Linux-Ausstieg in Niedersachsen - Windows statt Bugfix
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Sind ja nur Steuergelder....
Sind ja nur Steuergelder....
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64 Kommentare
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Jup,
1. Wie sind die Verträge ausgestalten (wir kennen das doch alle...)?
2. Wer hat die gesourced (wir kennen das doch alle...)?
3. Was war überhaupt gefordert (wir kennen das doch alle...)?
In Summe, was hat damals die Linux /auch Limux/ Umstellung in Summe (inkl allem, tutto) gekostet? Denn das sind de facto auch 'nur' Steuergelder.
1. Wie sind die Verträge ausgestalten (wir kennen das doch alle...)?
2. Wer hat die gesourced (wir kennen das doch alle...)?
3. Was war überhaupt gefordert (wir kennen das doch alle...)?
In Summe, was hat damals die Linux /auch Limux/ Umstellung in Summe (inkl allem, tutto) gekostet? Denn das sind de facto auch 'nur' Steuergelder.
Zitat von @certifiedit.net:
In Summe, was hat damals die Linux /auch Limux/ Umstellung in Summe (inkl allem, tutto) gekostet? Denn das sind de facto auch 'nur' Steuergelder.
In Summe, was hat damals die Linux /auch Limux/ Umstellung in Summe (inkl allem, tutto) gekostet? Denn das sind de facto auch 'nur' Steuergelder.
Ich sehe das Hauptproblem darin, sich von einem ausländischen Hersteller abhängig zu machen. Der kann dann im Endeffekt jeden ihm genehmen Preise fordern, wenn er Lust hat. Und daß der große Bruder damit jederzeit Zugriff auf die Interna des deuscthen Staates hat, ist auch nur eine Nebeneffekt der Microsoft-Hörigkeit.
lks
Zitat von @certifiedit.net:
Abhängig macht der Staat sich immer und sei es nur von der Entwicklung der Linux Community bzw der Programmierer.
Abhängig macht der Staat sich immer und sei es nur von der Entwicklung der Linux Community bzw der Programmierer.
Im Falle von Linux kann man wenigstens eigenen Programmierer hinsetzen udn die Probleme beheben lassen. Bei Windows ist das aussichtslos.
Und zur Not gibt es auch noch die Cloud.
Jo. Mit freiem Zugriff jeder Dreibuchstabenorganoisation auf die Daten.
Klar bin ich grundsätzlich bei dir aber auch Niedersachsen ist eben nur 1/16 von Deutschland.
Das Problem ist auch im restlichen Teil Deutschlands vorhanden.
lks
Zitat von @certifiedit.net:
Finde die Mal mit der Bezahlung des öffentlichen. Und der Linux Einsatz macht ein System noch nicht sicher. Im Endeffekt will jeder seine Brötchen bezahlt haben. Ganz unideologisch
Finde die Mal mit der Bezahlung des öffentlichen. Und der Linux Einsatz macht ein System noch nicht sicher. Im Endeffekt will jeder seine Brötchen bezahlt haben. Ganz unideologisch
Es geht nicht um Ideologie, sondern um Abhängigkeiten.
es ist schon ein Unterschied, ob Du Deinen Hanf selbst anbauen darfst oder den verarbeiteten Mohn aus Pakisten vom Hoflieferanten zu seinen Bedingungen geliefert bekommst.
lks
Abhängig ist man in der arbeitsteiligen Gesellschaft immer.
Naja, gleichfalls könnte man behaupten, dass chemische Stoffe dadurch besser werden, dass Sie in Hinterzimmern oder Kellern zusammengebraut werden. Das dem nicht so ist, liegt auf der Hand.
Ferner, ich kenne die Preise für eine Subscriptions in der 'OS' Welt ebenfalls, die fangen auch nicht gerade bei ner Kugel Eis an -> Hoflieferanten zu seinen Bedingungen
Naja, gleichfalls könnte man behaupten, dass chemische Stoffe dadurch besser werden, dass Sie in Hinterzimmern oder Kellern zusammengebraut werden. Das dem nicht so ist, liegt auf der Hand.
Ferner, ich kenne die Preise für eine Subscriptions in der 'OS' Welt ebenfalls, die fangen auch nicht gerade bei ner Kugel Eis an -> Hoflieferanten zu seinen Bedingungen
Tja wer A sagt muss auch B sagen.
Ich kenne es aus der Schweiz auch so, da wurde umgestellt und dann klappte es doch nicht und wieder wurde umgestellt.
Solange in den Schulen, Gymnasien, Unis mit iOS, Mac und Windows gearbeitet wird und die Geräte und Software Kostenlos zur Verfügung gestellt wird von den Konzernen. Wird sich niemals etwas ändern, denn wer mit etwas aufwächst der nutzt es aus Bequemlichkeit immer weiter.
Will niemandem etwas unterstellen, aber wenn man jemanden zu etwas zwingt, so reagiert der zu 99% halt mit trotz.
Ich kenne es aus der Schweiz auch so, da wurde umgestellt und dann klappte es doch nicht und wieder wurde umgestellt.
Solange in den Schulen, Gymnasien, Unis mit iOS, Mac und Windows gearbeitet wird und die Geräte und Software Kostenlos zur Verfügung gestellt wird von den Konzernen. Wird sich niemals etwas ändern, denn wer mit etwas aufwächst der nutzt es aus Bequemlichkeit immer weiter.
Will niemandem etwas unterstellen, aber wenn man jemanden zu etwas zwingt, so reagiert der zu 99% halt mit trotz.
Moin,
die Umstellung ist rein politisch gewollt. Es gibt im Koalitionsvertrag der Landesregierung nur die Aussage, dass die Umstellung erfolgen soll. Es werden auch nur die Clients umgestellt. Die Server und Verfahren bleiben linuxbasiert. Nur das reine BS der Client umzustellen, wird also 0,nix an den Fehlern/Unzulänglichkeiten der eingesetzen Softwaren ändern.
Dazu gibt es keinen Wirtschaflichkeitsprüfung, was die Umstellung kosten soll, so wie sie natürlich eigentlich vorgeschrieben ist. Das würde jedes Wirtschaftsunternehmen so machen, natürlich ist die Verwaltung dazu auch verpflichtet. Spricht man nicht mit der Pressestelle des Finanzministerium, sondern mit Leuten die sich auskennen, dann rollen die nicht nur mit den Augen.
Den IT-Betrieb leistet das Finanazministerium bis jetzt mit eigenen IT-Admins. Zukünftig muss diese als DL von landeseigenen IT-Dienstleister IT.Niedersachsen zugekauft werden, in Form des Client-Leasings.
Das gleiche haben wir in Niedersachsen auch schin in der Polizei hinter uns. Die sind auch auf Windows-Clients umgestellt worden. Auch hier bleiben die Verfahren die gleichen. Somit auch hier kein wirklicher "Gewinn". Die Polizei-Verfahren sind übrigends meist java-basiert....
Es liegt also mehr als nahe, dass hier sehr gute Lobbyarbeit geleistet wurde..
die Umstellung ist rein politisch gewollt. Es gibt im Koalitionsvertrag der Landesregierung nur die Aussage, dass die Umstellung erfolgen soll. Es werden auch nur die Clients umgestellt. Die Server und Verfahren bleiben linuxbasiert. Nur das reine BS der Client umzustellen, wird also 0,nix an den Fehlern/Unzulänglichkeiten der eingesetzen Softwaren ändern.
Dazu gibt es keinen Wirtschaflichkeitsprüfung, was die Umstellung kosten soll, so wie sie natürlich eigentlich vorgeschrieben ist. Das würde jedes Wirtschaftsunternehmen so machen, natürlich ist die Verwaltung dazu auch verpflichtet. Spricht man nicht mit der Pressestelle des Finanzministerium, sondern mit Leuten die sich auskennen, dann rollen die nicht nur mit den Augen.
Den IT-Betrieb leistet das Finanazministerium bis jetzt mit eigenen IT-Admins. Zukünftig muss diese als DL von landeseigenen IT-Dienstleister IT.Niedersachsen zugekauft werden, in Form des Client-Leasings.
Das gleiche haben wir in Niedersachsen auch schin in der Polizei hinter uns. Die sind auch auf Windows-Clients umgestellt worden. Auch hier bleiben die Verfahren die gleichen. Somit auch hier kein wirklicher "Gewinn". Die Polizei-Verfahren sind übrigends meist java-basiert....
Es liegt also mehr als nahe, dass hier sehr gute Lobbyarbeit geleistet wurde..
Naja - es ist nicht nur "Lobbyarbeit" sondern eben auch die Arbeitszeiten nebenbei. Egal ob jetzt im Finanzamt, bei der Polizei oder sonstwo - die meisten der Angestellten haben eben nen Windows zuhause und können damit (mehr oder weniger) umgehen. Das fängt damit an das es eben "anders aussieht" und man nicht sicher ist wo man zu klicken hat oder wie jetzt der Drucker benannt wurde.
Dasselbe auf der Admin-Seite. Sorry, aber wenn ich allein hier lese wieviele "Admins" an grundlegenden Dingen scheitern und/oder eben das Modell darauf basiert den Chef/Kunden was zu versprechen und hier dann die Hilfe abholen zu wollen dann bekomme ich doch etwas Angst. Dieselben Personen findet man aber ja auch im ÖD dann wieder als "Admin". Hier bin ich mir ehrlich nicht sicher ob ein Linux-System besser oder schlechter (aus Sicherheitssicht) als Windows ist. Denn ich traue denen durchaus zu nen root-ssh mit dem Passwort "rootpw" im Betrieb zu haben weils ja grad schnell gemacht war.
Von daher: Meines erachtens war das ganze eh nur ein Schnellschuss um etwas Aufmerksamkeit zu erzeugen. Eine wirklich geplante Umstellung in der Größenordnung würde in jedem "normalen" Betrieb sicher anders geplant und umgesetzt werden. Da gehts eben auch um das "eigene" Geld was erst mal erwirtschaftet werden muss... Beim Staat ist es dagegen einfacher: Irgendwer sagt jetzt halt "ups, war nix" und das wars auch schon... Nen paar Mio in den Sand gesetzt - was solls, kommen ja neue rein...
Dasselbe auf der Admin-Seite. Sorry, aber wenn ich allein hier lese wieviele "Admins" an grundlegenden Dingen scheitern und/oder eben das Modell darauf basiert den Chef/Kunden was zu versprechen und hier dann die Hilfe abholen zu wollen dann bekomme ich doch etwas Angst. Dieselben Personen findet man aber ja auch im ÖD dann wieder als "Admin". Hier bin ich mir ehrlich nicht sicher ob ein Linux-System besser oder schlechter (aus Sicherheitssicht) als Windows ist. Denn ich traue denen durchaus zu nen root-ssh mit dem Passwort "rootpw" im Betrieb zu haben weils ja grad schnell gemacht war.
Von daher: Meines erachtens war das ganze eh nur ein Schnellschuss um etwas Aufmerksamkeit zu erzeugen. Eine wirklich geplante Umstellung in der Größenordnung würde in jedem "normalen" Betrieb sicher anders geplant und umgesetzt werden. Da gehts eben auch um das "eigene" Geld was erst mal erwirtschaftet werden muss... Beim Staat ist es dagegen einfacher: Irgendwer sagt jetzt halt "ups, war nix" und das wars auch schon... Nen paar Mio in den Sand gesetzt - was solls, kommen ja neue rein...
Zitat von @maretz:
Naja - es ist nicht nur "Lobbyarbeit" sondern eben auch die Arbeitszeiten nebenbei. Egal ob jetzt im Finanzamt, bei der Polizei oder sonstwo - die meisten der Angestellten haben eben nen Windows zuhause und können damit (mehr oder weniger) umgehen.
Naja - es ist nicht nur "Lobbyarbeit" sondern eben auch die Arbeitszeiten nebenbei. Egal ob jetzt im Finanzamt, bei der Polizei oder sonstwo - die meisten der Angestellten haben eben nen Windows zuhause und können damit (mehr oder weniger) umgehen.
Das bezweifle ich. Nur weil sie Windows zu hause haben, können sie damt noch lange nciht umgehen. Sieht man an den vielen "Admins" die alle svermurksen, weil sie sich ja mit Windows auskenne.
Das fängt damit an das es eben "anders aussieht" und man nicht sicher ist wo man zu klicken hat oder wie jetzt der Drucker benannt wurde.
Das ist nur eine Ausrede. Die sind nur zu faul um sich dran zu gewöhnen daß der Lichtschalte im Auto links statt rechts sitzt.
Dasselbe auf der Admin-Seite. Sorry, aber wenn ich allein hier lese wieviele "Admins" an grundlegenden Dingen scheitern und/oder eben das Modell darauf basiert den Chef/Kunden was zu versprechen und hier dann die Hilfe abholen zu wollen dann bekomme ich doch etwas Angst. Dieselben Personen findet man aber ja auch im ÖD dann wieder als "Admin".
genau das ist der Punkt,. Die werden zu Admins, weil si wissen, wie man ein windows einschalten kann.
Hier bin ich mir ehrlich nicht sicher ob ein Linux-System besser oder schlechter (aus Sicherheitssicht) als Windows ist. Denn ich traue denen durchaus zu nen root-ssh mit dem Passwort "rootpw" im Betrieb zu haben weils ja grad schnell gemacht war.
Und wie nennst Du die offenen Windows-System auf denen diese Admins mit Adminrechten unterwegs sind?
Von daher: Meines erachtens war das ganze eh nur ein Schnellschuss um etwas Aufmerksamkeit zu erzeugen. Eine wirklich geplante Umstellung in der Größenordnung würde in jedem "normalen" Betrieb sicher anders geplant und umgesetzt werden. Da gehts eben auch um das "eigene" Geld was erst mal erwirtschaftet werden muss... Beim Staat ist es dagegen einfacher: Irgendwer sagt jetzt halt "ups, war nix" und das wars auch schon... Nen paar Mio in den Sand gesetzt - was solls, kommen ja neue rein...
Das ist das Hauptproblem, daß da immer das Geld anderer Leute ausgegeben wird. Man müßte manl endlich durchsetzen, daß die leute auch die verantwortung und die haftung für Ihre "Ideen" übernehmen müssen.
lks
Zitat von @StefanKittel:
1. Irgendjemand ist der Meinung dass viele Anwender mit Windows besser zurecht kommen
1. Irgendjemand ist der Meinung dass viele Anwender mit Windows besser zurecht kommen
Das ist einfach nur Ass-Covering:
Früher wurde niemand dafür gefeuert, IBM gekauft zu haben.
Inzwischen ist es so, daß niemand dafür gefeuert wird, SAP und Microsoft zu mieten (ja nicht mal zu kaufen!), auch wenn das mehrstellige Millionenbeträge in den Sand setzt. Wer was anderes kauft, riskiert immer bei einem Fehlschlag gefeuert zu werden.
lks
Ist schon alles Recht, aber kennst du dir Grundregel des Projektmanagements? Nimm die User mit. Wenn dir revoltieren hast du am Ende statt einer Demokratie den Kommunismus -oder bist wieder in der Monarchie.
Übrigens, Lidl macht es vor. SAP? Ist schiebt gelaufen.
Auf der anderen Seite, glaubst du Linux wäre wesentlich günstiger? Wie gesagt, mir fehlen immernoch die schwarz auf weiß Daten zur Limux Umstellung in München, gibt es die total?
Übrigens, Lidl macht es vor. SAP? Ist schiebt gelaufen.
Auf der anderen Seite, glaubst du Linux wäre wesentlich günstiger? Wie gesagt, mir fehlen immernoch die schwarz auf weiß Daten zur Limux Umstellung in München, gibt es die total?
Zitat von @n.o.b.o.d.y:
Es liegt also mehr als nahe, dass hier sehr gute Lobbyarbeit geleistet wurde..
Es liegt also mehr als nahe, dass hier sehr gute Lobbyarbeit geleistet wurde..
Du solltest wenigstens den vom TO verlinkten Artikel lesen, dort gibt es einen ganzen Absatz darüber warum die Umstellung auf Windows das Programm stabiler macht. Nur weil Software javabasiert ist heißt das nicht das sie plattformunabhängig ist.
/Thomas
Zitat von @StefanKittel:
Warum gibt es keine Vorgabe des BSI und der Bundesregierung, dass Landesregierungen Linux einsetzen müssen?
Weil es nicht in der Entscheidungskompetenz des Bundes liegt was ein Bundesland einsetzt.Warum gibt es keine Vorgabe des BSI und der Bundesregierung, dass Landesregierungen Linux einsetzen müssen?
/Thomas
Stefan, darf ich einen Schritt auf ein anderes Thema zurück gehen?
1. 30 er Zone auf Ausfallstraße: Kosten (Zeit, Sprit, Bremsen) egal, Abgase (wenn es sich durchgehend staut wesentlich höher), egal Stress egal.
2. überall Kreisel, obwohl im Prinzip nur eine Querung zu 98% genutzt wird.
Das sind öffentliche Entscheidungen. Wenn dir das nicht passt, wähle ander(e)s oder lass dich ausstellen. Grundsätzlich hast du Recht.
1. 30 er Zone auf Ausfallstraße: Kosten (Zeit, Sprit, Bremsen) egal, Abgase (wenn es sich durchgehend staut wesentlich höher), egal Stress egal.
2. überall Kreisel, obwohl im Prinzip nur eine Querung zu 98% genutzt wird.
Das sind öffentliche Entscheidungen. Wenn dir das nicht passt, wähle ander(e)s oder lass dich ausstellen. Grundsätzlich hast du Recht.
Natürlich nicht, es ist ja auch nicht Aufgabe des BSI Produkte zu empfehlen.
/Thomas
/Thomas
Zitat von @StefanKittel:
Und zur "Sicherheit in der Informationstechnik" gehören meiner Meinung auch strategische Abhängigkeiten.
Das ist ja nun eher deine gefühlte Wahrnehmung, dafür kann Microsoft ja nichts. Strategisch abhängig sind wir auch von Gas aus Russland und Kohle aus Australien.Und zur "Sicherheit in der Informationstechnik" gehören meiner Meinung auch strategische Abhängigkeiten.
Zitat von @Th0mKa:
Zitat von @StefanKittel:
Und zur "Sicherheit in der Informationstechnik" gehören meiner Meinung auch strategische Abhängigkeiten.
Das ist ja nun eher deine gefühlte Wahrnehmung, dafür kann Microsoft ja nichts.Und zur "Sicherheit in der Informationstechnik" gehören meiner Meinung auch strategische Abhängigkeiten.
Doch. MS intrigiert gezielt, um eine Abhängigkeit von MS herzustellen, so wie ein Dealer dafür sorgt, daß seine Kudne immer wiederkommen.
Strategisch abhängig sind wir auch von Gas aus Russland und Kohle aus Australien.
Der Russ' ist schon ein Problem aber die Australier nicht. Notfalls müssen halt die Bagge rin Jänschwalde, Welzow, Garzweiler, Inden, Nochten, Reichwalde, Schleenhain, Amsdorf und Poofen Überstunden schieben.
Ich finde es sowieso ein Unding, Zeug um die habe Welt zu karren, das es auch hier gibt.
lks
Ich finde es sowieso ein Unding, Zeug um die habe Welt zu karren, das es auch hier gibt.
Kennst du die Walddiskussion, während ansonsten Naturschutzgebiete für Windenergie geplättet werden?
Puh, ich bin auch immer genervt davon, dass das Lenkrad von Hersteller X mit dem Navi von Hersteller X interagiert und dementsprechend integriert ist. Phöse!
..aber eigentlich bin ich genervt, davon, wenn ich Daten dreimal in unterschiedliche Systeme einbetten muss
Ist halt immer die Frage von welcher Seite man es sieht.
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Doch. MS intrigiert gezielt, um eine Abhängigkeit von MS herzustellen, so wie ein Dealer dafür sorgt, daß seine Kudne immer wiederkommen.
Da scheinen wir unterschiedliche Wahrnehmungen zu haben, aus meiner Sicht macht Microsoft seit gefühlt mehr als 10 Jahren einfach gut integrierte Produkte.Doch. MS intrigiert gezielt, um eine Abhängigkeit von MS herzustellen, so wie ein Dealer dafür sorgt, daß seine Kudne immer wiederkommen.
Zitat von @Th0mKa:
Da scheinen wir unterschiedliche Wahrnehmungen zu haben, aus meiner Sicht macht Microsoft seit gefühlt mehr als 10 Jahren einfach gut integrierte Produkte.
Da scheinen wir unterschiedliche Wahrnehmungen zu haben, aus meiner Sicht macht Microsoft seit gefühlt mehr als 10 Jahren einfach gut integrierte Produkte.
MS integriert nur die eigenen Produkte und erschwert jeglichen Ineraktion mit externen Systemen, indem es sich nicht an Standards hält, oder die Standards so uminterpretiert, daß andere "dumm dastehen". Solange man also in dem MS-Ökosystem bleibt funktioniert alles mehr oder weniger recht. eine Interaktion mit anderen Ökosystemen ist nciht vorgesehen. Dabei zeigt MS eigentlich schon seit Xenix-Zeiten daß sie es besser könnten.
Bei Strategischen Projekten wo sich eine erfolgreiche Abkehr von Windows abzeichnet, werden alle möglichen Hebel wie z.B. auch hörige Politiker eingesetzt, um das abzuwenden.
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
MS integriert nur die eigenen Produkte und erschwert jeglichen Ineraktion mit externen Systemen, indem es sich nicht an Standards hält, oder die Standards so uminterpretiert, daß andere "dumm dastehen". Solange man also in dem MS-Ökosystem bleibt funktioniert alles mehr oder weniger recht. eine Interaktion mit anderen Ökosystemen ist nciht vorgesehen. Dabei zeigt MS eigentlich schon seit Xenix-Zeiten daß sie es besser könnten.
MS integriert nur die eigenen Produkte und erschwert jeglichen Ineraktion mit externen Systemen, indem es sich nicht an Standards hält, oder die Standards so uminterpretiert, daß andere "dumm dastehen". Solange man also in dem MS-Ökosystem bleibt funktioniert alles mehr oder weniger recht. eine Interaktion mit anderen Ökosystemen ist nciht vorgesehen. Dabei zeigt MS eigentlich schon seit Xenix-Zeiten daß sie es besser könnten.
Da würde mich auch mal interessieren was genau gemeint ist, ich erinnere da z. B. mal an Samba - hier funktioniert die Integration schon seit ewigen Zeiten.
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Das bezweifle ich. Nur weil sie Windows zu hause haben, können sie damt noch lange nciht umgehen. Sieht man an den vielen "Admins" die alle svermurksen, weil sie sich ja mit Windows auskenne.
Zitat von @maretz:
Naja - es ist nicht nur "Lobbyarbeit" sondern eben auch die Arbeitszeiten nebenbei. Egal ob jetzt im Finanzamt, bei der Polizei oder sonstwo - die meisten der Angestellten haben eben nen Windows zuhause und können damit (mehr oder weniger) umgehen.
Naja - es ist nicht nur "Lobbyarbeit" sondern eben auch die Arbeitszeiten nebenbei. Egal ob jetzt im Finanzamt, bei der Polizei oder sonstwo - die meisten der Angestellten haben eben nen Windows zuhause und können damit (mehr oder weniger) umgehen.
Das bezweifle ich. Nur weil sie Windows zu hause haben, können sie damt noch lange nciht umgehen. Sieht man an den vielen "Admins" die alle svermurksen, weil sie sich ja mit Windows auskenne.
Deshalb ja auch (mehr oder weniger).
Das fängt damit an das es eben "anders aussieht" und man nicht sicher ist wo man zu klicken hat oder wie jetzt der Drucker benannt wurde.
Das ist nur eine Ausrede. Die sind nur zu faul um sich dran zu gewöhnen daß der Lichtschalte im Auto links statt rechts sitzt.
Nein, das ist keine Ausrede. Das sind Leute die sich für IT einfach nicht interessieren und es als nötiges Werkzeug sehen um den Job zu machen. Genauso wie ich eben ein Auto (ok, ein Motorrad) nutze OHNE genau zu wissen wie da jetzt was funktioniert. Es interessiert mich nicht, ich will fahren und wenns nich fährt gehts zur Werkstatt... Bei Rechnern ist es ähnlich - da kann man nicht erwarten das jeder davor sitzt und aus Interesse damit spielt. Es soll das Programm X laufen und fertig. Wenn man zuhause ist möchte man eben ggf. einfach nur abschalten, Zeit mit der Familie oder Freunden verbringen usw... Und da kann es eben schon einen Unterschied machen wenns alles anders aussieht. Das es TECHNISCH einfach ist - keine Frage. Aber es sind eben MENSCHEN vorm Rechner und die müssen abgeholt werden. Macht man das nicht (so wie eben hier) dann braucht man sich nicht wundern wenn die Umstellung schief läuft. Und ich denke jeder in nem grösseren Betrieb kennt es - der Informatiker hat ggf. kein Problem wenns von Win auf Linux geht. Aber warum man jetzt für die Bestellung einer Maus 5 Unterschriften braucht und in 3 Stellen die Seriennummer eintragen muss wo es vorher auch einfach kurz auf Reisekosten ging wird da eher auf Kopfschütteln stossen wo jeder Buchhalter / Controller eben sagt das es einfach so sein muss...
Dasselbe auf der Admin-Seite. Sorry, aber wenn ich allein hier lese wieviele "Admins" an grundlegenden Dingen scheitern und/oder eben das Modell darauf basiert den Chef/Kunden was zu versprechen und hier dann die Hilfe abholen zu wollen dann bekomme ich doch etwas Angst. Dieselben Personen findet man aber ja auch im ÖD dann wieder als "Admin".
genau das ist der Punkt,. Die werden zu Admins, weil si wissen, wie man ein windows einschalten kann.
Auch das habe ich nicht anders behauptet - und es scheint das man damit auch ganz gut durchkommen kann.
Hier bin ich mir ehrlich nicht sicher ob ein Linux-System besser oder schlechter (aus Sicherheitssicht) als Windows ist. Denn ich traue denen durchaus zu nen root-ssh mit dem Passwort "rootpw" im Betrieb zu haben weils ja grad schnell gemacht war.
Und wie nennst Du die offenen Windows-System auf denen diese Admins mit Adminrechten unterwegs sind?
Ich will ebenfalls auch hier nicht wissen wieviele (offene) Windows-Systeme als Passwort die Klassiker haben (dontask, password,...)
Von daher: Meines erachtens war das ganze eh nur ein Schnellschuss um etwas Aufmerksamkeit zu erzeugen. Eine wirklich geplante Umstellung in der Größenordnung würde in jedem "normalen" Betrieb sicher anders geplant und umgesetzt werden. Da gehts eben auch um das "eigene" Geld was erst mal erwirtschaftet werden muss... Beim Staat ist es dagegen einfacher: Irgendwer sagt jetzt halt "ups, war nix" und das wars auch schon... Nen paar Mio in den Sand gesetzt - was solls, kommen ja neue rein...
Das ist das Hauptproblem, daß da immer das Geld anderer Leute ausgegeben wird. Man müßte manl endlich durchsetzen, daß die leute auch die verantwortung und die haftung für Ihre "Ideen" übernehmen müssen.
Würde mich freuen - dann allerdings nicht nur bei solchen Dingen... Sondern bei generellen Planungsfehlern die einfach nur im Vollsuff entstanden sein können... Sei es ne Elbphil -> mit dem vielfachen an eigentlichen Kosten, nen (ggf. irgendwann fertiger) Flughafen oder auch lustige Dinge in meiner alten Heimat Bremen... Nur: Ich befürchte man wird keinen Politiker finden der dafür stimmt das Politiker haftbar sein sollten... ich bin mir nicht ganz sicher warum ich da zweifel habe...
lks
Solch eine Umstellung steht und fällt mit den Anwendern. Anwendern, die inzwischen seit mindestens zwei Jahrzehnten Microsoft Outlook, Word und Excel gewohnt sind, und da kaum eine Alternative kennen.
Wenn man also auf Linux umstellt, dann benötigt man da Clients, die diesen Programmen ebenbürtig sind, und vor allem zu 100% mit Microsoft Office kompatibel, sonst machen die meisten Anwender das nicht mit. In Office sind die Programme stark miteinander verzahnt, bei der Konkurrenz ist das mal so, mal so.
Wie man so etwas richtig macht, das zeigt emClient unter Windows, oder Softmaker Office. Es wundert mich sowieso, wieso die Politik nicht Softmaker forciert, das hat mit die beste Kompatibilität zu MS Office am Markt, läuft unter Windows, Mac und Linux, und ist von den Lizenzpreisen her günstig, dazu kommt es aus Nürnberg, ist also deutsche Software.
Jedenfalls reden wir von Linux: ein Programm, das Outlook in allen Belangen ebenbürtig ist, gibt es da einfach nicht. Am Nächsten kommt dem noch Evolution, aber das ist so naja. Und Thunderbird kann man komplett vergessen, denn das ist ein guter IMAP-Client, aber als Outlookersatz nicht der Rede wert, es hat ja nach wie vor nicht mal eine gescheite Three Pane Anzeige.
Dann wird Libreoffice genutzt, und dessen Kompatibilität zu MS Office ist einfach nur unbrauchbar, und vor allem in Libreoffice Calc fehlen viele Funktionen, die Excel eben so hat und sehr häufig eingesetzt werden. Microsoft hat da auch einen ungeheuren Vorsprung, das lässt sich nicht so einfach weg diskutieren.
Hätte Linux einen brauchbaren Outlookersatz, und würde man gleich Softmaker Office nutzen, ja dann vielleicht könnte das gehen - aber so, nein. Zu unterschiedlich eben, und inkompatibel.
Wenn man also auf Linux umstellt, dann benötigt man da Clients, die diesen Programmen ebenbürtig sind, und vor allem zu 100% mit Microsoft Office kompatibel, sonst machen die meisten Anwender das nicht mit. In Office sind die Programme stark miteinander verzahnt, bei der Konkurrenz ist das mal so, mal so.
Wie man so etwas richtig macht, das zeigt emClient unter Windows, oder Softmaker Office. Es wundert mich sowieso, wieso die Politik nicht Softmaker forciert, das hat mit die beste Kompatibilität zu MS Office am Markt, läuft unter Windows, Mac und Linux, und ist von den Lizenzpreisen her günstig, dazu kommt es aus Nürnberg, ist also deutsche Software.
Jedenfalls reden wir von Linux: ein Programm, das Outlook in allen Belangen ebenbürtig ist, gibt es da einfach nicht. Am Nächsten kommt dem noch Evolution, aber das ist so naja. Und Thunderbird kann man komplett vergessen, denn das ist ein guter IMAP-Client, aber als Outlookersatz nicht der Rede wert, es hat ja nach wie vor nicht mal eine gescheite Three Pane Anzeige.
Dann wird Libreoffice genutzt, und dessen Kompatibilität zu MS Office ist einfach nur unbrauchbar, und vor allem in Libreoffice Calc fehlen viele Funktionen, die Excel eben so hat und sehr häufig eingesetzt werden. Microsoft hat da auch einen ungeheuren Vorsprung, das lässt sich nicht so einfach weg diskutieren.
Hätte Linux einen brauchbaren Outlookersatz, und würde man gleich Softmaker Office nutzen, ja dann vielleicht könnte das gehen - aber so, nein. Zu unterschiedlich eben, und inkompatibel.
Zitat von @Gentooist:
Dann wird Libreoffice genutzt, und dessen Kompatibilität zu MS Office ist einfach nur unbrauchbar, und vor allem in Libreoffice Calc fehlen viele Funktionen, die Excel eben so hat und sehr häufig eingesetzt werden. Microsoft hat da auch einen ungeheuren Vorsprung, das lässt sich nicht so einfach weg diskutieren.
Dann wird Libreoffice genutzt, und dessen Kompatibilität zu MS Office ist einfach nur unbrauchbar, und vor allem in Libreoffice Calc fehlen viele Funktionen, die Excel eben so hat und sehr häufig eingesetzt werden. Microsoft hat da auch einen ungeheuren Vorsprung, das lässt sich nicht so einfach weg diskutieren.
Wie viele Mitarbeiter in öffentlichen Verwaltungen nutzen denn so intensiv Excel, dass sie Funktionen benötigen, die LibreOffice oder Softmaker Office nicht abbilden können? Und wie oft arbeiten mehrere Mitarbeiter an einer Excel-Datei so dass das Format kompatibel sein muss? Für diese seltenen Fälle hätte es sicher Einzelplatzlöungen gegeben, deren User die fertigen Ergebnisse als PDF dann weitergegeben oder verteilt hätten. Aber "Speichern und Senden" ist ja in Excel auch mit 1 Click weniger getan, als das Ergebnis in einem Portablen Dokument-Format zu versenden.
Gruß
Zitat von @Dilbert-MD:
Wie viele Mitarbeiter in öffentlichen Verwaltungen nutzen denn so intensiv Excel, dass sie Funktionen benötigen, die LibreOffice oder Softmaker Office nicht abbilden können? Und wie oft arbeiten mehrere Mitarbeiter an einer Excel-Datei so dass das Format kompatibel sein muss? Für diese seltenen Fälle hätte es sicher Einzelplatzlöungen gegeben, deren User die fertigen Ergebnisse als PDF dann weitergegeben oder verteilt hätten. Aber "Speichern und Senden" ist ja in Excel auch mit 1 Click weniger getan, als das Ergebnis in einem Portablen Dokument-Format zu versenden.
Gruß
Zitat von @Gentooist:
Dann wird Libreoffice genutzt, und dessen Kompatibilität zu MS Office ist einfach nur unbrauchbar, und vor allem in Libreoffice Calc fehlen viele Funktionen, die Excel eben so hat und sehr häufig eingesetzt werden. Microsoft hat da auch einen ungeheuren Vorsprung, das lässt sich nicht so einfach weg diskutieren.
Dann wird Libreoffice genutzt, und dessen Kompatibilität zu MS Office ist einfach nur unbrauchbar, und vor allem in Libreoffice Calc fehlen viele Funktionen, die Excel eben so hat und sehr häufig eingesetzt werden. Microsoft hat da auch einen ungeheuren Vorsprung, das lässt sich nicht so einfach weg diskutieren.
Wie viele Mitarbeiter in öffentlichen Verwaltungen nutzen denn so intensiv Excel, dass sie Funktionen benötigen, die LibreOffice oder Softmaker Office nicht abbilden können? Und wie oft arbeiten mehrere Mitarbeiter an einer Excel-Datei so dass das Format kompatibel sein muss? Für diese seltenen Fälle hätte es sicher Einzelplatzlöungen gegeben, deren User die fertigen Ergebnisse als PDF dann weitergegeben oder verteilt hätten. Aber "Speichern und Senden" ist ja in Excel auch mit 1 Click weniger getan, als das Ergebnis in einem Portablen Dokument-Format zu versenden.
Gruß
Schön, wenn du auf das abzielst, was nur ein Nebenpunkt ist.
mit
Solch eine Umstellung steht und fällt mit den Anwendern. Anwendern, die inzwischen seit mindestens zwei Jahrzehnten Microsoft Outlook, Word und Excel gewohnt sind, und da kaum eine Alternative kennen.
sagt er das elementare.
Zitat von @Dilbert-MD:
Wie viele Mitarbeiter in öffentlichen Verwaltungen nutzen denn so intensiv Excel, dass sie Funktionen benötigen, die LibreOffice oder Softmaker Office nicht abbilden können? Und wie oft arbeiten mehrere Mitarbeiter an einer Excel-Datei so dass das Format kompatibel sein muss? Für diese seltenen Fälle hätte es sicher Einzelplatzlöungen gegeben, deren User die fertigen Ergebnisse als PDF dann weitergegeben oder verteilt hätten. Aber "Speichern und Senden" ist ja in Excel auch mit 1 Click weniger getan, als das Ergebnis in einem Portablen Dokument-Format zu versenden.
Wie viele Mitarbeiter in öffentlichen Verwaltungen nutzen denn so intensiv Excel, dass sie Funktionen benötigen, die LibreOffice oder Softmaker Office nicht abbilden können? Und wie oft arbeiten mehrere Mitarbeiter an einer Excel-Datei so dass das Format kompatibel sein muss? Für diese seltenen Fälle hätte es sicher Einzelplatzlöungen gegeben, deren User die fertigen Ergebnisse als PDF dann weitergegeben oder verteilt hätten. Aber "Speichern und Senden" ist ja in Excel auch mit 1 Click weniger getan, als das Ergebnis in einem Portablen Dokument-Format zu versenden.
Das ist nun wahrlich nicht der Punkt!
Ein Beispiel: in Excel gibt es die Funktion SUMMENPRODUKT(), damit lassen sich schon bis zu einer gewissen Größe der Arbeitsmappen interessante Analysen fahren. Die Funktion gibt es in Libreoffice Calc zwar auch, aber mit anderen Aufrufen und Umfang. Für Leute, die das ständig benutzen, schon mal also ein kompletter Tiefschlag, wenn sie deswegen die bisherigen Dokumente umbauen müssten.
Oder aber etwas ganz banales: Multithreading bei der Berechnung von Tabellen. Dies kann MS Excel unter Windows seit 2007 (!), Libreoffice Calc beherrscht das seit November 2017, und damit gibt es da sicher noch ordentlich Optimierungsbedarf. Das ist etwas so fundamentales, was man einfach bei großen Mappen dringend benötigt, und das kann man nunmal den Anwendern nicht vermitteln, wieso bei einer modernen CPU dann eine Berechnung unter Linux nur auf einem Kern rechnet, während Windows das mit allen vieren seit Jahren schaffte.
Softmaker Office ist da was anderes, das versucht eben das zu erleichtern und ist kompatibler. Dann darf man aber auch nicht vergessen, dass Office durch Addons eine Plattform ist, und manche brauchen eben diese.
Das Problem ist nur, dass bisher bei all diesen Linuxumstellungen Open/Libreoffice benutzt wurde. Hätte man Softmaker Office benutzt, dann wäre manche wohl sanfter verlaufen.
Ist das nicht etwas übertrieben. Mag ja sein das es User gibt die so intensiv mit Excel arbeiten aber in % ist das eine Minderheit.
Eine sehr große Anzahl der User nutzen Excel nur um Daten tabellarisch darzustellen ohne überhaupt eine Berechnung damit auszuführen.
Viele lehnen die Nutzung z.B. von LibreOffice ab, nur weil sie gehört haben, dass es schlechter sein soll. Was daran wirklich schlechter ist, wissen sie nicht und würden sie auch nicht merken. Hier greift dann natürlich Marketing - wer will denn freiwillig ein schlechteres Produkt nutzen.
Übrigens zum Anfangsthema wg. Umstellung von Linux auf MS gab es letztes Jahr bereits gute Berichte im Fernsehen. Dort wurde aufgedeckt wie ehemalige MS Mitarbeiter in die Politik geschleust worden sind, die dann für diese Art von Umstellungen mit verantwortlich waren. Beispiel Bundeswehr. Das geht bei Weitem über Lobiarbeit hinaus!
Das das Programm nicht so plattformunabhängig wie erwartet ist, liegt zweifelsfrei daran, dass zu 100% auf nur Windows entwickelt wurde.
Ich sehe das sehr kritisch sich so einem Monopolisten zu ergeben.
Eine sehr große Anzahl der User nutzen Excel nur um Daten tabellarisch darzustellen ohne überhaupt eine Berechnung damit auszuführen.
Viele lehnen die Nutzung z.B. von LibreOffice ab, nur weil sie gehört haben, dass es schlechter sein soll. Was daran wirklich schlechter ist, wissen sie nicht und würden sie auch nicht merken. Hier greift dann natürlich Marketing - wer will denn freiwillig ein schlechteres Produkt nutzen.
Übrigens zum Anfangsthema wg. Umstellung von Linux auf MS gab es letztes Jahr bereits gute Berichte im Fernsehen. Dort wurde aufgedeckt wie ehemalige MS Mitarbeiter in die Politik geschleust worden sind, die dann für diese Art von Umstellungen mit verantwortlich waren. Beispiel Bundeswehr. Das geht bei Weitem über Lobiarbeit hinaus!
Das das Programm nicht so plattformunabhängig wie erwartet ist, liegt zweifelsfrei daran, dass zu 100% auf nur Windows entwickelt wurde.
Ich sehe das sehr kritisch sich so einem Monopolisten zu ergeben.
Ich befürchte ihr geht da zu sehr auf die Technik. Dies ist den meisten Anwendern aber völlig egal - die nutzen ggf. die Formeln nicht mal. ABER: Auch ein Sachbearbeiter hat idR. ja irgendwelche Kunden oder Kollegen die Kunden haben. Und DA kommen wir dann zum Punkt "Kompatibilität": ICH schicke dann von aussen die Datei ans Amt weil es gefordert ist. Schon MÜSSEN die diese Datei öffnen und ggf. sogar zurückschicken. Da hat aber keine Lust drauf das sich dann z.B. die Tabelle zerlegt und sämtliche Spaltenbreiten usw. erst mal neu angepasst werden dürfen.
PDF ist da ein netter Workaround - dumm nur wenn die Datei sogar bearbeitet werden muss (z.B. fehlen noch Einträge). Dann fällt das Weg.
Und natürlich sind das alles lösbare Probleme. Und wenn man sich etwas für IT interessiert ist das idR. nicht mal was wildes. Man muss aber eben auch davon ausgehen das es Personen gibt die IT eben nur als Werkzeug sehen. So wie mein Mechaniker vermutlich auch bei der ein oder anderen Frage sagen würde "Warum macht der das nich in 2 Min selbst" und nicht auf die Idee kommt das ich das nicht mal machen WILL weil das Auto/Motorrad/Fahrrad eben bei mir nur nen Nutz-Gegendstand ist, nix bei dem ich mich mit dem Kram dahinter beschäftigen will... Jeder Koch würde vermutlich bei diversen Personen fragen warum die Essen bestellen oder Fertiggerichtet kaufen wenn man die doch in wenigen Minuten besser und günstiger selbst machen kann. Dumm nur das es Personen gibt die schon froh sind wenns Wasser nicht anbrennt. Bei ITlern ist aber leider eher die Meinung das sich jeder der mit nem Rechner arbeitet auch dafür interessieren muss....
PDF ist da ein netter Workaround - dumm nur wenn die Datei sogar bearbeitet werden muss (z.B. fehlen noch Einträge). Dann fällt das Weg.
Und natürlich sind das alles lösbare Probleme. Und wenn man sich etwas für IT interessiert ist das idR. nicht mal was wildes. Man muss aber eben auch davon ausgehen das es Personen gibt die IT eben nur als Werkzeug sehen. So wie mein Mechaniker vermutlich auch bei der ein oder anderen Frage sagen würde "Warum macht der das nich in 2 Min selbst" und nicht auf die Idee kommt das ich das nicht mal machen WILL weil das Auto/Motorrad/Fahrrad eben bei mir nur nen Nutz-Gegendstand ist, nix bei dem ich mich mit dem Kram dahinter beschäftigen will... Jeder Koch würde vermutlich bei diversen Personen fragen warum die Essen bestellen oder Fertiggerichtet kaufen wenn man die doch in wenigen Minuten besser und günstiger selbst machen kann. Dumm nur das es Personen gibt die schon froh sind wenns Wasser nicht anbrennt. Bei ITlern ist aber leider eher die Meinung das sich jeder der mit nem Rechner arbeitet auch dafür interessieren muss....
Bleibt die Streitfrage wer für die Inkompatibilitäten veranwortlich ist?
Microsoft kann sich da zurücklehnen, wenn es User gibt die daran verzweifeln, irgendwelche MS Office Dokumente mit OpenSource zu öffnen. Meist ist die Formatierung völlig zerschossen. Holt die OpenSoucre Gemeinde auf, kommt mit der nächsten MS Office Version der nächste Schnick Schnack hinzu der Probleme macht. Man könnte auch sagen "Microsoft setzt Standards die keiner braucht".
Die umgedrehte Portation klappt hingegen sehr gut. Damit liegt eigentlich auf der Hand, das seitens Microsoft ein fehlerfreier Austauch nur in eine Richtung gewünscht ist. Dem Normaluser wird dann schnell klar ohne Probleme geht es nur mit MS Produkten!
Adobe ist im Prinzip in Sachen PDF das gleiche mit dem Unterschied, das hier die User aus kostengründen doch eher bereit sind auf kostengünstige Alternativen zurück greifen.
Microsoft kann sich da zurücklehnen, wenn es User gibt die daran verzweifeln, irgendwelche MS Office Dokumente mit OpenSource zu öffnen. Meist ist die Formatierung völlig zerschossen. Holt die OpenSoucre Gemeinde auf, kommt mit der nächsten MS Office Version der nächste Schnick Schnack hinzu der Probleme macht. Man könnte auch sagen "Microsoft setzt Standards die keiner braucht".
Die umgedrehte Portation klappt hingegen sehr gut. Damit liegt eigentlich auf der Hand, das seitens Microsoft ein fehlerfreier Austauch nur in eine Richtung gewünscht ist. Dem Normaluser wird dann schnell klar ohne Probleme geht es nur mit MS Produkten!
Adobe ist im Prinzip in Sachen PDF das gleiche mit dem Unterschied, das hier die User aus kostengründen doch eher bereit sind auf kostengünstige Alternativen zurück greifen.
"Microsoft setzt Standards die keiner braucht".
Erzähl das mal einem, der statt auf MS Exchange nun auf Imap plus extra Kalender plus Extra Kontaktesync wechselt. (klar gibts da Lösungen, aber bspw Google ist da noch propritärer).
Viele Grüße
PS: Was wohl dein Autohändler der Marke A sagen würde, wenn du nun den Motor von Marke B drin verbaut haben wollen würdest?
Du brauchst nicht mal mehr den Motor wechseln... Versuche doch mal bei nem Auto nur das Radio zu wechseln... Da das Display idR. nicht mehr beim Radio sitzt (natürlich nur aus optischen Gründen, nich damit man das 1000 Euro Radio vom Hersteller nehmen muss...) und das ganze auch am CAN-Bus hängt (weil es Sinn macht das mein Radio mitm Auto kommunizieren kann) ist das oft schon unmöglich. Merkwürdigerweise wundert sich bei Software jeder darüber, bei anderen Bereichen ist das völlig normal und keinen störts.
Zitat von @maretz:
Du brauchst nicht mal mehr den Motor wechseln... Versuche doch mal bei nem Auto nur das Radio zu wechseln
Du brauchst nicht mal mehr den Motor wechseln... Versuche doch mal bei nem Auto nur das Radio zu wechseln
oder die Scheinwerferbirne.
lks
Schon korrigiert. Danke.
Zitat von @Gentooist:
Das Problem ist nur, dass bisher bei all diesen Linuxumstellungen Open/Libreoffice benutzt wurde. Hätte man Softmaker Office benutzt, dann wäre manche wohl sanfter verlaufen.
Unseren Nutzern ist das völlig wurst ob die Software Müller oder Meier heißt, die benutzen keine fancy Summenfunktionen. Die bekommen aber einen Hals wenn sie von der Kommune nebenan eine Datei bekommen die sie nicht öffnen können. Die meisten Fachverfahren haben nunmal Schnittstellen in die MS Office Welt und nein, die löst man nicht so einfach durch was anderes ab. Meist gibt es nicht mal was anderes, und wenn doch dann nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.Das Problem ist nur, dass bisher bei all diesen Linuxumstellungen Open/Libreoffice benutzt wurde. Hätte man Softmaker Office benutzt, dann wäre manche wohl sanfter verlaufen.
/Thomas
Zitat von @Th0mKa:
Die bekommen aber einen Hals wenn sie von der Kommune nebenan eine Datei bekommen die sie nicht öffnen können. Die meisten Fachverfahren haben nunmal Schnittstellen in die MS Office Welt und nein, die löst man nicht so einfach durch was anderes ab.
Die bekommen aber einen Hals wenn sie von der Kommune nebenan eine Datei bekommen die sie nicht öffnen können. Die meisten Fachverfahren haben nunmal Schnittstellen in die MS Office Welt und nein, die löst man nicht so einfach durch was anderes ab.
Genau das ist der Knackpunkt. Es wird einfach MS-Office gesagt, aber selbst das ist Murks. Denn wer mal versionsübergreifende Probleme (Version X zeigt Dokument ganz anders an als version Y oder Makro Z funktioniert nicht unter einer anderen Office-Variante) von Office-Dokumenten debuggen mußte, weiß wovon ich rede.
Man muß einfach feste Schnittstellen defineiren die da nicht "MS_Word" heißen, sondern ISO-Norm XYZ, RFC-blaba, ISO-0815 usw.!
lks
PS: Die Ironie ist, daß die meisten Probleme mit zueinander inkompatiblem MS-Office-Dokumenten ich übrigens mit OpenOffice als Konverter lösen konnte.
Ja eine Norm muss her!
Und wie läuft das dann ab?
Da sitzen dann welche von Microsoft mit am Tisch und es wird Jahre dauern bis dann ein Ungetüm geschaffen wird, welches allen Ansprüchen gerecht wird aber eigentlich Mist ist.
Man muss ja nur an die Internet Explodierer der Vergangenheit denken.
Im Prinzip müsste das abgelichen werden was bereits jetzt gut im Austausch funktioniert. Also alles auf einen gemeinsamen Nenner bringen dann man das Basisaustauschformat welches verlässlich wäre. Für MS könnte der Modus ja Office 2000 heißen oder ähnlich.
Wer mehr will muss dann eben die Standardformate der jeweiligen Applikationen nutzen. Bleibt nur das Problem welche Funktionen darf der User nutzen? Man müsste dazu z.B. in Excel alles ausblenden können was nicht allgemein im Austausch geht. Vielleicht ein Spezielles Ribbon?
Und wie läuft das dann ab?
Da sitzen dann welche von Microsoft mit am Tisch und es wird Jahre dauern bis dann ein Ungetüm geschaffen wird, welches allen Ansprüchen gerecht wird aber eigentlich Mist ist.
Man muss ja nur an die Internet Explodierer der Vergangenheit denken.
Im Prinzip müsste das abgelichen werden was bereits jetzt gut im Austausch funktioniert. Also alles auf einen gemeinsamen Nenner bringen dann man das Basisaustauschformat welches verlässlich wäre. Für MS könnte der Modus ja Office 2000 heißen oder ähnlich.
Wer mehr will muss dann eben die Standardformate der jeweiligen Applikationen nutzen. Bleibt nur das Problem welche Funktionen darf der User nutzen? Man müsste dazu z.B. in Excel alles ausblenden können was nicht allgemein im Austausch geht. Vielleicht ein Spezielles Ribbon?
Warum sollte man ein Binärformat als Standard haben wollen? Da hat Microsoft besseres im Angebot.
Und wenn der Entwickler dann eine Funktionalität braucht die es erst ab O2010 gibt soll er sie selbst entwickeln oder wie ist da dein Gedankengang?
Juhu!!!
Genauso klappt es mit dem Zerreden!!
Die Antwort stand doch schon drin
Es steht doch jedem frei die Applikation zu nutzen die seinen Ansprüchen gerecht wird. Wenn man aber ein Austausch wünscht müsste das auf Basis der verwendeten Funktionen statt finden und nicht nur vom Datenformat abhängen.
Natürlich bietet MS auch die umfangreichsten XML Formate an aber leider sind die nur vollends in der MS Welt nutzbar.
Was nützt es, wenn da in XML sauberst und haarklein Eigenschaften beschrieben werden die keine andere Anwendung bedienen kann außer die MS Anwendung selbst die das erstellt hat?
Das gleiche gilt für ADOBE mit z.B. Indesign und dem IDML Format.
Genauso klappt es mit dem Zerreden!!
Die Antwort stand doch schon drin
Es steht doch jedem frei die Applikation zu nutzen die seinen Ansprüchen gerecht wird. Wenn man aber ein Austausch wünscht müsste das auf Basis der verwendeten Funktionen statt finden und nicht nur vom Datenformat abhängen.
Natürlich bietet MS auch die umfangreichsten XML Formate an aber leider sind die nur vollends in der MS Welt nutzbar.
Was nützt es, wenn da in XML sauberst und haarklein Eigenschaften beschrieben werden die keine andere Anwendung bedienen kann außer die MS Anwendung selbst die das erstellt hat?
Das gleiche gilt für ADOBE mit z.B. Indesign und dem IDML Format.
Zitat von @profos:
Es steht doch jedem frei die Applikation zu nutzen die seinen Ansprüchen gerecht wird. Wenn man aber ein Austausch wünscht müsste das auf Basis der verwendeten Funktionen statt finden und nicht nur vom Datenformat abhängen.
Aber genau das ist doch das was jetzt schon passiert und hier aus großer Flughöhe kritisiert wird. Klümpchenbildung ist ja auch kein neues Phänomen, siehe Verlage und Apple.Es steht doch jedem frei die Applikation zu nutzen die seinen Ansprüchen gerecht wird. Wenn man aber ein Austausch wünscht müsste das auf Basis der verwendeten Funktionen statt finden und nicht nur vom Datenformat abhängen.
Unseren Nutzern ist das völlig wurst ob die Software Müller oder Meier heißt, die benutzen keine fancy Summenfunktionen. Die bekommen aber einen Hals wenn sie von der Kommune nebenan eine Datei bekommen die sie nicht öffnen können. Die meisten Fachverfahren haben nunmal Schnittstellen in die MS Office Welt und nein, die löst man nicht so einfach durch was anderes ab. Meist gibt es nicht mal was anderes, und wenn doch dann nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Und genau deswegen schrieb ich bereits im Zusammenhang dieses:
"Softmaker Office ist da was anderes, das versucht eben das zu erleichtern und ist kompatibler. Dann darf man aber auch nicht vergessen, dass Office durch Addons eine Plattform ist, und manche brauchen eben diese."
Richtig lesen bildet also ungemein!
Man muß einfach feste Schnittstellen definieren die da nicht "MS_Word" heißen, sondern ISO-Norm XYZ, RFC-blaba, ISO-0815 usw.!
ISO 26300-1:2015
ISO/IEC 26300-1:2015
Information technology -- Open Document Format for Office Applications (OpenDocument) v1.2 -- Part 1: OpenDocument Schema
Da sitzen dann welche von Microsoft mit am Tisch und es wird Jahre dauern bis...
Das Kommitee: https://www.iso.org/committee/45374.htmlAm besten ein Format, bei dem jeder nachlesen kann, wie es aufgebaut und definiert ist - offener Quellcode quasi.
So hat man auch keine nationale Vorschrift - wie DIN-Normen, oder Produkte mit dem Ü-Zeichen) sondern eine Europa- und weltweit gültige Norm.
Dann muss der Admin bei der Installation von Word (wenn es denn im Einsatz ist) nur einstellen: Standardspeicherformat = ODT
Aber schon aus gründen des Schutzes vor Schadsoftware sollte der Austausch von bearbeitbaren Formaten auf das notwendige Minimum beschränkt werden.
Gruß
Zitat von @Gentooist:
Und genau deswegen schrieb ich bereits im Zusammenhang dieses:
"Softmaker Office ist da was anderes, das versucht eben das zu erleichtern und ist kompatibler. Dann darf man aber auch nicht vergessen, dass Office durch Addons eine Plattform ist, und manche brauchen eben diese."
Ich habe schon verstanden das du deine aufgestellte These im nächsten Satz wieder kassiert hast.Und genau deswegen schrieb ich bereits im Zusammenhang dieses:
"Softmaker Office ist da was anderes, das versucht eben das zu erleichtern und ist kompatibler. Dann darf man aber auch nicht vergessen, dass Office durch Addons eine Plattform ist, und manche brauchen eben diese."
Richtig lesen bildet also ungemein!
Überheblichkeiten dieser Art kannst du dir gerne sparen.Zitat von @Dilbert-MD:
ISO 26300-1:2015
ISO/IEC 26300-1:2015
Information technology -- Open Document Format for Office Applications (OpenDocument) v1.2 -- Part 1: OpenDocument Schema
Am besten ein Format, bei dem jeder nachlesen kann, wie es aufgebaut und definiert ist - offener Quellcode quasi.
So hat man auch keine nationale Vorschrift - wie DIN-Normen, oder Produkte mit dem Ü-Zeichen) sondern eine Europa- und weltweit gültige Norm.
Dann muss der Admin bei der Installation von Word (wenn es denn im Einsatz ist) nur einstellen: Standardspeicherformat = ODT
Aber schon aus gründen des Schutzes vor Schadsoftware sollte der Austausch von bearbeitbaren Formaten auf das notwendige Minimum beschränkt werden.
Gruß
Man muß einfach feste Schnittstellen definieren die da nicht "MS_Word" heißen, sondern ISO-Norm XYZ, RFC-blaba, ISO-0815 usw.!
ISO 26300-1:2015
ISO/IEC 26300-1:2015
Information technology -- Open Document Format for Office Applications (OpenDocument) v1.2 -- Part 1: OpenDocument Schema
Da sitzen dann welche von Microsoft mit am Tisch und es wird Jahre dauern bis...
Das Kommitee: https://www.iso.org/committee/45374.htmlAm besten ein Format, bei dem jeder nachlesen kann, wie es aufgebaut und definiert ist - offener Quellcode quasi.
So hat man auch keine nationale Vorschrift - wie DIN-Normen, oder Produkte mit dem Ü-Zeichen) sondern eine Europa- und weltweit gültige Norm.
Dann muss der Admin bei der Installation von Word (wenn es denn im Einsatz ist) nur einstellen: Standardspeicherformat = ODT
Aber schon aus gründen des Schutzes vor Schadsoftware sollte der Austausch von bearbeitbaren Formaten auf das notwendige Minimum beschränkt werden.
Gruß
Kannste knicken, wenn Du international, sprich Weltweit tätig bist hast Du schon Glück wenn Du nur eine Sprache hast. Aber die ist zu 100% nicht europäisch oder gar Deutsch.
Zitat von @it-fraggle:
Schaut mal in der Mediathek der ARD nach "Das Microsoft-Dilemma". Dort lief vor Monaten mal ein Beitrag genau zu diesem Thema. Sehr interessante Sache.
Schaut mal in der Mediathek der ARD nach "Das Microsoft-Dilemma". Dort lief vor Monaten mal ein Beitrag genau zu diesem Thema. Sehr interessante Sache.
Ich hab gestern nebenbei eine Doku über Trump gesehen, dann kamen die kleinen Ausschnitte, in denen Clinton erst als Heilige eingestrahlt wurde und dann kamen die Frauen, die Sie anscheinend für Ihren Mann erpresst und genötigt hat.
Vermutlich könnte man einen ähnlichen Film (wie das MS Dilemma) auch um das OpenSource bzw darum liegende Universum schreiben/drehen, denn die Schnittstellen sind darin auch nicht immer optimal. Im Gegenteil.
Zitat von @certifiedit.net:
Vermutlich könnte man einen ähnlichen Film (wie das MS Dilemma) auch um das OpenSource bzw darum liegende Universum schreiben/drehen, denn die Schnittstellen sind darin auch nicht immer optimal. Im Gegenteil.
Vermutlich könnte man einen ähnlichen Film (wie das MS Dilemma) auch um das OpenSource bzw darum liegende Universum schreiben/drehen, denn die Schnittstellen sind darin auch nicht immer optimal. Im Gegenteil.
Dann wird es Zeit, die Schnittstellen zu optimieren. Man könnte z.B. wie die Chinesen auch, einfach ein Behördenlinux (-BSD, -Solaris, etc.) entwickeln, und dafür sorgen, daß Abhängigkeiten von ausländischen Herstellern begrenzt werden. Wenn jemand wie Klaus Knopper es schafft eine ordentliche Distribution auf die beine zu stellen, ohne Milliarden zu verbraten, sollte es einem BSI & Co. doch ein leichtes sein.
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Dann wird es Zeit, die Schnittstellen zu optimieren. Man könnte z.B. wie die Chinesen auch, einfach ein Behördenlinux (-BSD, -Solaris, etc.) entwickeln, und dafür sorgen, daß Abhängigkeiten von ausländischen Herstellern begrenzt werden. Wenn jemand wie Klaus Knopper es schafft eine ordentliche Distribution auf die beine zu stellen, ohne Milliarden zu verbraten, sollte es einem BSI & Co. doch ein leichtes sein.
Zitat von @certifiedit.net:
Vermutlich könnte man einen ähnlichen Film (wie das MS Dilemma) auch um das OpenSource bzw darum liegende Universum schreiben/drehen, denn die Schnittstellen sind darin auch nicht immer optimal. Im Gegenteil.
Vermutlich könnte man einen ähnlichen Film (wie das MS Dilemma) auch um das OpenSource bzw darum liegende Universum schreiben/drehen, denn die Schnittstellen sind darin auch nicht immer optimal. Im Gegenteil.
Dann wird es Zeit, die Schnittstellen zu optimieren. Man könnte z.B. wie die Chinesen auch, einfach ein Behördenlinux (-BSD, -Solaris, etc.) entwickeln, und dafür sorgen, daß Abhängigkeiten von ausländischen Herstellern begrenzt werden. Wenn jemand wie Klaus Knopper es schafft eine ordentliche Distribution auf die beine zu stellen, ohne Milliarden zu verbraten, sollte es einem BSI & Co. doch ein leichtes sein.
weil wir das bei Kernaufgaben des Staates (Straßenbau, Stadtplanung und Co) ja so gut hinbekommen.
Übrigens geht's da ja nicht nur ums OS, es geht um Büroanwendungen, Email, Groupware etc und so verbittert (kommt mir manchmal so vor), wie viele gegen Windows kämpfen, so verbittert kämpfen die eben auch gegen Anwendung X,y,Z unter *nix ggf. sogar auf Paketlevel. Das muss ich dir aber sicher nicht sagen.
PS: China ist in manchen Punkten von Staats wegen eben manchmal Kapitalistischer aufgebaut als manche durchdemokratisierte Firma. Da wird das Ziel festgelegt und fertig.
Ich dachte Merkel macht das auch so, unabhängig von Volkes Stimme.
lks
Das klappt aber anscheinend nur bei außerdeutschen "Stellen" .