Für wen ist der Microsoft Hyper-V Server 2012 gedacht?
Hyper-V Server 2012 ist ein eigenständiges Produkt von Microsoft. Man kann den Server (eine Core Version mit Hyper-V Rolle) frei herunterladen. Aber welche Features, welche Lizenzierung und wo ist die Version evtl. eingeschränkt. Diese Fragen beschäftigen mich, seit der Microsoft Hyper-V Server 2012 Release Candidate zum Download angeboten wurde. Da ich für meinen Arbeitgeber eine neue Plattform etablieren soll, habe ich nach einer günstigen Virtualisierung für unsere 5-10 Linux Server gesucht.
Nachdem ich einige Stunden damit verbracht habe, etwas mehr über den kostenlosen Microsoft Hyper-V Server 2012 herauszufinden hier mein Ergebnis (soweit ich das verstanden habe, Korrekturen sind natürlich willkommen).
1) Microsoft Hyper-V Server 2012 wird, laut bisheriger Microsoft Aussage, weiterhin kostenlos als Standalone Produkt angeboten.
2) Die Unterschiede zwischen der Hyper-V Rolle in "Windows Server 2012" und dem eigenständigen Produkt "Hyper-V Server 2012" liegen ganz versteckt in der Lizenzierung:
So können z.B. auf der Datacenter Edition von "Windows Server 2012" im Hyper-V unendliche viele neue virtuelle Maschinen mit Windows Server 2012 ohne neue Lizenz installiert werden (OSEs), auf dem "Hyper-V Server 2012" braucht man dagegen für jede neue virtuelle Maschine auch einen neue Lizenz (also für jeden neuen Host). Lizenztechnisch betrifft das alle Windows Server ab Version 2008. Ältere Windows Server (2000, 2003) oder Windows Desktops (XP, Vista, 7, 8) haben keine OSE Lizenz und brauchen daher eine Hostlizenz (die schon mit dabei ist). Linux Server oder Desktops betrifft das natürlich nicht.
Hier ein paar einfache Beispiele (so wie ich das verstanden habe, Korrekturen sind erwünscht):
Du installierst "Windows Server Datacenter Edition" und danach in der Hyper-V Rolle genau diese "Windows Server Datacenter Edition" noch 10 mal. Kosten Server: 1 mal "Windows Server Datacenter Edition", Kosten VMs: Keine.
Du installierst "Windows Hyper-V Server 2012" und danach in der Hyper-V Rolle 10 mal "Windows Server Datacenter Edition".
Kosten Server: Keine, Kosten VMs: 10 mal "Windows Server Datacenter Edition".
Du installierst "Windows Hyper-V Server 2012" und danach in der Hyper-V Rolle 10 mal "Linux Ubuntu Server/Desktop".
Kosten Server: Keine, Kosten VMs: Keine.
Du installierst "Windows Server Datacenter Edition" und danach in der Hyper-V Rolle 10 mal "Windows 7".
Kosten Server: 1 mal "Windows Server Datacenter Edition", Kosten VMs: 10 mal "Windows 7".
Du installierst "Windows Hyper-V Server 2012" und danach in der Hyper-V Rolle 10 mal "Windows 7".
Kosten Server: Keine, Kosten VMs: 10 mal "Windows 7".
3) Hyper-V Server 2012 hat alle Features der Vollversion (Windows Server 2012 Datacenter Edition). Dazu gehören auch die Live Migration (dafür braucht man aber einen DC), HA, Replikation, Cluster etc., etc.
Damit gibt es aus meiner Sicht zwei unterschiedliche Szenarien: Betreibt man eine Windows Farm, kommt man an der Datacenter Edition nicht vorbei. Die Lizenzkosten für jeden neuen Windows Server wären sonst zu hoch. Will man aber außer Windows Server andere Systeme wie z.B. Linux Server hosten, ist die kostenlose und eigenständige "Hyper-V Server 2012" Version perfekt. Alle Feature der "großen" Version sind drin und man kann sie frei herunterladen: Microsoft Hyper-V Server 2012 Release Candidate
Damit übertrifft aus meiner Sicht der "Hyper-V Server 2012" alle aktuellen Virtualisierungsserver die kostenlos angeboten werden (z.B. Vmware ESXi, Citrix XenServer oder KVM).
Hier noch ein Zitat von Kevin Turner (COO, Microsoft) auf der WPC:
"Wir unterbieten VMware bei den Kosten um 30 Prozent. Mit Blick auf wichtige Funktionen schlage „Windows Server 2012 RC Hyper-V“ sowohl VMwares „ESXi 5.0“ wie auch „vSphere 5.0 Enterprise Plus“ in vielen Punkten um das Doppelte – beispielsweise hinsichtlich der Zahl der virtuellen CPUs (64), der aktiven VMs (1024) und des maximalen Arbeitsspeichers pro Host (4 TByte). Die Größe einer virtuellen Disk kann bei Microsofts Hyper-V auf bis zu 64 TByte (VHDX) ausgedehnt werden, während VMware bisher höchstens 2 TByte (VMDK) zulässt. Damit biete Microsofts neue Server-Version, in Kombination mit der Management-Plattform SystemCenter 2012, die optimale Basis für Rechenzentren zum Aufbau von Cloud-Infrastrukturen. Und das gilt gleichermaßen für die Private, die Public oder die Hybrid Cloud."
Weiter Informationen dazu findet man unter:
http://www.windowsitpro.com/article/server-virtualization/microsoft-hyp ...
http://www.thomasmaurer.ch/2012/06/whats-new-in-windows-server-2012-rel ...
http://www.unitrends.com/hyper-v-backup/free/
http://microsoft.com/hvs
Gruß
Firelfy
Nachdem ich einige Stunden damit verbracht habe, etwas mehr über den kostenlosen Microsoft Hyper-V Server 2012 herauszufinden hier mein Ergebnis (soweit ich das verstanden habe, Korrekturen sind natürlich willkommen).
1) Microsoft Hyper-V Server 2012 wird, laut bisheriger Microsoft Aussage, weiterhin kostenlos als Standalone Produkt angeboten.
2) Die Unterschiede zwischen der Hyper-V Rolle in "Windows Server 2012" und dem eigenständigen Produkt "Hyper-V Server 2012" liegen ganz versteckt in der Lizenzierung:
So können z.B. auf der Datacenter Edition von "Windows Server 2012" im Hyper-V unendliche viele neue virtuelle Maschinen mit Windows Server 2012 ohne neue Lizenz installiert werden (OSEs), auf dem "Hyper-V Server 2012" braucht man dagegen für jede neue virtuelle Maschine auch einen neue Lizenz (also für jeden neuen Host). Lizenztechnisch betrifft das alle Windows Server ab Version 2008. Ältere Windows Server (2000, 2003) oder Windows Desktops (XP, Vista, 7, 8) haben keine OSE Lizenz und brauchen daher eine Hostlizenz (die schon mit dabei ist). Linux Server oder Desktops betrifft das natürlich nicht.
Hier ein paar einfache Beispiele (so wie ich das verstanden habe, Korrekturen sind erwünscht):
Du installierst "Windows Server Datacenter Edition" und danach in der Hyper-V Rolle genau diese "Windows Server Datacenter Edition" noch 10 mal. Kosten Server: 1 mal "Windows Server Datacenter Edition", Kosten VMs: Keine.
Du installierst "Windows Hyper-V Server 2012" und danach in der Hyper-V Rolle 10 mal "Windows Server Datacenter Edition".
Kosten Server: Keine, Kosten VMs: 10 mal "Windows Server Datacenter Edition".
Du installierst "Windows Hyper-V Server 2012" und danach in der Hyper-V Rolle 10 mal "Linux Ubuntu Server/Desktop".
Kosten Server: Keine, Kosten VMs: Keine.
Du installierst "Windows Server Datacenter Edition" und danach in der Hyper-V Rolle 10 mal "Windows 7".
Kosten Server: 1 mal "Windows Server Datacenter Edition", Kosten VMs: 10 mal "Windows 7".
Du installierst "Windows Hyper-V Server 2012" und danach in der Hyper-V Rolle 10 mal "Windows 7".
Kosten Server: Keine, Kosten VMs: 10 mal "Windows 7".
3) Hyper-V Server 2012 hat alle Features der Vollversion (Windows Server 2012 Datacenter Edition). Dazu gehören auch die Live Migration (dafür braucht man aber einen DC), HA, Replikation, Cluster etc., etc.
Damit gibt es aus meiner Sicht zwei unterschiedliche Szenarien: Betreibt man eine Windows Farm, kommt man an der Datacenter Edition nicht vorbei. Die Lizenzkosten für jeden neuen Windows Server wären sonst zu hoch. Will man aber außer Windows Server andere Systeme wie z.B. Linux Server hosten, ist die kostenlose und eigenständige "Hyper-V Server 2012" Version perfekt. Alle Feature der "großen" Version sind drin und man kann sie frei herunterladen: Microsoft Hyper-V Server 2012 Release Candidate
Damit übertrifft aus meiner Sicht der "Hyper-V Server 2012" alle aktuellen Virtualisierungsserver die kostenlos angeboten werden (z.B. Vmware ESXi, Citrix XenServer oder KVM).
Hier noch ein Zitat von Kevin Turner (COO, Microsoft) auf der WPC:
"Wir unterbieten VMware bei den Kosten um 30 Prozent. Mit Blick auf wichtige Funktionen schlage „Windows Server 2012 RC Hyper-V“ sowohl VMwares „ESXi 5.0“ wie auch „vSphere 5.0 Enterprise Plus“ in vielen Punkten um das Doppelte – beispielsweise hinsichtlich der Zahl der virtuellen CPUs (64), der aktiven VMs (1024) und des maximalen Arbeitsspeichers pro Host (4 TByte). Die Größe einer virtuellen Disk kann bei Microsofts Hyper-V auf bis zu 64 TByte (VHDX) ausgedehnt werden, während VMware bisher höchstens 2 TByte (VMDK) zulässt. Damit biete Microsofts neue Server-Version, in Kombination mit der Management-Plattform SystemCenter 2012, die optimale Basis für Rechenzentren zum Aufbau von Cloud-Infrastrukturen. Und das gilt gleichermaßen für die Private, die Public oder die Hybrid Cloud."
Weiter Informationen dazu findet man unter:
http://www.windowsitpro.com/article/server-virtualization/microsoft-hyp ...
http://www.thomasmaurer.ch/2012/06/whats-new-in-windows-server-2012-rel ...
http://www.unitrends.com/hyper-v-backup/free/
http://microsoft.com/hvs
Gruß
Firelfy
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10 Kommentare
Neuester Kommentar
Deine Aussage:
trifft aber auch nur für Windows zu, das solltest Du mal dazu schreiben.
Ansonsten, wenn es nämlich um Unabhängigkeit (zu installierendes OS; versuch mal MacOSX zu installieren...), Zuverlässigkeit (zu viele Kernel Panics in Relation zu ESXi), und Flexibilität geht, ist Microsoft nämlich das Schlußlicht
Lonesome Walker
Damit übertrifft aus meiner Sicht der "Hyper-V Server 2012"
alle aktuellen Virtualisierungsserver die kostenlos angeboten werden
(z.B. Vmware ESXi, Citrix XenServer oder KVM).
alle aktuellen Virtualisierungsserver die kostenlos angeboten werden
(z.B. Vmware ESXi, Citrix XenServer oder KVM).
trifft aber auch nur für Windows zu, das solltest Du mal dazu schreiben.
Ansonsten, wenn es nämlich um Unabhängigkeit (zu installierendes OS; versuch mal MacOSX zu installieren...), Zuverlässigkeit (zu viele Kernel Panics in Relation zu ESXi), und Flexibilität geht, ist Microsoft nämlich das Schlußlicht
Lonesome Walker
Hallo Firefly,
Den Beweis nutze ich dummerweise TÄGLICH...
Ja, aber die Performance von Linux, kein Kommentar.
(und Ubuntu ist im Übrigen das Letzte, was man im Unternehmen einsetzen sollte, wenn es um Zuverlässigkeit/Support geht; aber das ist eine gaaaanz andere/lange Geschichte
Und zum Thema Kernel Panic, der dann doch immer wieder mal vorkommt, hast Du Dich auch nicht geäußert
Mach einfach mal ein paar Benchmarks, dann wirst Du den Unterschied merken.
Grüße
Lonesome Walker
Zitat von @firefly:
nein, dass gilt für Linux genauso (und MacOS kann man nur auf einer Apple Hardware virtualisieren, dass kann ESXi, etc auch
nicht. Selbst unter der KVM, die das theoretisch könnte, geht das nicht).
nein, dass gilt für Linux genauso (und MacOS kann man nur auf einer Apple Hardware virtualisieren, dass kann ESXi, etc auch
nicht. Selbst unter der KVM, die das theoretisch könnte, geht das nicht).
Den Beweis nutze ich dummerweise TÄGLICH...
Ubuntu z.B. unterstütz in der aktuellen Version 12.04 den Hyper-V Server nativ. D.h. keine Tools müssen installiert
werden, damit alle Feature wie z.B. dynamic Memory etc. laufen. Hyper-V ist im Kernel drin, ich habe es selbst ausprobiert. Mit
Windows und Linux habe ich dann schon mal ca. 90% des Marktes abgedeckt.
werden, damit alle Feature wie z.B. dynamic Memory etc. laufen. Hyper-V ist im Kernel drin, ich habe es selbst ausprobiert. Mit
Windows und Linux habe ich dann schon mal ca. 90% des Marktes abgedeckt.
Ja, aber die Performance von Linux, kein Kommentar.
(und Ubuntu ist im Übrigen das Letzte, was man im Unternehmen einsetzen sollte, wenn es um Zuverlässigkeit/Support geht; aber das ist eine gaaaanz andere/lange Geschichte
Und zum Thema Kernel Panic, der dann doch immer wieder mal vorkommt, hast Du Dich auch nicht geäußert
Mach einfach mal ein paar Benchmarks, dann wirst Du den Unterschied merken.
Grüße
Lonesome Walker
Guten Abend,
ich nutze den Hyper-V Server 2008 R2 SP1 auf mehreren Hosts seit einiger Zeit in unserem Weiterbildungszentrum und bin richtig angetan von den Features, die der mitbringt. Es ist klar, dass du das Teil wie nen ESXi mit nem Tool (in diesem Fall in MMC) steuern musst und dafür natürlich ein Windows-System herhalten muss. Es ist ebenfalls klar, dass die Server, die auf dem Teil laufen, lizensiert werden müssen. Aber eine Datacenter Lizenz ist meist viel zu teuer. Ich setze auf einem Hyper-V Cluster mit 6 Nodes und 3 Storages (iscsi) 24 Windows Server 2008 R2 Enterprise und 6 Debian Machinen ein, dass läuft alles wunderbar ohne einen Ausfall seit knapp einem Jahr, ich habe dort noch nie einen Bluescreen oder ähnliches gesehen. Vmware läuft auch sehr stabil, wenn dort ein Update ansteht kannst du den Host besser komplett neu installieren als ein Update zu fahren, dabei ist der Pink-Screen auch keine Seltenheit. Und dafür, was das Teil Lizenzskostenfrei liefert, ist der ungeschlagen. Ich freue mich schon total auf die neue Version, weil diese noch mehr Support für Linux mit bringt und einige Sachen durchaus erleichtern wird.
ich nutze den Hyper-V Server 2008 R2 SP1 auf mehreren Hosts seit einiger Zeit in unserem Weiterbildungszentrum und bin richtig angetan von den Features, die der mitbringt. Es ist klar, dass du das Teil wie nen ESXi mit nem Tool (in diesem Fall in MMC) steuern musst und dafür natürlich ein Windows-System herhalten muss. Es ist ebenfalls klar, dass die Server, die auf dem Teil laufen, lizensiert werden müssen. Aber eine Datacenter Lizenz ist meist viel zu teuer. Ich setze auf einem Hyper-V Cluster mit 6 Nodes und 3 Storages (iscsi) 24 Windows Server 2008 R2 Enterprise und 6 Debian Machinen ein, dass läuft alles wunderbar ohne einen Ausfall seit knapp einem Jahr, ich habe dort noch nie einen Bluescreen oder ähnliches gesehen. Vmware läuft auch sehr stabil, wenn dort ein Update ansteht kannst du den Host besser komplett neu installieren als ein Update zu fahren, dabei ist der Pink-Screen auch keine Seltenheit. Und dafür, was das Teil Lizenzskostenfrei liefert, ist der ungeschlagen. Ich freue mich schon total auf die neue Version, weil diese noch mehr Support für Linux mit bringt und einige Sachen durchaus erleichtern wird.
Hier einige interessante Ergänzungen (Anmerkungen) zur Lizenzierung - http://www.mcseboard.de/microsoft-lizenzen-50/neue-win-server-2012-aend ...
Und hier etwas zum Thema Performancevergleich - http://www.faq-o-matic.net/2009/03/13/performance-vergleich-esx-hyper-v ...
LG Günther
Und hier etwas zum Thema Performancevergleich - http://www.faq-o-matic.net/2009/03/13/performance-vergleich-esx-hyper-v ...
LG Günther
Hallo Günther,
gerade von Dir hätte ich aber objektivere Recherche erwartet...
Wenn man bedenkt, aktuell läuft ESXi 5, und nicht ESX 3.5.
(und der Artikel hier ist auch schon etwas älter...)
Klar, Benchmarks hin oder her, manches ist subjektiv.
Bei Linux muß ich aber nach wie vor sagen, Hyper-V ist ein no-go.
Thema Flexibilität, Möglichkeiten, Plugins/Module und die daraus resultierenden Probleme/Folgekosten.
Ich habe NIX gegen Hyper-V, und auch speziell bei Win-Virtualisierung setze ich da drauf;
nur bei Linux hat es sich auch mit der neuesten Version gezeigt, daß da wohl noch viel mehr Frickelarbeit wartet als bei VMWare.
Lonesome Walker
Zitat von @GuentherH:
Und hier etwas zum Thema Performancevergleich -
http://www.faq-o-matic.net/2009/03/13/performance-vergleich-esx-hyper-v ...
Und hier etwas zum Thema Performancevergleich -
http://www.faq-o-matic.net/2009/03/13/performance-vergleich-esx-hyper-v ...
gerade von Dir hätte ich aber objektivere Recherche erwartet...
Wenn man bedenkt, aktuell läuft ESXi 5, und nicht ESX 3.5.
(und der Artikel hier ist auch schon etwas älter...)
Klar, Benchmarks hin oder her, manches ist subjektiv.
Bei Linux muß ich aber nach wie vor sagen, Hyper-V ist ein no-go.
Thema Flexibilität, Möglichkeiten, Plugins/Module und die daraus resultierenden Probleme/Folgekosten.
Ich habe NIX gegen Hyper-V, und auch speziell bei Win-Virtualisierung setze ich da drauf;
nur bei Linux hat es sich auch mit der neuesten Version gezeigt, daß da wohl noch viel mehr Frickelarbeit wartet als bei VMWare.
Lonesome Walker
Zitat von @firefly:
Du installierst "Windows Server Datacenter Edition" und danach in der Hyper-V Rolle genau diese "Windows Server
Datacenter Edition" noch 10 mal. Kosten Server: 1 mal "Windows Server Datacenter Edition", Kosten VMs: Keine.
Du installierst "Windows Server Datacenter Edition" und danach in der Hyper-V Rolle genau diese "Windows Server
Datacenter Edition" noch 10 mal. Kosten Server: 1 mal "Windows Server Datacenter Edition", Kosten VMs: Keine.
Wie würden sich analog dazu folgende 2 Fälle verhalten:
1. Installation: Windows Server 2012 Datacenter Edition und danach in der Hyper-V-Rolle Windows Server 2012 Standard Edition
Kosten Server: 1 mal Windows Server 2012 Datacenter Edition, Kosten VMs: ?
2. Installation: Windows Server 2012 Datacenter Edition und danach in der Hyper-V-Rolle Windows Server 2008 R2 Standard Edition
Kosten Server: 1 mal Windows Server 2012 Datacenter Edition, Kosten VMs: ?
Also im Großen und Ganzen die Frage, ob kleinere Editionen und niedrigere Versionen (2008) in den unlimitierten VMs des Windows Server 2012 Datacenter inbegriffen sind.
Ein sehr wichtiger Hinweis zu den soweit korrekt ausgefühten Lizenzbeispielen.
Beide Lizenzen (Server 2012 Standard und 2012 Datacenter) sind immer nur für einen Server mit 2 physikalischen Prozessoren gültig. Eine 4 Prozessor Maschine benötigt also auch 2x die Server 2012 Standard (dann max. 4 virtuelle Server nutzbar) oder 2x Datacenter Edition (weiterhin unlimited virtuelle Serverinstanzen für 4 physikalische CPUs).
Siehe auch: http://www.microsoft.com/licensing/about-licensing/briefs/virtual-licen ...
Beide Lizenzen (Server 2012 Standard und 2012 Datacenter) sind immer nur für einen Server mit 2 physikalischen Prozessoren gültig. Eine 4 Prozessor Maschine benötigt also auch 2x die Server 2012 Standard (dann max. 4 virtuelle Server nutzbar) oder 2x Datacenter Edition (weiterhin unlimited virtuelle Serverinstanzen für 4 physikalische CPUs).
Siehe auch: http://www.microsoft.com/licensing/about-licensing/briefs/virtual-licen ...