142008
14.10.2021, aktualisiert um 09:22:46 Uhr
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WSUS einrichten
Moin(sen) in die Runde!
Ich bin dabei, WSUS einzuführen, habe mich auch eingelesen, aber einige Fragen sind noch offen.
1. Sollte ich WSUS als eigenständigen Server einrichten, also eine neue VM erstellen oder bei einer anderen Maschine mit drauf knallen?
Im Fall einer neuer VM: Wären 4 vCPUs und 12-16GB RAM in Ordnung oder ist das zu viel des Guten?
2. Wo ich ebenfalls nicht ganz durchblicke, ist was die Konfiguration angeht, im speziellen die Produktliste und Klassifizierung.
3. Ist es besser, die Clients nach Freigabe der Updates, diese selber von MS ziehen zu lassen oder besser direkt vom Server selber?
4. Sollten die anderen VMs ebenfalls vom WSUS ihre Updates erhalten oder doch besser direkt von MS selber?
5. Wie sieht's bei den Hosts selber aus?
So, das wär's erstmal!
Und wie immer THX für die Antwort(en) im Voraus und immer dran denken: JEDER hat mal klein angefangen, gell @aqui!
Ich bin dabei, WSUS einzuführen, habe mich auch eingelesen, aber einige Fragen sind noch offen.
1. Sollte ich WSUS als eigenständigen Server einrichten, also eine neue VM erstellen oder bei einer anderen Maschine mit drauf knallen?
Im Fall einer neuer VM: Wären 4 vCPUs und 12-16GB RAM in Ordnung oder ist das zu viel des Guten?
2. Wo ich ebenfalls nicht ganz durchblicke, ist was die Konfiguration angeht, im speziellen die Produktliste und Klassifizierung.
3. Ist es besser, die Clients nach Freigabe der Updates, diese selber von MS ziehen zu lassen oder besser direkt vom Server selber?
4. Sollten die anderen VMs ebenfalls vom WSUS ihre Updates erhalten oder doch besser direkt von MS selber?
5. Wie sieht's bei den Hosts selber aus?
So, das wär's erstmal!
Und wie immer THX für die Antwort(en) im Voraus und immer dran denken: JEDER hat mal klein angefangen, gell @aqui!
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Zitat von @142008:
Moin(sen) in die Runde!
MahlzeitMoin(sen) in die Runde!
Ich bin dabei, WSUS einzuführen, habe mich auch eingelesen, aber einige Fragen sind noch offen.
1. Sollte ich WSUS als eigenständigen Server einrichten, also eine neue VM erstellen oder bei einer anderen Maschine mit drauf knallen?
Im Fall einer neuer VM: Wären 4 vCPUs und 12-16GB RAM in Ordnung oder ist das zu viel des Guten?
Meiner läuft mit 2 vCPUs und 16GB RAM. (auch nur weil wir genug RAM haben ;)) Auf der VM läuft zusätzlich noch unter Anti-Virus (Trend Micro) und paar andere Sachen. Keine Probleme. Ich würde nur raten die WSUS DB auf eine andere Partition zu legen.Im Fall einer neuer VM: Wären 4 vCPUs und 12-16GB RAM in Ordnung oder ist das zu viel des Guten?
2. Wo ich ebenfalls nicht ganz durchblicke, ist was die Konfiguration angeht, im speziellen die Produktliste und Klassifizierung.
Du wählst halt aus für welche Produkte der WSUS die Updates laden soll.3. Ist es besser, die Clients nach Freigabe der Updates, diese selber von MS ziehen zu lassen oder besser direkt vom Server selber?
Natürlich vom Server, sonst würde der WSUS ja keinen Sinn machen. ;)4. Sollten die anderen VMs ebenfalls vom WSUS ihre Updates erhalten oder doch besser direkt von MS selber?
Kann man machen, muss aber nicht5. Wie sieht's bei den Hosts selber aus?
Hyper-V Hosts? Die lasse ich persönlich direkt von MS beziehenSo, das wär's erstmal!
Und wie immer THX für die Antwort(en) im Voraus und immer dran denken: JEDER hat mal klein angefangen, gell @aqui!
Gerne ;)Grüße
Moin,
1. Ich pack den meistens auf den Management-Server, wo verschiedene Verwaltungskonsolen laufen, wie Virenscanner, etc. aber auch schon mal mit auf einem Printserver und selten auch auf einem DC (ich höre schon den Mob)- je nach Umgebung eben. Der WSUS muss also nicht zwingend einzeln betrieben werden.
2. Was blickst du da denn nicht?
3. Macht natürlich Sinn, wenn der WSUS die Updates herunterlädt und anbietet - ist ja einer seiner Hauptaufgaben. Somit spart man dann auch Bandbreite, wenn die Clients nicht alle einzeln zu Microsoft Update tingeln.
4. Natürlich auch vom WSUS. So kannst du dann auch den Internetzugriff der Server auch weiter einschränken, da diese dafür nicht ins Internet müssen.
5. Wenn du einen WSUS hast, so nutze ihn doch
Gruß
1. Ich pack den meistens auf den Management-Server, wo verschiedene Verwaltungskonsolen laufen, wie Virenscanner, etc. aber auch schon mal mit auf einem Printserver und selten auch auf einem DC (ich höre schon den Mob)- je nach Umgebung eben. Der WSUS muss also nicht zwingend einzeln betrieben werden.
2. Was blickst du da denn nicht?
3. Macht natürlich Sinn, wenn der WSUS die Updates herunterlädt und anbietet - ist ja einer seiner Hauptaufgaben. Somit spart man dann auch Bandbreite, wenn die Clients nicht alle einzeln zu Microsoft Update tingeln.
4. Natürlich auch vom WSUS. So kannst du dann auch den Internetzugriff der Server auch weiter einschränken, da diese dafür nicht ins Internet müssen.
5. Wenn du einen WSUS hast, so nutze ihn doch
Gruß
Moin,
ich frage mich grade ob du den Sinn des WSUs überhaupt verstanden hast. Der Sinn ist ja, dass du (a) deine Internetleitung entlastest und (b) zentral kontrollieren kannst, wann und welche Updates du verteilst. Wenn du dieses Grundprinzip verstanden hast, dann erübrigen sich 3 deiner 5 Fragen
Gruß
Doskias
ich frage mich grade ob du den Sinn des WSUs überhaupt verstanden hast. Der Sinn ist ja, dass du (a) deine Internetleitung entlastest und (b) zentral kontrollieren kannst, wann und welche Updates du verteilst. Wenn du dieses Grundprinzip verstanden hast, dann erübrigen sich 3 deiner 5 Fragen
Gruß
Doskias
Servus,
die Kollegen haben es ja schon hinreichend beschrieben.
Wir haben den WSUS ebenfalls auf einem Server mitlaufen. Bei uns ist es der SRV-Health, der noch die AV-Serverdienste und ein... zwei... andere kleinere Management-Applikationen beherbergt.
Der Server selbst (Win 2016) darf mit 8GB auskommen, sowie 4 vCPUs
WSUS-Content etc. liegen auf einer separaten Partition.
Ansonsten wird nur das an Produkten von MS synchronisiert, was bei uns auch im Einsatz ist.
Und nicht vergessen, zyklisch den Aufräumjob laufen zu lassen.
Dazu findet sich hier im Board aber zahlreiches.
Gruß
em-pie
die Kollegen haben es ja schon hinreichend beschrieben.
Wir haben den WSUS ebenfalls auf einem Server mitlaufen. Bei uns ist es der SRV-Health, der noch die AV-Serverdienste und ein... zwei... andere kleinere Management-Applikationen beherbergt.
Der Server selbst (Win 2016) darf mit 8GB auskommen, sowie 4 vCPUs
WSUS-Content etc. liegen auf einer separaten Partition.
Ansonsten wird nur das an Produkten von MS synchronisiert, was bei uns auch im Einsatz ist.
Und nicht vergessen, zyklisch den Aufräumjob laufen zu lassen.
Dazu findet sich hier im Board aber zahlreiches.
Gruß
em-pie
Zitat von @aqui:
Wobei das aber auch ausreicht um Punkt 3. als zum Thread widersprüchlichen Unsinn zu erkennen
Punkt 3 kann Sinn machen!Wobei das aber auch ausreicht um Punkt 3. als zum Thread widersprüchlichen Unsinn zu erkennen
WSUS hat im Kern 2 Aufgaben:
- Download-Cache
- Verwaltung der freigegeben Updates
Man kann einen WSUS auch nur für Punkt 2 verwenden und die Updates immer direkt von Mutti laden lassen. Der Client wird sich dabei nur die für ihn freigegebenen Updates herunterladen.
E.
Zitat von @142008:
Um Bandbreite zu sparen, können die Clients alles vom WSUS beziehen, aber Bandbreite ist in der heutigen Zeit wohl das kleineste Problem. Die primäre Aufgabe des WSUS sehe ich darin, und das ist meine persönliche Meinung, dass man die Updates kontrollieren kann.
Bandbreite ist leider in ländlichen Gebieten immer noch ein Problem. Ich kenne Außenstellen vom Rathaus (Bauamt, Kläranlagen, etc.) die sind so weit weg, dass sie nur via Funk/Satellit angebunden sind. Da hast du dann teilweise (leider 2021 wirklich noch war) knapp 3 Mbit. Und dafür zahlst du dann schon 200 € weil sich kein anderer Anbieter findet. Und dann sitzen da 30 Leute im Bauamt, weil der Kauf des Standortes vor 20 Jahren so günstig war. Und das ist leider kein Einzelfall. Sofern du dich in den Bereich des Öffentlichen Dienstes begibst, wirst du sowas immer wieder finden. Ich wünschte du hättest recht und Bandbreite spiele keine Rolle mehr, aber etwa jeder vierte WSUS den ich installiert habe, ist ein zweiter WSUS an einem anderen Standort um die Leitung zu entlasten.Um Bandbreite zu sparen, können die Clients alles vom WSUS beziehen, aber Bandbreite ist in der heutigen Zeit wohl das kleineste Problem. Die primäre Aufgabe des WSUS sehe ich darin, und das ist meine persönliche Meinung, dass man die Updates kontrollieren kann.
Zitat von @142008:
Um Bandbreite zu sparen, können die Clients alles vom WSUS beziehen, aber Bandbreite ist in der heutigen Zeit wohl das kleinste Problem.
Um Bandbreite zu sparen, können die Clients alles vom WSUS beziehen, aber Bandbreite ist in der heutigen Zeit wohl das kleinste Problem.
Speicherplatz ist das wohl noch kleinere Problem ;) Ich wüsste nicht, warum der WSUS nicht die Updates anbieten sollte - außer eben Speichermangel.
Die primäre Aufgabe des WSUS sehe ich darin, und das ist meine persönliche Meinung, dass man die Updates kontrollieren kann.
Richtig.
Wenn ich die VMs und die Hosts selber von MS die Updates ziehen lasse, müsste es ausreichend sein, bei der Produktliste Win10 auszuwählen.
Warum sollte man die Server denn nicht vom WSUS bedienen lassen? Das macht in meinen Augen keinen Sinn. So fehlt dir dann doch die Kontrolle über den Patchstand der Server. Und wenn du sie doch über den WSUS nur verwalten willst, musst du auch die entsprechenden Produkte anhaken
Bei der Klassifizierung ist es ja nicht ratsam, alles anzuklicken. Ich wollte nur wissen, was ihr das ausgewählt habt.
Für gewöhnlich nehme ich alles außer Treiber und Treibersätze.
@142008:
Hallo.
Ich weiß, Eigenlob stinkt, aber dies hier:
WSUS 2016, wo werde ich die angeforderten Updates sehen?
könnte zumindest mittelfristig sehr, sehr wichtig werden. Viel Lesestoff, doch ich finde, es lohnt sich.
Viele Grüße
von
departure69
Hallo.
Ich weiß, Eigenlob stinkt, aber dies hier:
WSUS 2016, wo werde ich die angeforderten Updates sehen?
könnte zumindest mittelfristig sehr, sehr wichtig werden. Viel Lesestoff, doch ich finde, es lohnt sich.
Viele Grüße
von
departure69
Zitat von @142008:
Ich bin gerade (testweise) am Einrichten einer neuen VM für den WSUS. Dem Teil gebe ich anfangs 3 vCPUs mit 12 GB RAM und erstelle eine virtuelle Platte mit 60GB. Zudem will ich eine zweite für die Updates erstellen. Wie groß sollte diese sein?
Ich bin gerade (testweise) am Einrichten einer neuen VM für den WSUS. Dem Teil gebe ich anfangs 3 vCPUs mit 12 GB RAM und erstelle eine virtuelle Platte mit 60GB. Zudem will ich eine zweite für die Updates erstellen. Wie groß sollte diese sein?
Kommt darauf an wie viele Produkte du anklickst zum Download. Aber 200GB würde ich pauschal schon mal machen.
Zitat von @142008:
Ich bin gerade (testweise) am Einrichten einer neuen VM für den WSUS. Dem Teil gebe ich anfangs 3 vCPUs mit 12 GB RAM und erstelle eine virtuelle Platte mit 60GB. Zudem will ich eine zweite für die Updates erstellen. Wie groß sollte diese sein?
Ich bin gerade (testweise) am Einrichten einer neuen VM für den WSUS. Dem Teil gebe ich anfangs 3 vCPUs mit 12 GB RAM und erstelle eine virtuelle Platte mit 60GB. Zudem will ich eine zweite für die Updates erstellen. Wie groß sollte diese sein?
Also nun doch lokal speichern? Bisschen genauer kannst du deine Pläne ruhig erläutern ;)
Wie LauneBaer schrieb, hängt das ja nun letztendlich von den Produkten und Klassifizierungen ab.
200GB halte ich auch erstmal für einen guten Wert. Nach dem ersten Sync siehst du aber auch die genaue Größe des Downloads und kannst dann ggf. die Platte noch erweitern.
Na ein Client hat sich schon gemeldet. Stell den Filter einfach mal auf "Alle".
Dann empfehle ich beim alternativen Downloadpfad ebenfalls noch deinen WSUS einzutragen. Da gibt es sonst manchmal Probleme. Dann solltest du über eine automatische Genehmigungsregel nachdenken.
Und für Windows 10 solltest du für aktuelle Builds "Windows 10, version 1903 and later" anhaken. Nur mit Windows 10 bekommst du keine Updates mehr.
Dann empfehle ich beim alternativen Downloadpfad ebenfalls noch deinen WSUS einzutragen. Da gibt es sonst manchmal Probleme. Dann solltest du über eine automatische Genehmigungsregel nachdenken.
Und für Windows 10 solltest du für aktuelle Builds "Windows 10, version 1903 and later" anhaken. Nur mit Windows 10 bekommst du keine Updates mehr.
Vor allem hier solltest du gut darüber nachdenken. Wenn du die Updates automatisch genehmigst, dann gibst du ja wieder die Kontrolle über den Zeitpunkt der Installation ab. Wir haben einen Teil der Updates automatisch genehmigt (via PS-Skript). Ansonsten werde Updates erst nach frühestens zwei Tagen (händisch) freigegeben.
Zitat von @Doskias:
Vor allem hier solltest du gut darüber nachdenken. Wenn du die Updates automatisch genehmigst, dann gibst du ja wieder die Kontrolle über den Zeitpunkt der Installation ab.
Vor allem hier solltest du gut darüber nachdenken. Wenn du die Updates automatisch genehmigst, dann gibst du ja wieder die Kontrolle über den Zeitpunkt der Installation ab.
Nö.
Zitat von @ArnoNymous:
Nö.
Ich merk schon. Nicht mein Tag heute. ich formulier heute irgendwie sehr unpräzise.Zitat von @Doskias:
Vor allem hier solltest du gut darüber nachdenken. Wenn du die Updates automatisch genehmigst, dann gibst du ja wieder die Kontrolle über den Zeitpunkt der Installation ab.
Vor allem hier solltest du gut darüber nachdenken. Wenn du die Updates automatisch genehmigst, dann gibst du ja wieder die Kontrolle über den Zeitpunkt der Installation ab.
Nö.
Du hast natürlich recht. Den Installationszeitpunkt kannst du weiterhin per GPO festlegen. Was ich aber meinte war, dass er die Updates dann immer zu den Zeitpunkt installiert. Wir haben es zum Beispiel so regelt, dass Updates immer sofort installiert werden sollen, wenn sie freigegeben sind.
- Edge/Defender Updates werden automatisch täglich freigegeben
- O365 Updates werden mit 2 Tagen Verzögerung automatisch freigegeben
- Alle anderen Updates müssen händisch freigegeben werden
Das Konstrukt lässt sich nicht aufrechterhalten, wenn du eine automatische Genehmigung aktivierst, oder täusche ich mich da?
@142008:
Die 200 GB für den WSUS-Content kommen mir zu wenig vor.
Wir sind hier eine kleine Hütte, 12 Server, 40 PCs/Notebooks für circa 35 Leute.
Klassifizierungen und Produkte sind in erster Linie wichtige Updates und Updates, keine Treiber. Windows 10, Windows 11, Server OSse 2012, 2012R2 und 2016, Office 2013-2019 und noch n' bißchen Kleinkram (vcredist und Konsorten). Wir haben außer für Definitionsupdates (MSE und Defender) keine automatische Genehmigungsregel (die nämlich alles seit Erscheinen des jew. Produktes auf Vorrat herunterladen würde und dadurch sofort die Platte/Partition füllen würde). Wir genehmigen erst am Patchday, was da so alles neu hereinkommt. Dadurch ist die Menge des WSUS-Content bis heute halbwegs schlank geblieben. Trotzdem sind auf den 320 GB, die ich dafür mal eingerichtet hatte, stets 180-200 GB belegt. Entsprechendes Aufräumen findet regelmäßig statt.
Ich weiß nicht, wie groß die Umgebung ist, die Du per WSUS versorgen möchtest, und wieviele versch. Produkte Du benötigst, aber 200 GB halte ich für zuwenig. Es ist zwar nicht schwierig, eine virtuelle Platte/Partition bei Bedarf zu vergrößern, aber es ist nervig, wenn man das öfter tun muß.
Viele Grüße
von
departure69
Die 200 GB für den WSUS-Content kommen mir zu wenig vor.
Wir sind hier eine kleine Hütte, 12 Server, 40 PCs/Notebooks für circa 35 Leute.
Klassifizierungen und Produkte sind in erster Linie wichtige Updates und Updates, keine Treiber. Windows 10, Windows 11, Server OSse 2012, 2012R2 und 2016, Office 2013-2019 und noch n' bißchen Kleinkram (vcredist und Konsorten). Wir haben außer für Definitionsupdates (MSE und Defender) keine automatische Genehmigungsregel (die nämlich alles seit Erscheinen des jew. Produktes auf Vorrat herunterladen würde und dadurch sofort die Platte/Partition füllen würde). Wir genehmigen erst am Patchday, was da so alles neu hereinkommt. Dadurch ist die Menge des WSUS-Content bis heute halbwegs schlank geblieben. Trotzdem sind auf den 320 GB, die ich dafür mal eingerichtet hatte, stets 180-200 GB belegt. Entsprechendes Aufräumen findet regelmäßig statt.
Ich weiß nicht, wie groß die Umgebung ist, die Du per WSUS versorgen möchtest, und wieviele versch. Produkte Du benötigst, aber 200 GB halte ich für zuwenig. Es ist zwar nicht schwierig, eine virtuelle Platte/Partition bei Bedarf zu vergrößern, aber es ist nervig, wenn man das öfter tun muß.
Viele Grüße
von
departure69
Guten Morgen,
also ich würde dir noch empfehlen bei Klassifizierung auch "Updates" auszuwählen.
Und ja, der WSUS zieht sich ein Update immer in allen verfügbaren Versionen, also x64, x86 und ARM. (sofern es das gibt)
Klicke im WSUS links im Baum auf "Alle Updates" gehst und stell die Filter oben mal auf "Alle bis auf abgelehnte" und Status "Erforderlich" ein. Dann siehst du auch nur die Updates, die deine Clients brauchen.
Außerdem kannst du mit Rechtsklick auf Updates im Baum auch neue Updateansichten erstellen, z.B. nur Upgrades usw.
Grüße
also ich würde dir noch empfehlen bei Klassifizierung auch "Updates" auszuwählen.
Und ja, der WSUS zieht sich ein Update immer in allen verfügbaren Versionen, also x64, x86 und ARM. (sofern es das gibt)
Klicke im WSUS links im Baum auf "Alle Updates" gehst und stell die Filter oben mal auf "Alle bis auf abgelehnte" und Status "Erforderlich" ein. Dann siehst du auch nur die Updates, die deine Clients brauchen.
Außerdem kannst du mit Rechtsklick auf Updates im Baum auch neue Updateansichten erstellen, z.B. nur Upgrades usw.
Grüße
@142008:
Durch diese Filterung:
Ich glaube, darauf hat man tatsächlich keinen Einfluß. Aber das ist ja auch nur ein Angebot. Der Synch. bezieht sich nur auf den Katalog und hat zunächst nichts mit dem späteren, tatsächlichen Download zu tun. Wenn Du keine automatische Genehmigungsregel hast (was ich empfehlen würde), und keiner Deiner W10-PCs was älteres als 1903 (das aber im Übrigen auch schon recht alt ist) braucht, werden die ja auch gar nicht von Deinen Clients angefordert bzw. im Abgleich nicht als erforderlich festgestellt und somit auch nicht heruntergeladen.
Wenig sind das nicht, wenn ich das mal mit uns hier vergleiche. Und Deine Server willst Du nicht per WSUS versorgen? Oder Microsoft Office?
Viele Grüße
von
departure69
Wie soll man denn wissen, was benötigt wird? 🤔
Durch diese Filterung:
Und wieso werden auch Updates aufgeführt, die für frühere Versionen als 1903 sind?
Ich glaube, darauf hat man tatsächlich keinen Einfluß. Aber das ist ja auch nur ein Angebot. Der Synch. bezieht sich nur auf den Katalog und hat zunächst nichts mit dem späteren, tatsächlichen Download zu tun. Wenn Du keine automatische Genehmigungsregel hast (was ich empfehlen würde), und keiner Deiner W10-PCs was älteres als 1903 (das aber im Übrigen auch schon recht alt ist) braucht, werden die ja auch gar nicht von Deinen Clients angefordert bzw. im Abgleich nicht als erforderlich festgestellt und somit auch nicht heruntergeladen.
s sind auch nur um die 80-100 Clients
Wenig sind das nicht, wenn ich das mal mit uns hier vergleiche. Und Deine Server willst Du nicht per WSUS versorgen? Oder Microsoft Office?
Viele Grüße
von
departure69
Moin,
Ich halte 200GB für zu viel!
Wir, ca. 60 Server + 40Clients, mit einem MS Spektrum von Win 7 bis Win10 21H1 bzw. Server 2008 R2 bis 2016, div. MS SQL-Versionen etc, office 2013-2016. und wir haben einen Content von ca. 60GB.
Wichtig ist immer: regelmäßig den WSUS aufräumen lassen. Updates, die überall verteilt sind, muss man keine 2 Jahre vorhalten und mitschleppen.
Ferner lädt der WSUS nur das herunter, was freigegeben wurde. Beim Sync mit MS wird lediglich ermittelt, welche Updates freigegeben werden können!
Haltet den WSUS sauber und es bleibt überschaubar…
Ich halte 200GB für zu viel!
Wir, ca. 60 Server + 40Clients, mit einem MS Spektrum von Win 7 bis Win10 21H1 bzw. Server 2008 R2 bis 2016, div. MS SQL-Versionen etc, office 2013-2016. und wir haben einen Content von ca. 60GB.
Wichtig ist immer: regelmäßig den WSUS aufräumen lassen. Updates, die überall verteilt sind, muss man keine 2 Jahre vorhalten und mitschleppen.
Ferner lädt der WSUS nur das herunter, was freigegeben wurde. Beim Sync mit MS wird lediglich ermittelt, welche Updates freigegeben werden können!
Haltet den WSUS sauber und es bleibt überschaubar…
Ja die erst-Synchronisation bringt immer viel mit. Du siehst ja an deinem Bild hier, dass da Updates aus 2018-05 dabei Sind. WSUS kann dir bei jedem Update sagen ob deine Rechner es installiert haben oder nicht.
Unser WSUS prüft nachts um 4 nach Updates, das Skript läuft morgens um 6 Uhr. In dem hier angepassten Fall würde das Skript also alle Updates ablehnen, die im Titel "for x86-basesd Systems" enthalten. Wir lehnen mit dem Skript zum Beispiel alles ab was Vorschau im Namen hat oder Edge-Beta, Edge-Dev, etc. Gleichzeitig werden aber zum Beispiel auch Edge-Stable-Versionen automatisch freigegeben.
Sehe ich das richtig, dass ich nicht einstellen kann, dass WSUS nur x64-Updates zieht? Damit wäre das Ganze viel übersichtlicher.
Prinzipiell siehst du das richtig. Ich hab da mal was ähnliches als Anforderung gehabt. Hier mal ein Auszug aus meinem PS-Skript, angepasst für deine Anforderung:$Updates=Get-WsusUpdate -Approval Unapproved | Select-Object -Property @{Name='Title';Expression={$_.Update.Title}}
$update_id=get-wsusupdate -Approval Unapproved
$max=$updates.length
for ($i=0;$i -le $max;$i++)
{
if($updates[$i] -like "*for x86-based Systems*")
{
$Update_id[$i]||Deny-WsusUpdate
}
}
Unser WSUS prüft nachts um 4 nach Updates, das Skript läuft morgens um 6 Uhr. In dem hier angepassten Fall würde das Skript also alle Updates ablehnen, die im Titel "for x86-basesd Systems" enthalten. Wir lehnen mit dem Skript zum Beispiel alles ab was Vorschau im Namen hat oder Edge-Beta, Edge-Dev, etc. Gleichzeitig werden aber zum Beispiel auch Edge-Stable-Versionen automatisch freigegeben.
Zitat von @142008:
Und wieso werden auch Updates aufgeführt, die für frühere Versionen als 1903 sind?
Und wieso werden auch Updates aufgeführt, die für frühere Versionen als 1903 sind?
Liegt vermutlich daran, dass du die Erstsynchronisation mit "Windows 10" durchgeführt hast.
Allein durch Abhaken eines Produkts verschwinden die dann nicht mehr aus dem WSUS.
Unnötige Updates kannst du einfach mit Rechtsklick > Ablehnen selbst entfernen.
Die Bereinigung vom WSUS arbeitet da wirklich sauber.
Auch ist zu empfehlen, ersetzte Updates selbst abzulehnen. Dazu in der Updateübersicht den Reiter "Ersatz" einblenden lassen und dann alles, was Stufe 2 (ersetzt und wurde ersetzt) und Stufe 3 (wurde ersetzt) hat, kann einfach abgelehnt werden. So hält man die DB schön klein. Alternativ gibt es auch ein Skripte, die das erledigen.
Eine Anmerkung zum "erforderlich".
Darauf sollte man sich nur bedingt verlassen.
z.B.
Außerdem gibt es keinen Filter nach "nicht erforderlich", sodass man darüber auch keine Revision ausführen kann.
Darauf sollte man sich nur bedingt verlassen.
z.B.
- Ein Update, welches man explizit verweigert hat, sei es bewusst oder aus Versehen, taucht dann nie mehr als "erforderlich" auf. Und weil man das "verweigert" nicht direkt wieder entfernen kann, muss man solche ein Update erst genehmigen und diese Genehmigung gleich wieder löschen, damit das Update dann wieder potentiell für "erforderlich" verfügbar wird.
- Wenn man ein Update nur auf wenigen Clients benötigt, diese Clients aber oft unterwegs sind und das länger als das konfigurierte Intervall (ComputerDeletionTimeThreshold), dann melden sich diese Clients zu lange nicht mehr beim WSUS und werden deshalb u.U. aus der DB gelöscht. Dann verschwindet dieses Update auch aus dem "erforderlich".
Außerdem gibt es keinen Filter nach "nicht erforderlich", sodass man darüber auch keine Revision ausführen kann.
Zitat von @142008:
Der Haken bei der Klassifizierung ist jetzt gesetzt. Nachdem ich den Filter entsprechend gesetzt habe, werden weiterhin keine Clients (sind nur zwei Testclients) aufgeführt.
Bedeutet das nun, dass diese Clients up2date sind und aktuell somit keine Updates benötigen?
Zitat von @LauneBaer:
also ich würde dir noch empfehlen bei Klassifizierung auch "Updates" auszuwählen.
Klicke im WSUS links im Baum auf "Alle Updates" gehst und stell die Filter oben mal auf "Alle bis auf abgelehnte" und Status "Erforderlich" ein. Dann siehst du auch nur die Updates, die deine Clients brauchen.
also ich würde dir noch empfehlen bei Klassifizierung auch "Updates" auszuwählen.
Klicke im WSUS links im Baum auf "Alle Updates" gehst und stell die Filter oben mal auf "Alle bis auf abgelehnte" und Status "Erforderlich" ein. Dann siehst du auch nur die Updates, die deine Clients brauchen.
Der Haken bei der Klassifizierung ist jetzt gesetzt. Nachdem ich den Filter entsprechend gesetzt habe, werden weiterhin keine Clients (sind nur zwei Testclients) aufgeführt.
Bedeutet das nun, dass diese Clients up2date sind und aktuell somit keine Updates benötigen?
In der o.g. Ansicht zeigt er dir auch nur Updates und keine Clients an. Wenn du die Clients sehen willst musst du im Baum weiter unten auf Computer wechseln. Dort sollten deine 2 Clients auftauchen. Wenn du dort einen anklickst siehst du unten ob er Updates braucht. (aber vermutlich nicht, wenn er bisher von MS bezieht und erst seit kurzem mit dem WSUS redet)
Grüße
Installieren: https://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=56041
Gibt noch viele Updates ohne Status, daher die Prozentanzeige. Such mal beim Client nach Updates und mach mal bei einem Client ein wuauclt /reportnow in die Kommandozeile.
Gibt noch viele Updates ohne Status, daher die Prozentanzeige. Such mal beim Client nach Updates und mach mal bei einem Client ein wuauclt /reportnow in die Kommandozeile.
Ja, der Report Viewer ist zum Betrachten der Reports notwendig und die WSUS-Rolleninstallation bringt diesen leider nicht mit .
Du brauchst aber auch keinen SQL-Server, die einfache WID-Instanz genügt vollauf. Wobei diese rein technisch auch ein SQL-Server ist (man kann z. B. mit dem SQL-Managementstudio darauf zugreifen). Was Du hier nachinstallieren mußt, ist nicht ein SQL-Server, sondern bloß die "Microsoft System CLR Types für SQL Server 2012" (über Google müßten die zu finden sein). Danach kannst Du dann nochmal das Report-Viewer-Setup anwerfen.
Viele Grüße
Du brauchst aber auch keinen SQL-Server, die einfache WID-Instanz genügt vollauf. Wobei diese rein technisch auch ein SQL-Server ist (man kann z. B. mit dem SQL-Managementstudio darauf zugreifen). Was Du hier nachinstallieren mußt, ist nicht ein SQL-Server, sondern bloß die "Microsoft System CLR Types für SQL Server 2012" (über Google müßten die zu finden sein). Danach kannst Du dann nochmal das Report-Viewer-Setup anwerfen.
Viele Grüße
SQLSysClrTypes.msi
Zitat von @142008:
Was ich aber nicht so ganz verstehe, ist, wieso ich auf dem Client direkt keine Updates angezeigt bekomme, aber über den WSUS schon.
Was ich aber nicht so ganz verstehe, ist, wieso ich auf dem Client direkt keine Updates angezeigt bekomme, aber über den WSUS schon.
Wie emeriks schrieb.
Ich habe vor, den WSUS-Server über Veeam zu backuppen, aber das Backup soll eine Größe von 180GB haben. Noch wurde aber nichts geladen.
Wie macht ihr das? Backupt ihr den WSUS-Server ebenfalls? Falls ja, komplett oder lasst ihr die Festplatte mit den Downloads außen vor?
Wie macht ihr das? Backupt ihr den WSUS-Server ebenfalls? Falls ja, komplett oder lasst ihr die Festplatte mit den Downloads außen vor?
Ich sichere den WSUS selbst nicht. Der Dienst ist schnell wieder eingerichtet und Updates zu sichern finde ich auch unsinnig. Kostet nur Speicher und Zeit.
Zitat von @ArnoNymous:
Ich sichere den WSUS selbst nicht. Der Dienst ist schnell wieder eingerichtet und Updates zu sichern finde ich auch unsinnig. Kostet nur Speicher und Zeit.
Doch, die DB solltest Du schon sichern. Da reicht ein B2D über VSS und frisst kein Heu, spart aber viel Zeit bei der Wiederherstellung.Ich sichere den WSUS selbst nicht. Der Dienst ist schnell wieder eingerichtet und Updates zu sichern finde ich auch unsinnig. Kostet nur Speicher und Zeit.
Hi,
das kann durchaus etwas dauern bis sich die Clients beim WSUS melden.
Probier mal folgendes in der Kommandozeile: (auf einem der Clients die sich nicht melden)
Soweit ich mich erinnern kann, funktionieren die ganzen wuauclt.exe Kommandos ab Windows 10 nicht mehr. (kann mich aber auch vertun)
Ich hatte früher immer folgendes benutzt, weiß aber nicht 100%ig ob das noch funktioniert:
Grüße
das kann durchaus etwas dauern bis sich die Clients beim WSUS melden.
Probier mal folgendes in der Kommandozeile: (auf einem der Clients die sich nicht melden)
c:\windows\system32\UsoClient.exe startscan
Soweit ich mich erinnern kann, funktionieren die ganzen wuauclt.exe Kommandos ab Windows 10 nicht mehr. (kann mich aber auch vertun)
Ich hatte früher immer folgendes benutzt, weiß aber nicht 100%ig ob das noch funktioniert:
net stop wuauserv
rd /s /q %windir%\softwaredistribution
net start wuauserv
wuauclt /resetauthorization /detectnow
wuauclt /detectnow
wuauclt /reportnow
Grüße
Ich stehe kurz davor, den WSUS-Server wieder komplett zu löschen......🤨
Wenn der Schlüssel am Auto nicht funktioniert, das Auto dann wieder zu verkaufen hilft ungemein Was steht in der
C:\Windows\SoftwareDistribution\ReportingEvents.log
Was gibt das Eventlog her?
Was steht unter
Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\WOW6432Node\Policies\Microsoft\Windows\WindowsUpdate
- WUServer
- WUStatusServer
Also mit der zur Verfügungstellung der relevanten Angaben hast du es auch nicht.
ich bin raus, hinterlasse dir jedoch noch diese Hilfe:
https://www.google.de/search?q=wsus+client+log
ich bin raus, hinterlasse dir jedoch noch diese Hilfe:
https://www.google.de/search?q=wsus+client+log
[OT]
Da die Überschrift so prägnant ist und viele User danach suchen werden.
Hier geht’s los.
https://docs.microsoft.com/de-de/windows-server/administration/windows-s ...
[/OT]
Da die Überschrift so prägnant ist und viele User danach suchen werden.
Hier geht’s los.
https://docs.microsoft.com/de-de/windows-server/administration/windows-s ...
[/OT]