Windows Updates
Moin Moin zusammen! Da es ja in der letzten Zeit immer wieder Probleme mit Windows Updates gibt, wollte ich mal wissen, wie Ihr mit dem Problem umgeht.
Wann installiert Ihr die Updates? In Produktiven Umgebungen mit Servern und Client ist es ja besonders Übel.
Ladet Ihr die Updates runter und Testet es einfach mal oder Wartet Ihr grundsätzlich 2-3 Wochen und macht dann die Updates? Ab wann kann man den Updates vertrauen?
Gruß HeinrichM
Wann installiert Ihr die Updates? In Produktiven Umgebungen mit Servern und Client ist es ja besonders Übel.
Ladet Ihr die Updates runter und Testet es einfach mal oder Wartet Ihr grundsätzlich 2-3 Wochen und macht dann die Updates? Ab wann kann man den Updates vertrauen?
Gruß HeinrichM
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 14:12 Uhr
23 Kommentare
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Einem Update kann man aus meiner Sicht nie vertrauen.
Beispiel: Ich betreue unter anderem ein ERP-System welches an und wann mal rumzickt, wenn irgendwas an Office Updates oder .net-Änderungen reinkommt.
Was will ich damit sagen? Das wo "kein anderer User auffer Welt" irgendein Problem hat, bedingt dieses Update aber ein Problem für mich.
Was kann ich also machen? Ich rolle Updates dann aus, wenn ich meine unternehmenskritische Software soweit es mir möglich ist, einem Test unterzogen haben. Und wo mach ich das? Natürlich in einem Testsystem.
Das Problem an der Sache ist, dass man eben jede Software testen muss und das testen sich auf Standardfunktionalitäten beschränkt.
Ein weiteres Problem dabei ist, dass es für die Geschäftsleitung und die Kollegen/Anwender nicht so richtig greifbar ist, warum man den lieben langen Tag dies oder jenes macht.
Beispiel: Ich betreue unter anderem ein ERP-System welches an und wann mal rumzickt, wenn irgendwas an Office Updates oder .net-Änderungen reinkommt.
Was will ich damit sagen? Das wo "kein anderer User auffer Welt" irgendein Problem hat, bedingt dieses Update aber ein Problem für mich.
Was kann ich also machen? Ich rolle Updates dann aus, wenn ich meine unternehmenskritische Software soweit es mir möglich ist, einem Test unterzogen haben. Und wo mach ich das? Natürlich in einem Testsystem.
Das Problem an der Sache ist, dass man eben jede Software testen muss und das testen sich auf Standardfunktionalitäten beschränkt.
Ein weiteres Problem dabei ist, dass es für die Geschäftsleitung und die Kollegen/Anwender nicht so richtig greifbar ist, warum man den lieben langen Tag dies oder jenes macht.
Servus,
NIE =).
i.d.R. gibt es einen 3 stufigen Lauf für Clients(nicht Server).
1. Patch kommt raus, saubere/r Basisclient/s wird/werden damit betankt.
2. 1 Woche später bekommen es Pilot(Aus jedem Fachbereich min. 2 Rechner) Clients in der Fläche, hier werden dann die Basisclients mit Zusatzsoftware getestet.
3. wenn 1 Woche lang keine Probleme auftreten wird in die restliche Fläche gerollt.
Bei Servern schaut das Szenario etwas komplexer aus als bei den Clients.
Je nach Umfang der Cluster wird hier zwar auch in Staffeln gepatched, aber nie so das ein kompletter Cluster einen Patch übergeholfen bekommt.
Die Testszenarien sind auch etwas anders und am Ende brauchen alle Farmen knapp 4 Wochen bis alles durch ist. Vom Test bis in die Produktion.
VG
NIE =).
i.d.R. gibt es einen 3 stufigen Lauf für Clients(nicht Server).
1. Patch kommt raus, saubere/r Basisclient/s wird/werden damit betankt.
2. 1 Woche später bekommen es Pilot(Aus jedem Fachbereich min. 2 Rechner) Clients in der Fläche, hier werden dann die Basisclients mit Zusatzsoftware getestet.
3. wenn 1 Woche lang keine Probleme auftreten wird in die restliche Fläche gerollt.
Bei Servern schaut das Szenario etwas komplexer aus als bei den Clients.
Je nach Umfang der Cluster wird hier zwar auch in Staffeln gepatched, aber nie so das ein kompletter Cluster einen Patch übergeholfen bekommt.
Die Testszenarien sind auch etwas anders und am Ende brauchen alle Farmen knapp 4 Wochen bis alles durch ist. Vom Test bis in die Produktion.
VG
Moin,
unser Systemhaus empfiehlt grundsätzlich, Updates (und nicht nur die von MS) möglichst umgehend zu installieren!
An den Clients sorgt (bei fehlerfreier Funktion) der WSUS für die Updateinstallation, für die Drittanbietersoftware i.d.R. eine Patchmanagement-Lösung.
An den Servern erfolgt natürlich nur die manuelle Installation (ebenfalls möglichst zeitnah). Vorab lese ich im INet mit, ob voraussichtliche Probleme auftreten können. Die Neustarts erfolgen dann halt außerhalb der Bürozeiten.
Die Funktionsupgrades teste ich erst an 1-2 Geräten, dann muss ja auch noch der AntiVirus das Upgrade unterstützen und die vorhandene Hardware muss ja auch noch wollen..
Gruß
VGem-e
Edit:
@Aximand hat irgendwie Recht. Wenn ich da z.B. an unsere Bankingsoftware denke, bei der ich aus Datenschutzgründen nur im Beisein eines autorisierten Benutzers tätig werde und mich zudem mangels Gelegenheit mit diesem Produkt nicht wirklich auskenne.
unser Systemhaus empfiehlt grundsätzlich, Updates (und nicht nur die von MS) möglichst umgehend zu installieren!
An den Clients sorgt (bei fehlerfreier Funktion) der WSUS für die Updateinstallation, für die Drittanbietersoftware i.d.R. eine Patchmanagement-Lösung.
An den Servern erfolgt natürlich nur die manuelle Installation (ebenfalls möglichst zeitnah). Vorab lese ich im INet mit, ob voraussichtliche Probleme auftreten können. Die Neustarts erfolgen dann halt außerhalb der Bürozeiten.
Die Funktionsupgrades teste ich erst an 1-2 Geräten, dann muss ja auch noch der AntiVirus das Upgrade unterstützen und die vorhandene Hardware muss ja auch noch wollen..
Gruß
VGem-e
Edit:
@Aximand hat irgendwie Recht. Wenn ich da z.B. an unsere Bankingsoftware denke, bei der ich aus Datenschutzgründen nur im Beisein eines autorisierten Benutzers tätig werde und mich zudem mangels Gelegenheit mit diesem Produkt nicht wirklich auskenne.
Moin,
nur um bei der MS Wortwahl zu bleiben, ist das ein Upgrade, kein Update.
Updates, die regelmäßig kommen, werden eingespielt. Das erfolgt automatisiert über unserern WSUS.
Upgrades halte ich hingegen min. 3Monate zurück, bis die Kinderkrankheiten durch zusätzliche Patches behoben sind.
Zwar werden diese auch über den WSUS geladen, aber noch nicht verteilt (zur Installation freigegeben).
Die Installation erfolgt dann i.d.R. zuerst auf dem Admin-Rechner. Wenn es dort fehlerfrei läuft, wird es an die restlichen Clients verteilt.
Gruß
Looser
Ich sagen nur Update 1809
nur um bei der MS Wortwahl zu bleiben, ist das ein Upgrade, kein Update.
Updates, die regelmäßig kommen, werden eingespielt. Das erfolgt automatisiert über unserern WSUS.
Upgrades halte ich hingegen min. 3Monate zurück, bis die Kinderkrankheiten durch zusätzliche Patches behoben sind.
Zwar werden diese auch über den WSUS geladen, aber noch nicht verteilt (zur Installation freigegeben).
Die Installation erfolgt dann i.d.R. zuerst auf dem Admin-Rechner. Wenn es dort fehlerfrei läuft, wird es an die restlichen Clients verteilt.
Gruß
Looser
Wir decken als 3er Team + Koordinator alles ab was hier mit Deployment zu tun hat. OS, Anwendungen und Patches, durch den kompletten Softwareverteilprozess.
=)
Aber auch in einem KMU ist es Sinnvoll sich einen rollenden Prozess zu überlegen und zu leben.
Das hilft ungemein beim Überleben!
Wie feingranular man diesen dann gestaltet ist abhängig von der Arbeitsbelastung.
Und wenn man die Zeit wie immer zu wenig ist macht man seine Zyklen eben länger, fertig.
=)
Aber auch in einem KMU ist es Sinnvoll sich einen rollenden Prozess zu überlegen und zu leben.
Das hilft ungemein beim Überleben!
Wie feingranular man diesen dann gestaltet ist abhängig von der Arbeitsbelastung.
Und wenn man die Zeit wie immer zu wenig ist macht man seine Zyklen eben länger, fertig.
Moin,
Wir können auf Grund der Anzahl von Clients diese nicht mehr sichern. Der Aufwand steht im keinen Verhältnis. Sprich ein kurzer Rollback bei Problemen ist nicht. Ein größerer Blackout durch Microsoft Updates könnte uns mehrere Tage stillstand einbringen, was uns ebenfalls schlechte PR einbringen wird und der Schaden beträchlich ist. Daher ist es für uns günstiger entsprechende Teams und Prozesse vorzuhalten, welche sich ausschließlich damit beschäftigen.
Gruß,
Dani
Wann installiert Ihr die Updates? In Produktiven Umgebungen mit Servern und Client ist es ja besonders Übel.
Das ist eine berechtige Frage. Das ist in jeder Umgebung anders. Da es bei uns eine Vielzahl von Servern und Clients sind, ist der Prozess im Unternehmen genau definiert (Tests, Stellungnahmen von Hersteller einholen, Absprachen mit anderen Teams, Wartungsfenstern, etc...). Von der Freigabe der Updates von Microsoft bis zur Installation in Wartungsfenstern vergehen gerne mal 6-8 Wochen.Wir können auf Grund der Anzahl von Clients diese nicht mehr sichern. Der Aufwand steht im keinen Verhältnis. Sprich ein kurzer Rollback bei Problemen ist nicht. Ein größerer Blackout durch Microsoft Updates könnte uns mehrere Tage stillstand einbringen, was uns ebenfalls schlechte PR einbringen wird und der Schaden beträchlich ist. Daher ist es für uns günstiger entsprechende Teams und Prozesse vorzuhalten, welche sich ausschließlich damit beschäftigen.
Gruß,
Dani
MS Updates unter W10 sind ein einziges Problem geworden. Größere Umgebungen können per WSUS und Testsysteme noch agieren, auch wenn es Zeit kostet. Hier gibt es KMUs mit 20 PC ohne WSUS und Teilzeitadmin. Da hilft nur Rückstellen und warten. Ich selbst stelle generell zurück. Die halbjährlichen Katastrophen 90 Tage. Uwe
Zitat von @UweGri:
MS Updates unter W10 sind ein einziges Problem geworden. Größere Umgebungen können per WSUS und Testsysteme noch agieren, auch wenn es Zeit kostet. Hier gibt es KMUs mit 20 PC ohne WSUS und Teilzeitadmin. Da hilft nur Rückstellen und warten. Ich selbst stelle generell zurück. Die halbjährlichen Katastrophen 90 Tage. Uwe
MS Updates unter W10 sind ein einziges Problem geworden. Größere Umgebungen können per WSUS und Testsysteme noch agieren, auch wenn es Zeit kostet. Hier gibt es KMUs mit 20 PC ohne WSUS und Teilzeitadmin. Da hilft nur Rückstellen und warten. Ich selbst stelle generell zurück. Die halbjährlichen Katastrophen 90 Tage. Uwe
Naja, ich habe selbst zuhause nen Wsus.
Schöne Dekadenz
Zum Thema: Ich bin einer von 2 Admins einer IT Abteilung mit 200 Clients und ca. 70 Servern. Wir nutzen WSUS und machen es ähnlich wie von
H41mSh1C0R beschrieben. Wenn neue Updates in den WSUS reinkommen warte ich erst mal ein paar Tage ab, dann werden sie auf wenigen Test Rechnern installiert, auf denen die gängigsten Applikationen laufen. Wenn es keine Probleme gibt, gibt es ein 2-stufiges Rollout auf allen Rechnern. Da wir nicht für jeden Server ein Testsystem zum ausprobieren halten können, werden die Updates nach kurzer Testphase auf einem Server nach und nach verteilt.
Aber auch hier ist es ein ständiger Prozess für den man immer mehr und mehr Zeit benötigt. Im Rahmen von Server 2016 und Windows 10 musste ich auch einen neuen WSUS Server in Betrieb nehmen, da es der alte unter Server 2008 R2 nicht mehr hinbekommen hat mit der Windows 10 Versorgung.
Nicht MS Updates (Java JRE, Adobe Reader, etc...) installieren wir nach und nach mittels Baramundi Softwareverteilung auf den Clients.
Genau das ist es. Auf der einen Seite predigen die Medien und Berater, die fern von der Materie sind, dass man immer ASAP die Updates installieren soll, aber auf der anderen Seite ist da das Risiko dass man sich neue Probleme damit ins Haus holt.
Kurzes Beispiel: letztes Jahr im Herbst stellten unsere Epson Nadeldrucker nach der Installation eines Windows Updates den Dienst ein. Es half nur die Deinstallation des betreffenden Updates, eine Lösung wurde nie bereit gestellt, weder von MS noch von Epson.
Wenn die Personal Situation auch so schon recht angespannt ist, kann man auf solche Sachen echt verzichten.
Kurzes Beispiel: letztes Jahr im Herbst stellten unsere Epson Nadeldrucker nach der Installation eines Windows Updates den Dienst ein. Es half nur die Deinstallation des betreffenden Updates, eine Lösung wurde nie bereit gestellt, weder von MS noch von Epson.
Wenn die Personal Situation auch so schon recht angespannt ist, kann man auf solche Sachen echt verzichten.
Es ist halt immer alles eine Risiko Abschätzung.
Um sich abzusichern sorgt man in der Regel dafür das der Arbeitsauftrag schriftlich kokret festgehalten ist.
Wenn die Patches ASAP im System sein sollen, muss man auch die möglichen Risiken benennen.
Dem gegenüber steht ein ausgiebiges Testes was dafür sorgen soll das nicht nach dem Rollen von 1 oder mehr Patchen die Firma stehen bleibt.
Kein Angestellter, auch wir als Admins müssen nicht die ganze Zeit bückend vor den Obrigkeiten zu allem ja und ahmen sagen.
Wenn Zeit oder Personal benötigt dann muss das kommuniziert werden.
Das Thema ist nicht so schwer, wenn alle Beteiligten >>miteinander<< reden und man als MA nicht nur Befehle befolgt.
Meine Vorgehensweise wäre:
- Vorschlag für den Patchprozess schriftlich dokumentieren, beide Varianten die mit ausgiebigem Testen und die "vermeintlich schnelle" Variante
- dies Absegnen lassen vom Vorgesetzten bzw. dem Chef
- gewissenhaft seinen Job machen
VG
PS:
Wenn ich eines in der Wirtschaft gelernt habe ist das man die Arbeit der Admins immer schwer einschätzen und "sehen" kann.
Daher habe ich mir angewöhnt ein Logbuch zu führen, was ich wann gemacht habe.
Um sich abzusichern sorgt man in der Regel dafür das der Arbeitsauftrag schriftlich kokret festgehalten ist.
Wenn die Patches ASAP im System sein sollen, muss man auch die möglichen Risiken benennen.
Dem gegenüber steht ein ausgiebiges Testes was dafür sorgen soll das nicht nach dem Rollen von 1 oder mehr Patchen die Firma stehen bleibt.
Kein Angestellter, auch wir als Admins müssen nicht die ganze Zeit bückend vor den Obrigkeiten zu allem ja und ahmen sagen.
Wenn Zeit oder Personal benötigt dann muss das kommuniziert werden.
Das Thema ist nicht so schwer, wenn alle Beteiligten >>miteinander<< reden und man als MA nicht nur Befehle befolgt.
Meine Vorgehensweise wäre:
- Vorschlag für den Patchprozess schriftlich dokumentieren, beide Varianten die mit ausgiebigem Testen und die "vermeintlich schnelle" Variante
- dies Absegnen lassen vom Vorgesetzten bzw. dem Chef
- gewissenhaft seinen Job machen
VG
PS:
Wenn ich eines in der Wirtschaft gelernt habe ist das man die Arbeit der Admins immer schwer einschätzen und "sehen" kann.
Daher habe ich mir angewöhnt ein Logbuch zu führen, was ich wann gemacht habe.
Servus,
der Nick hat sich aus einem Joke ergeben. =)
Das Logbuch ist ganz oldschool eine txt Datei in der immer die erste Zeile die letzte ist.
Oben eine Zeile einfügen und beschreiben.
<Zeitstempel> - <Kategorie> : <Beschreibung> / <benötigte Zeit>
Man könnte das auch mit Excel oder OneNote machen, aber mit ner ASCII Datei bin ich da unabhängig. ^^
VG
der Nick hat sich aus einem Joke ergeben. =)
Das Logbuch ist ganz oldschool eine txt Datei in der immer die erste Zeile die letzte ist.
Oben eine Zeile einfügen und beschreiben.
<Zeitstempel> - <Kategorie> : <Beschreibung> / <benötigte Zeit>
Man könnte das auch mit Excel oder OneNote machen, aber mit ner ASCII Datei bin ich da unabhängig. ^^
VG
Doku ist nur das was wann getan wurde.
Absegnen lassen würde ich mir NUR die Verfahrensweise.
Wenn nun die Server unterschiedliche Zeit brauchen das ist das erst mal so und daraus kann man keinen Strick drehen.
Wenn 2 Server beim gleichen Update sich unterschiedliche Verhalten, wenn die HW Basis gleich ist(Annahme), dann würd ich die Historie prüfen was wann installiert worden ist und ob es nicht doch Unterschiede gibt zwischen den Maschinen um dem Verhalten auf den Grund zu gehen.
Das ist dann der Part Troubleshooting. =)
Auch gilt es m.M.n. zu beachten das man Wartungszeitfenster nutzen sollte, d.h. der Nutzerbasis sollte klar sein das in der Zeit der Server nicht zur Verfügung steht. Und sollte man mal über die geplante Zeit hinausgehen muss man Troubleshooten oder seine Zeitannahme korrigieren für die nächste Runde.
VG
Absegnen lassen würde ich mir NUR die Verfahrensweise.
Wenn nun die Server unterschiedliche Zeit brauchen das ist das erst mal so und daraus kann man keinen Strick drehen.
Wenn 2 Server beim gleichen Update sich unterschiedliche Verhalten, wenn die HW Basis gleich ist(Annahme), dann würd ich die Historie prüfen was wann installiert worden ist und ob es nicht doch Unterschiede gibt zwischen den Maschinen um dem Verhalten auf den Grund zu gehen.
Das ist dann der Part Troubleshooting. =)
Auch gilt es m.M.n. zu beachten das man Wartungszeitfenster nutzen sollte, d.h. der Nutzerbasis sollte klar sein das in der Zeit der Server nicht zur Verfügung steht. Und sollte man mal über die geplante Zeit hinausgehen muss man Troubleshooten oder seine Zeitannahme korrigieren für die nächste Runde.
VG