Windows Server 2003 nach Virtualisierung sehr lahm
Hallo,
ich haben einen Windows Server 2003 mit dem VMWare Converter virtualisiert. Das hat prima geklappt.
Anschließend habe ich den physikalischen Server platt gemacht und neu installiert.
Jetzt lasse ich die neue virtuelle Maschine unter VMWare Server laufen.
Obwohl die Hardware ausreichend dimensioniert sein sollte, ist die virtuelle Maschine sehr viel langsamer als als zuvor, als sie direkt auf der Hardware lief. Das Virtualisierung Performance kostet ist mir klar; aber dieser Geschwindigkeitsunterschied ist nicht normal.
Hier die Daten:
Hardware:
- HP Poliant ML350 G3
- 2 Xeon CPUs mit je 2,8GHz
- 3,5 GB RAM
- SCSI RAID 5 mit drei Platten
Host-System:
- Windows Server 2000
- VMWare Server 1.04 (es wird nur die u.g. VM ausgeführt)
Guest-System:
- Windows Server 2003 (DC, Terminalserver, Druckerserver)
- zugesicherter RAM: 2,2 GB RAM (immer mind. 300 MB frei)
- 2 CPUs
Hat jemand eine Idee, warum das System jetzt so langsam sein könnte?
Assimilator
ich haben einen Windows Server 2003 mit dem VMWare Converter virtualisiert. Das hat prima geklappt.
Anschließend habe ich den physikalischen Server platt gemacht und neu installiert.
Jetzt lasse ich die neue virtuelle Maschine unter VMWare Server laufen.
Obwohl die Hardware ausreichend dimensioniert sein sollte, ist die virtuelle Maschine sehr viel langsamer als als zuvor, als sie direkt auf der Hardware lief. Das Virtualisierung Performance kostet ist mir klar; aber dieser Geschwindigkeitsunterschied ist nicht normal.
Hier die Daten:
Hardware:
- HP Poliant ML350 G3
- 2 Xeon CPUs mit je 2,8GHz
- 3,5 GB RAM
- SCSI RAID 5 mit drei Platten
Host-System:
- Windows Server 2000
- VMWare Server 1.04 (es wird nur die u.g. VM ausgeführt)
Guest-System:
- Windows Server 2003 (DC, Terminalserver, Druckerserver)
- zugesicherter RAM: 2,2 GB RAM (immer mind. 300 MB frei)
- 2 CPUs
Hat jemand eine Idee, warum das System jetzt so langsam sein könnte?
Assimilator
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 75736
Url: https://administrator.de/contentid/75736
Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 01:11 Uhr
9 Kommentare
Neuester Kommentar
Hast du bei der VM die aktuelle Version der VMware Tools installiert? Wie ist die Resource Auslastung beim Host und bei den Guests?
Was hast du denn genau virtualisiert? Bedenke, Applikationen mit viel I/O (Terminal Server, Datenbanken, etc) sind nicht die optimalsten Kandidaten für eine Virtualisierung.
Grüsse
Miguel
Was hast du denn genau virtualisiert? Bedenke, Applikationen mit viel I/O (Terminal Server, Datenbanken, etc) sind nicht die optimalsten Kandidaten für eine Virtualisierung.
Grüsse
Miguel
Interessant wäre tatsächlich wann genau die hohe CPU-Last auftritt (und welcher Prozess dann die hohe CPU Last erzeugt) oder ob die hohe Last auch im Leerlauf (keine clients auf der Maschine) auftritt.
Eine andere Idee wäre noch, den Netzwerkkarten-Treiber zu wechseln. Ich hatte letztens ein ähnliches Problem, da lief der "System"-Prozess mit hoher CPU-Last und nach dem Treiberwechsel hat sich das gegeben.
Sorry: Ich hab mich vertan, bin von ESX-Server ausgegangen. Hmm. Weiß nicht, ob die oben genannten Sachen da auch helfen.
Eine andere Idee wäre noch, den Netzwerkkarten-Treiber zu wechseln. Ich hatte letztens ein ähnliches Problem, da lief der "System"-Prozess mit hoher CPU-Last und nach dem Treiberwechsel hat sich das gegeben.
Sorry: Ich hab mich vertan, bin von ESX-Server ausgegangen. Hmm. Weiß nicht, ob die oben genannten Sachen da auch helfen.
Hallo,
ich habe im Moment genau das selbe Problem.
Auf dem Host Rechner ist OpenSUSE 10.3 installiert und das Guest System ist Windows Server 2008.
Auf dem Windows Server werden hauptsächlich Terminal Dienste ausgeführt. Es verbinden bis maximal 10 Personen über die RDP Verbindung auf das Guest System. Ressourcen sind eigentlich genügend verfügbar und es läuft auch für eine bestimmte Zeit relativ flott. Nur nachdem der Server ein paar Stunden läuft hat man eine konstante CPU Auslastung im Guest System von 100%. Im Host System ist sie nicht so hoch. Einzige Abhilfe ist es das Guest System neu zu starten. Das komische bei der Sache ist, dass laut Taskmanager kein Programm des Guestsystems soviel Ressourcen frisst. Selbst der Taskmanager selbst ist dann schnell mal bei 50% CPU Last.
Weiß jemand wie ich dem Problem begegnen kann oder bleibt mir nichts anderes übrig, als wieder vom virtuellen auf einen physikalischen Server umzuziehen?
ich habe im Moment genau das selbe Problem.
Auf dem Host Rechner ist OpenSUSE 10.3 installiert und das Guest System ist Windows Server 2008.
Auf dem Windows Server werden hauptsächlich Terminal Dienste ausgeführt. Es verbinden bis maximal 10 Personen über die RDP Verbindung auf das Guest System. Ressourcen sind eigentlich genügend verfügbar und es läuft auch für eine bestimmte Zeit relativ flott. Nur nachdem der Server ein paar Stunden läuft hat man eine konstante CPU Auslastung im Guest System von 100%. Im Host System ist sie nicht so hoch. Einzige Abhilfe ist es das Guest System neu zu starten. Das komische bei der Sache ist, dass laut Taskmanager kein Programm des Guestsystems soviel Ressourcen frisst. Selbst der Taskmanager selbst ist dann schnell mal bei 50% CPU Last.
Weiß jemand wie ich dem Problem begegnen kann oder bleibt mir nichts anderes übrig, als wieder vom virtuellen auf einen physikalischen Server umzuziehen?
Hi,
selbes Problem auf mit einem virtualisiertem XP Pro.
Läuft auf einem ESX Server mit aktuellen VMWare Tools installiert.
Habe schon 2 GB RAM und CPU bis 5 GHz zugewiesen (max. stehen 60 GHz) zur Verfügung.
Beim booten werden kurz 4 GHz abgerufen und danach sinkt die CPU Last laut Performance Monitor auf 560 MHz.
Beim öffnen des Taskmanagers ohne auch nur 1 andere gestartete Anwendung verbraucht dieser immer zwischen 60 und 95% CPU Last.
Ein Arbeiten mit der VM ist fast nicht zu denken.
Ein Reboot benötigt etwa 15 Minuten.
Hat evtl. jemand eine Lösung?
greatz
selbes Problem auf mit einem virtualisiertem XP Pro.
Läuft auf einem ESX Server mit aktuellen VMWare Tools installiert.
Habe schon 2 GB RAM und CPU bis 5 GHz zugewiesen (max. stehen 60 GHz) zur Verfügung.
Beim booten werden kurz 4 GHz abgerufen und danach sinkt die CPU Last laut Performance Monitor auf 560 MHz.
Beim öffnen des Taskmanagers ohne auch nur 1 andere gestartete Anwendung verbraucht dieser immer zwischen 60 und 95% CPU Last.
Ein Arbeiten mit der VM ist fast nicht zu denken.
Ein Reboot benötigt etwa 15 Minuten.
Hat evtl. jemand eine Lösung?
greatz
so haben heute im laufe des tages den fehler gefunden.
es lag am ide channel der auf pio modus stand.
alles auf udma geändert und reboot ausgeführt und schon rennt die kiste wieder.
hoffe es hilft vielleicht auch anderen
greatz
es lag am ide channel der auf pio modus stand.
alles auf udma geändert und reboot ausgeführt und schon rennt die kiste wieder.
hoffe es hilft vielleicht auch anderen
greatz