astillon
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Windwos server 2003 festplattenlösung in einem kleinbetrieb

Einen wunderschönen guten morgen liebe community,

was haltet ihr von einem Raid mit Solid State Drives oder doch weiterhin SCSI in einem windows 2003 Server? Die Solid State Drives sollen ja ganz gut sein,habe jedoch bisher noch keine testen können. Die Abfragen sollten (wie solls auch anders sein) schnellstmöglich abgearbeitet werden. es greifen viele programmer und benutzer auf die netzlaufwerke zu, unter anderem wegen dem email dienst

Content-ID: 171838

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nikoatit
nikoatit 22.08.2011 um 09:09:13 Uhr
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Moin,

das ist auch immer die Frage um wie viele Daten und Zugriffe wir hier sprechen...
Da du von einem E-Mail-System sprichst gehe ich schon mal generell von sehr vielen täglichen Schreib-Zugriffen aus.
Von SSD-Platten hast du dann nicht lange etwas, da dir die Platten dann sehr schnell absterben werden...
Als reine Systemplatte (wo überwiegen nur von gelesen wird) ist es aber eine gute Alternative, da OS und Programme sehr viel schneller starten.

Gruß
wiesi200
wiesi200 22.08.2011 um 09:11:17 Uhr
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Hallo,

Kommt darauf an. Es gibt schon Enterprice SSD's die sind aber noch relativ teuer zudem ist's die Frage ob die größe ausreicht.
Was mich etwas bei deinem Beitrag wundert "Kleinbetrieb" und "es greifen viele programmer und benutzer zu".

Also ich krieg jetzt schon ein SAN mit einigen SSD's drinnen aber das ist auch für ein ERP mit 100 Usern ausgelegt.

Aber für nen Kleinbetrieb halte ich das ganze übertrieben.
wiesi200
wiesi200 22.08.2011 um 09:12:45 Uhr
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Zitat von @nikoatit:
Moin,
Als reine Systemplatte (wo überwiegen nur von gelesen wird) ist es aber eine gute Alternative, da OS und Programme sehr viel
schneller starten.

Aber auch nicht bei einem Server denn der läuft eigentlich durch. Und E-Mail, ein Exchange 2010 braucht eigentlich sogar relativ wenig IOPS.
winf-hst
winf-hst 22.08.2011 um 10:24:25 Uhr
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Hallo,

die SSD-Lösung halte ich auch für etwas hochgegriffen.
Eher denke ich währe eine Lösung mit SAS Platten und einem sehr guten Raid-Controller die bessere Wahl.
Bei weniger als 100 Usern sollte es da auch nicht zu Engpässen kommen, schon gar nicht wenn es "nur" um Mailverkehr und ein paar Freigaben geht.
Aber vielleicht kannst du eure "ist-situation" und die Anforderungen etwas präzisieren.

Gruß
aqui
aqui 22.08.2011 um 12:21:14 Uhr
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Die Angaben oben sind auch mehr oder minder laienhaft und naiv. Jeder wissende Server Admin weiss das in einem NAS oder Fileserver sehr viel mehr Dinge eine essentielle Rolle für den schnellen Netzwerk Zugang spielen als nur simple Festplatten.
Diese Annahme ist ziemlich oberflächlich und zeugt eigentlich von wenig Kenntniss der gesamten Materie. Nichtmal die Zeit zur Korrektur von Schreibfehlern in Text und Überschrift hat scheinbar gereicht.... Sorry, aber was soll man ernsthaft auf solchen Beitrag antworten ?!
astillon
astillon 23.08.2011 um 08:14:46 Uhr
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Nunja, wenn es dich stört, dass Rechtschreibfehler in dem Text sind, dann werde ich wohl deinen Wünschen entsprechend schreiben. Dein Text hat aber auch ein Paar Rechtschreibfehler, wodrauf ich jetzt nicht näher eingehen mag.
Wenn ich allwissend wäre, würde ich hier keine "Frage" stellen, sondern eher Erfahrungsberichte. Des weiteren ist doch ein Forum da, um sich gegenseitig zu helfen, oder sehe ich das falsch?

Du hast recht, es spielen wahrlich noch mehr Faktoren eine Rolle, als nur simple Festplatten.
In fakto Anschaffung spielt unsere Festplatte / unsere Festplatten eine größere Rolle als z.B. das ersetzen des komplettsystems, denn jegliche andere Komponenten des Servers sind mehr oder weniger im normalen (nicht ausgelastetem) Betrieb.

Im mitgelieferten perfmon.exe kann man deutlich sehen, dass die Festplatte reichlich zu tun hat, während die Belastung von Prozessor und Arbeitsspeicher eher niedrig gehalten werden.

Diese Festplatte beherbergt das OS auf einer Partition, zudem ein Email Server (David.Fx), die Accounts (mehr als 25), 3 freigegebene Ordner, auf denen die Hälfte aller Mitarbeiter täglich zugreift, und die Benutzerdaten an sich (Desktop, Eigene Dateien / Active Directory).

Da ich in der Tat leider kein wissender Server Admin bin, habe ich diese Frage gestellt. Die Anzahl an Usern beträgt momentan nicht mehr als 30. Wäre für das OS im Einzelnen gesehen eine SSD nützlich? Oder sollte man Im Server allgemein die Finger von SSD Lösungen lassen? Wie ich heraus lesen kann, ist eine SSD für Datenverkehr auf 24/7 Basis nicht geeignet?
wiesi200
wiesi200 23.08.2011 um 08:27:44 Uhr
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Also es gibt SSD's die für den 24/7 Betrieb geeignet sind. Die sind aber extrem teuer.

Also rein von deinen immer noch sehr zurückhaltenden Angaben sind SSD's meiner Meinung nach nicht notwendig.

So ne Aussage wie die Hälfte aller Mitarbeiter greifen täglich auf eine freigabe hilft eigentlich nicht viel. Machen die z.b nur eine Exceldatei auf und schreiben die was rein oder schieben die da viele Daten hin und her.

Zudem würde mich mal eure aktuelle Konfiguration interessieren? Ist das wirklich nur eine Platte?

Aber erlich gesagt, geh mal zu 3-4 Systemhäusern, die machen dir ein Angebot und dann kannst du mal vergleichen.
astillon
astillon 23.08.2011 um 08:48:16 Uhr
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Auto Cad und Excel Dateien werden sehr oft geöffnet und bearbeitet / neu erstellt. Dateien werden wohl eher selten umher geschoben. Jedoch weiß ich nicht, was die Benutzer auf ihrem Desktop und Eigene Dateien alles anstellen und verschieben / kopieren
Es existiert nur eine Festplatte in dem Server.
winf-hst
winf-hst 23.08.2011 um 09:52:43 Uhr
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Hallo,

also ich würde dir wie schon gesagt auch von den SSDs abraten. Für eure Anforderungen sollte wirklich ein gutes Raid System mit SAS/SATA Platten ausreichen.
Es würde dann ja sicher auch shon etwas bringen wenn du die Daten vom System trennst, diese also auf ein anderen Festplattenverbund legst als das System.
Für das teure Geld das professionelle Server SSDs kosten kannst du lieber ein oder zwei gute Raid Controller mit mehreren Platten kaufen und für jeden Teil (System, Daten, Exchange) ein eigenes Raid zur verfügung stellen. So kommst du evtl auch auf einen hohen Preis aber wenn dann mal eine Platte ausfällt sind die Folgekosten nicht so hoch und dafür die Ausfallsicherheit und Performance für die gegebenen Anforderungen vollkommen ausreichend.

Gruß
astillon
astillon 23.08.2011 um 10:46:33 Uhr
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Das klingt sehr gut. ich werde die Infos mal auswerten und begutachten face-smile Vielen Dank

grüße