Mit Clonezilla eine Festplatte oder Partition sichern u. wiederherstellen (Image erstellen u. zurück spielen), lokal oder über Netzwerk
Benötigte Erfahrung: Anfänger (ist mit der Anleitung wirklich recht einfach)
Benötigte Software: Clonezilla Live
Benötigte Hardware: USB-Stick oder CD-Brenner (um mit der heruntergeladenen ISO eine CD zu erstellen)
In der Anleitung nutze ich Clonezilla Live von CD!
Natürlich kann man das Image auch ohne Netzwerkfreigabe lokal auf dem Rechner speichern, z.B. auf eine andere Partition oder auf einen USB-Stick etc.
Nur als Anwendungsbeispiel: An der Arbeit nutze ich Clonezilla um eine Systemsicherung von mehr als 30 PCs zu erstellen (oder bei Bedarf wie neuer Festplatte oder so, das System in 10 Minuten wieder am laufen zu haben)
Ich werde die Vorgehensweise für beide Varianten Schritt für Schritt erklären, damit auch die unerfahrensten Nutzer, die des Englischen nicht so mächtig sind, ohne Probleme Ihr System sichern können.
Etwas fortgeschrittene Benutzer können sich auch meine Anleitung für ein Image mittels Linux anschauen.
Sicherung
Voraussetzung ist, dass eine Sambafreigabe im Netzwerk existiert, auf diese man Zugriff hat, vorzugsweise mit Benutzername und Kennwort, um ein Löschen der Imagedateien von anderen Nutzern zu vermeiden. Der Einfachheitshalber sollte die Freigabe "images" heissen, dann braucht bei Clonezilla die Freigabe nicht explizit eingegeben werden, da standardmäßig bei images geschaut wird. Wenn als Benutzer "Administrator" existiert, braucht man in Clonezilla nur "Enter" klicken, ansonsten muss man den Benutzer manuell eingeben.
Wiederherstellung
Sicherung
Wiederherstellung
Man kann auch mit der Live CD wie oben beschrieben mehrere PCs gleichzeitig abarbeiten lassen. Da man Clonezilla in den RAM laden lässt, kann man die CD heraus holen, den nächsten PC booten lassen und so weiter und so fort.
Der "Nachteil" der Live CD ist hier dann nur, dass die Bandbreite aufgeteilt wird und je mehr PCs man gleichzeitig abarbeiten lässt, desto länger dauert es.
Ich habe hier aber schon über nacht 20 PCs laufen lassen und am nächsten morgen musste ich bei jedem nur nochmal "Enter" drücken und sie wurden normal gestartet.
Man kann sich also überlegen, ob es der Zeitaufwand wert ist, sich in das Aufsetzen eines DRBL-Servers einzulesen, weil man regelmäßig ein Backup-Image von x Rechnern erstellt.
1x in 3 Monaten bei 30 Rechnern war mir der Aufwand nicht wert. Aber wenn das 1x in der Woche bei 500 Rechnern passieren soll, dann schon eher
Gruß Dark
Benötigte Software: Clonezilla Live
Benötigte Hardware: USB-Stick oder CD-Brenner (um mit der heruntergeladenen ISO eine CD zu erstellen)
In der Anleitung nutze ich Clonezilla Live von CD!
Hallo Gemeinde
Es gibt viel Backup-Möglichkeiten, aber da ich schon immer ein großer Freund von OpenSource war, wollte ich gerne eine kostenlose und vor allem zeitsparende Variante, um die Festplatte bzw. die Boot-Partition von einem oder mehreren System/en über Netzwerk zu sichern und bei Bedarf auch genauso einfach und schnell wieder zurück zu spielen.Natürlich kann man das Image auch ohne Netzwerkfreigabe lokal auf dem Rechner speichern, z.B. auf eine andere Partition oder auf einen USB-Stick etc.
Nur als Anwendungsbeispiel: An der Arbeit nutze ich Clonezilla um eine Systemsicherung von mehr als 30 PCs zu erstellen (oder bei Bedarf wie neuer Festplatte oder so, das System in 10 Minuten wieder am laufen zu haben)
Ich werde die Vorgehensweise für beide Varianten Schritt für Schritt erklären, damit auch die unerfahrensten Nutzer, die des Englischen nicht so mächtig sind, ohne Probleme Ihr System sichern können.
Etwas fortgeschrittene Benutzer können sich auch meine Anleitung für ein Image mittels Linux anschauen.
Allgemeine Vorbereitung
- Das ISO herunterladen und auf eine CD brennen. Das natürlich von der CD gebootet wird, brauch ich ja hoffentlich nicht extra erwähnen
- Nicht nötig aber empfehlenswert: Den freien Platz auf der Systempartition "ausnullen" - Nullen lassen sich besser packen als ein Zeichendurcheinander -> das Image wird kleiner! In Windows kann man dazu ne kleine Batch erstellen, diese ausführen und warten, bis sich das CMD-Fenster wieder geschlossen hat.
@echo off
color 70
echo.
echo Festplatte wird mit Nullen beschrieben, bitte warten...
echo 0 > c:\nulldatei
:loop
type c:\nulldatei >> c:\nulldatei
if errorlevel 1 goto stop
goto loop
:stop
echo.
echo Vorgang erfolgreich abgeschlossen !!!
del c:\nulldatei
exit
Sicherung / Wiederherstellung über Netzwerk
Voraussetzung ist, dass eine Sambafreigabe im Netzwerk existiert, auf diese man Zugriff hat, vorzugsweise mit Benutzername und Kennwort, um ein Löschen der Imagedateien von anderen Nutzern zu vermeiden. Der Einfachheitshalber sollte die Freigabe "images" heissen, dann braucht bei Clonezilla die Freigabe nicht explizit eingegeben werden, da standardmäßig bei images geschaut wird. Wenn als Benutzer "Administrator" existiert, braucht man in Clonezilla nur "Enter" klicken, ansonsten muss man den Benutzer manuell eingeben.
- Den 4. Punkt auswählen: Clonezilla Live (to RAM)
- Sprache: English
- Select Keymap from arch list
- qwertz
- German
- Standard
- Programmer
- Start Clonezilla
- Device-Image (wenn eine Platte geklont werden soll auf eine andere Platte, hier den zweiten Punkt wählen)
- samba_server
- dhcp (falls KEIN dhcp im Netzwerk aktiviert ist, dann static nehmen)
- IP-Adresse anpassen (hier steht jetzt meist der Gateway, also die IP vom Server nehmen - Bsp: 192.168.1.1 ändern in 192.168.1.2 wenn 2 der Server ist)
- Falls vorhanden, Domain eingeben, ansonsten leer lassen
- Benutzer eingeben / bestätigen
- Freigabe eingeben / bestätigen
- Administrator-Kennwort eingeben und zweimal mit "Enter" bestätigen
- "Save Disc" oder "Save Partition" auswählen - jenachdem was gewünscht ist
- Name für das Image eingeben
- Gewünschte Platte / Partition auswählen
- -q ntfsclone - partimage - dd
- Advanced Parameters unverändert lassen -> "Enter"
- Je nach Platz auf dem Server eine Kompression auswählen. Empfehlenswert: -z3 (Arbeitsvorgang ziemlich schnell und dennoch recht gut komprimiert)
- Wenn gewünscht, Aufteilung des Images angeben, z.B. 700 oder 4000, um die einzelnen Image-Abschnitte noch auf CD oder DVD zu brennen. Wenn sie nur auf dem Server bleiben sollen, hier "0" eingeben
- -reboot oder -poweroff auswählen, jenach persönlicher Vorliebe. Bei -true muss man selbst agieren (also nochmal von vorne starten lassen, ausschalten, neustarten etc)
- "Enter" - "y" "Enter" --> Der Vorgang startet, die Restzeit wird angegeben.
- Ist der Vorgang abgeschlossen, muss der Neustart noch einmal mit "Enter" bestätigt werden.
- Den 4. Punkt auswählen: Clonezilla Live (to RAM)
- Sprache: English
- Select Keymap from arch list
- qwertz
- German
- Standard
- Programmer
- Start Clonezilla
- Device-Image (wenn eine Platte geklont werden soll auf eine andere Platte, hier den zweiten Punkt wählen)
- samba_server
- dhcp (falls KEIN dhcp im Netzwerk aktiviert ist, dann static nehmen)
- IP-Adresse anpassen (hier steht jetzt meist der Gateway, also die IP vom Server nehmen - Bsp: 192.168.1.1 ändern in 192.168.1.2 wenn 2 der Server ist)
- Falls vorhanden, Domain eingeben, ansonsten leer lassen
- Benutzer eingeben / bestätigen
- Freigabe eingeben / bestätigen
- Administrator-Kennwort eingeben und zweimal mit "Enter" bestätigen
- "Restore Disc" oder "Restore Partition" auswählen - jenachdem was gewünscht ist
- Das Image auswählen
- 3x mit "Enter" bestätigen, Warnungen können ignoriert werden
- Use partition Table from Image
- -reboot oder -poweroff auswählen, jenach persönlicher Vorliebe. Bei -true muss man selbst agieren (also nochmal von vorne starten lassen, ausschalten, neustarten etc)
- "Enter" - "y" "Enter" - "y" "Enter" --> Der Vorgang startet, die Restzeit wird angegeben.
- Ist der Vorgang abgeschlossen, muss der Neustart noch einmal mit "Enter" bestätigt werden.
- Bei einem klonen von einer Maschine auf mehrere bietet sich noch an, eine neue SID zu vergeben, damit keine Komplikationen im Netzwerk auftreten. Windows starten, NewSID ausführen, warten bis neu gestartet wird, fertig!
Lokale Sicherung / Wiederherstellung
- Vor dem Booten den USB-Stick einstecken (wenn man es bei Aufforderung von Clonezilla erst macht, KANN es sein, dass der Stick nicht gefunden wird)
- Den 4. Punkt auswählen: Clonezilla Live (to RAM), um die CD heraus nehmen zu können, wenn Clonezilla gestartet ist
- Sprache: English
- Select Keymap from arch list
- qwertz
- German
- Standard
- Programmer
- Start Clonezilla
- Device-Image (wenn eine Platte geklont werden soll auf eine andere Platte, hier den zweiten Punkt wählen)
- local_dev
- "Enter"
- Partition / Stick auswählen, auf dem das Image gespeichert werden soll (USB-Sticks sind meist sda*)
- Einen Ordner auswählen, wählt man "Top_Directory" wird auf dem USB-Stick ein Ordner mit dem Name es Images erstellt
- "Enter"
- "Save Disc" oder "Save Partition" auswählen - jenachdem was gewünscht ist
- Name für das Image eingeben
- Gewünschte Platte / Partition auswählen
- -q ntfsclone - partimage - dd
- Advanced Parameters unverändert lassen -> "Enter"
- Je nach Platz auf dem Server eine Kompression auswählen. Empfehlenswert: -z3 (Arbeitsvorgang ziemlich schnell und dennoch recht gut komprimiert)
- Wenn gewünscht, Aufteilung des Images angeben, z.B. 700 oder 4000, um die einzelnen Image-Abschnitte noch auf CD oder DVD zu brennen. Wenn sie nur auf dem Server bleiben sollen, hier "0" eingeben
- -reboot oder -poweroff auswählen, jenach persönlicher Vorliebe. Bei -true muss man selbst agieren (also nochmal von vorne starten lassen, ausschalten, neustarten etc)
- "Enter" - "y" "Enter" --> Der Vorgang startet, die Restzeit wird angegeben.
- Ist der Vorgang abgeschlossen, muss der Neustart noch einmal mit "Enter" bestätigt werden.
- Vor dem Booten den USB-Stick einstecken (wenn man es bei Aufforderung von Clonezilla erst macht, KANN es sein, dass der Stick nicht gefunden wird)
- Den 4. Punkt auswählen: Clonezilla Live (to RAM), um die CD heraus nehmen zu können, wenn Clonezilla gestartet ist
- Sprache: English
- Select Keymap from arch list
- qwertz
- German
- Standard
- Programmer
- Start Clonezilla
- Device-Image (wenn eine Platte geklont werden soll auf eine andere Platte, hier den zweiten Punkt wählen)
- local_dev
- "Enter"
- Partition / Stick auswählen, auf dem das Image gespeichert werden soll (USB-Sticks sind meist sda*)
- Den Ordner auswählen, in dem die Image-Order liegen. Sind diese direkt auf dem USB-Stick und nicht in einem Unterverzeichnis wie "Images" oder so, Top_Directory auswählen
- "Enter"
- "Restore Disc" oder "Restore Partition" auswählen - jenachdem was gewünscht ist
- Das Image auswählen
- 3x mit "Enter" bestätigen, Warnungen können ignoriert werden
- Use partition Table from Image
- -reboot oder -poweroff auswählen, jenach persönlicher Vorliebe. Bei -true muss man selbst agieren (also nochmal von vorne starten lassen, ausschalten, neustarten etc)
- "Enter" - "y" "Enter" - "y" "Enter" --> Der Vorgang startet, die Restzeit wird angegeben.
- Ist der Vorgang abgeschlossen, muss der Neustart noch einmal mit "Enter" bestätigt werden.
- Bei einem klonen von einer Maschine auf mehrere bietet sich noch an, eine neue SID zu vergeben, damit keine Komplikationen im Netzwerk auftreten. Windows starten, NewSID ausführen, warten bis neu gestartet wird, fertig!
Anmerkungen
Clonezilla bietet auch die Möglichkeit, mit einem DRBL Server simultan viele PCs zu imagen. Wenn man das also sehr oft macht, lohnt es sich, die Anleitung hier zu lesen - diese ist wohlgemerkt auf englisch.Man kann auch mit der Live CD wie oben beschrieben mehrere PCs gleichzeitig abarbeiten lassen. Da man Clonezilla in den RAM laden lässt, kann man die CD heraus holen, den nächsten PC booten lassen und so weiter und so fort.
Der "Nachteil" der Live CD ist hier dann nur, dass die Bandbreite aufgeteilt wird und je mehr PCs man gleichzeitig abarbeiten lässt, desto länger dauert es.
Ich habe hier aber schon über nacht 20 PCs laufen lassen und am nächsten morgen musste ich bei jedem nur nochmal "Enter" drücken und sie wurden normal gestartet.
Man kann sich also überlegen, ob es der Zeitaufwand wert ist, sich in das Aufsetzen eines DRBL-Servers einzulesen, weil man regelmäßig ein Backup-Image von x Rechnern erstellt.
1x in 3 Monaten bei 30 Rechnern war mir der Aufwand nicht wert. Aber wenn das 1x in der Woche bei 500 Rechnern passieren soll, dann schon eher
Gruß Dark
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Content-ID: 133212
Url: https://administrator.de/tutorial/mit-clonezilla-eine-festplatte-oder-partition-sichern-u-wiederherstellen-image-erstellen-u-zurueck-spielen-133212.html
Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 19:12 Uhr
24 Kommentare
Neuester Kommentar
Schön wäre es gewesen nochmal die Möglichkeiten der Sicherung übers Netz zu erwähnen. Aber das kann man ja zur Not auch HIER nachlesen !
Hallo DarkLord!
Ich verwende CloneZilla für WinXP-System C-Partition.
Diese Freeware ist wirklich gut und funktioniert vom Feinsten.
Nun habe ich aber ein Problem beim Wiederherstellen. Nach dem Aufspielen der C-Partition funktioniert Diese zwar wunderbar aber meine D-Partition mit samt Inhalt ist weg (Datenträger ist nicht formatiert). Auch mit Linux ist Nichts mehr zu finden.
Ich habe es mehrmals probiert und immer ist die zweite Partition samt Formatierung gelöscht
Ist das Normal oder kann man dieses Problem mit einer anderen Einstellung beheben?
Gruß
Fieber
Ich verwende CloneZilla für WinXP-System C-Partition.
Diese Freeware ist wirklich gut und funktioniert vom Feinsten.
Nun habe ich aber ein Problem beim Wiederherstellen. Nach dem Aufspielen der C-Partition funktioniert Diese zwar wunderbar aber meine D-Partition mit samt Inhalt ist weg (Datenträger ist nicht formatiert). Auch mit Linux ist Nichts mehr zu finden.
Ich habe es mehrmals probiert und immer ist die zweite Partition samt Formatierung gelöscht
Ist das Normal oder kann man dieses Problem mit einer anderen Einstellung beheben?
Gruß
Fieber
Hallo Dark!
Habe jetzt ja eine ganze Weile mit Clonezilla herumgebastelt.
Ist die hda1-C-Partition größer als das Image scheint es zu funktionieren.
Dein Verdacht ist somit schon Richtig. Haben aber beide die gleiche Größe
funktioniert es leider nicht. Somit ist das Clonen und Wiederherstellen einer
Partition, ohne jeweils die Größe zu ändern, hinfällig.
Das Wiederherstellen ohne Tabelle (Don´t NOT create part-table) habe ich leider
nicht hinbekommen, immer nur Error!
Hier meine Daten:
Clonezilla 12327
Image erstellen
1. engl.
2. Don´t touch keymap
3. start-clonezilla
4. device image
5. local dev
6. Enter
7. USB-Platte
8. Pfad
9. Enter
10. Expert Mode
11. saveparts
12. Name
13. * Source-Partition
14. -q2 partclone
15. Parameters: -c, -j2
16. No Compression
17. Split File 2000
18. reboot
19. Enter
20. Z Enter
Wiederherstellen:
1. engl.
2. Don´t toch keymap
3. start-clonezilla
4. device-image
5. local dev
6. Enter
7. USB image
8. Pfad
9. Enter
10. Expert Mode
11. restorepart
12. hda1 (C Partition
13. Parameters: Liste
14. create table (Don´t not create... funktioniert ja nicht)
15. reboot
16. Enter, Enter
17. Z Enter, Z Enter
Liste der eingeschalteten Parameters (Standard):
-e1 auto Automatically adjast filesystem geometry for a NTFS boot partition if exist.
-e2 fdisc uses CHS ofhard drive from EDD (For non-grup boot loader)
-c Client wats for configuration before cloning.
-j2 Clone the hidden date between MBR and 1 partition.
-r Try to resize the filesystem to fit partition size
Hier läßt sich doch bestimmt etwas machen.
Gruß Fieber
Habe jetzt ja eine ganze Weile mit Clonezilla herumgebastelt.
Ist die hda1-C-Partition größer als das Image scheint es zu funktionieren.
Dein Verdacht ist somit schon Richtig. Haben aber beide die gleiche Größe
funktioniert es leider nicht. Somit ist das Clonen und Wiederherstellen einer
Partition, ohne jeweils die Größe zu ändern, hinfällig.
Das Wiederherstellen ohne Tabelle (Don´t NOT create part-table) habe ich leider
nicht hinbekommen, immer nur Error!
Hier meine Daten:
Clonezilla 12327
Image erstellen
1. engl.
2. Don´t touch keymap
3. start-clonezilla
4. device image
5. local dev
6. Enter
7. USB-Platte
8. Pfad
9. Enter
10. Expert Mode
11. saveparts
12. Name
13. * Source-Partition
14. -q2 partclone
15. Parameters: -c, -j2
16. No Compression
17. Split File 2000
18. reboot
19. Enter
20. Z Enter
Wiederherstellen:
1. engl.
2. Don´t toch keymap
3. start-clonezilla
4. device-image
5. local dev
6. Enter
7. USB image
8. Pfad
9. Enter
10. Expert Mode
11. restorepart
12. hda1 (C Partition
13. Parameters: Liste
14. create table (Don´t not create... funktioniert ja nicht)
15. reboot
16. Enter, Enter
17. Z Enter, Z Enter
Liste der eingeschalteten Parameters (Standard):
-e1 auto Automatically adjast filesystem geometry for a NTFS boot partition if exist.
-e2 fdisc uses CHS ofhard drive from EDD (For non-grup boot loader)
-c Client wats for configuration before cloning.
-j2 Clone the hidden date between MBR and 1 partition.
-r Try to resize the filesystem to fit partition size
Hier läßt sich doch bestimmt etwas machen.
Gruß Fieber
Hallo Dark!
Habe beim Image erstellen -j2
und beim Aufspielen -j2, -r
weggelassen und es hat zumindest beim 1. mal geklappt.
Übrigens bei Partitionen wird der Speicherplatz vorher überprüft siehe: -c Client waits for configuration before cloning.
Sollte Dir noch etwas einfallen, so laß es mich wissen.
Hat Spaß gemacht
Gruß Fieber
Habe beim Image erstellen -j2
und beim Aufspielen -j2, -r
weggelassen und es hat zumindest beim 1. mal geklappt.
Übrigens bei Partitionen wird der Speicherplatz vorher überprüft siehe: -c Client waits for configuration before cloning.
Sollte Dir noch etwas einfallen, so laß es mich wissen.
Hat Spaß gemacht
Gruß Fieber
Moin Dark!
Habe nochmal eine Frage bzw. auch ein Problem. Habe ja schon mehrmals nun per Clonezilla gesichert und auch wiederhergestellt.
Funktionieren tut es mit deiner Anleitung ja wirklich super!
Nun ist jedoch der Webserver auf einer virtuellen Maschine installiert. Dies bedeutet, dass kein USB Gerät erkannt wird. Nun ist mein
Problem, dass ich mein Image nicht wieder eingespielt bekomme, da auch kein SAMBA Server in der Firma installiert.
Hast du da einen Ratschlag für mich? Es wird lediglich das CD Laufwerk erkannt, aber da liegt Clonezilla ja bereits drinn.
LG TK
Habe nochmal eine Frage bzw. auch ein Problem. Habe ja schon mehrmals nun per Clonezilla gesichert und auch wiederhergestellt.
Funktionieren tut es mit deiner Anleitung ja wirklich super!
Nun ist jedoch der Webserver auf einer virtuellen Maschine installiert. Dies bedeutet, dass kein USB Gerät erkannt wird. Nun ist mein
Problem, dass ich mein Image nicht wieder eingespielt bekomme, da auch kein SAMBA Server in der Firma installiert.
Hast du da einen Ratschlag für mich? Es wird lediglich das CD Laufwerk erkannt, aber da liegt Clonezilla ja bereits drinn.
LG TK
Hi! Danke für die fixe Antwort!
Werde es morgen mal mit dem Tipp der DVD probieren. Das sollte mit Glück noch hinhauen!
Was meinst du mit SMB-Freigabe? Sprich, was bedeutet die Abkürzung SMB?
Eine Freigabe erstellen ist nicht das Problem, kann CloneZilla denn auf Windows Netzwerke zugreifen? Im
Moment ist leider noch kein SAMBA Server installiert.
Beste Grüße
TK
PS: Bist sogar im Administrator Newsletter erwähnt! - Gratulation!
Werde es morgen mal mit dem Tipp der DVD probieren. Das sollte mit Glück noch hinhauen!
Was meinst du mit SMB-Freigabe? Sprich, was bedeutet die Abkürzung SMB?
Eine Freigabe erstellen ist nicht das Problem, kann CloneZilla denn auf Windows Netzwerke zugreifen? Im
Moment ist leider noch kein SAMBA Server installiert.
Beste Grüße
TK
PS: Bist sogar im Administrator Newsletter erwähnt! - Gratulation!
Hi Dark,
erstmal Danke für die Anleitung, funktioniert das Ganze auch bei Server2003 (wegen AD und so)? Naja, werde das wohl mal auf nem Testserver probieren müssen...
Jetzt mal eine weitere Frage zum Thema Imageerstellung (ich hoffe, das ist in diesem Thread nicht off topic):
bei einem neuen Kunden von mir müsste dringend der einzige Server neu aufgesetzt werden, da wohl die Systempartition vollgelaufen ist (Server2003 Std. mit AD, DHCP-, DNS- und SQL-Server, außerdem noch ein zusätzlicher DB-Server, den ich nicht kenne: Gupta SQLBase), hier sind auf C gerade noch knapp 550 MB Platz
Ach ja, bevor ich es vergesse: ich habe bereits alles Unwichtige von der Platte gefegt, z.B. die ganzen $Uninstall-Ordner aus Windows, ebenso die IE-Updates, Temp-Verzeichnisse wurden auf eine andere Partition gesetzt, die Größe für den Papierkorb habe ich auf ein Minimum reduziert und sämtliche lokalen Profile (alte Profile bzw. Karteileichen) bis auf den Admin rausgeschmissen, außerdem die Auslagerungsdateien auf die anderen Laufwerke gelegt und die Systemwiederherstellung ausgeschaltet, mehr kann ich nicht freiräumen.
Um jetzt nicht den Server von Grund auf neu aufzusetzen, das komplette AD und sämtliche weitverzweigten Berechtigungen neu zu erstellen, sämtliche Datenbanken neu einzubinden (wobei ich nicht mal weiß, wie ich den Gupta aufsetzen bzw. einrichten soll), habe ich mir überlegt, man könnte doch von den einzelnen Partitionen ein Image erstellen, die Partitionierung ändern und das Ganze wieder zurückspielen. Denkansatz so weit richtig?
Was mir allerdings Kopfzerbrechen bereitet, ist Folgendes:
- der Server läuft auf einem RAID5, hier die RAID-Daten:
4x 72.8 GB SCSI-Platten, Aufteilung: - Systempartition Laufwerk C: 11993 MB (wohl Hersteller-Einrichtung HP), frei ca. 550 MB (!!!)
- erweiterte Partition 196385 MB mit 2 logischen Laufwerken:
- Laufwerk D: 100 GB Daten, Programme, Home-Laufwerke, frei ca. 72.7 GB
- Laufwerk E: restl. Platz (91.77 GB) Datenbanken, sonstiger Kram, frei ca. 45.9 GB
Wie man sieht, ist auf der erweiterten Partition mehr als genug freier Platz vorhanden, mein Problem dabei ist:
Wenn ich die Systempartition vergrößere (ich dachte da an ca. 30 GB, um Reserve zu haben), muß ich ja gleichzeitig die erweiterte Partition verkleinern (bzw. ganz weglassen und stattdessen 2 separate Partitionen erstellen), wie kann ich sicherstellen, dass ich die Images auch wieder zurückspielen kann, da sich ja die Partitionsgrößen ändern???
Soweit ich weiß, ist es kein Problem, ein Image auf eine größere Partition zurückzuspielen, aber auf eine kleinere??? Da gibt es doch bestimmt Probleme mit den Partition Tables, oder bin ich da auf dem Holzweg? Wie ich in diesem Thread gelesen habe, scheint die Übernahme der neuen Partition Tables ja wohl problematisch zu sein bzw. gar nicht zu funktionieren... Ist das alles so mit CloneZilla oder eventuell mit PartImage (dabei scheint das Rücksichern auf eine kleinere Partition aber wohl nicht hinzuhauen) überhaupt zu realisieren oder müßte ich da besser auf Acronis o.ä. zurückgreifen?
...Fragen über Fragen...
Ich hoffe, mir kann jemand hier relativ schnell weiterhelfen, denn lange wird der verbleibende Platz nicht mehr reichen...
Falls falsches Topic / falscher Bereich, bitte habt Nachsicht, etwas besseres zu dem Thema habe ich nicht gefunden.
Danke
Torsten
erstmal Danke für die Anleitung, funktioniert das Ganze auch bei Server2003 (wegen AD und so)? Naja, werde das wohl mal auf nem Testserver probieren müssen...
Jetzt mal eine weitere Frage zum Thema Imageerstellung (ich hoffe, das ist in diesem Thread nicht off topic):
bei einem neuen Kunden von mir müsste dringend der einzige Server neu aufgesetzt werden, da wohl die Systempartition vollgelaufen ist (Server2003 Std. mit AD, DHCP-, DNS- und SQL-Server, außerdem noch ein zusätzlicher DB-Server, den ich nicht kenne: Gupta SQLBase), hier sind auf C gerade noch knapp 550 MB Platz
Ach ja, bevor ich es vergesse: ich habe bereits alles Unwichtige von der Platte gefegt, z.B. die ganzen $Uninstall-Ordner aus Windows, ebenso die IE-Updates, Temp-Verzeichnisse wurden auf eine andere Partition gesetzt, die Größe für den Papierkorb habe ich auf ein Minimum reduziert und sämtliche lokalen Profile (alte Profile bzw. Karteileichen) bis auf den Admin rausgeschmissen, außerdem die Auslagerungsdateien auf die anderen Laufwerke gelegt und die Systemwiederherstellung ausgeschaltet, mehr kann ich nicht freiräumen.
Um jetzt nicht den Server von Grund auf neu aufzusetzen, das komplette AD und sämtliche weitverzweigten Berechtigungen neu zu erstellen, sämtliche Datenbanken neu einzubinden (wobei ich nicht mal weiß, wie ich den Gupta aufsetzen bzw. einrichten soll), habe ich mir überlegt, man könnte doch von den einzelnen Partitionen ein Image erstellen, die Partitionierung ändern und das Ganze wieder zurückspielen. Denkansatz so weit richtig?
Was mir allerdings Kopfzerbrechen bereitet, ist Folgendes:
- der Server läuft auf einem RAID5, hier die RAID-Daten:
4x 72.8 GB SCSI-Platten, Aufteilung: - Systempartition Laufwerk C: 11993 MB (wohl Hersteller-Einrichtung HP), frei ca. 550 MB (!!!)
- erweiterte Partition 196385 MB mit 2 logischen Laufwerken:
- Laufwerk D: 100 GB Daten, Programme, Home-Laufwerke, frei ca. 72.7 GB
- Laufwerk E: restl. Platz (91.77 GB) Datenbanken, sonstiger Kram, frei ca. 45.9 GB
Wie man sieht, ist auf der erweiterten Partition mehr als genug freier Platz vorhanden, mein Problem dabei ist:
Wenn ich die Systempartition vergrößere (ich dachte da an ca. 30 GB, um Reserve zu haben), muß ich ja gleichzeitig die erweiterte Partition verkleinern (bzw. ganz weglassen und stattdessen 2 separate Partitionen erstellen), wie kann ich sicherstellen, dass ich die Images auch wieder zurückspielen kann, da sich ja die Partitionsgrößen ändern???
Soweit ich weiß, ist es kein Problem, ein Image auf eine größere Partition zurückzuspielen, aber auf eine kleinere??? Da gibt es doch bestimmt Probleme mit den Partition Tables, oder bin ich da auf dem Holzweg? Wie ich in diesem Thread gelesen habe, scheint die Übernahme der neuen Partition Tables ja wohl problematisch zu sein bzw. gar nicht zu funktionieren... Ist das alles so mit CloneZilla oder eventuell mit PartImage (dabei scheint das Rücksichern auf eine kleinere Partition aber wohl nicht hinzuhauen) überhaupt zu realisieren oder müßte ich da besser auf Acronis o.ä. zurückgreifen?
...Fragen über Fragen...
Ich hoffe, mir kann jemand hier relativ schnell weiterhelfen, denn lange wird der verbleibende Platz nicht mehr reichen...
Falls falsches Topic / falscher Bereich, bitte habt Nachsicht, etwas besseres zu dem Thema habe ich nicht gefunden.
Danke
Torsten
Hi Dark,
...nur Daten... naja, sind halt Datenbanken, und wenn die beschädigt werden, krieg ich mächtig Ärger, dann kann die Firma erst mal nicht weiterarbeiten...
P.S.: Habe gerade noch was anderes gefunden: Drive Snapshot, hast Du da Erfahrung mit? (oder Positives / Negatives drüber gehört?)
Gruß
Torsten
...nur Daten... naja, sind halt Datenbanken, und wenn die beschädigt werden, krieg ich mächtig Ärger, dann kann die Firma erst mal nicht weiterarbeiten...
P.S.: Habe gerade noch was anderes gefunden: Drive Snapshot, hast Du da Erfahrung mit? (oder Positives / Negatives drüber gehört?)
Gruß
Torsten
Hallo Dark!
Habe mich lange nicht gemeldet.
Du weißt ich bin der Typ, bei dem bei der erstellung der C:\-Partition mit Clonezilla immer die D:\-Partition gelöscht wurde.
Ich hatte eigendlich mich damit abgefunden bis mir jetzt etwas aufgefallen ist:
Ich spielte jetzt die C:\-Partition wiegesagt als Partition auf eine Platte, die NICHT GETEILT war und folgendes ist passiert:
Die Platte ist nachdem Aufspielen genauso geteilt, wie es beim erstellen des Image war!
Was ist passiert? Spielt Clonezilla auch bei Partitionen eine neue MBR auf?
Und wird die D:\-Partition nur dann nicht gelöscht, wenn die aufgespielte MBR mit der vorhandenen genau gleich ist?
Hast Du vielleicht eine Idee dazu?
Vielen Dank und Grüsse aus Berlin
Fieber
Habe mich lange nicht gemeldet.
Du weißt ich bin der Typ, bei dem bei der erstellung der C:\-Partition mit Clonezilla immer die D:\-Partition gelöscht wurde.
Ich hatte eigendlich mich damit abgefunden bis mir jetzt etwas aufgefallen ist:
Ich spielte jetzt die C:\-Partition wiegesagt als Partition auf eine Platte, die NICHT GETEILT war und folgendes ist passiert:
Die Platte ist nachdem Aufspielen genauso geteilt, wie es beim erstellen des Image war!
Was ist passiert? Spielt Clonezilla auch bei Partitionen eine neue MBR auf?
Und wird die D:\-Partition nur dann nicht gelöscht, wenn die aufgespielte MBR mit der vorhandenen genau gleich ist?
Hast Du vielleicht eine Idee dazu?
Vielen Dank und Grüsse aus Berlin
Fieber
Hallo Dark!
Das habe ich auch gedacht und hatte damals schon alle? Varianten durchgespiel, aber leider ohne Erfolg.
Zur Zeit habe ich meine Platten aber alle belegt um weiter zu experementieren zu können.
Du kannst ja mal das Problem im Hinterkopf behalten. Vielleicht gibt es ja mal eine Lösung.
Vielen Dank und Gruß aus Berlin
Fieber
Das habe ich auch gedacht und hatte damals schon alle? Varianten durchgespiel, aber leider ohne Erfolg.
Zur Zeit habe ich meine Platten aber alle belegt um weiter zu experementieren zu können.
Du kannst ja mal das Problem im Hinterkopf behalten. Vielleicht gibt es ja mal eine Lösung.
Vielen Dank und Gruß aus Berlin
Fieber
Hallo Dark
Erstmal Dank für die Arbeit.
Da sich seit 2010 auch das clonezilla verändert hat, würde ich mich freuen - vielleicht auch andere -, wenn Du die notwendigen Befehle an die neue Clonezilla anpassen würdest.
Das Notebook, von dem alles geklont werden soll, hängt bei "Waiting for the target machine to connect...." und ich weiß nicht weiter.
Ich habe folgendes gemacht:
Eine externe mit dreimal so viel freien Speicherplatz als auf dem Notebook angeschlossen. Wurde auch akzeptiert. Dann Clonezilla gestartet und die Voreinstellungen übernommen.
Derzeit: "Jetzt können Sie das Ziel-System über Clonezilla-Live oder DRBL (?) starten und die folgenden Befehle auf dem Zielsystem eingeben, um das geklonte System zu starten: sudo................."
Aber, wie gesagt, das Notebook hängt bei "Waiting...." s.o.
Mache ich etwas falsch, ggfs. was?
Gruß
Martin
Erstmal Dank für die Arbeit.
Da sich seit 2010 auch das clonezilla verändert hat, würde ich mich freuen - vielleicht auch andere -, wenn Du die notwendigen Befehle an die neue Clonezilla anpassen würdest.
Das Notebook, von dem alles geklont werden soll, hängt bei "Waiting for the target machine to connect...." und ich weiß nicht weiter.
Ich habe folgendes gemacht:
Eine externe mit dreimal so viel freien Speicherplatz als auf dem Notebook angeschlossen. Wurde auch akzeptiert. Dann Clonezilla gestartet und die Voreinstellungen übernommen.
Derzeit: "Jetzt können Sie das Ziel-System über Clonezilla-Live oder DRBL (?) starten und die folgenden Befehle auf dem Zielsystem eingeben, um das geklonte System zu starten: sudo................."
Aber, wie gesagt, das Notebook hängt bei "Waiting...." s.o.
Mache ich etwas falsch, ggfs. was?
Gruß
Martin