BIND DNS Server aufsetzten
DNS server installieren, konfigureren, starten, ERFOLG
Hallo!
Ich werde euch erklären wie man einen DNS server unter Suse und Red Hat aufsetzt
Die directory-Option ist gibt an wo sich, alle weiteren Konfigurationsdateien befinden. Unter Suse ist das /var/lib/named und unter Red Hat /var/named.
Die /etc/named.conf könnte dann so aussehen:
/var[/lib]/named/localhost.zone: Diese Datei wird mit den gängigen bind-Distributionen bereits mitgeliefert. Sieht wie das folgende Muster aus:
/var[/lib]/named/127.0.0.1.zone: Auch diese Datei wird üblicherweise mitgeliefert. Bei Red Hat hat sie den Namen named.local
Die Datei MUSS wie das folgende Muster aussehen. DER EINZIGE RECHNERNAME IST localhost!!!!!!
/var[/lib]/named/root.hint: Diese Datei enhält IP-Nummern von mehreren zentralen DNS-SERVERN. root.hint wird auch üblicherweise mitgeliefert. Bei Red Hat hat sie den Namen named.ca
Kleiner Ausschintt aus dieser Datei:
Koniguration zur Verwaltung lokaler Rechnernamen:
Jetzt kommt erst der große Spaß
Wir geben jetzt den rechnern ihren eigenen domain im Adressraum 192.168.0.*.
Der DNS-Server läuft auf dns.flake
/var/[lib/]named/flake.zone sieht so aus:
Den namen den Sie vergeben muss NICHT dem Computernamen entsprechen die IP aber schon.
/var/[lib/]named/192.168.0.zone: Die ersten Zeilen sehen genau so aus wie bei flake.zone. Die nachfolgende Liste ist aber gerade umgekehrt, d.h., es wird die Zuordnung zwischen den Endungen der IP-Adressen und den Namen hergestellt.
Wenn sie etwas in den Konfigurations Dateien geändert haben dann gebeben sie /etc/init.d/named restart ein.
Damit der DNS-Server beim Booten startet wird unter Red Hat die chkconfig-Kommandos eingeben und unter Suse insserv-Kommando:
Quelle: Linux von Michael Kofler
Das wars. Viel Spaß!!
masterG
Hallo!
Ich werde euch erklären wie man einen DNS server unter Suse und Red Hat aufsetzt
Vorbereitung
1)Auf http://www.isc.org/products/BIND und DNS server runterladen.Installation
In den Ordner gehen wo der DNS server gespeichert ist und folgende befehle in der konsole eingeben:tar xvfz bind-x.x.x.tar.gz
cd bind-x.x.x/
./configure
make
make install
Konfiguration
/etc/named.conf ist der Ausgangspunkt der Konfigurationen.Die directory-Option ist gibt an wo sich, alle weiteren Konfigurationsdateien befinden. Unter Suse ist das /var/lib/named und unter Red Hat /var/named.
Die /etc/named.conf könnte dann so aussehen:
#/etc/named.conf
options {
directory "/var/lib/named"; # Suse
#directory "/var/named"; # Red Hat
#DNS Server Deines Internetproviders
forwarders { 195.34.133.10; };
notify no;
};
zone "localhost" in
{
type master;
file "localhost.zone";
};
zone "0.0.127.in-addr.arpa" in
{
type master;
file "127.0.0.zone";
};
zone "." in
{
type hint;
file "root.hint";
};
#unser zone ist flake kann man aber auch aendern
zone "flake"
{
type master;
notify no;
file "flake.zone";
};
zone "0.168.192.in-addr.arpa" in
{
type master;
notify no;
file "192.168.0.zone";
};
$TTL 1W
@ IN SOA @ root (
42 ; serial (d. adams)
2D ; refresh
4H ; retry
6W ; expiry
1W ) ; minimum
IN NS @
IN A 127.0.0.1
Die Datei MUSS wie das folgende Muster aussehen. DER EINZIGE RECHNERNAME IST localhost!!!!!!
$TTL 1W
@ IN SOA localhost. root.localhost. (
42 ; serial (d. adams)
2D ; refresh
4H ; retry
6W ; expiry
1W ) ; minimum
IN NS localhost.
1 IN PTR localhost.
Kleiner Ausschintt aus dieser Datei:
; This file holds the information on root name servers needed to
; initialize cache of Internet domain name servers
; (e.g. reference this file in the "cache . <file>"
; configuration file of BIND domain name servers).
;
; This file is made available by InterNIC
; under anonymous FTP as
; file /domain/named.root
; on server FTP.INTERNIC.NET
; -OR- RS.INTERNIC.NET
;
; last update: Jan 29, 2004
; related version of root zone: 2004012900
;
;
; formerly NS.INTERNIC.NET
;
. 3600000 IN NS A.ROOT-SERVERS.NET.
A.ROOT-SERVERS.NET. 3600000 A 198.41.0.4
;
; formerly NS1.ISI.EDU
;
. 3600000 NS B.ROOT-SERVERS.NET.
B.ROOT-SERVERS.NET. 3600000 A 192.228.79.201
;
; formerly C.PSI.NET
;
. 3600000 NS C.ROOT-SERVERS.NET.
C.ROOT-SERVERS.NET. 3600000 A 192.33.4.12
;
; formerly TERP.UMD.EDU
;
. 3600000 NS D.ROOT-SERVERS.NET.
D.ROOT-SERVERS.NET. 3600000 A 128.8.10.90
;
; formerly NS.NASA.GOV
;
. 3600000 NS E.ROOT-SERVERS.NET.
E.ROOT-SERVERS.NET. 3600000 A 192.203.230.10
.....
Jetzt kommt erst der große Spaß
Wir geben jetzt den rechnern ihren eigenen domain im Adressraum 192.168.0.*.
Der DNS-Server läuft auf dns.flake
/var/[lib/]named/flake.zone sieht so aus:
; /var/[lib/]named/flake.zone
$TTL 86400
@ IN SOA flake. root.flake. (
1 ; Serial
8H ; Refresh 8 hours
2H ; Retry 2 hours
1W ; Expire 1 week
1D ; Minimum 1 day
)
IN NS dns.flake.
localhost IN A 127.0.0.1
router IN A 192.168.0.1
dns IN A 192.168.0.3
/var/[lib/]named/192.168.0.zone: Die ersten Zeilen sehen genau so aus wie bei flake.zone. Die nachfolgende Liste ist aber gerade umgekehrt, d.h., es wird die Zuordnung zwischen den Endungen der IP-Adressen und den Namen hergestellt.
; /var/[lib/]named/192.168.0.zone
$TTL 86400
@ IN SOA flake. root.flake. (
1 ; Serial
8H ; Refresh 8 hours
2H ; Retry 2 hours
1W ; Expire 1 week
1D ) ; Minium 1 day
IN NS dns.flake.
1 IN PTR router.flake.
3 IN PTR dns.flake.
Starten
Den DNS-Server starten sie mit /etc/init.d/named startWenn sie etwas in den Konfigurations Dateien geändert haben dann gebeben sie /etc/init.d/named restart ein.
Damit der DNS-Server beim Booten startet wird unter Red Hat die chkconfig-Kommandos eingeben und unter Suse insserv-Kommando:
root# chkconfig --add named
root# chkconfig --level 35 named on
root# insserv named
Das wars. Viel Spaß!!
masterG
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Content-ID: 55543
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 06:12 Uhr
6 Kommentare
Neuester Kommentar
@masterG
Zwei Dinge:
1.......................
/var/[lib/]named/flake.zone sieht so aus:
...
...
...
localhost IN A 127.0.0.1
…
…
Warum hier nochmal ein Eintrag für localhost??
Du hast doch weiter oben schon zwei Dateien erwähnt,
durch die localhost konfiguriert wird.
2..........................
Den namen den Sie vergeben muss NICHT dem Computernamen
entsprechen die IP aber schon.
...
...
; /var/[lib/]named/192.168.0.zone
...
...
...
IN NS dns.flake.
1 IN PTR router.flake.
3 IN PTR dns.flake.
Das wird so nicht funktionieren, da die Angabe rechts von NS/PTR kein
(F)ully (Q)ualified (D)omain (N)ame ist, kurz FQDN.
FQDN bedeutet: Rechnername.Domain.TopLevelDomain.
Ich habe in meinen DNS-Anfängen unter Linux meinen DNS-Server
nach einer ähnlichen Anleitung aufgesetzt. Ergebnis: negativ.
Heißt: Rechts von NS/PTR muß ein vollständiger Rechnername stehen, siehe FQDN
Grüße
Günni
Zwei Dinge:
1.......................
/var/[lib/]named/flake.zone sieht so aus:
...
...
...
localhost IN A 127.0.0.1
…
…
Warum hier nochmal ein Eintrag für localhost??
Du hast doch weiter oben schon zwei Dateien erwähnt,
durch die localhost konfiguriert wird.
2..........................
Den namen den Sie vergeben muss NICHT dem Computernamen
entsprechen die IP aber schon.
...
...
; /var/[lib/]named/192.168.0.zone
...
...
...
IN NS dns.flake.
1 IN PTR router.flake.
3 IN PTR dns.flake.
Das wird so nicht funktionieren, da die Angabe rechts von NS/PTR kein
(F)ully (Q)ualified (D)omain (N)ame ist, kurz FQDN.
FQDN bedeutet: Rechnername.Domain.TopLevelDomain.
Ich habe in meinen DNS-Anfängen unter Linux meinen DNS-Server
nach einer ähnlichen Anleitung aufgesetzt. Ergebnis: negativ.
Heißt: Rechts von NS/PTR muß ein vollständiger Rechnername stehen, siehe FQDN
Grüße
Günni
@masterG
Hi, ...
3 Ausrufezeichen? Na, na, na... wer wird denn da gleich so entrüstet sein?
Anmerkungen werden doch wohl erlaubt sein.
Anmerkung 1:
Ich habe einen Webserver am "laufen", gebe ich in der Adresszeile des Browsers
localhost.domain.tld ein, so erscheint, oh Wunder, die Startseite des Webservers,
auch ohne einen entsprechenden Eintrag: localhost etc. in der Zonendatei.
Anmerkung 2:
Localhost bezeichnet normalerweise den Loopback-Namen des Rechners, also
die Adresse des Rechners, an dem der User gerade sitzt.
Warum sollte ein User also den Loopback-Namen aufrufen, wenn er doch den Server erreichen will?
Wenn ich einen Webserver am "laufen" habe, der im Intranet erreichbar sein soll,
und ich will einen entsprechenden Namen vergeben, so ist das www, der Name,
der traditionell für Webserver vergeben wird. Und nicht localhost!!!
Und dem entsprechend konfiguriere ich den DNS.
Dazu kann ich nur sagen(schreiben):
Wenn du schon Artikel aus Büchern als Dein Tutorial postest, dann...
- gib eine Quelle an(anstandshalber)
- probiers mal selber, und poste ein paar Screenshots, damit ich(wir) überzeugt bin(sind),
- dass es funktioniert.
Und schreib nicht: Wenn es nicht funktioniert dann probiers aus. es wird funktionieren!!!
Ich habe Zweifel, du bist derjenige, der behauptet, dass es funktioniert.
Also, beweise es. Ich warte.
Grüße
Günni
Hi, ...
localhost hab ich dort eingetragen, weil d
dann von jedem Rechner (wenn du dort einen
webserver laufen hast) localhost.flake
eingeben kannst!!!
dann von jedem Rechner (wenn du dort einen
webserver laufen hast) localhost.flake
eingeben kannst!!!
3 Ausrufezeichen? Na, na, na... wer wird denn da gleich so entrüstet sein?
Anmerkungen werden doch wohl erlaubt sein.
Anmerkung 1:
Ich habe einen Webserver am "laufen", gebe ich in der Adresszeile des Browsers
localhost.domain.tld ein, so erscheint, oh Wunder, die Startseite des Webservers,
auch ohne einen entsprechenden Eintrag: localhost etc. in der Zonendatei.
Anmerkung 2:
Localhost bezeichnet normalerweise den Loopback-Namen des Rechners, also
die Adresse des Rechners, an dem der User gerade sitzt.
Warum sollte ein User also den Loopback-Namen aufrufen, wenn er doch den Server erreichen will?
Wenn ich einen Webserver am "laufen" habe, der im Intranet erreichbar sein soll,
und ich will einen entsprechenden Namen vergeben, so ist das www, der Name,
der traditionell für Webserver vergeben wird. Und nicht localhost!!!
Und dem entsprechend konfiguriere ich den DNS.
Beim zweiten Problem kann ich dir nicht
helfen:
Diese Datei hab ich aus einem Handbuch.
"Linux" von Michael Kofler.
Wenn es nicht funktioniert dann probiers
aus. es wird funktionieren!!!
helfen:
Diese Datei hab ich aus einem Handbuch.
"Linux" von Michael Kofler.
Wenn es nicht funktioniert dann probiers
aus. es wird funktionieren!!!
Dazu kann ich nur sagen(schreiben):
Wenn du schon Artikel aus Büchern als Dein Tutorial postest, dann...
- gib eine Quelle an(anstandshalber)
- probiers mal selber, und poste ein paar Screenshots, damit ich(wir) überzeugt bin(sind),
- dass es funktioniert.
Und schreib nicht: Wenn es nicht funktioniert dann probiers aus. es wird funktionieren!!!
Ich habe Zweifel, du bist derjenige, der behauptet, dass es funktioniert.
Also, beweise es. Ich warte.
Grüße
Günni
Ich bevorzuge den DJBDNS (http://de.wikipedia.org/wiki/Djbdns)... Der ist schnell installiert und gilt als einigermaßen sicher...
Gruß
Gruß