Woher kommt die FlexNet-Sektor-Crapware?
Hallo,
ich habe gestern ein Win 7 aufgesetzt. Lubuntu war parallel schon drauf. Eine GRUB-Reparatur war also vorprogrammiert.
Unter Win wurden die Updates&Treiber sowie Autodesk Inventor installiert.
Danach wollte ich den GRUB Reparieren wie gewohnt, aber der meldete, dass im Sektor 32 durch FlexNet belegt sei:
grub-install: Warnung: Der Sektor 32 wird bereits vom Programm »FlexNet« verwendet und wird daher übergangen. Diese Software kann in Zukunft Start- oder andere Probleme hervorrufen. Bitte fragen Sie dessen Autoren, ob es möglich ist, keine Daten im Boot-Bereich zu speichern..
installation beendet. Keine Fehler aufgetreten.
Habe dann diesen Sektor mit Nullen überschrieben und konnte GRUB reparieren. Lubuntu startet normal. Win 7 wird im GRUB erkannt, startet aber nicht mehr. Bisher habe ich sowas noch nicht erlebt.
Es gibt Foren, da steht das käme von Adobe. Es ist aber keine Software von Adobe installiert worden.
https://pissedoffadmins.com/general/usrsbingrub2-bios-setup-warning-sect ...
https://ubuntuforums.org/showthread.php?t=1661254
Könnte das eventuell vom Autodesk gekommen sein?
Wenn, dann wäre das extrem nervig. Ziel war es, den Dualboot im Legacy-Modus zu ermöglichen. Win 7 kann kein EFI mit MBR-Tabellen. Das Lubuntu ist auch kein EFI.
LG Marco
ich habe gestern ein Win 7 aufgesetzt. Lubuntu war parallel schon drauf. Eine GRUB-Reparatur war also vorprogrammiert.
Unter Win wurden die Updates&Treiber sowie Autodesk Inventor installiert.
Danach wollte ich den GRUB Reparieren wie gewohnt, aber der meldete, dass im Sektor 32 durch FlexNet belegt sei:
grub-install: Warnung: Der Sektor 32 wird bereits vom Programm »FlexNet« verwendet und wird daher übergangen. Diese Software kann in Zukunft Start- oder andere Probleme hervorrufen. Bitte fragen Sie dessen Autoren, ob es möglich ist, keine Daten im Boot-Bereich zu speichern..
installation beendet. Keine Fehler aufgetreten.
Habe dann diesen Sektor mit Nullen überschrieben und konnte GRUB reparieren. Lubuntu startet normal. Win 7 wird im GRUB erkannt, startet aber nicht mehr. Bisher habe ich sowas noch nicht erlebt.
Es gibt Foren, da steht das käme von Adobe. Es ist aber keine Software von Adobe installiert worden.
https://pissedoffadmins.com/general/usrsbingrub2-bios-setup-warning-sect ...
https://ubuntuforums.org/showthread.php?t=1661254
Könnte das eventuell vom Autodesk gekommen sein?
Wenn, dann wäre das extrem nervig. Ziel war es, den Dualboot im Legacy-Modus zu ermöglichen. Win 7 kann kein EFI mit MBR-Tabellen. Das Lubuntu ist auch kein EFI.
LG Marco
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Content-ID: 476931
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Ausgedruckt am: 21.12.2024 um 16:12 Uhr
6 Kommentare
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Moin,
Das FlexNet hast Du Dir von irgendeiner Software eingefangen, das "ordentlich" lizensiert werden will. Da solltest Du deren Support anrufen, um denen das um die Ohren zu hauen.
Ansonsten kannst Du natürlich auch einfach Dein grub bzw ubuntu vom Windows-Bootlader aus starten.
Eine relativ einfache Möglichkeit den Eintrag zu erzeugen um linux aus dem Windows Bootmanager heraus zu starten ist EasyBCD zu verwenden.
lks
Das FlexNet hast Du Dir von irgendeiner Software eingefangen, das "ordentlich" lizensiert werden will. Da solltest Du deren Support anrufen, um denen das um die Ohren zu hauen.
Ansonsten kannst Du natürlich auch einfach Dein grub bzw ubuntu vom Windows-Bootlader aus starten.
Eine relativ einfache Möglichkeit den Eintrag zu erzeugen um linux aus dem Windows Bootmanager heraus zu starten ist EasyBCD zu verwenden.
lks
FlexNet stellt Lizenzverwaltungslösungen her. Da AutoDesk da sicher ein Gewisses Interesse hat, deren Produkte zu schützen, es dem Kunden aber einfach zu machen, werden die wohl bestimmte Informationen persistent speichern. Die Alternative wäre Rechner neuinstallieren und die AutoDesk-Programme stellen sich erstmal quer, bis du AutoDesk nachgewiesen hast, dass du wirklich nur eine Installation betreibst.
Zitat von @tikayevent:
FlexNet stellt Lizenzverwaltungslösungen her. Da AutoDesk da sicher ein Gewisses Interesse hat, deren Produkte zu schützen, es dem Kunden aber einfach zu machen, werden die wohl bestimmte Informationen persistent speichern.
FlexNet stellt Lizenzverwaltungslösungen her. Da AutoDesk da sicher ein Gewisses Interesse hat, deren Produkte zu schützen, es dem Kunden aber einfach zu machen, werden die wohl bestimmte Informationen persistent speichern.
D.h. aber nicht, daß die einfach den MBR kaputtmachen dürfen. Zumindest müßten sie den User fragen wo die Informationen hin sollen z.B. wäre eine "versteckte Partition" sinnvoller.
lks