Windowssystem mit mehreren Installationen
Hallo,
da ich vorhabe mir im nächsten Monat einen neuen Rechner zuzulegen, möchte ich mal langsam anfangen mir über den Aufbau der Installation Gedanken zu machen.
Da auf meinem Rechner mehrere Programmiersysteme installiert sind, die teilweise viele Dienste am laufen haben, bin ich schon früh dazu übergegangen diese auf separate Systempartitionen zu installieren. Unter XP habe ich mit Boot-US gute Erfahrungen gemacht, der Bootmanager kann die nicht aktiven Systempartitionen verstecken so dass sie für die anderen nicht sichtbar sind. Somit hatte jede Installation das System auf C:. Die Datenpartition (D: ) und die Sicherungspartition (E: ) waren für alle Systeme gleich.
Mit Windows 7 bin ich dann dazu übergegangen die Systempartitionen als virtuelle Partitionen an zu legen, das hatte den Vorteil, das es mit Windows-Bordmitteln realisierbar war. Zur Datenpartition (D: ) und Sicherungspartition (E: ) kam dadurch noch eine Hostpartition (F: ) für die VHDs. Beim Booten wird nur immer die aktive Systempartition gemountet. Damit können sich auch hier die Systempartitionen nicht gegenseitig in die quere kommen und als Backup komprimiere ich einfach die VHD-Dateien
Mit der Umstellung auf Windows 10 ergab sich dabei dann aber das Problem das Windows 10 auf VHDs kein Funktionsupdate installieren konnte. Das Problem lässt sich zwar lösen in dem man die VHDs zum updaten in VMs umwandelt, das ist aber auf Dauer eine aufwändige Geschichte, weshalb ich das eigentlich in Zukunft aufgeben möchte.
Boot-US funktioniert aber leider nur mit MBR-Partitionen, während heute Systeme mit UEFI eigentlich nur noch auf GPT-Partitionen erstellt werden. Theoretisch wäre es kein Problem mit MBR weiter zu machen, da ich auch zukünftig mit eine Systemplatte von 1TB und einer Datenplatte von 2TB auskommen werde.
Trotzdem die Frage an euch, hat jemand ein ähnliches System am laufen und wie habt ihr es gelöst?
da ich vorhabe mir im nächsten Monat einen neuen Rechner zuzulegen, möchte ich mal langsam anfangen mir über den Aufbau der Installation Gedanken zu machen.
Da auf meinem Rechner mehrere Programmiersysteme installiert sind, die teilweise viele Dienste am laufen haben, bin ich schon früh dazu übergegangen diese auf separate Systempartitionen zu installieren. Unter XP habe ich mit Boot-US gute Erfahrungen gemacht, der Bootmanager kann die nicht aktiven Systempartitionen verstecken so dass sie für die anderen nicht sichtbar sind. Somit hatte jede Installation das System auf C:. Die Datenpartition (D: ) und die Sicherungspartition (E: ) waren für alle Systeme gleich.
Mit Windows 7 bin ich dann dazu übergegangen die Systempartitionen als virtuelle Partitionen an zu legen, das hatte den Vorteil, das es mit Windows-Bordmitteln realisierbar war. Zur Datenpartition (D: ) und Sicherungspartition (E: ) kam dadurch noch eine Hostpartition (F: ) für die VHDs. Beim Booten wird nur immer die aktive Systempartition gemountet. Damit können sich auch hier die Systempartitionen nicht gegenseitig in die quere kommen und als Backup komprimiere ich einfach die VHD-Dateien
Mit der Umstellung auf Windows 10 ergab sich dabei dann aber das Problem das Windows 10 auf VHDs kein Funktionsupdate installieren konnte. Das Problem lässt sich zwar lösen in dem man die VHDs zum updaten in VMs umwandelt, das ist aber auf Dauer eine aufwändige Geschichte, weshalb ich das eigentlich in Zukunft aufgeben möchte.
Boot-US funktioniert aber leider nur mit MBR-Partitionen, während heute Systeme mit UEFI eigentlich nur noch auf GPT-Partitionen erstellt werden. Theoretisch wäre es kein Problem mit MBR weiter zu machen, da ich auch zukünftig mit eine Systemplatte von 1TB und einer Datenplatte von 2TB auskommen werde.
Trotzdem die Frage an euch, hat jemand ein ähnliches System am laufen und wie habt ihr es gelöst?
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12 Kommentare
Neuester Kommentar
Zitat von @JLendeckel:
Trotzdem die Frage an euch, hat jemand ein ähnliches System am laufen und wie habt ihr es gelöst?
Trotzdem die Frage an euch, hat jemand ein ähnliches System am laufen und wie habt ihr es gelöst?
Mein Hauptsystem ist (noch) ein Ubuntu 2004 und darauf laufen die benötigten Windows-VMs mit kvm-qemu.
lks
Moin.
Cheers,
jsysde
Zitat von @JLendeckel:
[...]Trotzdem die Frage an euch, hat jemand ein ähnliches System am laufen und wie habt ihr es gelöst?
Kann mich den Vorrednern nur anschließen: Virtualisieren.[...]Trotzdem die Frage an euch, hat jemand ein ähnliches System am laufen und wie habt ihr es gelöst?
Cheers,
jsysde
Moin,
Jo, virtualisieren.
Ob nun per Hyper-V, VMware Workstation, VirtualBox oder "irgendwelchen" Systemen auf Unix-/ Linux-Basis, oder Parallels für MAC ist beinahe völlig egal.
Hat auch den Vorteil: Muss mal der "Host", also physische Rechner, gewechselt werden (altersschwach, defekt, ...), kann man die VMs mitnehmen, ohne gleich das ganze MutliBoot-Konstrukt neu einzurichten.
Gruß
em-pie
Jo, virtualisieren.
Ob nun per Hyper-V, VMware Workstation, VirtualBox oder "irgendwelchen" Systemen auf Unix-/ Linux-Basis, oder Parallels für MAC ist beinahe völlig egal.
Hat auch den Vorteil: Muss mal der "Host", also physische Rechner, gewechselt werden (altersschwach, defekt, ...), kann man die VMs mitnehmen, ohne gleich das ganze MutliBoot-Konstrukt neu einzurichten.
Gruß
em-pie
Ich grüße euch!
Es gibt aber auch noch eine Hardwaretechnische Lösung.
Ich hatte das mit Wechselplatten gelöst. Je nachdem welches System ich starten wollte habe ich den Rechner mit der entsprechenden Festplatte gestartet. Wobei ich drei Wechselrahmen im Rechner verbaut hatte und einfach mit einem Schlüssel die jeweilige Festplatte aktiviert habe.
Es gibt aber auch noch eine Hardwaretechnische Lösung.
Ich hatte das mit Wechselplatten gelöst. Je nachdem welches System ich starten wollte habe ich den Rechner mit der entsprechenden Festplatte gestartet. Wobei ich drei Wechselrahmen im Rechner verbaut hatte und einfach mit einem Schlüssel die jeweilige Festplatte aktiviert habe.
*das...
Ähhm, dein Ernst?
Virtualisierung hat sich im letzten Jahrzehnt sooo deutlich weiterentwickelt - keins deiner Argumente sehe ich aktuell noch als Problem.
Und das Warten auf die nächste Generation eines dann (unter gewissen Umständen und in marginalen Teilbereichen) noch stärkeren Geräts ist meiner Meinung nach nicht zielführend. Du hast jetzt ein Problem und reitest auf Methusalems Rechner rum - wenn du dein Problem jetzt lösen willst, würde ich auch jetzt kaufen und einfach "machen".
Cheers,
jsysde
Ähhm, dein Ernst?
Virtualisierung hat sich im letzten Jahrzehnt sooo deutlich weiterentwickelt - keins deiner Argumente sehe ich aktuell noch als Problem.
Und das Warten auf die nächste Generation eines dann (unter gewissen Umständen und in marginalen Teilbereichen) noch stärkeren Geräts ist meiner Meinung nach nicht zielführend. Du hast jetzt ein Problem und reitest auf Methusalems Rechner rum - wenn du dein Problem jetzt lösen willst, würde ich auch jetzt kaufen und einfach "machen".
Cheers,
jsysde