Microsoft krallt sich automatisch eure Daten per Windows 11
Moin,
eigentlich ist es ja schon bekannt, daß MS bei jeder sich bietenden Gelegenheit sich Daten der User holt, aber nun steigert MS das noch weiter. Unter dem Vorwand des Backups zum Schutz des Users werden automatisch, ohne vorherige Erlaubnis des Users, seine Daten in Onedrive "gesichert":
Windows 11 is now automatically enabling OneDrive folder backup without asking permission
Auch wenn man der Meinung sein mag, daß das für viele "DAUs" eine gute Methode ist, deren Datenverlist durch nicht vorhandenes Backup zu begrenzen, so ist es doch ein Unding, daß das ohne Rückfrage passiert.
lks
eigentlich ist es ja schon bekannt, daß MS bei jeder sich bietenden Gelegenheit sich Daten der User holt, aber nun steigert MS das noch weiter. Unter dem Vorwand des Backups zum Schutz des Users werden automatisch, ohne vorherige Erlaubnis des Users, seine Daten in Onedrive "gesichert":
Windows 11 is now automatically enabling OneDrive folder backup without asking permission
Auch wenn man der Meinung sein mag, daß das für viele "DAUs" eine gute Methode ist, deren Datenverlist durch nicht vorhandenes Backup zu begrenzen, so ist es doch ein Unding, daß das ohne Rückfrage passiert.
lks
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63 Kommentare
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Ein Unding.
Wenn man mal davon ausgeht, dass es unzählige Firmen, Freiberufler und Solo-Selbständige gibt, die mit "einfachen" PCs ohne Domäne usw. arbeiten und viele davon mit Sicherheit auch personenbezogene Daten (nach DSGVO-Definition) auf diesen verarbeiten, dann ist das m.E. schlicht illegal. Ich hoffe doch sehr die diversen Datenschutzbeauftragten haben das auch schon zur Kenntnis genommen und werden reagieren.
In einer Domäne kann man das Verhalten vielleicht ja noch, ggf. über Umwege, verhindern. Ohne ist der Anwender ausgeliefert.
Selbst Privatleute sind ja betroffen. Für sich selbst kann das ja jeder meinetwegen noch gut finden und entscheiden. Viele sind aber auch als Betreuer der Eltern unterwegs. Oder als Vorstände von Vereinen. Oder als Ortsbürgermeister/Ortsvorsteher. Oder oder oder.
Im Rahmen dieser Tätigkeiten werden zwangsläufig personenbezogene Daten in irgendeiner Form auf dem Rechner landen die dann einfach mal so zu MS weiter gereicht werden. Die betroffenen Personen haben dem aber nie zugestimmt.
Manuel
Wenn man mal davon ausgeht, dass es unzählige Firmen, Freiberufler und Solo-Selbständige gibt, die mit "einfachen" PCs ohne Domäne usw. arbeiten und viele davon mit Sicherheit auch personenbezogene Daten (nach DSGVO-Definition) auf diesen verarbeiten, dann ist das m.E. schlicht illegal. Ich hoffe doch sehr die diversen Datenschutzbeauftragten haben das auch schon zur Kenntnis genommen und werden reagieren.
In einer Domäne kann man das Verhalten vielleicht ja noch, ggf. über Umwege, verhindern. Ohne ist der Anwender ausgeliefert.
Selbst Privatleute sind ja betroffen. Für sich selbst kann das ja jeder meinetwegen noch gut finden und entscheiden. Viele sind aber auch als Betreuer der Eltern unterwegs. Oder als Vorstände von Vereinen. Oder als Ortsbürgermeister/Ortsvorsteher. Oder oder oder.
Im Rahmen dieser Tätigkeiten werden zwangsläufig personenbezogene Daten in irgendeiner Form auf dem Rechner landen die dann einfach mal so zu MS weiter gereicht werden. Die betroffenen Personen haben dem aber nie zugestimmt.
Manuel
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Wenn MS das ungefragt macht, hast Du keine Wahlmöglichkeit.
lks
lks
aha und woher kennen sie dein login und passwort? OneDrive musst du in der Regel manuell einrichten mit deinem account.... also wirst du schon irgendwie gefragt.
Microsoft Konto beim anmelden/Einrichten von winows. Die wirst nur gefragt, ob das Konto auch für andere Dienste verwendet werden soll. OneDrive landet per Default auf der Platte bei der Windows-Installation.
lks
lks
Wenn man in der Cloud arbeiten will >> ja
Wenn nicht hindert einen niemand lokal damit zu arbeiten dann passiert das auch nicht.
Also will man das ja schon irgendwie, oder nicht ?
Sorry ist halt meine Meinung.
Ist wie mit Google suche... benutzt auch jeder, und jeder akzeptiert die Benutzungsbedingungen >> ja man will halt.
Zitat von @ThePinky777:
wo ist der unterschied zu apple die speichern ja auch ein backup in der cloud...
wo ist der unterschied zu apple die speichern ja auch ein backup in der cloud...
Bei Google muss man es jedenfalls manuell einschalten. Und dann gilt das auch nur für die Apps und ihre Einstellungen. Es werden keinerlei Dateien/Dokumente hochgeladen.
Bei Apple weiß ich es nicht.
wenn du deine daten nur lokal haben willst geh nicht in die cloud, ganz einfach... zwingt einen ja niemand.
Und wie genau verhindert man das auf einem Endgerät das einem gar nicht gehört?
Wenn DU meinetwegen Name, Anschrift, Geburtsdatum, Religion und Bankverbindung von MIR auf DEINEM Rechner hast (weil du Vorstand meines katholischen Buchclubs bist) habe ICH die Hoheit über meine p.b. Daten verloren.
Die Masse der privaten W11 Nutzer wird mit einem Microsoft-Account unterwegs sein, weil sie nicht wissen wie man einen lokalen Account erstellt, schon garnicht bei einer Installation, und MS das sowieso verteufelt.
Damit ist OneDrive automatisch an und eingerichtet. Und die Standard Benutzerordner gehen nach OneDrive.
Damit ist OneDrive automatisch an und eingerichtet. Und die Standard Benutzerordner gehen nach OneDrive.
Zitat von @ThePinky777:
Wenn man in der Cloud arbeiten will >> ja
Wenn nicht hindert einen niemand lokal damit zu arbeiten dann passiert das auch nicht.
Also will man das ja schon irgendwie, oder nicht ?
Sorry ist halt meine Meinung.
Ist wie mit Google suche... benutzt auch jeder, und jeder akzeptiert die Benutzungsbedingungen >> ja man will halt.
Microsoft Konto beim anmelden/Einrichten von winows. Die wirst nur gefragt, ob das Konto auch für andere Dienste verwendet werden soll. OneDrive landet per Default auf der Platte bei der Windows-Installation.
lks
lks
Wenn man in der Cloud arbeiten will >> ja
Wenn nicht hindert einen niemand lokal damit zu arbeiten dann passiert das auch nicht.
Also will man das ja schon irgendwie, oder nicht ?
Sorry ist halt meine Meinung.
Ist wie mit Google suche... benutzt auch jeder, und jeder akzeptiert die Benutzungsbedingungen >> ja man will halt.
Dazu passt folgende Meldung: Microsoft Account to local account conversion guide erased from official Windows 11 guide - instructions redacted earlier this week.
Microsoft hat kein Interesse mehr daran, dass sich Benutzer lokal anmelden. Daher wird jeder "normale" Benutzer automatisch angemeldet und OneDrive wird Standard.
Wer auch immer Windows 11 mit Onlinekonto verwendet, selber schuld.
Ich denke, das wird die Mehrheit der User sein. Nur die Admins wissen noch wie man sich lokal einloggt.
Hallo,
hier ist mal wieder die grundsätzliche Problematik der sich immer weiter ausbreitenden Tendenz der Softwareindustrie, eben der willkürlichen Entmündigung, bis hin zur Versklavung durch Mietmodelle, ganz schlimm Vmware, angesprochen, so empfinde ich das jedenfalls.
Ok, wenn man mit kostenloser Software arbeitet muss man das halt in Kauf nehmen, aber bei kostenpflichtig lizensierter Software ein No-Go.
Hab mich schon länger gefragt, wie insbesondere Behörden, Firmen überhaupt noch professionell sowie sicher datenschutzkonform mit Windows 11, bei Win 10 gabs ja wenigstens noch weitestgehend genug Rückzugsmöglichkeiten, weiterhin arbeiten können. Das Ganze betrifft natürlich auch die Privatanwender. Selber, und wahrscheinlich auch bei den meisten professionellen Anwendern, man bleibt einfach bei Windows wg. der grossen sekundären, gelernten Softwareauswahl.
Das Problem ist einfach, dass sich aus den freien Betriebssystemen bisher kein Leader herauskristallisiert hat, der eine ähnliche Reichweite der Softwareauswahl bietet, oder besser, notwendig sogar, für die Übergangszeit einen Kompatibilitätsmodus für die vorhandene MS-Sekundärsoftware bietet. Das wär ja überhaupt das Ding.
So eine Alternative dürfte, müsste natürlich auch kostenpflichtig sein, hauptsache die beschränken sich dann auf ihre eigentliche Aufgabe ein Betriebssystem zur Verfügung zu stellen und nicht auf weitere Einnahmemöglichkeiten zu schielen.
Gruss Uwe
P.S.: War hier mal wieder etwas angestachelt von den Erfahrungen von Nutzern die in Windows, u.a. durch nicht schliessbare Pop-Ups, erst auf den 3 Blick möglich, zu irgendwas gedrängt wurden und dann in ihrer Hilflosigkeit aktzeptiert haben.
hier ist mal wieder die grundsätzliche Problematik der sich immer weiter ausbreitenden Tendenz der Softwareindustrie, eben der willkürlichen Entmündigung, bis hin zur Versklavung durch Mietmodelle, ganz schlimm Vmware, angesprochen, so empfinde ich das jedenfalls.
Ok, wenn man mit kostenloser Software arbeitet muss man das halt in Kauf nehmen, aber bei kostenpflichtig lizensierter Software ein No-Go.
Hab mich schon länger gefragt, wie insbesondere Behörden, Firmen überhaupt noch professionell sowie sicher datenschutzkonform mit Windows 11, bei Win 10 gabs ja wenigstens noch weitestgehend genug Rückzugsmöglichkeiten, weiterhin arbeiten können. Das Ganze betrifft natürlich auch die Privatanwender. Selber, und wahrscheinlich auch bei den meisten professionellen Anwendern, man bleibt einfach bei Windows wg. der grossen sekundären, gelernten Softwareauswahl.
Das Problem ist einfach, dass sich aus den freien Betriebssystemen bisher kein Leader herauskristallisiert hat, der eine ähnliche Reichweite der Softwareauswahl bietet, oder besser, notwendig sogar, für die Übergangszeit einen Kompatibilitätsmodus für die vorhandene MS-Sekundärsoftware bietet. Das wär ja überhaupt das Ding.
So eine Alternative dürfte, müsste natürlich auch kostenpflichtig sein, hauptsache die beschränken sich dann auf ihre eigentliche Aufgabe ein Betriebssystem zur Verfügung zu stellen und nicht auf weitere Einnahmemöglichkeiten zu schielen.
Gruss Uwe
P.S.: War hier mal wieder etwas angestachelt von den Erfahrungen von Nutzern die in Windows, u.a. durch nicht schliessbare Pop-Ups, erst auf den 3 Blick möglich, zu irgendwas gedrängt wurden und dann in ihrer Hilflosigkeit aktzeptiert haben.
Zitat von @ThePinky777:
Wenn man in der Cloud arbeiten will >> ja
Wenn nicht hindert einen niemand lokal damit zu arbeiten dann passiert das auch nicht.
Also will man das ja schon irgendwie, oder nicht ?
Wenn man in der Cloud arbeiten will >> ja
Wenn nicht hindert einen niemand lokal damit zu arbeiten dann passiert das auch nicht.
Also will man das ja schon irgendwie, oder nicht ?
Liest sich jetzt leider so, als hättest du noch nie einen PC mit Windows 11 aufgesetzt.
Selbst bei Windows 10 wird nach jedem zweiten Patch ein vorher deaktivierter OneDrive wieder ohne Zutun des Users aktiviert.
Es geht übrigens NICHT darum, ob man in einer Cloud arbeiten will oder nicht.
Es geht um das UNGEFRAGTE kopieren von Daten in eine Cloud.
Selbst wenn ich "in einer Cloud arbeiten" will, habe ich das Recht zu sagen, welche Daten ich in eine Cloud stellen will.
Selbst IT-affine User, die das nicht beruflich machen, kapitulieren sehr oft bei der Windows-11-Installation, wenn sie nur ein lokales Konto wollen. Konnten sie das bei Windows 10 noch manuell abwählen (was auch so gestaltet wurde, dass man es nicht macht), sind sie bei Windows 11 komplett außen vor.
Ich musste ja bei der allerersten Win-11-Installation erst mal nachlesen, wie ich den Microsoft-Account umgehen kann. Denn einfach Internetverbindung kappen ging nicht, wenn man schon mitten in der Installation war. Da ging der Prozess schlicht nicht weiter, wenn keine Verbindung mehr bestand.
Mary Jane Rottencrotch kann und will das gar nicht, auch wenn sie gar keinen Microsoft-Account haben will.
Moin,
Siehe: Keine automatisch aktivierte OneDrive-Sicherung unter Windows 11: Der EU und dem DMA sei Dank?
Gruß Thomas
Zitat von @Lochkartenstanzer:
eigentlich ist es ja schon bekannt, daß MS bei jeder sich bietenden Gelegenheit sich Daten der User holt, aber nun steigert MS das noch weiter. Unter dem Vorwand des Backups zum Schutz des Users werden automatisch, ohne vorherige Erlaubnis des Users, seine Daten in Onedrive "gesichert":
stimmt hierzulande nicht, denn das würde gegen den DMA der EU verstossen. Das "Feature" ist in der deutschen Version jedenfalls derzeit noch nicht aktiv.eigentlich ist es ja schon bekannt, daß MS bei jeder sich bietenden Gelegenheit sich Daten der User holt, aber nun steigert MS das noch weiter. Unter dem Vorwand des Backups zum Schutz des Users werden automatisch, ohne vorherige Erlaubnis des Users, seine Daten in Onedrive "gesichert":
Siehe: Keine automatisch aktivierte OneDrive-Sicherung unter Windows 11: Der EU und dem DMA sei Dank?
Gruß Thomas
Dass das in der EU jetzt noch(?) nicht so ist, ist ja klar.
Nur: ich hör schon die Meldungen...
"Ooopsie, wir haben da ein Häkchen kurz falsch gesetzt und eure Daten wurden doch in die Cloud kopiert. Aber, hey, ihr könnt die ja manuell löschen. Also, zumindest könntet ihr das, aber wir haben schon eine Sicherung drüberlaufen lassen. Nochmal: Ooopsie. Aber hey, stellt einfach einen Antrag auf Löschen der Daten durch uns. Wir verlangen da auch ausnahmsweise nix. Och, ooopsie, again. Anonymisieren. Maximal. Löschen geht nicht. Aber ihr bekommt auf alle Fälle einen Wisch, dass wir so gar nix mit euren Daten machen werden."
Nur: ich hör schon die Meldungen...
"Ooopsie, wir haben da ein Häkchen kurz falsch gesetzt und eure Daten wurden doch in die Cloud kopiert. Aber, hey, ihr könnt die ja manuell löschen. Also, zumindest könntet ihr das, aber wir haben schon eine Sicherung drüberlaufen lassen. Nochmal: Ooopsie. Aber hey, stellt einfach einen Antrag auf Löschen der Daten durch uns. Wir verlangen da auch ausnahmsweise nix. Och, ooopsie, again. Anonymisieren. Maximal. Löschen geht nicht. Aber ihr bekommt auf alle Fälle einen Wisch, dass wir so gar nix mit euren Daten machen werden."
Zitat von @kpunkt:
Nur: ich hör schon die Meldungen...
"Ooopsie, wir haben da ein Häkchen kurz falsch gesetzt...
Wird so nicht passieren. Jeder weiß, wie schnell in der EU Milliarden-Geldstrafen fällig sind. Das hat Microsoft selbst nicht erst einmal am eigenen Leib erfahren.Nur: ich hör schon die Meldungen...
"Ooopsie, wir haben da ein Häkchen kurz falsch gesetzt...
Wirrr sind die Rrrobbotterrr ...
Zitat von @TK1987:
Zitat von @kpunkt:
Nur: ich hör schon die Meldungen...
"Ooopsie, wir haben da ein Häkchen kurz falsch gesetzt...
Wird so nicht passieren. Jeder weiß, wie schnell in der EU Milliarden-Geldstrafen fällig sind. Das hat Microsoft selbst nicht erst einmal am eigenen Leib erfahren.Nur: ich hör schon die Meldungen...
"Ooopsie, wir haben da ein Häkchen kurz falsch gesetzt...
Schnell ist da in aller Regel gar nichts. Diese Verfahren ziehen sich über Jahre.
Moin,
vielleicht nicht so ganz eindeutig?
https://www.heise.de/news/Microsoft-Onedrive-Heimliche-Synchronisation-o ...
Gruß
vielleicht nicht so ganz eindeutig?
https://www.heise.de/news/Microsoft-Onedrive-Heimliche-Synchronisation-o ...
Gruß
Moin,
Gruß Thomas
Zitat von @Coreknabe:
vielleicht nicht so ganz eindeutig?
https://www.heise.de/news/Microsoft-Onedrive-Heimliche-Synchronisation-o ...
doch, eindeutig...vielleicht nicht so ganz eindeutig?
https://www.heise.de/news/Microsoft-Onedrive-Heimliche-Synchronisation-o ...
Zitat von @TK1987:
Siehe: Keine automatisch aktivierte OneDrive-Sicherung unter Windows 11: Der EU und dem DMA sei Dank?
Wenn du mit Regionseinstellungen eines EU-Landes installierst, wirst du gefragt, ob synchronisiert werden soll. Installierst du jedoch z.B. mit Regionseinstellungen USA o.ä., kommt diese Abfrage nicht und die Onedrive-Synchronisierung ist automatisch aktiviert.Siehe: Keine automatisch aktivierte OneDrive-Sicherung unter Windows 11: Der EU und dem DMA sei Dank?
Gruß Thomas
@TK1987
Dass ist aber schon eine andere Aussage, Stichwort USA, es wird pauschal etwas behauptet, was in dieser Form nicht stimmt. Das Datenschutz in den USA nichts gilt, sollte allen klar sein.
Gruß
Installierst du jedoch z.B. mit Regionseinstellungen USA o.ä., kommt diese Abfrage nicht und die Onedrive-Synchronisierung ist automatisch aktiviert.
Dass ist aber schon eine andere Aussage, Stichwort USA, es wird pauschal etwas behauptet, was in dieser Form nicht stimmt. Das Datenschutz in den USA nichts gilt, sollte allen klar sein.
Gruß
Zitat von @Coreknabe:
Dass ist aber schon eine andere Aussage, Stichwort USA, es wird pauschal etwas behauptet, was in dieser Form nicht stimmt. Das Datenschutz in den USA nichts gilt, sollte allen klar sein.
Von welcher Aussage sprichst du jetzt? Der Eingangspost von @Lochkartenstanzer bezog sich auf den Artikel von neowin, einer englischsprachigen Newsseite - und das dies hierzulande nicht gilt habe ich weiter oben bereits geschrieben.Dass ist aber schon eine andere Aussage, Stichwort USA, es wird pauschal etwas behauptet, was in dieser Form nicht stimmt. Das Datenschutz in den USA nichts gilt, sollte allen klar sein.
Von welcher Aussage sprichst du jetzt? Der Eingangspost von @Lochkartenstanzer bezog sich auf den Artikel von neowin, einer englischsprachigen Newsseite - und das dies hierzulande nicht gilt habe ich weiter oben bereits geschrieben.
Ups, Du hast Recht, hatte ich überlesen, sorry! Trotzdem erweckt dieser Thread den Eindruck: Microsoft krallt sich automatisch eure Daten per Windows 11
Gruß
wo ist der unterschied zu apple die speichern ja auch ein backup in der cloud...
Ich kann selbst entscheiden, ob ich dieses Backup da haben will.
und google bei android ebenfalls...
Ich kann selbst entscheiden.
wenn du deine daten nur lokal haben willst geh nicht in die cloud, ganz einfach... zwingt einen ja niemand.
Doch, in dem Fall ja wohl schon, sonst ist eine Win11 Installation nicht m möglich, wie ich das jetzt so verstehe.Kreuzberger
Wie bereits erwähnt, installiert sich OneDrive bei fast jedem Patch neu.
Willst du irgendwie die Menscheit von der Gutmütigkeit von Microsoft überzeugen?
Ich darf dich übrigens in der Realität begrüßen. Das ist die, in der Geschäftsleitungen das zu verwendenede Betriebssystem vorgeben und in der der private "Normaluser" seinen Rechner mit vorinstalliertem Windows kauft und ihn gerade mal selbständig ein- und ausschalten kann. (Obwohl das Ausschalten auch nicht immer geschafft wird).
Moin,
finde ich auch sehr fragwürdig, zu erwarten, dass der "PC-Nutzer" sich im Detail mit den Windows-Einstellungen auskennen soll. Wobei das noch nicht einmal ausreicht, ständige Recherche wäre ebenfalls nötig, weil MS gern mal etwas im Sinne der Nutzer ändert. Wenn Dir das nicht passt, nutz halt Linux oder Apple. Aber besonders im Linux-Fall, wage es ja nicht, hier nach Hilfe zu fragen, wenn Du mal ein Problem hast.
DAS nenne ich mal weltfremd. Natürlich kann ich mich jetzt hinstellen und verlangen, dass jeder, der Computer nutzt, auch IT-Experte ist. Ich selbst kann das nämlich alles voll gut
Ansonsten machen wir es doch einfach so, dass nur noch erwiesene Profis Computer nutzen dürfen. Bringt uns als Gesellschaft dann auch voll voran, weil sicher und so.
P.S.: Treibt sich Brain hier eigentlich auch rum?
Gruß
finde ich auch sehr fragwürdig, zu erwarten, dass der "PC-Nutzer" sich im Detail mit den Windows-Einstellungen auskennen soll. Wobei das noch nicht einmal ausreicht, ständige Recherche wäre ebenfalls nötig, weil MS gern mal etwas im Sinne der Nutzer ändert. Wenn Dir das nicht passt, nutz halt Linux oder Apple. Aber besonders im Linux-Fall, wage es ja nicht, hier nach Hilfe zu fragen, wenn Du mal ein Problem hast.
DAS nenne ich mal weltfremd. Natürlich kann ich mich jetzt hinstellen und verlangen, dass jeder, der Computer nutzt, auch IT-Experte ist. Ich selbst kann das nämlich alles voll gut
Ansonsten machen wir es doch einfach so, dass nur noch erwiesene Profis Computer nutzen dürfen. Bringt uns als Gesellschaft dann auch voll voran, weil sicher und so.
P.S.: Treibt sich Brain hier eigentlich auch rum?
Gruß
Das eine ist:
Nun, es ist auch hier weit verbreitet, dass solche Super-Bescheid-Wissende sich über andere, die hier was fragen wollen, sich lustig machen oder sie für dumm verkaufen.
Das verkehrt zwar den grundsätzlichen Sinn dieser Seite, ist aber diesen Super-Bescheid-Wissern nicht bewusst oder egal.
Trend ist generell, dass die Nutzung von Computern über die Zeit / Weiterentwicklung nicht einfacher, sondern unglaublich viel komplizierter geworden ist. Dieser Trend wird so auch weiter gehen.
Das wesentliche ist:
Sollte es in der Tat so sein wie @Lochkartenstanzer es oben beschrieben hat ist es eigentlich ein Fall für deutsche Ermittlungsbehörden wie BKA, etc.
Ich hab es bisher nicht nachvollziehen können weil ich mich bisher um Win11 komplett herumdrücke. Ich will eben nicht millionenfach sinnlos Computerschrott erzeugen.
Kreuzberger
Nun, es ist auch hier weit verbreitet, dass solche Super-Bescheid-Wissende sich über andere, die hier was fragen wollen, sich lustig machen oder sie für dumm verkaufen.
Das verkehrt zwar den grundsätzlichen Sinn dieser Seite, ist aber diesen Super-Bescheid-Wissern nicht bewusst oder egal.
Trend ist generell, dass die Nutzung von Computern über die Zeit / Weiterentwicklung nicht einfacher, sondern unglaublich viel komplizierter geworden ist. Dieser Trend wird so auch weiter gehen.
Das wesentliche ist:
Sollte es in der Tat so sein wie @Lochkartenstanzer es oben beschrieben hat ist es eigentlich ein Fall für deutsche Ermittlungsbehörden wie BKA, etc.
Ich hab es bisher nicht nachvollziehen können weil ich mich bisher um Win11 komplett herumdrücke. Ich will eben nicht millionenfach sinnlos Computerschrott erzeugen.
Kreuzberger
Moin,
Gruß Thomas
Zitat von @Lochkartenstanzer:
[...] weil die Geolokation nicht immer zuverlässig funktioniert und infolgedessen auch mal ein "europäischer Rechner als auf amerikanischem Boden stehend "eingestuft werden könnte.
eine Lokalisierung findet überhaupt nicht statt. Du kannst als Europäer ebenso bei der Installation ein EU-Ausland als Region wählen (und erhälst somit die automatische Onedrive-Synchronisierung), wie ein EU-Ausländer als Region ein EU-Land wählen könnte und somit die Abfrage erhalten würde, ob er dies möchte oder nicht.[...] weil die Geolokation nicht immer zuverlässig funktioniert und infolgedessen auch mal ein "europäischer Rechner als auf amerikanischem Boden stehend "eingestuft werden könnte.
Gruß Thomas
@manuel-r
Nein, MS will nur Dein Bestes. Du solltest Dir aber gut überlegen, ob Du Ihnen das gibst.
@kpunkt
Tschuldigung, die Ironie-Tags vergesse ich beim nächsten Mal nicht.
@lks
Die waren aber noch freakig und nerdig genug. So um 1984 herum wurde ich in der Schule (Klasse 7) noch misstrauisch beäugt, wenn andere mitbekommen haben, dass ich nen C64 zu Hause habe. Stimmt nicht ganz, einen gab es in meiner Klasse noch. Über die gesamte Schule verteilt war das schon ne kleine Community, die waren aber alle total komisch
@kreuzberger
Isso. Die (leider) logische Konsequenz, die man vom Grundsatz her sogar nicht einmal angreifen kann, weil es anders nicht geht: Die Steuerung des Ganzen werden andere für Dich übernehmen. Auch wenn Du zu den Wissenderen gehörst.
Gruß und ein schickes Wochenende Euch allen!
Das würde ich gerne bestreiten wollen...
Nein, MS will nur Dein Bestes. Du solltest Dir aber gut überlegen, ob Du Ihnen das gibst.
@kpunkt
Das ist wohl eher so gemeint, dass Microsoft eine Änderung für positiv für den Endnutzer ansieht und somit darüber gar nicht berichten muss. Der Nutzer merkt es ja dann (wenn er Glück hat) irgendwann mal selber und dann wird er sich sicherlich darüber freuen...
Tschuldigung, die Ironie-Tags vergesse ich beim nächsten Mal nicht.
@lks
War in den 70ern und Anfang der 80er ja auch so. Weil sich kein anderer an die Dinger traute . Dann kamen VC20, C64, TRS80, AppleII, ZX80/ZX81 etc. und schon haben Leute mitgeredet, die keine Ahnung von Computern hatten.
Die waren aber noch freakig und nerdig genug. So um 1984 herum wurde ich in der Schule (Klasse 7) noch misstrauisch beäugt, wenn andere mitbekommen haben, dass ich nen C64 zu Hause habe. Stimmt nicht ganz, einen gab es in meiner Klasse noch. Über die gesamte Schule verteilt war das schon ne kleine Community, die waren aber alle total komisch
@kreuzberger
Trend ist generell, dass die Nutzung von Computern über die Zeit / Weiterentwicklung nicht einfacher, sondern unglaublich viel komplizierter geworden ist. Dieser Trend wird so auch weiter gehen.
Isso. Die (leider) logische Konsequenz, die man vom Grundsatz her sogar nicht einmal angreifen kann, weil es anders nicht geht: Die Steuerung des Ganzen werden andere für Dich übernehmen. Auch wenn Du zu den Wissenderen gehörst.
Gruß und ein schickes Wochenende Euch allen!
Zitat von @-webu-:
Das eine
Ich bin sehr gespannt, wie hier W11 vergöttert wird, sobald MS sein W10 für unsicher erklärt.
hat mit dem anderen
Und ruckzuck werden alle in den "Böser, böser W10-User, du! Unverantwortlich!"-Chor einstimmen!
nichts zu tun.
Ein Betriebssystem das keine Updates mehr bekommt als potentiell unsicher einzustufen ist grundsätzlich korrekt. Der Unsicherheitsfaktor und das resultierende Risiko steigt dann einfach von Tag zu Tag.
Das bedeutet aber noch lange nicht den Nachfolger zu vergöttern oder dann von heute auf morgen als das non plus ultra zu sehen. Es gab aus Redmond schon immer wieder mal Betriebssysteme die man nur widerwillig genutzt hat (weil man musste). Vista ist so eins oder auch Windows 8 um in der jüngeren Vergangenheit zu bleiben
Die meisten von uns müssen diese Kröte leider schlucken, weil auf dem OS halt auch noch Anwenderprogramme laufen die es sehr häufig nun mal nur für Windows gibt. Da nutzt es gar nichts, dass bspw. Ubuntu auch sehr gut ist. Und das weiß man in Redmond eben auch...
Manuel
Das weiß ich ja, dass das eine mit dem anderen nichts zu tun hat.
Und trotzdem merke ich mal an, wie sehr alle dann diesem W11 hinterherrennen (müssen), weil MS das so will.
Ich habe eben woanders gelesen, da Schleswig-Holstein MS rauswerfen und OpenOffice einsetzen möchte. Das macht doch irgendwie Mut, oder?
Und trotzdem merke ich mal an, wie sehr alle dann diesem W11 hinterherrennen (müssen), weil MS das so will.
Ich habe eben woanders gelesen, da Schleswig-Holstein MS rauswerfen und OpenOffice einsetzen möchte. Das macht doch irgendwie Mut, oder?
@ThePinky777
Du bist ja gut Bei Win 12 brauch gar nichts mehr hoch geladen werden. Das Schnüffeln übernimmt dann die KI auf deinem Rechner.... ;)
Du bist ja gut Bei Win 12 brauch gar nichts mehr hoch geladen werden. Das Schnüffeln übernimmt dann die KI auf deinem Rechner.... ;)
Auch in München hatte man mal versucht, sich von Microsoft zu emanzipieren in den Behörden. Leider funktionierte das nicht auf Dauer. Es gab d sich ganz vi9el Gründe, einer davon war wohl, dass die Anwender nicht mit der Alternative zurechtkamen.
Unterm strich kann man dazu aber sagen: Es braucht grundsätzlich eine taugliche Alternative zum amerikanischen Microsoft. Ausgerechnet ein anderes, amerikanisches Unternehmen hat es uns ja vorgemacht: Apple.
Die haben das europäische Betriebssystem (Linux/FreeBSD) genommen, und MacOS X daraus gemacht, mit erfolg.
Ich denke dieser Weg sollte ein Beispiel sein, ein europäisches Standard-Betriebssystem zu entwickeln, was allen Anforderungen gerecht wird und vielleicht sogar etwas mehr bietet.
Entwickler, Programmierer etc. sollte es doch genug geben in Europa, die sowas können.
Kreuzberger
Unterm strich kann man dazu aber sagen: Es braucht grundsätzlich eine taugliche Alternative zum amerikanischen Microsoft. Ausgerechnet ein anderes, amerikanisches Unternehmen hat es uns ja vorgemacht: Apple.
Die haben das europäische Betriebssystem (Linux/FreeBSD) genommen, und MacOS X daraus gemacht, mit erfolg.
Ich denke dieser Weg sollte ein Beispiel sein, ein europäisches Standard-Betriebssystem zu entwickeln, was allen Anforderungen gerecht wird und vielleicht sogar etwas mehr bietet.
Entwickler, Programmierer etc. sollte es doch genug geben in Europa, die sowas können.
Kreuzberger
Zitat von @kreuzberger:
Auch in München hatte man mal versucht, sich von Microsoft zu emanzipieren in den Behörden. Leider funktionierte das nicht auf Dauer. Es gab d sich ganz vi9el Gründe, einer davon war wohl, dass die Anwender nicht mit der Alternative zurechtkamen.
Auch in München hatte man mal versucht, sich von Microsoft zu emanzipieren in den Behörden. Leider funktionierte das nicht auf Dauer. Es gab d sich ganz vi9el Gründe, einer davon war wohl, dass die Anwender nicht mit der Alternative zurechtkamen.
Nö. Es funktionierte 14 Jahre lang hervorragend und hatte auch jede Menge Kosten eingespart. Der Rückschritt zu Windows kam wegen dem erneuten Mitregieren der CSU. Außerdem hat Microsoft bei Dieter Reiter und Josef Schmid hervorragende Lobbyarbeit gteleistet. Denn die, obwohl gar keine Ahnung, haben die LiMux-Umgebung immer mit einem privbaten Windows-Desktop verglichen. Sämtliche "Hürden" gibt es aber in jeder AD-Umgebung ebenfalls. Nur eben deutlich teurer.
@kpunkt
Ick bin Keuzberger, ick kenne diese Leute da aus Bayern nicht.
Mit „funktionieren“ oder eben "nicht funktionieren" meinte ich nicht zwingend die Technische Seite von LiMux, sondern eher auch die Menschliche.
Ich denke aber man kann sowas durchaus weiterentwickeln. Es braucht da wohl eindeutige, genormte Software-Schnittstellen und genormte Dateiformate. Dann wäre LiMux auch keine Insellösung, sondern könnte mit der Welt Daten austauschen.
Kreuzberger
Ick bin Keuzberger, ick kenne diese Leute da aus Bayern nicht.
Mit „funktionieren“ oder eben "nicht funktionieren" meinte ich nicht zwingend die Technische Seite von LiMux, sondern eher auch die Menschliche.
Ich denke aber man kann sowas durchaus weiterentwickeln. Es braucht da wohl eindeutige, genormte Software-Schnittstellen und genormte Dateiformate. Dann wäre LiMux auch keine Insellösung, sondern könnte mit der Welt Daten austauschen.
Kreuzberger
Zitat von @kreuzberger:
Mit „funktionieren“ oder eben "nicht funktionieren" meinte ich nicht zwingend die Technische Seite von LiMux, sondern eher auch die Menschliche.
Es funktionierte auch mit den Usern. Es wurde ja einiges extra angepasst. Probleme gibts ja immer, aber das ist OS-unabhängig. Und auch bei LiMux gabs da nix wirklich Auffälliges.Mit „funktionieren“ oder eben "nicht funktionieren" meinte ich nicht zwingend die Technische Seite von LiMux, sondern eher auch die Menschliche.
Soweit ich noch weiß, gings da hauptsächlich um das Einbinden von Smartphones. Weil enfach Smartphone kaufen und dann alles nutzen ging irgendwie nicht, wie bei Reiter zuhause. Nuja, das klappt halt unter Windows auch nicht, wenn das zentral ausgerollt wird.
Also, das kann in Schleswig schon sehr gut funktionieren. Es steht und fällt halt alles mit den Leuten in leitender Funktion und wieviel sie von Microsoft bekommen.
Zitat von @kpunkt:
Es geht übrigens NICHT darum, ob man in einer Cloud arbeiten will oder nicht.
Es geht um das UNGEFRAGTE kopieren von Daten in eine Cloud.
Selbst wenn ich "in einer Cloud arbeiten" will, habe ich das Recht zu sagen, welche Daten ich in eine Cloud stellen will.
Es geht übrigens NICHT darum, ob man in einer Cloud arbeiten will oder nicht.
Es geht um das UNGEFRAGTE kopieren von Daten in eine Cloud.
Selbst wenn ich "in einer Cloud arbeiten" will, habe ich das Recht zu sagen, welche Daten ich in eine Cloud stellen will.
Das Recht hast du hier genauso. Wenn du Daten nicht in einen Cloud Ordner schiebst, werden sie auch nicht in die Cloud synchronisiert. Ganz einfach. Du kannst bei Onedrive ganz leicht alle Ordner abwählen, die du nicht synchronisiert haben möchtest. Das ist zwar etwas doof gelöst, weil bei der Grundinstallation alle Ordner enthalten sind, und man sie erst nach der Installation ändern kann, aber das sollte bei einem frischen PC nicht die Hürde darstellen. Und man kann Windows 11 auch immer noch ohne Online Konto nutzen, zumindest in der Pro Version.
Zitat von @kreuzberger:
wo ist der unterschied zu apple die speichern ja auch ein backup in der cloud...
Ich kann selbst entscheiden, ob ich dieses Backup da haben will.Kannst du wie gesagt auch bei Windows 11, das weitaus offener ist, als alles, was Apple oder Google anbieten, man muss nur wissen, wo man drehen muss.
und google bei android ebenfalls...
Ich kann selbst entscheiden.Genau das selbe wie oben.
wenn du deine daten nur lokal haben willst geh nicht in die cloud, ganz einfach... zwingt einen ja niemand.
Doch, in dem Fall ja wohl schon, sonst ist eine Win11 Installation nicht m möglich, wie ich das jetzt so verstehe.Kreuzberger
Das hast du falsch verstanden. Es ist sehr wohl möglich, und jemand der selber weiß, wie man ein Backup zieht, der weiß in der Regel auch, wie das zu umgehen ist. "Windows 11 ohne MS Konto installieren" auf Google eingeben und einen der ersten drei Beiträge anklicken sollte man wohl noch hinkriegen.
Wenn das schon zu aufwändig ist, ist es vielleicht eine gute Sache, das die Daten ungefragt gesichert werden.
Das Ziel ist schlichtweg, Support Calls zu vermeiden, weil die Leute zu dumm waren, sich selbst ums Backup zu kümmern. 20 Jahre Kundenkontakt sagen mir, das es besser grundsätzlich aktiv ist, als das sich die Leute selber drum kümmern. Jeder, der die Anfangszeiten der Fritzbox für DSL Internet miterlebt hat, weiß, das man Sicherheitsfunktionen keiner Consumer Entscheidung überlassen sollte.
Zitat von @kpunkt:
Nö. Es funktionierte 14 Jahre lang hervorragend und hatte auch jede Menge Kosten eingespart. Der Rückschritt zu Windows kam wegen dem erneuten Mitregieren der CSU. Außerdem hat Microsoft bei Dieter Reiter und Josef Schmid hervorragende Lobbyarbeit gteleistet. Denn die, obwohl gar keine Ahnung, haben die LiMux-Umgebung immer mit einem privbaten Windows-Desktop verglichen. Sämtliche "Hürden" gibt es aber in jeder AD-Umgebung ebenfalls. Nur eben deutlich teurer.
Zitat von @kreuzberger:
Auch in München hatte man mal versucht, sich von Microsoft zu emanzipieren in den Behörden. Leider funktionierte das nicht auf Dauer. Es gab d sich ganz vi9el Gründe, einer davon war wohl, dass die Anwender nicht mit der Alternative zurechtkamen.
Auch in München hatte man mal versucht, sich von Microsoft zu emanzipieren in den Behörden. Leider funktionierte das nicht auf Dauer. Es gab d sich ganz vi9el Gründe, einer davon war wohl, dass die Anwender nicht mit der Alternative zurechtkamen.
Nö. Es funktionierte 14 Jahre lang hervorragend und hatte auch jede Menge Kosten eingespart. Der Rückschritt zu Windows kam wegen dem erneuten Mitregieren der CSU. Außerdem hat Microsoft bei Dieter Reiter und Josef Schmid hervorragende Lobbyarbeit gteleistet. Denn die, obwohl gar keine Ahnung, haben die LiMux-Umgebung immer mit einem privbaten Windows-Desktop verglichen. Sämtliche "Hürden" gibt es aber in jeder AD-Umgebung ebenfalls. Nur eben deutlich teurer.
Da hab ich von diversen Admins aber ganz andere Sachen gehört, und von Nutzern ebenfalls, diejenigen die ich kenne haben LiMux gehasst, null intuitiv, keine Automatismen. Aber das ist nur Information aus dritter Hand.
"Teurer" sind nur die Lizenzen. Die Menschen, die das betreuen müssen kosten einen Haufen Kohle. Die Menschen, die damit arbeiten müssen, kosten einen Haufen Kohle. Wenn sich jeder von den zigtausend Mitarbeitern täglich nur zehn Minuten Arbeit spart, weil er mit den Dateiformaten und Schnittstellen arbeiten kann, die alle in der freien Wirtschaft nutzen, dann sind die Initialausgaben in einem Monat locker amortisiert.
Bei Pro Installationen mit Domäne braucht man auch kein Online Konto, man meldet sich mit seinem Domänenkonto an.
Und eins versteh ich bei manchen Leuten hier auch nicht. Wenn ihr null Vertrauen zu Microsoft habt, warum nutzt ihr deren Software? Die Daten liegen dann auf einem Microsoft Server. Ok, wo Problem? Da liegen sie meines Erachtens sicherer als bei jeder kleinen Klitsche um die Ecke, die Pleite machen kann und danach die Server samt Daten auf Ebay vercheckt. Bei Microsoft wird genauer hingeschaut als bei jedem anderen Anbieter.
Weil es oftmals keine Alternative gibt. Klar geht dann auch ein Mischbetrieb. Muss man mögen. Aber ganz oft gibt die Geschäftsleitung schlicht vor, was verwendet werden muss. Und das liegt dann oft am Hersteller einer Branchensoftware oder dergleichen, die als Anforderung Windows-Systeme haben. Auch wenn da andere Systeme funktionieren, wer will bei einem klenen Fehler der Branchensoftware dann den schwarzen Peter in der Hand haben, weil der Anbieter sagt: "Das müsst ihr alleine hinkriuegen, ihr habt euch mnicht an unsere Anforderungen gehalten. Steht alles im Vertrag."
Ich bezweifle, dass ein Opt-out hier der DSGVO reichen würde. Grundsatz ist noch immer die Datensparsamkeit. Hier sollte ein Opt-in von Nöten sein, um rechtssicher zu sein. Ist aber jetzt nur meine persönliche Einschätzung.
Das Recht hast du hier genauso. Wenn du Daten nicht in einen Cloud Ordner schiebst, werden sie auch nicht in die Cloud synchronisiert. Ganz einfach. Du kannst bei Onedrive ganz leicht alle Ordner abwählen, die du nicht synchronisiert haben möchtest.
Ich bezweifle, dass ein Opt-out hier der DSGVO reichen würde. Grundsatz ist noch immer die Datensparsamkeit. Hier sollte ein Opt-in von Nöten sein, um rechtssicher zu sein. Ist aber jetzt nur meine persönliche Einschätzung.
@rzlbrnft
man weiß gar nicht wo man da anfangen soll dir die Welt zu erklären. Ich bin da wirklich überfordert.
In deinem Fall fehlt es mir auch irgendwie an der Motivation. Aber vielleicht kommt die ja später doch noch.
Kreuzberger
man weiß gar nicht wo man da anfangen soll dir die Welt zu erklären. Ich bin da wirklich überfordert.
In deinem Fall fehlt es mir auch irgendwie an der Motivation. Aber vielleicht kommt die ja später doch noch.
Kreuzberger
Zitat von @rzlbrnft:
Du kannst bei Onedrive ganz leicht alle Ordner abwählen, die du nicht synchronisiert haben möchtest.
Es hat schon mehrfach Berichte von Nutzern geben, bei denen sich eine explizit abgeschaltete Ordnersicherung einfach von selbst reaktiviert hat (natürlich von Nutzern außerhalb EU).Du kannst bei Onedrive ganz leicht alle Ordner abwählen, die du nicht synchronisiert haben möchtest.
"Windows 11 ohne MS Konto installieren" auf Google eingeben und einen der ersten drei Beiträge anklicken sollte man wohl noch hinkriegen.
Dazu müsste der 08/15-DAU aber erst einmal wissen, wieso er das tun sollte.20 Jahre Kundenkontakt sagen mir, das es besser grundsätzlich aktiv ist, als das sich die Leute selber drum kümmern.
Das ist schlichtweg falsch. Wenn sensible Daten plötzlich ohne Wissen des Nutzers in der Cloud landen, kann das niemals besser sein.Wenn du Daten nicht in einen Cloud Ordner schiebst, werden sie auch nicht in die Cloud synchronisiert. Ganz einfach. Du kannst bei Onedrive ganz leicht alle Ordner abwählen, die du nicht synchronisiert haben möchtest. Das ist zwar etwas doof gelöst, weil bei der Grundinstallation alle Ordner enthalten sind, und man sie erst nach der Installation ändern kann, aber das sollte bei einem frischen PC nicht die Hürde darstellen.
Das microsoft'sche Vorgehen stellt hier aber ein Opt-Out dar statt einem Opt-In.
Vor allem darf man dabei nicht vergessen, dass nicht jeder der einen PC mit Windows hat auch IT-Profi ist. Die allermeisten werden also gar nicht mitbekommen, dass per Default alles was sie in Dokumente, Bilder usw speichern auch hochgeladen wird. Ich bezweifele, dass das rechtskonform ist.
Manuel
Moin @Lochkartenstanzer,
na ja, ich habe von ein paar Spatzen gehört, dass MS der Stad München eher angedr..., ähm, ich meine natürlich freundlich unterbreitet hat, dass sie die Idee mit dem Pinguin nicht ganz so dolle finden und das sie ihren deutschen Hauptsitz und die damit verbunden Steuerzahlungen, ja auch in ein anderen Bundesland und dessen Hauptstadt verlegen könnten und schon war der Pinguin auf Eis gelegt. 😔
Gruss Alex
Und in München komtm noch dazu, daß MS mit Bestechung Lobby-Arbeit gepunktet hat.
na ja, ich habe von ein paar Spatzen gehört, dass MS der Stad München eher angedr..., ähm, ich meine natürlich freundlich unterbreitet hat, dass sie die Idee mit dem Pinguin nicht ganz so dolle finden und das sie ihren deutschen Hauptsitz und die damit verbunden Steuerzahlungen, ja auch in ein anderen Bundesland und dessen Hauptstadt verlegen könnten und schon war der Pinguin auf Eis gelegt. 😔
Gruss Alex
Moin @Starmanager,
das wird fürchte ich nicht wirklich etwas bringen, denn die Schleimer und insbesondere der Internationale Konzerne,
haben schon längst auch den Bund und die EU unterschleimt. 😔
Gruss Alex
Internationale Konzerne sollten auf Bundesebene Steuern zahlen... dann gaebe es kein Druckmittel und keine Schleimerei von der Behoerden.
das wird fürchte ich nicht wirklich etwas bringen, denn die Schleimer und insbesondere der Internationale Konzerne,
haben schon längst auch den Bund und die EU unterschleimt. 😔
Gruss Alex
Das ist in der USA geregelt:
Da wird die Terrorismuss Bekämpfung als Vowand genommen
Hervorgehoben wird zunächst Section 702 FISA.13 Sie diene der Überwachung von Nicht-US-Bürgern, die sich außerhalb des US-Territoriums aufhalten. Danach dürfte alle elektronische Kommunikation von und zu der Zielperson sowie über die Zielperson abgefangen werden. Auch die Kommunikation zwischen unbeteiligten Dritten, die sich auf die Zielperson bezieht bzw. deren Namen nennt, könne erhoben werden. Voraussetzung sei die Relevanz für Ermittlungen zur Terrorismusabwehr. Da keine materielle Einschränkung der Art der Daten erfolgt, sind auch Finanzdaten grundsätzlich erfasst.
Zudem erläutert Voigt kurz Section 215 Patriot Act bzw. Section 501, 502 FISA14. Auf dessen Grundlage könne die Herausgabe jeglicher Unterlagen, inklusive Daten auf Servern, verlangt werden. Materielle Voraussetzung von Section 215 Patriot Act bzw. Section 501, 502 FISA15 sei, dass die herausverlangten Unterlagen relevant für eine Terrorismus- oder Spionageermittlung sein könnten. Formell sei ein Beschluss des speziell hierfür zuständigen Foreign Intelligence Sur-veillance Court (FISC bzw. FISA-Court) erforderlich. Wiederum wird nach hiesiger Ansicht da-von ausgegangen, dass Finanzdaten grundsätzlich erfasst sein können.
Schließlich weist der Autor auf die sog. National Security Letters hin, welche auch auf den Patriot Act gestützt würden. Sie machten die Herausgabe von genau bestimmten Metadaten - nicht aber vom Inhalt der Kommunikation - auch ohne richterliche Verfügung. Schließlich weist der Autor auf die sog. National Security Letters hin, welche auch auf den Patriot Act gestützt würden.16 Sie machten die Herausgabe von genau bestimmten Metadaten – nicht aber vom Inhalt der Kommunikation – auch ohne richterlichen Beschluss möglich. Finanzdaten sind damit nicht erfasst.
Hierauf folgt eine Herausarbeitung der persönlichen und räumlichen Anwendbarkeit der US-Gesetze. Der Sache nach geht Voigt von einer potentiell weltweiten Reichweite der Zugriffsrechte von US-Behörden aus. Als Grundsatz könne eine auch nur lose Verbindung eines Adressaten zu den USA ausreichen, um den US-Regelungen zu unterfallen. Nicht nur US-Unternehmen fielen hierunter, sondern auch deren Tochtergesellschaften im Ausland. Umgekehrt könnten sogar US-amerikanische Tochter- oder Schwestergesellschaften von ausländischen Unternehmen verpflichtet werden, ihre Einflussrechte im Konzernverbund zur Erreichung einer Datenherausgabe auszuüben. Es könne als Anknüpfungspunkt sogar ausreichen, dass ein europäisches Unternehmen ein Büro in den USA unterhalte.
Quelle: Paul Voigt, Weltweiter Datenzugriff durch US-Behörden - Auswirkungen für deutsche Unternehmen bei der Nutzung von Cloud-Diensten, MMR 2014, 158.
Da wird die Terrorismuss Bekämpfung als Vowand genommen
Hervorgehoben wird zunächst Section 702 FISA.13 Sie diene der Überwachung von Nicht-US-Bürgern, die sich außerhalb des US-Territoriums aufhalten. Danach dürfte alle elektronische Kommunikation von und zu der Zielperson sowie über die Zielperson abgefangen werden. Auch die Kommunikation zwischen unbeteiligten Dritten, die sich auf die Zielperson bezieht bzw. deren Namen nennt, könne erhoben werden. Voraussetzung sei die Relevanz für Ermittlungen zur Terrorismusabwehr. Da keine materielle Einschränkung der Art der Daten erfolgt, sind auch Finanzdaten grundsätzlich erfasst.
Zudem erläutert Voigt kurz Section 215 Patriot Act bzw. Section 501, 502 FISA14. Auf dessen Grundlage könne die Herausgabe jeglicher Unterlagen, inklusive Daten auf Servern, verlangt werden. Materielle Voraussetzung von Section 215 Patriot Act bzw. Section 501, 502 FISA15 sei, dass die herausverlangten Unterlagen relevant für eine Terrorismus- oder Spionageermittlung sein könnten. Formell sei ein Beschluss des speziell hierfür zuständigen Foreign Intelligence Sur-veillance Court (FISC bzw. FISA-Court) erforderlich. Wiederum wird nach hiesiger Ansicht da-von ausgegangen, dass Finanzdaten grundsätzlich erfasst sein können.
Schließlich weist der Autor auf die sog. National Security Letters hin, welche auch auf den Patriot Act gestützt würden. Sie machten die Herausgabe von genau bestimmten Metadaten - nicht aber vom Inhalt der Kommunikation - auch ohne richterliche Verfügung. Schließlich weist der Autor auf die sog. National Security Letters hin, welche auch auf den Patriot Act gestützt würden.16 Sie machten die Herausgabe von genau bestimmten Metadaten – nicht aber vom Inhalt der Kommunikation – auch ohne richterlichen Beschluss möglich. Finanzdaten sind damit nicht erfasst.
Hierauf folgt eine Herausarbeitung der persönlichen und räumlichen Anwendbarkeit der US-Gesetze. Der Sache nach geht Voigt von einer potentiell weltweiten Reichweite der Zugriffsrechte von US-Behörden aus. Als Grundsatz könne eine auch nur lose Verbindung eines Adressaten zu den USA ausreichen, um den US-Regelungen zu unterfallen. Nicht nur US-Unternehmen fielen hierunter, sondern auch deren Tochtergesellschaften im Ausland. Umgekehrt könnten sogar US-amerikanische Tochter- oder Schwestergesellschaften von ausländischen Unternehmen verpflichtet werden, ihre Einflussrechte im Konzernverbund zur Erreichung einer Datenherausgabe auszuüben. Es könne als Anknüpfungspunkt sogar ausreichen, dass ein europäisches Unternehmen ein Büro in den USA unterhalte.
Quelle: Paul Voigt, Weltweiter Datenzugriff durch US-Behörden - Auswirkungen für deutsche Unternehmen bei der Nutzung von Cloud-Diensten, MMR 2014, 158.