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Windows (XP, Vista und 7) Lizenzschlüssel auslesen (und ggf. Office)

Aloha alle zusammen,

das folgende Skript stammt, wenn ich mich recht erinnere von dieser Seite, jedoch findet man dieses im Internet nur als XP_KEY_FINDER.vbs, daher dies noch einmal als Tipp hier, weil es auch bis Windows 7 funktioniert face-wink

Das folgende VisualBasicScript liest aus der Registry HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion (ja, existiert sogar unter Windows 7) den Wert DigitalProductId aus und stellt die HEX-Werte anhand der niedergeschriebenen Tabelle (wenn man es so nennen möchte) ihren zugehörigen Ziffern entgegen.

Da wie bereits geschrieben, das Skript im Internet nur unter einem anderen Suchbegriff zu finden ist und nicht jeder irgendwelche externen tools (egal ob portable oder zu installieren) nutzen möchte, poste ich dieses Skript mit einer kleinen Erweiterung und dem Kommentar, dass es nicht nur - wie ursprünglich vorgesehen - unter Windows XP arbeitet, sondern auch Windows Vista und Windows 7.
Zum Ausführen eines VBS muss in der Registry HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows Script Host\Settings der Wert Enabled auf 1 stehen, damit der Scripting Host aktiviert ist (default sollte 1 sein).

Set WshShell = WScript.CreateObject("WScript.Shell")  
HexBuf = WshShell.RegRead("HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\DigitalProductId")  
For l = lBound(HexBuf) to uBound(HexBuf)
next
StartOffset = 52
EndOffset = 67
Dim Digits (24)

Digits (0) = "B" : Digits (1) = "C": Digits (2) = "D": Digits (3) = "F":  
Digits (4) = "G": Digits (5) = "H": Digits (6) = "J": Digits (7) = "K":  
Digits (8) = "M": Digits (9) = "P": Digits (10) = "Q": Digits (11) = "R":  
Digits (12) = "T": Digits (13) = "V": Digits (14) = "W": Digits (15) = "X":  
Digits (16) = "Y": Digits (17) = "2": Digits (18) = "3": Digits (19) = "4":  
Digits (20) = "6" : Digits (21) = "7" : Digits (22) = "8": Digits (23) = "9"  

dLen = 29
sLen = 15
Dim HexDigitalPID (15)
Dim Des (30)
For i = StartOffset to EndOffset
HexDigitalPID (i-StartOffset) = HexBuf(i)
next
'Zur Berechnung werden die Bytes 52 bis 66 verwendet  
KEYSTRING =""  
for i=dLen-1 to 0 step -1
if ((i + 1) mod 6) = 0 then
Des (i) = "-"  
KEYSTRING =KEYSTRING & "-"  
else
HN = 0
    For N = (sLen -1) to 0 step -1
      Value = ( (HN *2^8 ) Or HexDigitalPID (N))
       HexDigitalPID (N) = Value \ 24
       HN    = (Value mod 24)

    next

Des(i) = Digits(HN)
KEYSTRING =KEYSTRING & Digits(HN)
end if
next
KEYSTRING2 = StrReverse (KEYSTRING)
WScript.Echo "Der Windows Lizenzschlüssel lautet :" & _  
"                                         " & KEYSTRING2  

'Die folgenden Zeilen dienen dazu, den Lizenzschlüssen mit Benutzernamen in eine Datei zu schreiben (bsp. im Netzwerk - hier auch ohne Dateiendung)  
datei = "\\SERVER\Freigabe\Ordner\Serials"  
Set fso = CreateObject("Scripting.FileSystemObject")  
Set oFile = fso.OpenTextFile(datei,8,true)
Set objNetwork = wscript.CreateObject("wscript.network")  
oFile.WriteLine KEYSTRING2 & " | " & objNetwork.Username 'für den COMPUTERNAME einfach     objNetwork.Computername    nutzen  
oFile.close

Kopiert den Code, erstellt eine neue Textdatei und benennt sie z.B. Windows_Keyfinder.vbs, achtet auf die Endung .vbs (dazu solltet ihr die Dateiendungen eingeblendet haben)

Für genauere Nachfragen, was dort wie geschieht, kann ich euch jedoch nicht zur Verfügung stehen, da mein Wissen in VB & VBS nicht sehr ausgeprägt ist face-wink
Nachtrag
Das Ganze funktioniert auch für installierte Office-Pakete.
Wenn man den Registrypfad zum Beispiel als
HexBuf = WshShell.RegRead("HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Office\12.0\Registration\{91120000-002F-0000-0000-0000000FF1CE}\DigitalProductId")
setzt (muss natürlich für die Officeversion angepasst werden - oder man entwickelt eine Abfrage / Suche per VBS nach diesem Schlüssel), lässt sich mit dem Skript auch der Office-Lizenzschlüssel auslesen.
64-bit Systeme & 32-bit Office
Bei Windows 7 x64 (evtl. auch Vista x64 und XP x64? ungetestet) liegt der Office-Wert bei
"HKLM\SOFTWARE\Wow6432Node\Microsoft\Office\12.0\Registration\{91120000-002F-0000-0000-0000000FF1CE}\DigitalProductId"
(hier 2007 Office)
Office 2010
Es scheint, als würde der DigitalProductId-Wert unter Office 2010 (14.0) nicht mehr an bekannter Stelle hinterlegt sein und auch nicht unter DigitalProductId laufen.
Wenn jemand weiß, wo genau der Wert hinterlegt ist, dann schreibt einen Kommentar dazu, danke.

greetz André

P.S.: Auch wenn es ein Skript ist, habe ich es bewusst nicht in den Programmiersprachenbereich geschoben, da ich der Meinung bin, das Auslesen des Lizenzschlüssels passt eher zum allgemeineren Bereich Windows

edit: bastlas berechtigte Frage als Kommentar eingepflegt, natürlich lässt sich auch objNetwork.Computername verwenden, entweder Username ersetzen oder wenn gewollt komplett als
oFile.WriteLine KEYSTRING2 & " | " & objNetwork.Username & " | " & objNetwork.Computername
zum Beispiel verwenden

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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 09:12 Uhr

bastla
bastla 26.08.2011 um 11:12:43 Uhr
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Hallo Skye!

Wieso schreibst Du den Benutzer- und nicht den Computernamen in die Datei?

Grüße
bastla
Skyemugen
Skyemugen 26.08.2011 um 11:50:44 Uhr
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Aloha bastla,

Gewohnheit face-wink Da meine Übersichtstabelle von Hardware, Programmen & Co. den Benutzern zugehörig ist, schreibe ich auch zugehörig den Serial hin (obwohl der ja eigentlich durchaus zum Computer eher gehört aber ich beziehe alles auf die User) und bei etwas über 20 Rechnern ohne Domäne, habe ich mir das eben so angewöhnt.

Aber klar, an sich ist bei den Meisten wohl der Computername sinnvoller face-wink

greetz André