user217
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Zukunftsfähiger IT Fahrplan

Hallo zusammen,

wir stehen aktuell vor der herausforderung von Server 2016 und VMware wegzukommen. Ich denke die Gründe dafür muss ich den eingefleischten hier nicht erläutern. Dass das ganze günstig sein soll setze ich vorraus.
Vorhanden sind 8 esxi Clusterhosts welche an 2 Full Flash Storages über 100G/iscsi dranhängen.
Was würdet Ihr machen? Ideen, Anregungen, verpasste praxistaugliche Technologien, on premise oder Azure etc.

Content-ID: 41688690021

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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 08:12 Uhr

Franz-Josef-II
Franz-Josef-II 05.03.2024 um 10:36:52 Uhr
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Servas

Ich würde zuerst einmal den genauen Bedarf definieren. Wenn die VMs "nur" Fileserver sind, dann wirkt sich das anders aus, als wenn da ein paar wichtige Datenbanken dranhängen ..... und jeder Server 512GB RAM benötigt 🤣
NordicMike
NordicMike 05.03.2024 um 10:38:28 Uhr
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Das lässt sich mit der Fülle an Details nicht beantworten.

Grundsätzlich wäre wichtig zu wissen: Habt ihr die Manpower vor Ort? Braucht ihr die Nähe der Daten am Ort? Vor Ort ist immer günstiger als in der Cloud, da die Cloudanbieter nicht nur den Aufwand berechnen, sondern auch einen Gewinn einfahren.
user217
user217 05.03.2024 um 10:41:13 Uhr
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Zitat von @Franz-Josef-II:

Servas

Ich würde zuerst einmal den genauen Bedarf definieren. Wenn die VMs "nur" Fileserver sind, dann wirkt sich das anders aus, als wenn da ein paar wichtige Datenbanken dranhängen ..... und jeder Server 512GB RAM benötigt 🤣

Servas!
KMU Alles gemischt von DFS, DC, Oracle, mssql, TB's ab smb vorhanden. Jeder Node hat 192GB.
user217
user217 05.03.2024 um 10:43:27 Uhr
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Zitat von @NordicMike:

Das lässt sich mit der Fülle an Details nicht beantworten.

Grundsätzlich wäre wichtig zu wissen: Habt ihr die Manpower vor Ort? Braucht ihr die Nähe der Daten am Ort? Vor Ort ist immer günstiger als in der Cloud, da die Cloudanbieter nicht nur den Aufwand berechnen, sondern auch einen Gewinn einfahren.

Manpower= eher weniger (kann aber ext. zukaufen)
Datenhaltung=lieber in der nähe (cloud is eh viel zu teuer)
kpunkt
kpunkt 05.03.2024 um 10:51:39 Uhr
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Hm...Proxmox und Server 2k22?
Zukunftsfähig ist, wie günstig auch, halt ein weitgestreckter Begriff.
heilgecht
heilgecht 05.03.2024 aktualisiert um 11:08:05 Uhr
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Hallo,

vSphere und ESXi angebunden an SAN Storage laufen bei uns sehr stabil.
Ja dafür verlangt VMware zwar einiges an Geld, aber ein stabiler Betrieb ist uns wichtig.
Proxmox ist meiner Meinung nach(noch) nicht ausgereift.
Cloud kommt bei uns für einige Anwendungen nicht in Frage.

Nachtrag: Exchange, Sharepoint etc. ist in der Cloud.

MfG
Franz-Josef-II
Franz-Josef-II 05.03.2024 um 11:11:33 Uhr
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Also ich würde das Bestehende weiterentwickeln. Aus VMWare lese ich ein "eher Microsoft" als ein "eher Linux (Proxmox)" heraus.

Wo sind Eure "Schwachpunkte", was wollt Ihr besser, schneller haben? Oder ist die Umstellung nur wegen "alles neu", weil der 2016er auch nicht mehr der Jüngste ist?

Wenn man eine Frage genau stellt, dann hat man schon den Großteil der Antwort 😊
tech-flare
tech-flare 05.03.2024 um 11:11:40 Uhr
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Zitat von @user217:

Hallo zusammen,
Hallo

wir stehen aktuell vor der herausforderung von Server 2016 und VMware wegzukommen. Ich denke die Gründe dafür muss ich den eingefleischten hier nicht erläutern.
Dass das ganze günstig sein soll setze ich vorraus.
Also bei euch gilt Geiz ist Geil? Die Sicherheit der Daten ist erstmal nur Nebensache?
Vorhanden sind 8 esxi Clusterhosts welche an 2 Full Flash Storages über 100G/iscsi dranhängen.
Was würdet Ihr machen? Ideen, Anregungen, verpasste praxistaugliche Technologien, on premise oder Azure etc.
Tja....einige bleiben bei VMware, andere gehen zu Hyper-V, manche in die Cloud und und dann gehen auch ein paar zu PRoxmox, wobei das sicherlich mehr wird, wenn Veeam Proxmox offiziell unterstützt.

Habt ihr denn ein Angebot vorliegen, was die VMware Verlängerung kostet? Bei uns ist das der Faktor 4 bei 25 Hosts.

Bedenkt, dass eine Umstellung auch etwas kostet. Rechnet ggf. eine Downtime von Diensten ein.

Meine persönliche Meinung bei uns im Unternehmen geordnet nach "Wunschreihenfolge"

1. VMware
2. Proxmox
3. Hyper-V
StefanKittel
StefanKittel 05.03.2024 um 11:17:24 Uhr
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Moin,
wenn Du bereits über Erfahrungen mit Proxmox aus der Praxis verfügst, kann man das gerne nehmen.
Wenn nicht wartest Du bei einer Störung auf dies Forum oder suchst im Internet.

Auf Produktiv-Systemen laufen die damals gekauften VMWare-Lizenzen bis die 5 Jahre um sind.
Auf preislichen Gründen wird es danach vermutlich Hyper-V werden. Sonst würde ich bei VMWare bleiben wollen.

Stefan
commodity
commodity 05.03.2024 um 11:37:13 Uhr
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Proxmox ist meiner Meinung nach(noch) nicht ausgereift.
lässt sich das begründen? Würde mich interessieren, weil ich an das Thema auch noch ran möche.

Ich nutze Proxmox nicht, habe es aber bei Beratungskunden (KU) schon gesehen und dort lief es selbst völlig vernachlässigt über Jahre stabil und anspruchslos für +50 MA.
Ich selbst setze Linux-KVM bislang nur nativ ein und habe damit ein weit angenehmeres Leben als bei den Hyper-V Hosts, die ich sonst betreue. Absolut stabil, schnelle Updates, anspruchslos. Ein paar Linux-Kenntnisse sind natürlich Pflicht. Proxmox macht das Leben da sicher nochmals leichter.

Viele Grüße, commodity
NordicMike
NordicMike 05.03.2024 um 11:41:49 Uhr
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Wir ziehen aktuell alle Linux-KVM VMs in Hyper-V um. So ein Hyper-V Cluster ist schon lecker und angenehm. Schon interessant wie unterschiedlich da die Erfahrungen sind face-smile
em-pie
em-pie 05.03.2024 um 12:00:01 Uhr
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Moin,

Vorhanden sind 8 esxi Clusterhosts welche an 2 Full Flash Storages über 100G/iscsi dranhängen.
ach, wenn das doch nur so einfach wäre.
Ihr müsst den gesamten Kosmos betrachten.
  • Wie findet eure DatenSicherung aktuell statt? Braucht ihr was neues?
    • Supporten die was anderes als VMware? wenn ja, was?
    • Wie könnt ihr dann die bisherigen Backups ins neue System migrieren (Sofern überhaupt erforderlich)?
  • Nutze ihr Systeme, die mit VMware interagieren? Wir haben hier von Citrix das ganze PVS-Zeugs im Einsatz. Citrix legt damit selbst VMs unter VMware an, löscht diese, baut MasterImages, ....

Und dann noch das hier:
KMU Alles gemischt von DFS, DC, Oracle, mssql, TB's ab smb vorhanden. Jeder Node hat 192GB.
Auf welchem Unterbau wird z. B. die Oracle-DB supported?
Hilft ja nichts, wenn es techn. auf Proxmox-KVM läuft, der SUpport am Ende sagt: "Tja, hättet ihr mal auf unsere ANforderungen gehört... So können wir nur gegen den 4fachen Preis supporten". (Kenne die Oracle-Anforderungen nicht, soll hier nur stellvertretend dienen).
Und am Rande:

Warum wollt/ müsst ihr von VMware weg: wir haben hier Lizenzen für die V8 im Einsatz.
Die Kisten laufen auch, ohne dass ich Wartung gebucht habe. Haben also "erstmal" Zeit, nach Alternativen zu schauen - wenn überhaupt.


Ich persönlich würde aber erstmal die 8 Hosts gegen 3-4 ersetzen.
Alle 1TB RAM, passende CPUs und ihr habt hier schon mal Platz im Rack und ggf. auch Lizenzeinsparungen - je nachdem, wie viele Cores am Ende bei rum kommen. Die Stromuhr wird sich sicherlich auch erfreuen (außer ihr seid eine Industriebude face-big-smile)
nachgefragt
nachgefragt 05.03.2024 um 12:55:41 Uhr
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Zitat von @user217:
wir stehen aktuell vor der herausforderung von Server 2016 und VMware wegzukommen.
Dann einfach als Betriebssystem Windows Server 2022 nutzen, Hyper-V ist inklusive. Dann bist du weg von WS2016 und VMware.
user217
user217 05.03.2024 um 14:29:23 Uhr
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Zitat von @heilgecht:

Hallo,

vSphere und ESXi angebunden an SAN Storage laufen bei uns sehr stabil.
Bei uns auch ;)
user217
user217 05.03.2024 um 14:36:18 Uhr
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Zitat von @NordicMike:

Wir ziehen aktuell alle Linux-KVM VMs in Hyper-V um. So ein Hyper-V Cluster ist schon lecker und angenehm. Schon interessant wie unterschiedlich da die Erfahrungen sind face-smile

Das hört sich super an ;)
ukulele-7
ukulele-7 05.03.2024 um 14:42:17 Uhr
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Schade das keiner weiß wie zukunftsfähig Hyper-V ist oder ob Microsoft die Gelegenheit nutzt und in 2 Jahren mit dem Lizenz-Schabernack beginnt. Ich tendiere zu Linux KVM oder Proxmox aber da ich noch VMware Lizenzen habe lehne ich mich erstmal zurück.
user217
user217 05.03.2024 um 14:42:53 Uhr
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Zitat von @em-pie:

Moin,

Vorhanden sind 8 esxi Clusterhosts welche an 2 Full Flash Storages über 100G/iscsi dranhängen.
ach, wenn das doch nur so einfach wäre.
Ihr müsst den gesamten Kosmos betrachten.
  • Wie findet eure DatenSicherung aktuell statt? Braucht ihr was neues?
    • Supporten die was anderes als VMware? wenn ja, was?
    • Wie könnt ihr dann die bisherigen Backups ins neue System migrieren (Sofern überhaupt erforderlich)?
  • Nutze ihr Systeme, die mit VMware interagieren? Wir haben hier von Citrix das ganze PVS-Zeugs im Einsatz. Citrix legt damit selbst VMs unter VMware an, löscht diese, baut MasterImages, ....

Denke das es an der kompatiblität zwischen vmware und hyperv keinen unterschied geben dürfte obwohl ich bei M$ länger draußen bin. Die Frage ist doch wohl eher ob die aktuellsten HP Server bereits für die jeweilige Hypervisor Version offiziell freigegeben sind..

Und dann noch das hier:
KMU Alles gemischt von DFS, DC, Oracle, mssql, TB's ab smb vorhanden. Jeder Node hat 192GB.
Auf welchem Unterbau wird z. B. die Oracle-DB supported?
Hilft ja nichts, wenn es techn. auf Proxmox-KVM läuft, der SUpport am Ende sagt: "Tja, hättet ihr mal auf unsere ANforderungen gehört... So können wir nur gegen den 4fachen Preis supporten". (Kenne die Oracle-Anforderungen nicht, soll hier nur stellvertretend dienen).

Also von Freeware wie Proxymox nehme ich abstand, ich käme produktiv nie auf die idee sowas oder kvm einzusetzen.

Und am Rande:

Warum wollt/ müsst ihr von VMware weg: wir haben hier Lizenzen für die V8 im Einsatz.
Die Kisten laufen auch, ohne dass ich Wartung gebucht habe. Haben also "erstmal" Zeit, nach Alternativen zu schauen - wenn überhaupt.

VMware läuft stabil seitdem es kaum mehr updates dafür gibt (V7) LoL aber jetzt wurden die schon wieder verkauft und überhaupt habe ich angst dass der Mist wieder von vorne losgeht.



Ich persönlich würde aber erstmal die 8 Hosts gegen 3-4 ersetzen.
Alle 1TB RAM, passende CPUs und ihr habt hier schon mal Platz im Rack und ggf. auch Lizenzeinsparungen - je nachdem, wie viele Cores am Ende bei rum kommen. Die Stromuhr wird sich sicherlich auch erfreuen (außer ihr seid eine Industriebude face-big-smile)
Und ja, wir kriegen den Strom geschenkt. Und ob ich 8 single socket nehme oder 4 dual macht preislich kaum einen unterschied außer das ich beim Ausfall weniger Optionen habe.
em-pie
em-pie 05.03.2024 um 16:15:33 Uhr
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Und ja, wir kriegen den Strom geschenkt. Und ob ich 8 single socket nehme oder 4 dual macht preislich kaum einen unterschied außer das ich beim Ausfall weniger Optionen habe.
Naja, aber die Subscriptions fürs Blech gibt es ja auch nicht geschenkt.

Wie viele VMs habt ihr denn laufen?
user217
user217 05.03.2024 um 16:32:05 Uhr
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Die Subscription machen doch preislich quasi wenig bis nix aus. hpe..
Und falls doch kauf ich mir eine subscription incl. übers blech incl. Ersatzteil. Fertig.
ca. 80
heilgecht
heilgecht 05.03.2024 um 17:59:00 Uhr
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Zitat von @commodity:

Proxmox ist meiner Meinung nach(noch) nicht ausgereift.
lässt sich das begründen? Würde mich interessieren, weil ich an das Thema auch noch ran möche.

Ich nutze Proxmox nicht, habe es aber bei Beratungskunden (KU) schon gesehen und dort lief es selbst völlig vernachlässigt über Jahre stabil und anspruchslos für +50 MA.
Ich selbst setze Linux-KVM bislang nur nativ ein und habe damit ein weit angenehmeres Leben als bei den Hyper-V Hosts, die ich sonst betreue. Absolut stabil, schnelle Updates, anspruchslos. Ein paar Linux-Kenntnisse sind natürlich Pflicht. Proxmox macht das Leben da sicher nochmals leichter.

Viele Grüße, commodity

Ich nutze produktiv nur ESXi.
Linux-KVM, Proxmox und HyperV habe ich auch, aber nur zum Spielen.
In direktem Vergleich merkt man, dass vSphere an einigen Stellen durchdachter ist als Proxmox.
Das sind so Kleinigkeiten die mit der Zeit anfangen zu nerven wie dieser Fehler:
1 ."https://bobcares.com/blog/cant-lock-file-proxmox/"
2. Oder fehlende Möglichkeit ISOs direkt auf Storage mit dem Web Browser hochzuladen
3. Oder man muss auf Windows Gast erst VirtIO Treiber installieren, sonst gibt es kein Netzwerk.
Das sind meine persönliche Erfahrungen und IMHO. Ich empfehle es jedem selbst zu probieren und eigene Meinung bilden.

MfG
commodity
commodity 05.03.2024 aktualisiert um 18:27:21 Uhr
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Also von Freeware wie Proxymox nehme ich abstand, ich käme produktiv nie auf die idee sowas oder kvm einzusetzen.
Ich werde und möchte Dich nicht überzeugen face-smile
Aber wenn es an Grundlagenkenntnissen (nicht nur der Rechtschreibung) mangelt, trifft man kaum gute Entscheidungen face-wink

Proxmox ist jetzt seit 20 Jahren am Markt, hat Enterprise-Support, Referenzen, einen Batzen Vertriebs- und Supportpartner, u.a. Thomas Krenn, aber für Dich ist es eine Freeware, die man produktiv nicht einsetzt. Klar. Wie Linux sowieso, gell? (Warum nur laufen Google und Meta produktiv auf Linux?) face-big-smile

Wer 2024 noch Angst vor OpenSource hat, kann gern bis zur Rente weiter schlafen. Hyper-V ist ja auch eine gute Wahl. Derzeit. Mal sehen, was kommt.

Viele Grüße, commodity

Edit: Danke, @heilgecht
1. Ich sagte, Linux-Kenntnisse sind bei produktivem Einsatz nützlich. Logfiles lesen kann aber eigentlich jeder Admin, oder?
2. Das geht nicht(?): https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Proxmox_ISO_Upload
3. Das ist ja für einen Admin unvorstellbar schwierig face-big-smile Ist doch bei Hyper-V nichts anders, wenn man dort Non-Windows Gäste einsetzt.
Wenn vSphere besser ist, kann man ja ruhig dabei bleiben. Hier ging es ja um Alternativen.
Platypus
Platypus 05.03.2024 um 18:41:09 Uhr
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Zitat von @heilgecht:
Ich nutze produktiv nur ESXi.
Linux-KVM, Proxmox und HyperV habe ich auch, aber nur zum Spielen.
In direktem Vergleich merkt man, dass vSphere an einigen Stellen durchdachter ist als Proxmox.
Das sind so Kleinigkeiten die mit der Zeit anfangen zu nerven wie dieser Fehler:
1 ."https://bobcares.com/blog/cant-lock-file-proxmox/"
2. Oder fehlende Möglichkeit ISOs direkt auf Storage mit dem Web Browser hochzuladen
3. Oder man muss auf Windows Gast erst VirtIO Treiber installieren, sonst gibt es kein Netzwerk.
Das sind meine persönliche Erfahrungen und IMHO. Ich empfehle es jedem selbst zu probieren und eigene Meinung bilden.

MfG

habe ich mir gedacht das deine Proxmox-Kritik genau auf solche Punkte hinausläuft.
GUI und Klickibunti ist nicht so das Ding in einer Proxmox-Umgebung, klar das dir ESXi / vSphere lieber ist.
Stabilität Effizienz und Sicherheit machen imho das Proxmox-Paket aus.
Was ist denn Proxmox ? Zu all erst mal ein Debian, darauf ein KVM angereichert mit ZFS und anderen Goodies sowie einer einfachen Weboberfläche.
Das wird nie so schick aussehen wie ein vSphere, ist aber auch nicht so grotten lahm. ESXi und das meiste was dazu gehört sind wahrlich keine schlechten Produkte, bisher war der Preis auch noch akzeptabel. Letzteres ändert sich gerade massiv. Verlässlichkeit und Nachhaltigkeit werden bei VMWare gerade ziemlich in Frage gestellt.

Da kann Proxmox eine sehr gute stabile Alternative sein, natürlich nicht in allen denkbaren Szenarien. Aber man muß bedenken, man taucht in ein ziemlich anderes Ökosystem ein. Bei meinem Umstieg von VM-ware zu Proxmox habe ich die neue Hardware deutlich zu groß dimensioniert. HyperV hätte nochmal deutlich mehr gebraucht.

Dein Punkt 1 zeigt halt wie es unter Proxmox gemacht wird, nicht kompliziert aber komplett ohne GUI
Punkt 2 geht doch schon lange, oder sollte ich dich missverstanden haben ?
Punkt 3 ist eher MS zu zu schreiben. die zu installierenden Treiber werden leider nicht eingebunden. Wohl wieder ein lizenztechnisches Problem.

Die wirklichen geilen Features kriegste bei den anderen gar nicht ....

Grüße
heilgecht
heilgecht 05.03.2024 um 18:59:56 Uhr
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Zitat von @commodity:

Edit: Danke, @heilgecht
1. Ich sagte, Linux-Kenntnisse sind bei produktivem Einsatz nützlich. Logfiles lesen kann aber eigentlich jeder Admin, oder?
2. Das geht nicht(?): https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Proxmox_ISO_Upload
3. Das ist ja für einen Admin unvorstellbar schwierig face-big-smile Ist doch bei Hyper-V nichts anders, wenn man dort Non-Windows Gäste einsetzt.
Wenn vSphere besser ist, kann man ja ruhig dabei bleiben. Hier ging es ja um Alternativen.

Wie gesagt, alles nur meine persönliche Meinung.
Ich nutze Linux privat sowie produktiv seit ca. 2001. In der Zeit habe ich gelernt meine Zeit zu schätzen und jedes System dort einsetzen wo es seine Stärken hat. Und wenn ein Produkt zeitintensiv bei der Betreung ist, wähle ich ein anderes.
ISOs kann man anscheinend nur in System Store(local) und nicht in VM Store (local-lvm) hochladen. VM-Disks (vmdk) kann man weder hoch noch herunterladen. Das ist für mich ein Nachteil.
Wir haben Windows VMs auf welchen wir keine "Fremdtreiber" installieren dürfen. Diese sind also auf Proxmox nicht lauffähig, das ist für mich ein Nachteil.
Deswegen soll es bitte jeder in seiner Umgebung ausprobieren und entscheiden ob es passt.
commodity
commodity 05.03.2024 aktualisiert um 19:19:40 Uhr
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ISOs kann man anscheinend nur in System Store(local) und nicht in VM Store (local-lvm) hochladen. VM-Disks (vmdk) kann man weder hoch noch herunterladen. Das ist für mich ein Nachteil.
Ordnung muss sein face-big-smile: https://forum.proxmox.com/threads/import-vmdk.117512/post-508549
That is the default setting, since local is a file storage and local-lvm a blockstorage.

Ich bin im Übrigen ganz Deiner Meinung. Die Auswahl ist dafür da, dass man sich das Passende sucht. Deine Einwände haben allerdings IMO keine Substanz für die pauschale Aussage
Proxmox ist meiner Meinung nach(noch) nicht ausgereift.
Aber es ist ja auch nur eine Meinung. Da hatten mich die Fakten interessiert. Danke!

Für Hyper-V hingegen könnte man das übrigens eher sagen. Da fehlt mir zB der native USB-Passthrough. Aber ist ja auch jünger face-wink

Viele Grüße, commodity
Dani
Dani 05.03.2024 um 23:20:36 Uhr
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Moin,
wir stehen aktuell vor der herausforderung von Server 2016 und VMware wegzukommen. Ich denke die Gründe dafür muss ich den eingefleischten hier nicht erläutern. Dass das ganze günstig sein soll setze ich vorraus.
Klingst wie meine Vorgesetzter. face-wink

Ich würde zuerst einmal den genauen Bedarf definieren.
so sehe ich das auch. Alles andere ist doch ein Ratespiel und geht an Anforderungen und Vision sicherlich vorbei. Gerne mit Score Cards arbeiten und damit Feature, Anforderungen hervorheben und gewichten. Danach schaut man sich mögliche Produkte und Lösungen an.


Gruß,
Dani
Geomatrix
Geomatrix 06.03.2024 um 09:39:21 Uhr
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Ich hab auch mit HyperV wirklich gute Erfahrungen gemacht, find ich ehrlich gesagt immer noch deutlich angenehmer als Admin als VMware.

Wenn man mit Linux umgehen kann find ich Proxmox auch sehr gut.

Ich sag mal so mit keinem der 3x fährt man schlecht, wichtig ist das man die Lösung sauber implementiert. Statt jetzt auf Biegen und Brechen was zu ändern nur weil VMware gerade was an ihrem Verkaufsmodel ändern zu wechseln.
Doskias
Doskias 06.03.2024 um 11:28:47 Uhr
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Moin,


Zitat von @Geomatrix:

Ich hab auch mit HyperV wirklich gute Erfahrungen gemacht, find ich ehrlich gesagt immer noch deutlich angenehmer als Admin als VMware.

Wenn man mit Linux umgehen kann find ich Proxmox auch sehr gut.

Ich sag mal so mit keinem der 3x fährt man schlecht, wichtig ist das man die Lösung sauber implementiert. Statt jetzt auf Biegen und Brechen was zu ändern nur weil VMware gerade was an ihrem Verkaufsmodel ändern zu wechseln.

Ist dem so? face-wink

Ich habe es neulich hier schonmal geschrieben und wiederhole mich an der Stelle gerne. Achtet bitte darauf, dass die zu betreibende Software vom Hersteller auch für den Hypervisor vom Anbieter zertifiziert sind. Häufig sind das leider nur HyperV oder VMWare. Proxmox setzt sich langsam auch auf den Listen fest, ist aber leider noch immer nicht so weit verbreitet bei den Anbietern. Klar kann man es nutzen, aber ob der Hersteller im Fehlerfall unterstützt ist manchmal oder oft fragwürdig.

wir stehen aktuell vor der Herausforderung von Server 2016 und VMware wegzukommen.
Das richtige vorgehen wäre meiner Meinung nach, dass du einmal von allen Servern die Software die darauf läuft auflistest und jeden Softwarehersteller anschreibst, abtelefonierst oder was auch immer um in Erfahrung zu bringen welche Hypervisoren unterstützt werden. Dann hast du eine Liste und weißt wo du auf der sicheren Seite bist und wo du ggf. ein Risiko eingehen kannst/musst. Denkbar wäre ja auch, dass du verschiedene Hypervisoren nutzt. Das ist zwar nicht schön, aber ich würde aus Erfahrungen keine Software auf nicht unterstützten Hypervisoren betreiben.

Gruß
Doskias
ITwissen
ITwissen 06.03.2024 um 12:01:17 Uhr
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Persönlich würde ich auf jeden Linux machen (das Linux was Oracle braucht) und auf die Virtualisierung komplett verzichten.

Aber ich hab auch genug Linux-Know-How.
NordicMike
NordicMike 06.03.2024 um 12:07:36 Uhr
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Alles auf ein Betriebssystem ohne Virtualisierung?

Das geht nur bei kleinen Spielereien...
heilgecht
heilgecht 06.03.2024 aktualisiert um 12:29:39 Uhr
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Zitat von @ITwissen:

Persönlich würde ich auf jeden Linux machen (das Linux was Oracle braucht) und auf die Virtualisierung komplett verzichten.

Aber ich hab auch genug Linux-Know-How.

Keine Virtualisierung???
Ich sehe schon das Gesicht meines Abteilungsleiters wenn ich ihm erkläre, dass ich unsere 20 Hosts für ca. 400 VMs durch 400 neue Hosts ersetzen will. :=)
Allein die SAN-Fibrechannel Kosten dafür werden unseren Jahresumsatz verschlingen.


MfG
Doskias
Doskias 06.03.2024 um 12:30:37 Uhr
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Zitat von @ITwissen:

Persönlich würde ich auf jeden Linux machen (das Linux was Oracle braucht) und auf die Virtualisierung komplett verzichten.

Aber ich hab auch genug Linux-Know-How.

Ich bin neugierig. Wie willst du 8 ESXI-Clusterhosts durch natives Linux ohne Virtualisierung ersetzen?
ITwissen
ITwissen 07.03.2024 um 06:54:33 Uhr
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Quote from @Doskias:
Ich bin neugierig. Wie willst du 8 ESXI-Clusterhosts durch natives Linux ohne Virtualisierung ersetzen?

Mit dem ersten Host anfangen und auf den dann die Services (DFS, DC, Oracle, mssql, TB's ab smb) von den ESXI draufmachen, dass der nächste Node frei wird, dann den Freien mit Linux installieren und so weiter, bis alle durch sind.
Danach sind alle Services "native" auf Linux.

Aus den Infos, die ich bis dahin hatte, scheint mir das die natürliche Vorgehensweise.

Nachher kamen dann plötzlich "20 Hosts für ca. 400 VMs" ...
Und wenn noch weiter Vorschläge kommen sind es sicher "100 Hosts und 1000 VMs".
Inflation ?

Wäre besser zu wissen, wieviele DCs, Oracles, usw. da sind.
Gut, ich geb zu, bei dem mssql, hab ich intuitiv "mysql" gelesen.

Wie bei allen externen Beratern, im ersten Jahr hast du extrem grosse Einsparungen und sobald die weg sind hast du keine Kunden mehr face-smile
NordicMike
NordicMike 07.03.2024 um 08:41:34 Uhr
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Da poppen bei mir im Kopf auf einmal so viele Fragen auf...
Wie bekommst du zwei DCs auf eine Maschine? Und dann noch einen Exchange dazu?
Was machst du, wenn der Kunde einen Dienst verwenden möchte, dessen Hersteller nur einen bestimmten Kernel freigegeben hat?
Wie bekommst du SAP zum laufen, wenn z.B. die SAP Servicepartner ihr System "selbst" installieren möchten, da sie sonst keinen Managed Service Anbieten können?
Wie bekommst du die Heizungssteuerung oder UPS Express Server zum laufen, wenn der Hersteller nur "Windows" kann?
Was machst du, wenn Datev sagt: Der Fehler in unserer Software ist nicht reparierbar, bitte installieren sie die Maschine neu (wäre nicht das erste mal, nicht nur bei Datev).
Wie bewerkstelligst du einen Fail Over Szenario, wenn das OS nicht mehr hoch kommt?

Es klingt für mich als ob du nur ein begrenztes Portfolio für den einen Host anbieten könntest - egal für welche Linux Version oder welchen Kernel du dich aktuell entschieden hast. Es ist dann auch keine universelle Lösung, mit der man wirklich Geld einspart, weil du für jede Ausnahme einen neuen Host installieren müsstest. Ich denke deine Lösung ist nur für recht kleine Firmen/Netzwerke interessant.
nachgefragt
nachgefragt 07.03.2024 aktualisiert um 09:01:51 Uhr
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Ich finde die Schlussfolgerung auch interessant, wenn jemand 8 ESXI Clusterhosts erwähnt und dann vom kompletten Verzicht auf Virtualisierung gesprochen wird.

Ich stell mir gerade die Netzwerkschränke vor wenn ich alles gegen native Clients tauschen würde. Schaut wohl bisschen aus wie auf einer Miningfarm face-wink.

Hier wird ja über "Zukunftsfähiger IT Fahrplan" gesprochen, vielleicht stimmt's ja.
Virtualisierung war nur eine Modeerscheinung, und Docker folglich auch face-wink

/Sarkasmus_Ende
Doskias
Doskias 07.03.2024 um 10:32:09 Uhr
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Zitat von @ITwissen:

Quote from @Doskias:
Ich bin neugierig. Wie willst du 8 ESXI-Clusterhosts durch natives Linux ohne Virtualisierung ersetzen?

Mit dem ersten Host anfangen und auf den dann die Services (DFS, DC, Oracle, mssql, TB's ab smb) von den ESXI draufmachen, dass der nächste Node frei wird, dann den Freien mit Linux installieren und so weiter, bis alle durch sind.
Danach sind alle Services "native" auf Linux.
Wie du es technisch machst ist mir schon klar und den Rest hat @NordicMike jetzt schon geschrieben. Das brauch ich alles nicht wiederholen.

Ich zitiere mal @user217 bzw. seine ersten beiden Posts (Nummer 1 und 4 dieses Threads):
Vorhanden sind 8 esxi Clusterhosts welche an 2 Full Flash Storages über 100G/iscsi dranhängen.
KMU Alles gemischt von DFS, DC, Oracle, mssql, TB's ab smb vorhanden. Jeder Node hat 192GB.

Die Anzahl der VMs spielt dabei erstmal überhaupt keine Rolle. Es geht eher um Punkte wie Redundanzen, Failover, etc. Klar, man kann alles auf einer Maschine laufen lassen, aber Virtualisierung hat sich nicht Grundlos als Standard etabliert. Und dabei belasse ich es jetzt auch, sonst wiederhole ich gleich doch noch alles vom @NordicMike.

Gruß
Doskias
commodity
commodity 07.03.2024 um 11:57:07 Uhr
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Ja bitte, wir brauchen keine Grundsatzdiskussion über Virtualisierung. Deren Vorteile sind dem Blechbetrieb derart überlegen, dass sich jede Erörterung erübrigt. Ich hatte den Beitrag oben auch unter Feierabendbier verbucht, aber der Kollege scheint das ernst zu meinen - oder wir haben ihn missverstanden.

Viele Grüße, commodity
ITwissen
ITwissen 07.03.2024 um 12:13:06 Uhr
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Wie ich sagte, zuerst war nur die Rede von "DFS, DC, Oracle, mssql, TB's ab smb", inzwischen sind wir bei:

Exchange
SAP
Heizungssteuerung
UPS Express
Datev
und andere unbekannte Services, die einen bestimmten Kernel bzw. OS erzwingen

Unter DIESEN Voraussetzungen geht mein Vorschlag natürlich nicht !
commodity
commodity 07.03.2024 um 13:38:10 Uhr
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Wusste ich doch. Ein Missverständnis.
Mein Prinzip: Virtualisieren am Server wo geht (und das ist fast immer). face-smile

Viele Grüße, commodity
hertli
hertli 11.03.2024 um 09:31:44 Uhr
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Echte Alternative mit einfacher Verwaltung und erstklassigem Support durch den Hersteller sind die Cluster von Scale Computing (www.scalecomputing.com).

Bei Interesse melde Dich. Kann Dir gerne auch einen Kontakt in Deutschland herstellen.
Hucklebuck
Hucklebuck 11.03.2024 um 11:02:08 Uhr
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Hier noch mein Senf.
Wir haben hier mehrere Proxmox-Ceph-Cluster seit 2018 am laufen.
Alle ohne Subscriptions. Sehen die Einen so, die Anderen so.

Auf unserem Produktiv-Cluster laufen seit Jahren 70-75VMs ohne Probleme.
Backups werden auf PBS geschoben. Inzwischen gibts da auch die Restore-Funktion auf Dateiebene.
Für uns perfekt. Für dass, was VMware damals nur für die Lizenzen haben wollte, haben wir uns einen weiteren Server bei TK mitbestellt.
Das Proxmox-Forum ist klasse, wenn's mal etwas hakelt. (War nie etwas größeres).

Der nächste Cluster ist bereits in der Pipeline. Wieder mit Ceph.

Meine volle Empfehlung also: Proxmox und Win-Server2022.

Hucklebuck
tech-flare
tech-flare 11.03.2024 um 11:19:30 Uhr
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Zitat von @Hucklebuck:
Hi
Hier noch mein Senf.
Wir haben hier mehrere Proxmox-Ceph-Cluster seit 2018 am laufen.
Alle ohne Subscriptions. Sehen die Einen so, die Anderen so.

Auf unserem Produktiv-Cluster laufen seit Jahren 70-75VMs ohne Probleme.
Kannst du etwas mehr Details bitte nennen? Ich frage, da wir derzeit mehrere VMware Cluster mit über 300 VM betreiben.

Wie viel Host habt ihr? Wie ist das Ceph angebunden? Was sind das so für Maschinen? DB Server? Jeweils immer nur einzelene Dienste? Win? Linux?

Danke dir face-smile
Hucklebuck
Hucklebuck 11.03.2024 um 11:51:14 Uhr
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klar,

Momentan sind im Produktivcluster 3 Nodes á

CPU(s)
64 x AMD EPYC 7302 16-Core Processor (2 Sockets)
Kernelversion
Linux 5.4.203-1-pve #1 SMP PVE 5.4.203-1 (Fri, 26 Aug 2022 14:43:35 +0200)
PVE Manager Version
pve-manager/6.4-15/af7986e6

Jeder Node hat 256G RAM verbaut, die OS-SSDs sind im Raid1-Verbund.
Pro Node sind jeweils 8 SSDs für Ceph á 1TB.

Ceph-Anbindug intern direkt über HBA, zwischen den Nodes mit 2x10GBit balance-alb

Netzanbindungen:
2x10GBIT Trunk (vlanaware) (LACP)
2x10GBit BackupNetz (Balance-ALB)
2x10GBit CephNetz (Balance-ALB)
2x10Gbit MigrationsNetz (Balance-ALB)
2x1GBit Mngmt-Netz (LACP)

Auf diesem Cluster laufen fast nur Windows-VMs und ein paar Win-Server.
Unsere DB-Server laufen extra.

Zumindest von der Hardware müsstet ihr also höher rangehen.
Entweder Innereien oder halt die Anzahl der Nodes erhöhen.

Geplant ist bei uns ein 5er Cluster für mehr Platz im Ceph-Store und mehr Schwupdizität.

Meine Empfelung den Anfang,

nimm Dir ein paar ausrangierte PCs, stopf da NiC's rein was geht, ebenso Platten und RAM.
Oder VMs in Virtualbox etc.
Da kannst Du rumspielen, lernen und schrotten. face-wink
Dafür reicht dann auch jegliche Standard-Hardware aus. 1Gbit etc.
Grundkenntnisse Linux- Debian solltest Du mitbringen.

Ich hoffe ich konnte helfen.
Gruß Hucklebuck
tech-flare
tech-flare 11.03.2024 aktualisiert um 19:15:06 Uhr
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Danke für die info face-smile

Meine Empfelung den Anfang,

nimm Dir ein paar ausrangierte PCs, stopf da NiC's rein was geht, ebenso Platten und RAM.
Oder VMs in Virtualbox etc.
Da kannst Du rumspielen, lernen und schrotten. face-wink
Dafür reicht dann auch jegliche Standard-Hardware aus. 1Gbit etc.
Grundkenntnisse Linux- Debian solltest Du mitbringen.

Ja da habe ich paar ausrangierte Futjisu RX2540 bei uns ( in Summe 3), da wir alles auf Cisco USCX Blades umgestellt haben. Diese wurden bisher immer mit einem FC SAN betrieben. Verbaut sind da 10 Gbit und 25 Gbit.

Nur lokalen Storagen haben die aufgrund des FC SAN nicht.
Arbeitsspeicher hätten die genug > 768 GB RAM

Ich hoffe ich konnte helfen.
Auf jeden Fall. Leider hört man viel zu wenig von Leuten, welche Proxmox produktiv einsetzen. Unabhägnig von der VMware Geschichte dieses Jahr

Gruß Hucklebuck
Gruß