EnEfG - Rechenzentren in der Pipeline der Bundesregierung
Hallo,
bzgl. dem EnEfG (Energieeffizienzgesetz) tut sich auch etwas in dem Bereich Rechenzentren.
"Der Energieverbrauch in Deutschland soll bis 2045 um 45 Prozent sinken ..."
... "Der Referentenentwurf sieht vor, dass Rechenzentren ab Januar 2024 ihren Energiebedarf zu 50 Prozent mit ungefördertem Strom aus erneuerbaren Energien decken müssen, ab Januar 2025 zu 100 Prozent. Datacenter, " ...
... "2024 für Datacenter-Neubauten bei Luftkühlung eine minimale Kühllufteintrittstemperatur von 24 Grad vor, ab 2028 soll diese bei 27 Grad liegen - auch in Bestandsrechenzentren. "...
(aus datacenter-insider.de )
Gruß Nebellicht.
bzgl. dem EnEfG (Energieeffizienzgesetz) tut sich auch etwas in dem Bereich Rechenzentren.
"Der Energieverbrauch in Deutschland soll bis 2045 um 45 Prozent sinken ..."
... "Der Referentenentwurf sieht vor, dass Rechenzentren ab Januar 2024 ihren Energiebedarf zu 50 Prozent mit ungefördertem Strom aus erneuerbaren Energien decken müssen, ab Januar 2025 zu 100 Prozent. Datacenter, " ...
... "2024 für Datacenter-Neubauten bei Luftkühlung eine minimale Kühllufteintrittstemperatur von 24 Grad vor, ab 2028 soll diese bei 27 Grad liegen - auch in Bestandsrechenzentren. "...
(aus datacenter-insider.de )
Gruß Nebellicht.
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13 Kommentare
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Ich weiß nicht, wann ihr zuletzt in Colocations von Lumen (ex. Level3) oder Interxion wart - aber da ist es innen meistens wärmer als draußen.
Lumen bspw. garantiert aktuell, dass die Ansaugtemperatur nicht dauerhaft über 26 Grad liegt.
Aktuell messen unsere Sensoren dort 25,4 °C an der Perforation der Racktür vorne, auf der Rückseite sind es 34,2 °C.
Viele Rechenzentren werben ja auch schon seit Jahren damit, dass sie 100% EE einkaufen.
Eine Änderung der aktuellen Situation wäre demnach nicht feststellbar.
Lumen bspw. garantiert aktuell, dass die Ansaugtemperatur nicht dauerhaft über 26 Grad liegt.
Aktuell messen unsere Sensoren dort 25,4 °C an der Perforation der Racktür vorne, auf der Rückseite sind es 34,2 °C.
Viele Rechenzentren werben ja auch schon seit Jahren damit, dass sie 100% EE einkaufen.
Eine Änderung der aktuellen Situation wäre demnach nicht feststellbar.
Wenn ein Unternehmen die Wahl hat, ein Projekt auf die gleiche Weise an zwei ansonsten gleichen Standorten zu realisieren, wird es jenen Standort wählen, an dem das Projekt die schlankeren Genehmigungsverfahren durchläuft, den geringeren Dokumentations- und Überwachungspflichten unterliegt, und wo Investitionssicherheit nicht durch "stabile Fördermechanismen", sondern durch Flexibilität und marktwirtschaftliche Tradition gegeben ist.
Natürlich ergibt sich aus solchen Vorgaben kein Unterschied zum Stand der Technik. Mit den weltweit höchsten Energiekosten sind die Effizienzanreize bereits gesetzt. Es geht nur noch darum, das Handeln unter diesen Anreizen weiter zu erschweren, denn "den Gesamtenergieverbrauch um mindestens 40 Prozent gegenüber 2008 zu senken" hat mit Effizienz nichts zu tun, das ist eine planmäßige Schrumpfung der deutschen Wirtschaft.
Nun in den RZ´s ist jetzt teilweise recht warm das stimmt schon.
Teilweise arbeiten die mit Temperaturen von 24-28 °C was deutlich effizienter ist als noch vor 10 bis 20 Jahren wo man max 20°C im RZ haben wollte. Man darf aber auch nicht vergessen das die Hardware bzw. die Fertigung besser geworden ist und somit höhere Temperaturen kein Problem mehr sind bzw. die Geräte für höhere Temperaturen gebaut werden. Gerade gelesen für HP DL160 Gen9 ist die MAX Betriebstemp 35°C
Aber wenn ich jetzt gehört habe zieht in Frankfurt in eins der Rechenzentren der Großen Betreiber
Facebook ein. Die haben wohl 2 Komplette Etagen gemietet.
Die Brauchen eben mal 1800 KW Kühlleistung ( 900 KW je Stockwerk ) und die werden wohl auch abgerufen denn
es wird vorher getestet ob die 900 kW Dauerkühlleitung auch gebracht werden. Das wird vorher getestet ob die Leitung dauerhaft da ist. Spitzenlast ist dann nochmal einiges mehr.
Wenn ich jetzt überlege das die Gesamt 1800kW Kühlleistung brauchen dann haben die mindestens auch einen Stromverbrauch von 1800kW.
Wenn man jetzt mal überlegt wofür die Rechenleistung benutzt wird dann ist das schon eine Verschwendung denn die Rechenzentren sind über den Globus verteilt d.h. es gibt etliche davon.
Von der Energieverschwendung Bitcoin und co. reden wir besser mal gar nicht
Und alle die die jetzt angst haben das die Firmen ihre Standort bezüglich der Rechenzentren ändern werden so kann gesagt sein das diese Firmen dann eben bei Ausschreibungen für Clouddienste / CoLo / Cloudcomputinge / Hosting nicht mehr berücksichtigt werden. Das kommt auf Dauer teurer als den Strom entsprechend zu bezahlen. Letztendliche zahlt es eh der Endverbraucher egal in welcher weise sei´s durch pers. Daten die verkauft werden oder gestiegene Gebühren bei der Bank od. Versicherung.
Und was man auch nicht vergessen darf ist das die Colo Flächen die jetzt gebaut werden bzw. gebaut wurden eben auch an Laufzeiten gebunden sind denn die RZ Betreibern machen es Facebook/Microsoft/Google/Amazon und wie sie alle heißen schön heimisch. Sprich die Bauen Ihr RZ nach den Vorstellungen des Kunden um aber eben nicht umsonst
Bezüglich des Tests:
Es gibt Firmen für diese Abnahmen. Die stellen dann wenn die Kälteleistung 800kW betragen soll für 800kW Heizlüfter in die Bude und lassen dann die Heizlüfter gegen die Klima laufen bzw. umgekehrt. Strom ist kein Problem bei der Sache denn ob da jetzt 800kW elektrische Energie durch Heizlüfter verbraten werden oder durch IT Equipment ist in der Summe egal.
Teilweise arbeiten die mit Temperaturen von 24-28 °C was deutlich effizienter ist als noch vor 10 bis 20 Jahren wo man max 20°C im RZ haben wollte. Man darf aber auch nicht vergessen das die Hardware bzw. die Fertigung besser geworden ist und somit höhere Temperaturen kein Problem mehr sind bzw. die Geräte für höhere Temperaturen gebaut werden. Gerade gelesen für HP DL160 Gen9 ist die MAX Betriebstemp 35°C
Aber wenn ich jetzt gehört habe zieht in Frankfurt in eins der Rechenzentren der Großen Betreiber
Facebook ein. Die haben wohl 2 Komplette Etagen gemietet.
Die Brauchen eben mal 1800 KW Kühlleistung ( 900 KW je Stockwerk ) und die werden wohl auch abgerufen denn
es wird vorher getestet ob die 900 kW Dauerkühlleitung auch gebracht werden. Das wird vorher getestet ob die Leitung dauerhaft da ist. Spitzenlast ist dann nochmal einiges mehr.
Wenn ich jetzt überlege das die Gesamt 1800kW Kühlleistung brauchen dann haben die mindestens auch einen Stromverbrauch von 1800kW.
Wenn man jetzt mal überlegt wofür die Rechenleistung benutzt wird dann ist das schon eine Verschwendung denn die Rechenzentren sind über den Globus verteilt d.h. es gibt etliche davon.
Von der Energieverschwendung Bitcoin und co. reden wir besser mal gar nicht
Und alle die die jetzt angst haben das die Firmen ihre Standort bezüglich der Rechenzentren ändern werden so kann gesagt sein das diese Firmen dann eben bei Ausschreibungen für Clouddienste / CoLo / Cloudcomputinge / Hosting nicht mehr berücksichtigt werden. Das kommt auf Dauer teurer als den Strom entsprechend zu bezahlen. Letztendliche zahlt es eh der Endverbraucher egal in welcher weise sei´s durch pers. Daten die verkauft werden oder gestiegene Gebühren bei der Bank od. Versicherung.
Und was man auch nicht vergessen darf ist das die Colo Flächen die jetzt gebaut werden bzw. gebaut wurden eben auch an Laufzeiten gebunden sind denn die RZ Betreibern machen es Facebook/Microsoft/Google/Amazon und wie sie alle heißen schön heimisch. Sprich die Bauen Ihr RZ nach den Vorstellungen des Kunden um aber eben nicht umsonst
Bezüglich des Tests:
Es gibt Firmen für diese Abnahmen. Die stellen dann wenn die Kälteleistung 800kW betragen soll für 800kW Heizlüfter in die Bude und lassen dann die Heizlüfter gegen die Klima laufen bzw. umgekehrt. Strom ist kein Problem bei der Sache denn ob da jetzt 800kW elektrische Energie durch Heizlüfter verbraten werden oder durch IT Equipment ist in der Summe egal.
Das habe auch gelesen; für mich eine ist das eine der üblichen Schwachsinnsideen, die man einfach mal eben einreicht, um für die nächsten Monate/Jahre Fördergelder abgreifen zu können, um den Betrieb am Laufen zu halten. Mehr nicht.
Jedem bei gesunden Menschenverstand muss von Anfang an absolut klar sein, was für eine Schwachsinnsidee das ist: man will CO2-Emissionen sparen, meinetwegen. Aber wieviel CO2 benötigt man, um die Rakete dafür herstellen, die ein Einzelstück ist? Wieviel wird durch den Raketentreibstoff emittiert? Und wie lange dauert es, bis die Hardware veraltet ist? Dazu kommt ja noch, dass man keinen Servicetechniker hinschicken kann, das Zeug muss so laufen.
Und nehmen wir an, so ein Modul hat dann 13 Tonnen, da sind die Abschusskosten ca. 60 Millionen. Wie soll sich das denn jemals rechnen? Die Mietpreise für solche Trümmer wären doch gigantisch?
Realistischer ist da der Versuch, den Microsoft mal unternahm, indem sie eine Rechenzentrumseinheit unter Wasser in einem Container im Meer betrieben. Das kann sich rechnen. Rechenzentren im All niemals, solange wir keinen Skyhook oder ähnliches haben.
Cloud Rechenzentrum bekommt dann endlich die richtige Bedeutung