beidermachtvongreyscull
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Workstationhardware mit Windows Server 2022 betreiben - Was spräche dagegen?

Moin Kollegen,

in einer kleinen Praxis komme ich nicht umhin, deren Verwaltung unter der Software TheORG auf einem Windows Server abzubilden.

Mir schwebt dazu folgendes vor:

Eine HP Z8 G4 Workstation mit einem auf SATA abgebildeten RAID aufzusetzen und die mit Windows Server 2022 zu installieren.

Da dieses Server-OS intern die Versionsnummer 10 hat, bin ich eigentlich zuversichtlich, dass Windows 10-Treiber trotz der unterschiedlichen Build-Nr. anstandslos funktionieren. Der Server ist auch kein Dauerläufer und wird nachts runtergefahren.

Der Hersteller von TheOrg empfiehlt den Einsatz von Terminalserver bzw. Terminalserverplus als Alternative. Da sich mehrere Nutzer zeitgleich auf der Maschine anmelden, scheidet ein Windows 10 oder 11 als Betriebssystem aus.

Die Workstationhardware hat den Charme, dass sie laufstabil und dennoch leiser als normale Serverhardware ist. Die Maschine stünde kühl und würde auch zum direkten Anmelden benutzt werden, eben als Workstation.

Spräche da was dagegen?

Viele Grüße
Andreas

Content-ID: 11196163132

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Ausgedruckt am: 03.12.2024 um 17:12 Uhr

nachgefragt
Lösung nachgefragt 18.10.2023 aktualisiert um 06:52:00 Uhr
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Zitat von @beidermachtvongreyscull:
Spräche da was dagegen?
Guten Morgen,

theoretisch auf Seite der Hardware evtl. Redundanz, Netzteil, 10GBit Schnittstelle, teils kann man es einfach nachrüsten,... next business day support. Aus der Praxis kann ich aber bestätigen, dass normale "consumer hardware" bei uns im RZ über 5 Jahren 24/7 durchläuft, und ebenfalls ein Server ist.

Der RDS TheOrg Server kannst du unter Hyper-V virtualisieren, geht die physikalische Maschine flöten packst du es einfach auf die cold standy Maschine bzw. hast entsprechend schnell für Ersatz gesorgt.

Die "Empfehlungen" kennst du ja. https://sovdwaer.de/hardwareempfehlungen-342#tese
Vision2015
Lösung Vision2015 18.10.2023 um 07:30:19 Uhr
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Guten Morgen,
Zitat von @beidermachtvongreyscull:

Moin Kollegen,

in einer kleinen Praxis komme ich nicht umhin, deren Verwaltung unter der Software TheORG auf einem Windows Server abzubilden.
genau!

Mir schwebt dazu folgendes vor:

Eine HP Z8 G4 Workstation mit einem auf SATA abgebildeten RAID aufzusetzen und die mit Windows Server 2022 zu installieren.
das mit dem Sata Raid Geht zu 100% in die Hose....

Da dieses Server-OS intern die Versionsnummer 10 hat, bin ich eigentlich zuversichtlich, dass Windows 10-Treiber trotz der unterschiedlichen Build-Nr. anstandslos funktionieren. Der Server ist auch kein Dauerläufer und wird nachts runtergefahren.

Der Hersteller von TheOrg empfiehlt den Einsatz von Terminalserver bzw. Terminalserverplus als Alternative. Da sich mehrere Nutzer zeitgleich auf der Maschine anmelden, scheidet ein Windows 10 oder 11 als Betriebssystem aus.
richtig...
dazu kann ich dir auch nur raten... und vor allem, nutze eine NVMe als Unterbau.
andernfalls wird es schnarch Langsam...

Die Workstationhardware hat den Charme, dass sie laufstabil und dennoch leiser als normale Serverhardware ist. Die Maschine stünde kühl und würde auch zum direkten Anmelden benutzt werden, eben als Workstation.
na ja.. das sind kleine HP G10/11 Server auch

Spräche da was dagegen?
das ein kleiner HP Server nicht mehr kostet face-smile
wenn du Rückfragen zu TheORG auf RDS hast, kannst du dich gerne bei mir melden.
wir haben ca. 30 Kunden mit TheORG auf RDS... da kann ich dir gerne den einen oder anderen Tip geben.

Viele Grüße
Andreas
Frank
beidermachtvongreyscull
beidermachtvongreyscull 18.10.2023 um 07:54:05 Uhr
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Zitat von @nachgefragt:

Zitat von @beidermachtvongreyscull:
Spräche da was dagegen?
Guten Morgen,

theoretisch auf Seite der Hardware evtl. Redundanz, Netzteil, 10GBit Schnittstelle, teils kann man es einfach nachrüsten,... next business day support. Aus der Praxis kann ich aber bestätigen, dass normale "consumer hardware" bei uns im RZ über 5 Jahren 24/7 durchläuft, und ebenfalls ein Server ist.

Der RDS TheOrg Server kannst du unter Hyper-V virtualisieren, geht die physikalische Maschine flöten packst du es einfach auf die cold standy Maschine bzw. hast entsprechend schnell für Ersatz gesorgt.

Die "Empfehlungen" kennst du ja. https://sovdwaer.de/hardwareempfehlungen-342#tese

Moin,

Danke für Deine Antwort.
Ich hatte auch mal einen unserer Produktivserver auf Workstationhardware betrieben. Das war aber eine ältere xw8600. Das lief auch. Ich war mir bei Server 2022 jetzt nicht ganz sicher, ob da vielleicht irgendwas eingebaut ist, was die Hardware auf Kompatibilität prüft und die Installation verweigern könnte.

Gruß
Andreas
beidermachtvongreyscull
beidermachtvongreyscull 18.10.2023 um 08:01:34 Uhr
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Zitat von @Vision2015:

Guten Morgen,
Moin Frank,
danke für Deine Antwort.
Zitat von @beidermachtvongreyscull:

Moin Kollegen,

in einer kleinen Praxis komme ich nicht umhin, deren Verwaltung unter der Software TheORG auf einem Windows Server abzubilden.
genau!

Mir schwebt dazu folgendes vor:

Eine HP Z8 G4 Workstation mit einem auf SATA abgebildeten RAID aufzusetzen und die mit Windows Server 2022 zu installieren.
das mit dem Sata Raid Geht zu 100% in die Hose....
Danke für den Hinweis. Würde es Sinn machen, einen SAS-RAID-Controller da einzubauen und auf zwei Platten zu spiegeln? Ein Hardwareausfall kann ich auf Workstationhardware natürlich nicht ausschließen (die Wahrscheinlichkeit des Eintritts und des Schadens ist höher), aber das würden wir riskieren.

Da dieses Server-OS intern die Versionsnummer 10 hat, bin ich eigentlich zuversichtlich, dass Windows 10-Treiber trotz der unterschiedlichen Build-Nr. anstandslos funktionieren. Der Server ist auch kein Dauerläufer und wird nachts runtergefahren.

Der Hersteller von TheOrg empfiehlt den Einsatz von Terminalserver bzw. Terminalserverplus als Alternative. Da sich mehrere Nutzer zeitgleich auf der Maschine anmelden, scheidet ein Windows 10 oder 11 als Betriebssystem aus.
richtig...
dazu kann ich dir auch nur raten... und vor allem, nutze eine NVMe als Unterbau.
andernfalls wird es schnarch Langsam...
NVMe würde ich auf jeden Fall benutzen. Ich könnte die Datensicherung auch dann alle 3h feuern lassen auf ein externes Speichermedium. Dann kann ich auf ein HDD-Raid verzichten.


Die Workstationhardware hat den Charme, dass sie laufstabil und dennoch leiser als normale Serverhardware ist. Die Maschine stünde kühl und würde auch zum direkten Anmelden benutzt werden, eben als Workstation.
na ja.. das sind kleine HP G10/11 Server auch
Du meinst damit die ML-Serie, richtig?
Die DL sind meines Wissens nach allesamt Rack-Server.


Spräche da was dagegen?
das ein kleiner HP Server nicht mehr kostet face-smile
Will ich nicht abstreiten...

wenn du Rückfragen zu TheORG auf RDS hast, kannst du dich gerne bei mir melden.
wir haben ca. 30 Kunden mit TheORG auf RDS... da kann ich dir gerne den einen oder anderen Tip geben.

Viele Grüße
Andreas
Frank
nachgefragt
nachgefragt 18.10.2023 um 08:16:02 Uhr
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Zitat von @beidermachtvongreyscull:
in einer kleinen Praxis komme ich nicht umhin, deren Verwaltung unter der Software TheORG auf einem Windows Server abzubilden.
Aus Interesse,
habt ihr es bisher lokal und welche Probleme gibt es, unabhängig jetzt mal von den Vorteilen der Zentralisierung auf dem Server?
beidermachtvongreyscull
beidermachtvongreyscull 18.10.2023 um 08:57:14 Uhr
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Zitat von @nachgefragt:

Zitat von @beidermachtvongreyscull:
in einer kleinen Praxis komme ich nicht umhin, deren Verwaltung unter der Software TheORG auf einem Windows Server abzubilden.
Aus Interesse,
habt ihr es bisher lokal und welche Probleme gibt es, unabhängig jetzt mal von den Vorteilen der Zentralisierung auf dem Server?

TheORG liegt auf einem zentralen Rechner mit Windows 10. Lokal dort zu arbeiten läuft gut. Die anderen Arbeitsplätze haben eine lokale Installation, greifen aber auf den Datenbestand per SMB zu.

Das hat in den Vorversionen von Theorg gut funktioniert, aber mittlerweile nicht mehr.
Der Hersteller hat auch gesagt, dass das so eigentlich nicht unterstützt und empfohlen ist. Das habe ich auch so hingenommen.
ElmerAcmeee
Lösung ElmerAcmeee 18.10.2023 um 10:13:55 Uhr
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Moin,
bei uns werkeln auch einige Workstations / Rechner als Server.
Und da vermisse ich immer wieder das OOBM!
Gerade bei der Fernwartung; warum das Ding nicht mehr bootet bzw Monitoring sind da immer hilfreich.

Wir haben einige DELL T6x0. Die sind zwar gegenüber den Rack Servern schon recht leise, aber untern den Tisch stellen würde ich mir die nicht wollen.

Gruß und viel Erfolg
ukulele-7
ukulele-7 18.10.2023 um 12:47:21 Uhr
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@nachgefragt und @Vision2015 haben beide Recht. Hyper-V würde ich auch machen weil dann die Hardware schnell gewechselt werden kann aber
Zitat von @beidermachtvongreyscull:

Die Maschine stünde kühl und würde auch zum direkten Anmelden benutzt werden, eben als Workstation.
du kannst am Hyper-V dann nicht direkt arbeiten, auch keine anderen Server Dienste auf dem Hypervisor installieren. Ich kenne Hyper-V jetzt nicht genau aber ich würde sagen zum arbeiten muss eine andere Workstation daneben stehen.
nachgefragt
Lösung nachgefragt 19.10.2023 aktualisiert um 07:36:23 Uhr
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Zitat von @ukulele-7:
du kannst am Hyper-V dann nicht direkt arbeiten, auch keine anderen Server Dienste auf dem Hypervisor installieren.
Guten Morgen,
hier und da habe ich eine W11-Workstation in einer Umgebung eingepflanzt, auf der neben dem "Admin-Office" auch Hyper-V Systeme, 24/7. Auch ein RDS Server könnte im Notfall dort laufen, die Ressourcen kann ich entsprechend verteilen. Es ist quasi zur Ausfallsicherheit im Notfall gedacht, falls der "Server" mal abraucht, bei der Wartung zickt,... . Arbeiten kann ich dabei aber noch immer entspannt, aber eben eingeschränkt (keine Neustarts,...).
beidermachtvongreyscull
beidermachtvongreyscull 19.10.2023 um 07:36:31 Uhr
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Zitat von @ElmerAcmeee:

Moin,
bei uns werkeln auch einige Workstations / Rechner als Server.
Und da vermisse ich immer wieder das OOBM!
Gerade bei der Fernwartung; warum das Ding nicht mehr bootet bzw Monitoring sind da immer hilfreich.

Wir haben einige DELL T6x0. Die sind zwar gegenüber den Rack Servern schon recht leise, aber untern den Tisch stellen würde ich mir die nicht wollen.

Gruß und viel Erfolg

Moin und Danke für Deine Antwort.
Ich gehe Franks Idee mit einem G10/G11-Server nach. Ich hab schon lange keine Server mehr in Towerbauweise vor mir gehabt. Deswegen kam ich gar nicht auf die Idee.

Gruß


Zitat von @ukulele-7:

@nachgefragt und @Vision2015 haben beide Recht. Hyper-V würde ich auch machen weil dann die Hardware schnell gewechselt werden kann aber
Zitat von @beidermachtvongreyscull:

Die Maschine stünde kühl und würde auch zum direkten Anmelden benutzt werden, eben als Workstation.
du kannst am Hyper-V dann nicht direkt arbeiten, auch keine anderen Server Dienste auf dem Hypervisor installieren. Ich kenne Hyper-V jetzt nicht genau aber ich würde sagen zum arbeiten muss eine andere Workstation daneben stehen.

Moin,
Hyper-V wäre cool, aber der Server soll tatsächlich auch als Arbeitsplatz fungieren. Geht also nicht. Ist auch nicht so tragisch, da TheORG sich eigentlich gut installieren lässt und ein Backup aus meiner Sicht recht schnell zurückgespielt werden kann.

Gruß
nachgefragt
nachgefragt 19.10.2023 um 08:08:58 Uhr
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Zitat von @beidermachtvongreyscull:
Hyper-V wäre cool, aber der Server soll tatsächlich auch als Arbeitsplatz fungieren. Geht also nicht.
Moin
dazu die Frage, warum geht das nicht (technisch, organisatorisch)?

Wie oben erwähnt sehe ich bei entsprechende Ressourcen kein Problem, auch eine zweite Netzwerkkarte kann in die WS eingebaut werden und ausschließlich für Hyper-V genutzt werden, falls notwendig.

Frage
Darf ich nicht W11 Pro lokal nutzen, mit der gekauften WS2022Std Lizenz 2x VMs per Hyper-V aufsetzen (z.B. 1x Theorg, 1x Datenserver)?
ukulele-7
ukulele-7 19.10.2023 um 10:24:38 Uhr
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Zitat von @nachgefragt:

Frage
Darf ich nicht W11 Pro lokal nutzen, mit der gekauften WS2022Std Lizenz 2x VMs per Hyper-V aufsetzen (z.B. 1x Theorg, 1x Datenserver)?
Ich habe noch nicht vor Hyper-V gesessen, nur VMware. Wenn Windows Standard zum Einsatz kommt sind zwei VMs erlaubt, der Hypervisor darf dann aber lizenztechnisch nichts anderes laufen haben als die Hyper-V Rolle und auch technisch soll nichts anderes laufen.

Auch verstehe ich nicht wie du jetzt Windows 11 parallel zu Hyper-V nutzt, meist du Hyper-V Rolle unter Windows 11 installieren? Wenn das geht dann braucht es vermutlich nur zusätzlich die Windows 11 Lizenz. Ich habe aber keine Ahnung ob das der Hyper-V Rolle unter Windows Server gleich kommt.
beidermachtvongreyscull
beidermachtvongreyscull 19.10.2023 um 22:20:24 Uhr
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Zitat von @nachgefragt:

Zitat von @beidermachtvongreyscull:
Hyper-V wäre cool, aber der Server soll tatsächlich auch als Arbeitsplatz fungieren. Geht also nicht.
Moin
dazu die Frage, warum geht das nicht (technisch, organisatorisch)?

Wie oben erwähnt sehe ich bei entsprechende Ressourcen kein Problem, auch eine zweite Netzwerkkarte kann in die WS eingebaut werden und ausschließlich für Hyper-V genutzt werden, falls notwendig.

Frage
Darf ich nicht W11 Pro lokal nutzen, mit der gekauften WS2022Std Lizenz 2x VMs per Hyper-V aufsetzen (z.B. 1x Theorg, 1x Datenserver)?

Moin,

die Chance an der Konsole eines Hyper-Vs die produktive VM durch einen normalen Computerbenutzer in einen Zustand zu bringen, aus dem sie nicht mehr durch einen normalen Nutzer heraus zu bringen ist, ist aus meiner Sicht recht groß.
Vision2015
Vision2015 20.10.2023 um 05:27:05 Uhr
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Moin...
Zitat von @beidermachtvongreyscull:

Zitat von @nachgefragt:

Zitat von @beidermachtvongreyscull:
Hyper-V wäre cool, aber der Server soll tatsächlich auch als Arbeitsplatz fungieren. Geht also nicht.
Moin
dazu die Frage, warum geht das nicht (technisch, organisatorisch)?

Wie oben erwähnt sehe ich bei entsprechende Ressourcen kein Problem, auch eine zweite Netzwerkkarte kann in die WS eingebaut werden und ausschließlich für Hyper-V genutzt werden, falls notwendig.

Frage
Darf ich nicht W11 Pro lokal nutzen, mit der gekauften WS2022Std Lizenz 2x VMs per Hyper-V aufsetzen (z.B. 1x Theorg, 1x Datenserver)?

Moin,

die Chance an der Konsole eines Hyper-Vs die produktive VM durch einen normalen Computerbenutzer in einen Zustand zu bringen, aus dem sie nicht mehr durch einen normalen Nutzer heraus zu bringen ist, ist aus meiner Sicht recht groß.
das sehe ich aber auch so!
dann lieber deine WSK als VM, und mit RDP drauf.

Frank
GrueneSosseMitSpeck
Lösung GrueneSosseMitSpeck 20.10.2023 um 13:23:32 Uhr
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Zitat
Eine HP Z8 G4 Workstation mit einem auf SATA abgebildeten RAID aufzusetzen und die mit Windows Server 2022 zu installieren.

Raid mit Festplatten? Irgendwie ein Konzept von vorgestern. Ärger mit Treibern wäre auch vorprogrammiert, deshalb spart man sich das auch - Raid in Hardware - und nutzt in Windows ein Software-Raid. Das kann man auch auf anderer Hardware verwenden, ein Hardware Raid geht in der Regel nur mit einem identischen Controller, falls der mal abraucht.

Ich würde von ner SATA SSD booten (256er kriegt man für 10 Euro incl Porto) dazu ne NVME in einem PCIE - NVME Adapter. Bei mir stehen zwei Supermicro Server (Genauergenommen Supermicro EATX Serverboards) neben meinem Arbeitsplatz, in ein Aerocool Tor Pro VG1 Gehäuse eingebaut, pro CPU eine 49 Euro Wakü. Das nenne ich ruhe...
beidermachtvongreyscull
beidermachtvongreyscull 21.10.2023 um 08:00:11 Uhr
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Zitat von @GrueneSosseMitSpeck:
Zitat
Eine HP Z8 G4 Workstation mit einem auf SATA abgebildeten RAID aufzusetzen und die mit Windows Server 2022 zu installieren.

Raid mit Festplatten? Irgendwie ein Konzept von vorgestern.
Ich kann nicht leugnen, dass ich eher ein IT-Dinosaurier bin. Hab wohl irgendwie den Anschluss verpasst.
Zitat von @GrueneSosseMitSpeck:
Ärger mit Treibern wäre auch vorprogrammiert, deshalb spart man sich das auch - Raid in Hardware - und nutzt in Windows ein Software-Raid.
Ich hab mit Software-RAID in einer anderen Konstellation recht schlechte Erfahrung gemacht. Das war mit unserem Backupserver. Also hab ich für nen Fuffi nen Controller reingebaut und seitdem schnurrt der wie Kätzchen.
Zitat von @GrueneSosseMitSpeck:
Das kann man auch auf anderer Hardware verwenden, ein Hardware Raid geht in der Regel nur mit einem identischen Controller, falls der mal abraucht.
Das ist mir bewusst. Unser physischer DC ist ein Primergy RX200. Ne richtig alte Schachtel mit einem SATA-Raid drin. Bisher hatte ich erst einen Festplattenausfall.
Zitat von @GrueneSosseMitSpeck:
Ich würde von ner SATA SSD booten (256er kriegt man für 10 Euro incl Porto) dazu ne NVME in einem PCIE - NVME Adapter. Bei mir stehen zwei Supermicro Server (Genauergenommen Supermicro EATX Serverboards) neben meinem Arbeitsplatz, in ein Aerocool Tor Pro VG1 Gehäuse eingebaut, pro CPU eine 49 Euro Wakü. Das nenne ich ruhe...
Danke für den Tipp! Ich berücksichtige ihn.

VG und schönes Wochenende