joachim.h
Goto Top

EFI Bootmanager - Backup Programme einbinden

GPT EFI Bootmanager für Windows Systeme

Vorwort:
Da ich einen PC habe mit 5 Festplatten und mehreren Betriebssystemen muss ich öfters auch Sicherungen durchführen. Das eigene Sicherungsverfahren von Windows ist eigentlich nur geeignet, falls nicht mehrere andere Systeme auf der Platte sind, sonst gut.

Für Backups benutze ich Acronis True Image, ADI, EaseUS ToDo Backup, welche über ein Medium DVD oder USB gestartet werden. Da mein Board kein booten von USB im EFI Modus unterstützt musste ich die DVD benutzen und das Starten dauerte ewig lange. Das fehlerlose Wiederherstellen der Systeme erfordert bei MBR Start von MBR und bei EFI Start mit EFI

Meine Überlegung war die ISO in den UEFI Bootmanager ein zu binden. Da das Editieren mit bcdedit doch etwas mehr Kenntnis der Befehle und Schreibweise erfordert, versuchte ich es mit EasyBCD2.4. Im UEFI System wird hier das Einbinden von ISO nicht unterstützt, aber das einbinden von WinPE.

Die *.wim Dateien kopierte ich in einen Ordner, dann band ich sie mit EasyBCD in das Boot Menü ein und schon konnte ich beim Rechner Start auch die Backup Programme starten und das sehr schnell.

Der Vorteil ist auch bei Notebooks: man braucht kein externes Medium was man Unterwegs nie dabei hat, sowie schnelles starten und man kann sein System (betrifft auch Dateien) immer sofort wiederherstellen z.B. nach Virenbefall oder große Update Fehler.

Vielleicht hilft es einem.
face-smile

Content-Key: 666501

Url: https://administrator.de/contentid/666501

Ausgedruckt am: 19.03.2024 um 09:03 Uhr

Mitglied: 117471
117471 08.05.2021 um 21:47:16 Uhr
Goto Top
Hallo,

das ist eine sehr gute Idee! face-smile

Ein spontaner Einfall wäre, eventuell mal über dasThema Virtualisierung nachzudenken face-smile

Gruß,
Jörg
Mitglied: TomTomBon
TomTomBon 10.05.2021 um 08:39:57 Uhr
Goto Top
Meine Empfehlung zum Punkt Virtualisierung im privaten, kleineren Umfeld:
Linux mit KVM.
Es gibt auch gute KVM GUI´s!
Dadurch das KVM direkt in den Kernel integriert ist habe Ich bei Mint 20 das Gefühl das Win fast noch schneller unterwegs ist als auf der nativen Oberfläche.
(Was Ich nicht ganz ausschließen will, da der Treiber Unterbau in einer VM viel glatter, unproblematischer und optimierter ist.)
Ansonsten finde Ich persönlich Mint gut ausgewogen und einsetzbar.
Natürlich sind die meisten Wege die in Hilfen gezeigt werden durch Konsolen BEfehle auszuführen.
Aber in der Beziehung nähern sich Windows und Linux aneinander an:
Es gibt mehr GUI Methoden in Linux und in Windows gibt es, meiner Meinung nach, immer mehr Felder wo man Kommandozeile nehmen muss damit es klappt. Früher (TM) gab es diese Befehle auch, aber meiner Meinung nach war es auf jedenfall schneller als heute Möglich da etwas mit der GUI in Win zu machen als heute.
Bestes Bsp finde Ich IP und Einstellungen wie zurücksetzen.
In meiner Ausbildung habe Ich natürlich, wie viele andere auch, mehr der GUI den Vorteil gegeben.
Aber da war es möglich die Netzwerk Einstellungen schnell in der GUI zu machen.
Heute?

Zurück zum Thema.

Meiner Meinung nach geht VM mit Linux sehr gut, zudem lernt man ein Alternativ System.
Und bisher vermisse Ich nur MS Office in Mint.
Ich habe das mit Wine bisher noch nicht hinbekommen.
Aber DAS habe Ich auch nur halbherzig versucht.
Ich mißtraue solchen Emulatoren.
Da nehme Ich lieber wenn Ich Office benötige, alle x Tage.., die Win VM.
Und mir ist sehr wohl bewußt das dies ein Luxus Problem ist da Ich die MS Office Lizenz habe und Win Lizenz.
Generell würde Ich von MS Office abraten. Im privaten Umfeld.
Aus PreisGründen!
Alles andere ist für mich Glaubenskrieg.
Wer der Meinung ist das Geld doch auszugeben..
Ich mag Libre auch nicht sooo gerne.
face-smile
Hat beides sein für und wieder.
Und bitte nicht anfangen mit der Argumentation Kommunikation nach Hause.
Das ist meines Erachten nach zwar SEHR wichtig, aber für den kleinen, privaten Umfeld, kein essentieller Punkt.
Was da Standardmäßig bei Android und den Apps geplaudert wird ist eher unter Kontrolle zu bringen.
Danach kann man sich dann MS zuwenden face-wink
Mitglied: 117471
117471 10.05.2021 um 09:42:53 Uhr
Goto Top
Hallo,

Zitat von @TomTomBon:

Meine Empfehlung zum Punkt Virtualisierung im privaten, kleineren Umfeld:
Linux mit KVM.

Scheint eine Workstation zu sein. Da geht es eher ums Point-and-Click, die Desktop-Integration usw.

Gruß,
Jörg