichs
jhinrichs 29.12.2009 um 14:48:24 Uhr
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Hallo,
afaik gibt es die Downgrade-Möglichkeit nicht bei OEM-Lizenzen.
martinma
martinma 29.12.2009 um 14:54:47 Uhr
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Hallo,


habe es folgend gemacht Windows 7 mit Downgrade auf XP ist auf die schnelle die einfachere Lösung .

Danke
MFG: Martin
freepower
freepower 04.01.2010 um 15:03:17 Uhr
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ich habe in unserem Netz (2 Server, 12 Clients) nach einigen Tests mit der Beta die mutige Variante gewählt und habe in grossem Mass auf Windows 7 umgestellt. Wir hatten das Glück auf Ende Jahr noch 4 PC zu ersetzten und so war es bei diesen keine Frage. Die neueren XP- und Vista-PC haben wir platt gemacht und alles neu installiert. Einzig ein ältere PC und ein Notebook mit Vista haben wir noch gelassen, weil der Hersteller (noch) keine Treiber anbieten will.
Die Umstellung erfolgte problemlos und ging überraschen schnell. Einzig bei einigen ehemals XP-PCs können nicht alle Features benutzt werden.(vor allem ist die OnBoard Grafik zu schwach oder der XP-Modus wird vom Prozessor nicht unterstützt.
Zurückblickend war es ein guter Entscheid, die Vista-Benutzer freuen sich über das schlankere und schnellere Betriebssystem und das Gemecker der XP-Benutzer über die neue Oberfläche war bei den ersten Vista-PCs lauter.
Uwe-Kernchen
Uwe-Kernchen 04.01.2010 um 15:25:29 Uhr
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Ahhh, ihr wart also die Firma, die Vista eingesetzt hat? face-wink))

Na klar, von Vista aus kann man ja auch nichts mehr kaputt machen.
Meine Kunden haben reine WinXP-Umgebungen, und da tu ich mich auch noch recht schwer und installiere noch WinXP.
Ich kaufe seit Oktober nur noch PCs mit XP + Win7-Upgrade-Cupon bzw. jetzt mit Win7 + XP-Downgrade.
Meine PC-Lieferanten bieten das mit Win7 OEM-Lizenzen an.

Ich denke mal wir werden noch 2..3 Monate testen.
freepower
freepower 04.01.2010 um 16:03:37 Uhr
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ja, wir haben schon früh (vielleicht sogar zu früh) die neuen Geräte mit Vista erhalten da der PC-Einkauf damals nicht von der IT gemacht wurde. Aber nachdem wir das System begriffen hatten hielten sich die Probleme in Grenzen. Dieser langsame Übergang hatte den Vorteil, dass Alle schon mal einen Blick auf Vista geworfen haben und ich beneide dich nicht, Deinen Benutzern steht der "Kulturschock" noch bevor. Eure Hauptaufgabe wird nicht in der technischen Migration liegen, sondern dafür zu sorgen dass die EndUser die Umstellung gut schaffen und möglichst schnell ihre gewohnte Effizienz überbieten können.

Grundsätzlich finde ich Dein Vorgehen gut, bei allen neuen Geräten die Windows XP und 7 Option zu kaufen. Stelle einen leistungsfähigen PC der IT um und lasse die Mitarbeiter Erfahrungen sammeln. Sie werden begeistert sein und sich rasch ins neue Betriebssystem einarbeiten. Dann seid ihr beim Rollout gerüstet. Nichts schadet der IT mehr als wenn der Support selber nicht draus kommt.
Eric3
Eric3 04.01.2010 um 21:57:10 Uhr
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Zitat von @DrAlcome:
> Zitat von @maretz:
> ----

> Der Hintergrund ist weniger Technischer Natur: Stelle mal einer Person in einem Büro mit 20 Leuten nen neuen Rechner
mit
> Win7 hin und warte dann mal ab. Ich würde sagen in weniger als 30 Min. bekommst du die erste Frage wann denn die
anderen PCs
> umgerüstet werden (nur weil die schon 2 Jahre alt sind und mit 512 MB RAM ausgestattet sind? Egal, dafür is Win7
neuer,
> bunter, schneller, höher, breiter,....). Du kannst diesen Zeitraum noch verringern - der neue PC bekommt nen
grösseren
> Bildschirm, ne leuchtende Maus oder sonstwas...

Der Mann hat Erfahrung - so könnte es im Lexikon stehen!!! face-wink

Da kann ich nichts mehr hinzufügen... face-wink

Also, nimmes dir zu herzen, und lass es einfach...
Solver
Solver 05.01.2010 um 16:17:21 Uhr
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Um solchen Diskussionen aus den Weg zu gehen machen wir das hier einfach so das die Rechner immer XP bekommen und immer dasselbe Office auf den Rechnern ist (oder kann Outlook 2003 irgendwas bei Emails machen was Outlook 2000 nicht könnte und was irgendwer auch nutzt?).

Nun, wir setzen häufig mDaemon als IMAP-Mailserver ein und mit Outlook 2000 ist da nichts zu machen. Der kennt nur POP3. Mit Outlook 2002/2003 kann man auch über IMAP auf seine Mails zugreifen und ab Outlook 2007 wird auch der "Gesendete Objekte"-Ordner auf dem IMAP-Server unterstützt. (Vielleicht schafft es Outlook 2010 dann auch endlich die anderen IMAP-Mail-Ordner wie "Entwürfe" oder "Papierkorb" mit zu integrieren, wie es Thunderbird schon seit Jahren kann...).

Unterschiede gibt es auch bei der maximalen Grüße der lokalen Postfächer und bei der Darstellung der eMails z. B. beim Ausdruck von Nachrichten, was die Darstellung den Anhänge angeht. Dies nur so am Rande.

Sicher sind viele Neuerungen in neuen Windowsen und Offices für viele User verzichtbar, aber wenn man schon vor der Wahl steht, sollte man nicht um jeden Preis an alten Zöpfen festhalten. Im Zuge einer mehrjährigen und ständig andauernden Rotation von Rechnern, die nach der Amortisationsphase irgendwann gegen neue Maschinen ausgetauscht werden, bekommt jeder Anwender alle paar Jahre einen neuen Rechner mit dem zu diesem Zeitpunkt aktuellen Betriebssystem und Office. So entsteht kein Neid, weil jeder irgendwann mal dran ist. Ein einheitliches Windows und Office auf allen Rechnern wird spätestens dann zur Utopie, wenn der Chef oder irgendein wichtiger Marketingmitarbeiter ein schickes neues Notebook bekommt, das nicht in die betagte Betriebssystemlandschaft passt. Besser gleich von vornherein darauf einstellen, dass es eben verschieden Ausstattungen geben kann.