Windows XP bzw. 7 und Samba auf Linux - Dateiinhalte beim Filesharing werden nicht gespeichert
Das Netzwerk besteht aus etwa 15 Desktop-Rechnern, auf denen bis vor Kurzem Windows XP SP3 und nun Windows 7 läuft. Die Desktop-Rechner befinden sich in einer Windows-Domäne, die von einem Samba-Server auf Linux-Basis zur Verfügung gestellt wird.
Folgendes Problem tritt in unregelmäßigen Abständen - manchmal mehrmals die Woche - auf:
Es werden Dateien mit OpenOffice oder Microsoft Office (Text-Dateien oder Tabellen-Sheets) auf einem von Samba zur Verfügung gestellten Laufwerk bearbeitet. Beim Speichern passiert es nun, dass zwar die Metainformationen der Dateien aktualisiert werden (Datum, Uhrzeit), die Dateiinhalte allerdings nicht. Öffnet derjenige (verschiedene Personen) die Datei später wieder, findet er die Inhalte von vor der letzten Bearbeitung wieder. Es wird keinerlei Fehlermeldung ausgegeben. Die Dateien können von der Software geschlossen werden, ohne dass eine Aufforderung zur Abspeicherung erscheint.
Dieses Problem hat sich als äußerst hartnäckig erwiesen. Es passiert bei allen möglichen Kombinationen der entsprechenden Software:
Samba 3.5.6~dfsg-3~bpo50+1 mit Windows 7, OpenOffice 3.3 und Microsoft Office 2010
Samba 3.0.14a-3sarge mit Windows XP SP3, OpenOffice 3.0 und Microsoft Office 2007
Samba ist wie folgt konfiguriert (sensible Daten durch [...] kenntlich gemacht):
[global]
max log size = 1000
log file = /var/log/samba/log.%m
log level = 2
hosts allow = 192.168.38.0/255.255.255.0, 192.168.200.0/255.255.255.0, 127.0.0.1/255.0.0.0
bind interfaces only = Yes
socket options = TCP_NODELAY IPTOS_LOWDELAY SO_SNDBUF=4096 SO_RCVBUF=4096
workgroup = [...]
netbios name = [...]
server string = %h (Samba %v)
security = user
encrypt passwords = true
passdb backend = tdbsam
load printers = no
lanman auth = No
client ntlmv2 auth = Yes
client lanman auth = No
client plaintext auth = No
os level = 33
smb ports = 139
wins support = Yes
domain master = Yes
preferred master = auto
local master = Yes
domain logons = Yes
time server = Yes
dns proxy = Yes
logon script = [...]
logon path = [...]
dos filetime resolution = Yes
wide links = No
strict locking = yes
Dos charset = 850
Unix charset = ISO8859-1
[netlogon]
comment = Network Logon
read only = no
path = /etc/samba/netlogon
[homes]
comment = Home Directory
create mask = 0700
directory mask = 0700
read only = no
path = [...]
[profiles]
comment = Windows Profile Directory
path = /mnt/filesharing/profiles/
read only = no
hide files = /*.ini/
[...]
comment = Global Shared Folder
path = [...]
read only = no
create mask = 0775
directory mask = 0775
Folgende Linux-Kernel waren/sind beteiligt:
2.6.26-2-xen-amd64
2.6.8-3-686
In den Logfiles gibt es mit obigen Einstellungen keine Hinweise darauf, was das Problem sein könnte.
Hat jemand eine Idee, was hier falsch läuft oder mit welcher Strategie ich dem Fehler auf die Spur kommen kann? Ich möchte den Samba-Server ungern durch einen Windows-Server ersetzen, da dies große Umstellungen mit sich bringt.
Danke und Grüße,
Alex
Folgendes Problem tritt in unregelmäßigen Abständen - manchmal mehrmals die Woche - auf:
Es werden Dateien mit OpenOffice oder Microsoft Office (Text-Dateien oder Tabellen-Sheets) auf einem von Samba zur Verfügung gestellten Laufwerk bearbeitet. Beim Speichern passiert es nun, dass zwar die Metainformationen der Dateien aktualisiert werden (Datum, Uhrzeit), die Dateiinhalte allerdings nicht. Öffnet derjenige (verschiedene Personen) die Datei später wieder, findet er die Inhalte von vor der letzten Bearbeitung wieder. Es wird keinerlei Fehlermeldung ausgegeben. Die Dateien können von der Software geschlossen werden, ohne dass eine Aufforderung zur Abspeicherung erscheint.
Dieses Problem hat sich als äußerst hartnäckig erwiesen. Es passiert bei allen möglichen Kombinationen der entsprechenden Software:
Samba 3.5.6~dfsg-3~bpo50+1 mit Windows 7, OpenOffice 3.3 und Microsoft Office 2010
Samba 3.0.14a-3sarge mit Windows XP SP3, OpenOffice 3.0 und Microsoft Office 2007
Samba ist wie folgt konfiguriert (sensible Daten durch [...] kenntlich gemacht):
[global]
max log size = 1000
log file = /var/log/samba/log.%m
log level = 2
hosts allow = 192.168.38.0/255.255.255.0, 192.168.200.0/255.255.255.0, 127.0.0.1/255.0.0.0
bind interfaces only = Yes
socket options = TCP_NODELAY IPTOS_LOWDELAY SO_SNDBUF=4096 SO_RCVBUF=4096
workgroup = [...]
netbios name = [...]
server string = %h (Samba %v)
security = user
encrypt passwords = true
passdb backend = tdbsam
load printers = no
lanman auth = No
client ntlmv2 auth = Yes
client lanman auth = No
client plaintext auth = No
os level = 33
smb ports = 139
wins support = Yes
domain master = Yes
preferred master = auto
local master = Yes
domain logons = Yes
time server = Yes
dns proxy = Yes
logon script = [...]
logon path = [...]
dos filetime resolution = Yes
wide links = No
strict locking = yes
Dos charset = 850
Unix charset = ISO8859-1
[netlogon]
comment = Network Logon
read only = no
path = /etc/samba/netlogon
[homes]
comment = Home Directory
create mask = 0700
directory mask = 0700
read only = no
path = [...]
[profiles]
comment = Windows Profile Directory
path = /mnt/filesharing/profiles/
read only = no
hide files = /*.ini/
[...]
comment = Global Shared Folder
path = [...]
read only = no
create mask = 0775
directory mask = 0775
Folgende Linux-Kernel waren/sind beteiligt:
2.6.26-2-xen-amd64
2.6.8-3-686
In den Logfiles gibt es mit obigen Einstellungen keine Hinweise darauf, was das Problem sein könnte.
Hat jemand eine Idee, was hier falsch läuft oder mit welcher Strategie ich dem Fehler auf die Spur kommen kann? Ich möchte den Samba-Server ungern durch einen Windows-Server ersetzen, da dies große Umstellungen mit sich bringt.
Danke und Grüße,
Alex
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