jnmayer
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Windows XP Installation von D nach C verschieben

Hallo zusammen!

Ich möchte mein System etwas entrümpeln. Momentan tummeln sich da einige Betriebssysteme:

HD1 (40GB)
Partition 1: Amithlon (Amiga Emulation)
Partition 2: Windows 98SE (Laufwerk c: )
Partition 3: Linux Swap
Partition 4: Linux

HD2 (160GB)
Partition 1: Windows XP Home (Laufwerk d: )
Partition 2: Data1 (Laufwerk e: )
Partition 3: Data2 (Laufwerk f: )

Amithlon und Windows 98 werden nicht mehr gebraucht. Linux ist nur für Testzwecke, da würde ich sowieso eine aktuelle Distribution installieren. Zusätzlich möchte ich noch HD1 durch ein größeres Modell ersetzen.

Ist es möglich die WinXP installation von Laufwerk d: nach c: zu verschieben? In der c't 25/07 wurde Xxclone vorgestellt, dieses Programm soll das angeblich bewerkstelligen. Ich habe es mir gerade installiert und kann im Handbuch aber darüber nichts finden. Hat das hier schon jemand mal erfolgreich probiert?

Welche Möglichkeiten habe ich noch?

Kann ich zum Beispiel Laufwerk C: mit der 98er Installation einfach leerräumen, umbennen und die XP Installation auf D: lassen? Also quasi erst HD2 auf die neue Platte schieben, und dann wenn alles läuft HD1 auf die nicht mehr gebrauchte 160er (HD2) schieben. Dadurch sollten sich ja keine Laufwerksbuchstaben verschieben, oder? Ich würde dann zwar das alte Laufwerk C: weiter mitschleppen, das würde mich aber weniger stören als eine komplette Neuinstallation face-smile

Gruß, Jürgen M.

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Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 01:11 Uhr

sysad
sysad 12.04.2008 um 20:35:19 Uhr
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Geht nicht einfach, weil viele Systemdateien mit dem absoluten LW-Buchstaben in der Egistry stehen.
brammer
brammer 12.04.2008 um 21:54:16 Uhr
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Hallo,

ich würde folgendes versuchen:

1. ein Image der Systempartition anlegen, Daten sichern.

2. HD1 ausbauen

3. HD2 als Master an den ersten IDE Controller hängen

4. Mit eingelegter Win XP Cd starten und in der Reparatur installation mit fixmbr versuchen den MBR wiederherstellen (wobei fraglich ist ob das funktioniert.)

Wenn das nicht klappt kannst du versuchen mit einem Programm wie "Testdisk" einen MBR neu Schreiben.

brammer
sysad
sysad 12.04.2008 um 22:41:46 Uhr
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Wenn das nicht klappt kannst du versuchen
mit einem Programm wie
[http://www.computerbase.de/downloads/software/systemprogramme/festplatten/testdisk/
"Testdisk"] einen MBR neu
Schreiben.

Das geht wohl, hilft aber nicht bei der Anpassung des LW-Buchstaben.


brammer

13100
13100 14.04.2008 um 00:53:34 Uhr
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das beste was man mit nem windows machen kann
sysad
sysad 14.04.2008 um 12:39:23 Uhr
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das beste was man mit nem windows machen kann

nicht generell, aber in diesem Fall gebe ich Dir recht.
jnmayer
jnmayer 14.04.2008 um 15:15:27 Uhr
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OK, den Tip mit der Neuinstalltion habe ich schon öfters bekommen...

Ich habe inzwischen aufs geratewohl das mit dem Kopieren der Partition mittels Xxclone einmal ausprobiert. Da ich ja nur die vorhandenen Partitionen auf einen leere Platte schreibe und die orginalen Daten nicht antaste, war kein Risiko dabei. Aber: es hat nicht funktioniert. Ich kam gar nicht so weit, zu prüfen, ob Windows von der Platte starten würde. Das Übertragen der Partition wurde schon vorher mit einem Fehler abgebrochen. Soviel also dazu.

Aber noch einmal zum zweiten Teil meiner Frage. Gehe ich irgend ein Risiko ein, wenn ich Windows XP auf Partition D: belasse? Solange sich durch den Umbau keine Laufwerksbuchstaben ändern, sollte doch alles funktionieren wie bisher, oder? Ich habe im Moment wirklich keine Zeit für eine komplette Neuinstallation. Plan B wäre also:

Alle Partitionen von HD2 (160GB) auf die neue Platte (250GB) kopieren
Alle Partitionen von HD1 (40GB) auf die alte HD2 (160GB) kopieren
Partition mit Amithlon löschen (Hat keinen Laufwerksbuchstaben)
aktuelle Linux-Distribution auf HD1 installieren

Gruß, Jürgen
sysad
sysad 14.04.2008 um 18:06:31 Uhr
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Gehe ich irgend ein Risiko ein, wenn
ich Windows XP auf Partition D: belasse?
Solange sich durch den Umbau keine
Laufwerksbuchstaben ändern, sollte doch
alles funktionieren wie bisher, oder?

Es ist egal, wo die Partition liegt, solange der Buchstabe beim Booten (!) D: bleibt. BOOt.INI anpssen und schon geht es. Es ist sogar empfehlenswert, z.B. C: als SWAP zu nehmen und das BS auf D:
Das gibt etwas Sicherheit, dass beim Schreiben der Auslagerungsdatei in einem Problemfall das System nicht leidet.