Absichtlich schwächeres Notebook-Netzteil zwecks Akkuschonung verwenden
Guten Abend,
mein kleines HP 250 G8 hat ein kleines Netzteil und lädt mit 10 Watt (primär gemäß Steckdose) trotzdem zügig bei 19,5V und 2.3A etwa 45 Watt. Der Akku hält dann voll so um die 6-8 Stunden.
Von meinem Handy weiß ich, dass es dem 3000mAh-Akku deshalb noch sehr gut geht, weil ich den schon immer nur mit etwa 0.1C, also etwa 300 mA am Schreibtisch geladen habe, also sehr schonend. Das Gleiche würde ich perspektivisch auch bei diesem, eher neueren Laptop-Akku, aber auch bei anderen, machen wollen.
Leider kann man den Ladestrom bei den meisten Geräten, egal was, nicht künstlich begrenzen, daher müsste man das auch von außen machen. Im Idealfall könnte ich damit leben, dass nur so wenig aus dem Ladeteil herauskommt, dass praktisch bei der Nutzung kein oder wenig zusätzlicher Strom in den Akku hineingeht. Das würde Ladezyklen sparen.
Gibt es einfache, leichte Netzteile, die man von der Ladestärke stufenlos regeln kann? Auf wie wenig muss man dann sehen.
mein kleines HP 250 G8 hat ein kleines Netzteil und lädt mit 10 Watt (primär gemäß Steckdose) trotzdem zügig bei 19,5V und 2.3A etwa 45 Watt. Der Akku hält dann voll so um die 6-8 Stunden.
Von meinem Handy weiß ich, dass es dem 3000mAh-Akku deshalb noch sehr gut geht, weil ich den schon immer nur mit etwa 0.1C, also etwa 300 mA am Schreibtisch geladen habe, also sehr schonend. Das Gleiche würde ich perspektivisch auch bei diesem, eher neueren Laptop-Akku, aber auch bei anderen, machen wollen.
Leider kann man den Ladestrom bei den meisten Geräten, egal was, nicht künstlich begrenzen, daher müsste man das auch von außen machen. Im Idealfall könnte ich damit leben, dass nur so wenig aus dem Ladeteil herauskommt, dass praktisch bei der Nutzung kein oder wenig zusätzlicher Strom in den Akku hineingeht. Das würde Ladezyklen sparen.
Gibt es einfache, leichte Netzteile, die man von der Ladestärke stufenlos regeln kann? Auf wie wenig muss man dann sehen.
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43 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi
Nun das Problem dabei ist nur das du den Akku am Laptop nicht wirklich Regulieren kannst.
Bei der Laptop Stromversorgung wird zum einen das Gerät selbst ja Versorgt sowie auch der Laderegler für den Akku und dieser wird aus dem Strom und Spannung dessen Ladeleistung selber Anpassen.
Zumal wenn das Gerät An ist dieser ja Strom vom Netzteil nimmt und den Akku Lädt und wenn das Netzteil zu Schwach ist den Akku zusätzlich Belastet bei Leistungsänderungen.
Ohne Zugriff auf das BMS kannst du dein Vorhaben nicht so umsetzten.
Da es auch Unterschiedliche Akku Varianten gibt (hab jetzt nicht dein Modell gesucht was es hat) kann je nach Laderegler auch dieser die Akkuzelle einzeln Laden....
Dazu musst du auch die Strom/Spannung Umrechnung Bedenken für den Akku das dein Netzteil zb nur 2,3A Liefert aber der Akku zb mit 6A geladen wird da dieser mit geringerer Spannung geladen wird (Step Down Wandler).
Du müsstest eher den Akku extern Laden (rausnehmen zum Laden immer) um dein Vorhaben umzusetzen sofern im Akku nicht der Laderegler sitzt...
Nun das Problem dabei ist nur das du den Akku am Laptop nicht wirklich Regulieren kannst.
Bei der Laptop Stromversorgung wird zum einen das Gerät selbst ja Versorgt sowie auch der Laderegler für den Akku und dieser wird aus dem Strom und Spannung dessen Ladeleistung selber Anpassen.
Zumal wenn das Gerät An ist dieser ja Strom vom Netzteil nimmt und den Akku Lädt und wenn das Netzteil zu Schwach ist den Akku zusätzlich Belastet bei Leistungsänderungen.
Ohne Zugriff auf das BMS kannst du dein Vorhaben nicht so umsetzten.
Da es auch Unterschiedliche Akku Varianten gibt (hab jetzt nicht dein Modell gesucht was es hat) kann je nach Laderegler auch dieser die Akkuzelle einzeln Laden....
Dazu musst du auch die Strom/Spannung Umrechnung Bedenken für den Akku das dein Netzteil zb nur 2,3A Liefert aber der Akku zb mit 6A geladen wird da dieser mit geringerer Spannung geladen wird (Step Down Wandler).
Du müsstest eher den Akku extern Laden (rausnehmen zum Laden immer) um dein Vorhaben umzusetzen sofern im Akku nicht der Laderegler sitzt...
Dir ist nicht klar wie ein Laderegler wirklich Funktioniert.
Aus deinen Netzteil mit 19,2V und 2,3A kann zb per Step Down der Strom auf 9A erhöht und die Spannung auf 3,7V Reduziert werden die für das Laden genutzt wird.
Zudem du es auch nicht mit Ladegeräte für AA/AAA vergleichen kannst da dort der Akku Direkt geladen wird ohne zusätzliche Hardware dazwischen.
Ein Laptop hat noch andere Hardware dazwischen die mit dem Netzteil Versorgt werden und im Laptop bzw im Akku ist der Laderegler der eine Andere Ladespannung nutzt als wie deine vom Netzteil mit den 19,5V.
Dazu ist jeder Akkutyp anders beim Ladeverhalten (NiCd, NiMH, Li-Ion, Li-Ion-Poly, LiFePO4 um mal paar zu nennen)...
Verantwortlich ist halt nur der Laderegler auf den du so aber keinen Einfluss hast und des ganze System Instabil werden kann wenn der Laptop für das Arbeiten nicht genug Leistung bekommt durch deine Künstliche Drosselung.
Wenn der Laptop nämlich in Betrieb ist und nicht genug Leitung vom Netzteil bekommt nimmt der die Leistung vom Akku wodurch du zusätzliche Dauernd Lade und Entladezyklen hast im Betrieb anstelle einer Ruhigen Ladung.
Du kannst halt nicht die Ladetechnik mit allen Akkus vergleichen.
Der Hersteller gibt vor wie die Akkus zu Laden sind mit welcher Leistung wobei der Laderegler Heutzutage das alles auch Dynamisch machen kann für eine Schonende Ladung je nach Vorgabe wo du keinen Einstellmöglichkeit hast sofern dieser es nicht erlaubt.
Da ja auch Heutzutage ein Balancing beim Laderegler gemacht werden kann was früher nicht der Fall war.
Ohne die Technischen Hintergrunde zu verstehen und einfach was machst ist es einfach Pfusch und Wunschdenken das alles Richtig ist.......
Aus deinen Netzteil mit 19,2V und 2,3A kann zb per Step Down der Strom auf 9A erhöht und die Spannung auf 3,7V Reduziert werden die für das Laden genutzt wird.
Zudem du es auch nicht mit Ladegeräte für AA/AAA vergleichen kannst da dort der Akku Direkt geladen wird ohne zusätzliche Hardware dazwischen.
Ein Laptop hat noch andere Hardware dazwischen die mit dem Netzteil Versorgt werden und im Laptop bzw im Akku ist der Laderegler der eine Andere Ladespannung nutzt als wie deine vom Netzteil mit den 19,5V.
Dazu ist jeder Akkutyp anders beim Ladeverhalten (NiCd, NiMH, Li-Ion, Li-Ion-Poly, LiFePO4 um mal paar zu nennen)...
Verantwortlich ist halt nur der Laderegler auf den du so aber keinen Einfluss hast und des ganze System Instabil werden kann wenn der Laptop für das Arbeiten nicht genug Leistung bekommt durch deine Künstliche Drosselung.
Wenn der Laptop nämlich in Betrieb ist und nicht genug Leitung vom Netzteil bekommt nimmt der die Leistung vom Akku wodurch du zusätzliche Dauernd Lade und Entladezyklen hast im Betrieb anstelle einer Ruhigen Ladung.
Du kannst halt nicht die Ladetechnik mit allen Akkus vergleichen.
Der Hersteller gibt vor wie die Akkus zu Laden sind mit welcher Leistung wobei der Laderegler Heutzutage das alles auch Dynamisch machen kann für eine Schonende Ladung je nach Vorgabe wo du keinen Einstellmöglichkeit hast sofern dieser es nicht erlaubt.
Da ja auch Heutzutage ein Balancing beim Laderegler gemacht werden kann was früher nicht der Fall war.
Ohne die Technischen Hintergrunde zu verstehen und einfach was machst ist es einfach Pfusch und Wunschdenken das alles Richtig ist.......
Naja, er kann ja doch einfach ein schwächeres Netzteil kaufen. Statt eines heute „üblichen“ 100 bis 120 Watt USB-Netzteil holt er sich z.B. nen 67 W Netzteil. Hat dann allerdings - so wie bei mir - dann den Nachteil, dass z.B. bei Lenovo:
a) ne Fehlermeldung beim Neustart kommt
b) unter Volllast, der Ladestand nicht konstant gehalten wird (hier im Fall,57%)
a) ne Fehlermeldung beim Neustart kommt
b) unter Volllast, der Ladestand nicht konstant gehalten wird (hier im Fall,57%)
Lademanagement seitens des Notebooks gibt es nicht zufällig, das bringt mehr als deine Unternehmung?!
Wie heißt denn der Akku überhaupt?
Wie heißt denn der Akku überhaupt?
Ich gebe meinen Akkus keine Namen! 😉
Wenn ich den aktuellen Studienstand in der Hinsicht richtig erinnere ist das aber mind. mal nicht so ausgeprägt, wie erwartet.
PS: Du kannst aber ggf. vom Hersteller Tools installieren: Bei Lenovo z.B. limitiert man damit den Max.Ladestand und auch die Ladegeschwindigkeit.
das bringt mehr als deine Unternehmung?!
Was heißt denn „bringt mehr“? In meinem Fall ist es einfach ein kleines Anker USB-C Reisenetzteil. Und wenn weniger rauskommt, wirds wohl auch langsamer reingehen. Und das wird ja auch unter hoher Last bestätigt. Und die übliche Hausmeinung - zB. unter eAutofahrern - wäre: langsameres Laden = schonender.Wenn ich den aktuellen Studienstand in der Hinsicht richtig erinnere ist das aber mind. mal nicht so ausgeprägt, wie erwartet.
PS: Du kannst aber ggf. vom Hersteller Tools installieren: Bei Lenovo z.B. limitiert man damit den Max.Ladestand und auch die Ladegeschwindigkeit.
Er hat einen Namen darüber kann man seine Spezifikation ansehen.
Ohne technische Details und ohne Lademanagement ist das Thema was für Quarkdenker. Bis auf die Leute mit den Blei-Säure-Akkus im Notebook.
Ohne technische Details und ohne Lademanagement ist das Thema was für Quarkdenker. Bis auf die Leute mit den Blei-Säure-Akkus im Notebook.
Hallo
Das ganze sollte wie geplant funktionieren. Es gibt für diverse Laptops verschieden starke Netzteile. Panasonic Toughbook wäre ein Beispiel. Mit dem schwachen Netzteil wird der Akku quasi in Zeitlupe geladen, während man daran arbeitet. Schaltet man es aus, geht es entsprechend schneller. Mit dem großen Netzteil ballert er den Akku immer voll. Anderes Beispiel ist mein uralt Surface Go Gen1 Netzteil original Microsoft mit einer 5V, 2,5A Ausgangsleistung. Arbeitet man an der Möhre mit externer Platte und Wlan hält das Netzteil den Akku quasi auf dem gleichen Stand. Mehr schafft es nicht.
Ein Laderegler wird immer den Computerbetrieb priorisieren und mit der übrigen Leistung den Akku laden. Die wirkliche Schonung des Akkus kommt aber eher aus der Intelligenz der Ladeelektronik, den Akku immer nur bis 80% vollgas zu laden und danach nur auf Nachfrage indem man die Einstellungen ändert bis auf 100% mit reduziertem Ladestrom. So machen es aktuelle Surface oder Asus Zenbooks.
MfG,
MacLeod
Das ganze sollte wie geplant funktionieren. Es gibt für diverse Laptops verschieden starke Netzteile. Panasonic Toughbook wäre ein Beispiel. Mit dem schwachen Netzteil wird der Akku quasi in Zeitlupe geladen, während man daran arbeitet. Schaltet man es aus, geht es entsprechend schneller. Mit dem großen Netzteil ballert er den Akku immer voll. Anderes Beispiel ist mein uralt Surface Go Gen1 Netzteil original Microsoft mit einer 5V, 2,5A Ausgangsleistung. Arbeitet man an der Möhre mit externer Platte und Wlan hält das Netzteil den Akku quasi auf dem gleichen Stand. Mehr schafft es nicht.
Ein Laderegler wird immer den Computerbetrieb priorisieren und mit der übrigen Leistung den Akku laden. Die wirkliche Schonung des Akkus kommt aber eher aus der Intelligenz der Ladeelektronik, den Akku immer nur bis 80% vollgas zu laden und danach nur auf Nachfrage indem man die Einstellungen ändert bis auf 100% mit reduziertem Ladestrom. So machen es aktuelle Surface oder Asus Zenbooks.
MfG,
MacLeod
Zitat von @8585324113:
Er hat einen Namen darüber kann man seine Spezifikation ansehen.
Ohne technische Details und ohne Lademanagement ist das Thema was für Quarkdenker. Bis auf die Leute mit den Blei-Säure-Akkus im Notebook.
Er hat einen Namen darüber kann man seine Spezifikation ansehen.
Ohne technische Details und ohne Lademanagement ist das Thema was für Quarkdenker. Bis auf die Leute mit den Blei-Säure-Akkus im Notebook.
Das sehe ich auch so, denn nicht jedes Netzteil, auch bei selbiger Leistung, verhält sich wie ein anderes und genauso bei den Akkus, für die es ja nicht umsonst Typenbezeichnungen gibt.
Generell wird aber auch ein Faktor ausgeblendet, nämlich das Netzteil selbst, läuft dieses ständig auf Volllast kann es schnell überhitzen und im günstigsten Fall schaltet die Schutzschaltung es regelmäßig ab (was zu einem ständigen Umschalten zwischen Akku- und Netzbetrieb führen sollte), im ungünstigsten Fall kann es schnell kaputtgehen, oder sogar Brände verursachen.
Generell kann man sagen, dass die original Netzteile immer so dimensioniert sind, dass sie ausreichend Leistung bei maximaler Stromaufnahme des Geräts (bei höhst möglicher Konfiguration), zuzüglich maximaler Stromaufnahme für das laden des Akkus und dann noch einen kleinen Sicherheitspuffer, um Überlastungsszenarien vorzubeugen (man beachte auch den Wirkungsgrad).
Nimmt man nun ein Netzteil mit deutlich weniger Leistung, dann mag es funktionieren, birgt aber in bestimmten Situationen erhebliche Risiken, die sich nur schwer abschätzen lassen, denn je nach Bauart können die Komponenten unterschiedlich auf Überhitzung reagieren.
Generell sehe ich es so, dass die Leistung von etwa 10-20% weniger vermutlich dem eingeplanten Sicherheitsbereich entsprechen (hier kommt es auf die Kalkulation des Herstellers an), und somit vermutlich unbedenklich sein dürfte, bei höheren Abweichungen sieht das ggf. schon anders aus.
Wie 400GBit schon sagte, ohne Spezifikationen kann man da keine verlässliche Aussagen ableiten.
Zitat von @MacLeod:
Hallo
Das ganze sollte wie geplant funktionieren. Es gibt für diverse Laptops verschieden starke Netzteile. Panasonic Toughbook wäre ein Beispiel. Mit dem schwachen Netzteil wird der Akku quasi in Zeitlupe geladen, während man daran arbeitet. Schaltet man es aus, geht es entsprechend schneller. Mit dem großen Netzteil ballert er den Akku immer voll. Anderes Beispiel ist mein uralt Surface Go Gen1 Netzteil original Microsoft mit einer 5V, 2,5A Ausgangsleistung. Arbeitet man an der Möhre mit externer Platte und Wlan hält das Netzteil den Akku quasi auf dem gleichen Stand. Mehr schafft es nicht.
Ein Laderegler wird immer den Computerbetrieb priorisieren und mit der übrigen Leistung den Akku laden. Die wirkliche Schonung des Akkus kommt aber eher aus der Intelligenz der Ladeelektronik, den Akku immer nur bis 80% vollgas zu laden und danach nur auf Nachfrage indem man die Einstellungen ändert bis auf 100% mit reduziertem Ladestrom. So machen es aktuelle Surface oder Asus Zenbooks.
MfG,
MacLeod
Hallo
Das ganze sollte wie geplant funktionieren. Es gibt für diverse Laptops verschieden starke Netzteile. Panasonic Toughbook wäre ein Beispiel. Mit dem schwachen Netzteil wird der Akku quasi in Zeitlupe geladen, während man daran arbeitet. Schaltet man es aus, geht es entsprechend schneller. Mit dem großen Netzteil ballert er den Akku immer voll. Anderes Beispiel ist mein uralt Surface Go Gen1 Netzteil original Microsoft mit einer 5V, 2,5A Ausgangsleistung. Arbeitet man an der Möhre mit externer Platte und Wlan hält das Netzteil den Akku quasi auf dem gleichen Stand. Mehr schafft es nicht.
Ein Laderegler wird immer den Computerbetrieb priorisieren und mit der übrigen Leistung den Akku laden. Die wirkliche Schonung des Akkus kommt aber eher aus der Intelligenz der Ladeelektronik, den Akku immer nur bis 80% vollgas zu laden und danach nur auf Nachfrage indem man die Einstellungen ändert bis auf 100% mit reduziertem Ladestrom. So machen es aktuelle Surface oder Asus Zenbooks.
MfG,
MacLeod
Ja es gibt für viele verschieden starke Netzteile das ist richtig, das liegt aber in erster Linie daran, dass die Geräte, bzw. -Reihen, unterschiedlich ausgestattet sind, denn gerade bei CPUs und GPUs unterscheidet sich die maximale Leistungsaufnahme erheblich und die Leistung des Netzteils muss anders berechnet werden und damit auch die Mindestanforderungen.
Aber natürlich hast Du Recht was die Ladeelektronik anbelangt, da gibt es gravierende Unterschiede unter den einzelnen Herstellern, wie diese funktioniert, was ja aber auch wieder in Abhängigkeit zu dem verwendeten Akku-Typ steht, der ein gewisses Ladeverhalten quasi vorschreibt.
Zitat von @MacLeod:
Hallo
Nicht zwangsläufig. Bei Panasonic etwa kann man für ein und dasselbe Modell zwischen den Netzteilen wählen. Eines wird dann gerne als "Reiseladegerät" angeboten und ist kleiner, leichter und schwächer.
MfG,
MacLeod
Hallo
Nicht zwangsläufig. Bei Panasonic etwa kann man für ein und dasselbe Modell zwischen den Netzteilen wählen. Eines wird dann gerne als "Reiseladegerät" angeboten und ist kleiner, leichter und schwächer.
MfG,
MacLeod
Solange es den Berechnungen genüge trägt und dann nur als Ladegerät eingesetzt wird (siehe Bezeichnung), also ohne dass das Gerät selbst unter Volllast läuft, dann ist das ja auch ok, aber es ist dadurch noch lange kein vollwertiger Ersatz, sondern eher eine Übergangslösung um das Akku laden zu können.
Im Dauereinsatz dürfte es aber mit Sicherheit die oben genannten Risiken beinhalten (die ja technisch bedingt sind) und der Hersteller wird mit ziemlicher Sicherheit bei dem "Reiseladegerät" entsprechend in den Sicherheitshinweisen darauf hinweisen.
Bei der Berechnung von Netzteilen gibt es auch Schein- und Wirkleistung, aber darauf gehe ich hier nicht weiter ein, da es in dem Fall keine Relevanz besitzt (daraus errechnet man den Wirkungsgrad, also die Leistungsaufnahme für die angegebene Ausgangsleistung, welche nie bei 100% liegt).
Interessant wäre das nur, wenn man betrachtet, ob ein schwächeres Netzteil weniger Strom verbraucht - die Antwort lautet Nein, denn die Effizienzkurve ist unter Volllast eine ganz andere, wie unter Teillast (bei gleichem Wirkungsgrad) und kann dann bspw. von 83% auf 62% sinken, was bedeutet, dass das kleinere Netzteil eine höhere Leistungsaufnahme von 21% mehr unter Volllast aufweist, also mehr Strom verbraucht wie ein ausreichend dimensioniertes Netzteil (worauf auch der Pufferbereich Einfluss hat) - Strom lässt sich damit also definitiv nicht sparen, das ist meist ein Trugschluss.
Die wirkliche Schonung des Akkus kommt aber eher aus der Intelligenz der Ladeelektronik, den Akku immer nur bis 80% vollgas zu laden und danach nur auf Nachfrage indem man die Einstellungen ändert bis auf 100% mit reduziertem Ladestrom. So machen es aktuelle Surface oder Asus Zenbooks.
Du beschreibst ein Teilaspekt eines Lademanagements.
MfG,
MacLeod
MacLeod
Du beschreibst ein Teilaspekt eines Lademanagements.
Nunja .... genau weiss man es ja nicht, wie denn die Ladeelektronic genau konzipiert ist bei diesem Model. Gibt es eine Ladeelectronic im Netzteil? Gibt es eine Ladeelectronic im Wechselakku? Gibt es eine Ledeelectronic im Notebook? Und wie ist die Konzipiert?
Die Gefahr ist durchaus groß, dass man das unterdimensionierte Netzteil überlastet und somit zerstört. Nicht von der Hand zu weisen ist, dass Brandgefahr besteht.
Kreuzberger
Die Gefahr ist durchaus groß, dass man das unterdimensionierte Netzteil überlastet und somit zerstört. Nicht von der Hand zu weisen ist, dass Brandgefahr besteht.
Kreuzberger
Quatsch. Wenn die Spannung passt wird alles über den Strom geregelt.
Zitat von @8585324113:
Quatsch. Wenn die Spannung passt wird alles über den Strom geregelt.
Quatsch. Wenn die Spannung passt wird alles über den Strom geregelt.
Du vergisst dabei die mögliche Überhitzung der Bauteile, was ich ja versucht hatte zu erklären.
Es ist also nicht so, dass "alles über den Strom geregelt wird" und "nur von der Spannung abhängig ist", das ist gelinde ausgedrückt missverständlich und unrichtig zu verstehen.
Zitat von @kreuzberger:
Nunja .... genau weiss man es ja nicht, wie denn die Ladeelektronic genau konzipiert ist bei diesem Model. Gibt es eine Ladeelectronic im Netzteil? Gibt es eine Ladeelectronic im Wechselakku? Gibt es eine Ledeelectronic im Notebook? Und wie ist die Konzipiert?
Die Gefahr ist durchaus groß, dass man das unterdimensionierte Netzteil überlastet und somit zerstört. Nicht von der Hand zu weisen ist, dass Brandgefahr besteht.
Kreuzberger
Nunja .... genau weiss man es ja nicht, wie denn die Ladeelektronic genau konzipiert ist bei diesem Model. Gibt es eine Ladeelectronic im Netzteil? Gibt es eine Ladeelectronic im Wechselakku? Gibt es eine Ledeelectronic im Notebook? Und wie ist die Konzipiert?
Die Gefahr ist durchaus groß, dass man das unterdimensionierte Netzteil überlastet und somit zerstört. Nicht von der Hand zu weisen ist, dass Brandgefahr besteht.
Kreuzberger
Exakt und ich könnte jeden Versicherer verstehen, wenn er im Brandfalle nicht dafür aufkommt, wenn die Ursache des Brandes laut Brandermittlern auf das unterdimensionierte Netzteil zurückzuführen ist - das wäre dann wohl eher grob fahrlässig und sehr zweifelhaft für den Versicherer, da es ja hätte vermieden werden können.
In dem Kontext kann das aber durchaus falsch verstanden werden, darum ging es 😉
@Tomtom33
Danke. Ja, so ist es.
Ich wollte das jetzt nicht noch dramatischer formulieren wie das dann ist, wenn jemand im Brandfall verstirbt, weil er im Schlafzimmer den Akku schonend sein Notebook neben sich im Bett laden lässt.
Das gleiche gilt generell übrigens auch für Desktop-PCs, denen mann nachträglich per Molex-Y-kabel Unmengen zusätzlicher Festplatten verbaut hat und damit nicht genug noch eine Bombastische Gamer-Grafikkarte, damit das ursprünglich richtig dimensionierte 350W Netzteil auch richtig auf dem letzten loch pfeift.
Zum Glück sind hier moderne Netzteile geschützt vor Überlastung und fahren den PC erst gar nicht hoch. Ältere Netzteile tun das leider nicht.
Ein anderer Unsinn ist aber auch, PCs mit 2000W Netzteilen zu bestücken um mehr Rechenpower zu haben ähnlich wie beim alten Hifi-Verstärker. Netzteile saugen dann Strom einfach nur für sich selbst aus der Dose, ohne jeden Sinn und Zweck.
Ein Netzteil muss eben dem „Verbraucher“ angepasst sein.
Kreuzberger
Danke. Ja, so ist es.
Ich wollte das jetzt nicht noch dramatischer formulieren wie das dann ist, wenn jemand im Brandfall verstirbt, weil er im Schlafzimmer den Akku schonend sein Notebook neben sich im Bett laden lässt.
Das gleiche gilt generell übrigens auch für Desktop-PCs, denen mann nachträglich per Molex-Y-kabel Unmengen zusätzlicher Festplatten verbaut hat und damit nicht genug noch eine Bombastische Gamer-Grafikkarte, damit das ursprünglich richtig dimensionierte 350W Netzteil auch richtig auf dem letzten loch pfeift.
Zum Glück sind hier moderne Netzteile geschützt vor Überlastung und fahren den PC erst gar nicht hoch. Ältere Netzteile tun das leider nicht.
Ein anderer Unsinn ist aber auch, PCs mit 2000W Netzteilen zu bestücken um mehr Rechenpower zu haben ähnlich wie beim alten Hifi-Verstärker. Netzteile saugen dann Strom einfach nur für sich selbst aus der Dose, ohne jeden Sinn und Zweck.
Ein Netzteil muss eben dem „Verbraucher“ angepasst sein.
Kreuzberger
Wenn wir schon dabei sind, auch die kirchhoffschen. Die sind bei Notebooks wichtiger.
lks
Mein Gott, so viele Worte und keiner weiß eigentlich irgendwas. Das ist wie beim entkalken von Kaffeemaschinen. Da hat man auch den Eindruck das sei höhere Chemie und die einen nehmen ausschließlcih Entkalker mit dem Logo des Automaten-Herstellers für 200 EUR/L weil alles andere ihre 80 EUR Nespresso-Presse ruiniert und die anderen greifen zum 08/15 Drogerie-Entkalker für ein paar Cent, weil die geerbte Siebträger das halt seit Jahrzehnten gewohnt ist.
Machen wir uns nix vor: Das was der Hersteller empfiehlt ist ne Mischung aus Garantie/Haftung, Marketing und Gewinnstreben. Vor allem entscheidend ist, dass die Batterie 24 Monate Gewährleistung überdauert, danach sollte der Kunde möglichst schnell nachkaufen.
Ebenso unstrittig ist aktuell zumindest noch, dass (zu hohe) Wärme eher stressig ist und man mit weniger, bzw. langsamerer Ladeleistung die Wärmeentwicklung minimiert und das die Lebensdauer maximiert. Was dem streben des TEs durchaus entgegen kommt.
Das der Kram in Summe trotzdem immer noch im Fluss ist, merkt man daran, dass sich vor allem die kleinen Akkus durchaus auch mal verformen/"explodieren" – auch mit "Original"-Netzteilen als auch von "namenhaften" Herstellern. Ergo weiß man noch nicht alles, was in so einem "Powerpack" passiert, sondern es geht um Wahrscheinlichkeiten.
In Zeiten von USB-C und Powerdelivery läuft das übrigens ganz anders ab. Das schreibe ich aber selber nicht mehr, das nimmt die KI ab:
"Bei USB-C wird die Ladeleistung durch das USB Power Delivery (PD) Protokoll ausgehandelt. USB Power Delivery ist eine spezielle Spezifikation, die es ermöglicht, höhere Leistungen über USB-C-Verbindungen zu übertragen. Hier sind die Hauptkomponenten, die die Ladeleistung bei USB-C aushandeln:
USB Power Delivery (PD) Controller: Jedes Gerät, das USB Power Delivery unterstützt, enthält einen PD-Controller. Dieser Controller ist für die Verhandlung der Energieübertragung verantwortlich. Er kommuniziert mit dem PD-Controller des Host-Geräts (z. B. Laptop, Ladegerät) und einigt sich auf die bestmögliche Ladeleistung.
USB Power Delivery (PD) Messaging: Die Kommunikation zwischen den PD-Controllern erfolgt über spezielle PD-Nachrichten. Diese Nachrichten enthalten Informationen über die benötigte Leistung, die das angeschlossene Gerät anfordert, und ermöglichen eine Verhandlung, um die optimale Leistung zu bestimmen.
Spannungsniveaus: USB Power Delivery unterstützt verschiedene Spannungsniveaus, einschließlich 5 Volt (V), 9 V, 15 V und 20 V. Die PD-Controller vereinbaren, welches Spannungsniveau für die Übertragung der Energie verwendet werden soll.
Stromstärke (Ampere): Neben der Spannung wird auch die Stromstärke (gemessen in Ampere) ausgehandelt. Die Multiplikation von Spannung und Stromstärke ergibt die Gesamtleistung, die übertragen wird.
USB-C-Kabel: Das verwendete USB-C-Kabel spielt eine wichtige Rolle bei der Energieübertragung. Hochwertige USB-C-Kabel sind notwendig, um sicherzustellen, dass sie den erforderlichen Strom und die Spannung ohne nennenswerte Verluste übertragen können."(Zitat ChatGPT)
Machen wir uns nix vor: Das was der Hersteller empfiehlt ist ne Mischung aus Garantie/Haftung, Marketing und Gewinnstreben. Vor allem entscheidend ist, dass die Batterie 24 Monate Gewährleistung überdauert, danach sollte der Kunde möglichst schnell nachkaufen.
Ebenso unstrittig ist aktuell zumindest noch, dass (zu hohe) Wärme eher stressig ist und man mit weniger, bzw. langsamerer Ladeleistung die Wärmeentwicklung minimiert und das die Lebensdauer maximiert. Was dem streben des TEs durchaus entgegen kommt.
Das der Kram in Summe trotzdem immer noch im Fluss ist, merkt man daran, dass sich vor allem die kleinen Akkus durchaus auch mal verformen/"explodieren" – auch mit "Original"-Netzteilen als auch von "namenhaften" Herstellern. Ergo weiß man noch nicht alles, was in so einem "Powerpack" passiert, sondern es geht um Wahrscheinlichkeiten.
In Zeiten von USB-C und Powerdelivery läuft das übrigens ganz anders ab. Das schreibe ich aber selber nicht mehr, das nimmt die KI ab:
"Bei USB-C wird die Ladeleistung durch das USB Power Delivery (PD) Protokoll ausgehandelt. USB Power Delivery ist eine spezielle Spezifikation, die es ermöglicht, höhere Leistungen über USB-C-Verbindungen zu übertragen. Hier sind die Hauptkomponenten, die die Ladeleistung bei USB-C aushandeln:
USB Power Delivery (PD) Controller: Jedes Gerät, das USB Power Delivery unterstützt, enthält einen PD-Controller. Dieser Controller ist für die Verhandlung der Energieübertragung verantwortlich. Er kommuniziert mit dem PD-Controller des Host-Geräts (z. B. Laptop, Ladegerät) und einigt sich auf die bestmögliche Ladeleistung.
USB Power Delivery (PD) Messaging: Die Kommunikation zwischen den PD-Controllern erfolgt über spezielle PD-Nachrichten. Diese Nachrichten enthalten Informationen über die benötigte Leistung, die das angeschlossene Gerät anfordert, und ermöglichen eine Verhandlung, um die optimale Leistung zu bestimmen.
Spannungsniveaus: USB Power Delivery unterstützt verschiedene Spannungsniveaus, einschließlich 5 Volt (V), 9 V, 15 V und 20 V. Die PD-Controller vereinbaren, welches Spannungsniveau für die Übertragung der Energie verwendet werden soll.
Stromstärke (Ampere): Neben der Spannung wird auch die Stromstärke (gemessen in Ampere) ausgehandelt. Die Multiplikation von Spannung und Stromstärke ergibt die Gesamtleistung, die übertragen wird.
USB-C-Kabel: Das verwendete USB-C-Kabel spielt eine wichtige Rolle bei der Energieübertragung. Hochwertige USB-C-Kabel sind notwendig, um sicherzustellen, dass sie den erforderlichen Strom und die Spannung ohne nennenswerte Verluste übertragen können."(Zitat ChatGPT)
Bei einem HP 250 G8 wird das Laden über USB C nicht unterstützt.
Hm, ich habe das jetzt so verstanden, dass das der aktuelle Laptop sei – denn da hat der TE doch schon das kleinere Ladegerät?! Und es bei der Frage eher um andere Geräte ginge?! Aber vielleicht stehe ich auch nur auf dem Schlauch.https://support.hp.com/de-de/document/c06954327#AbT12
Zitat von @Visucius:
Mein Gott, so viele Worte und keiner weiß eigentlich irgendwas.
Machen wir uns nix vor: Das was der Hersteller empfiehlt ist ne Mischung aus Garantie/Haftung, Marketing und Gewinnstreben. Vor allem entscheidend ist, dass die Batterie 24 Monate Gewährleistung überdauert, danach sollte der Kunde möglichst schnell nachkaufen.
Mein Gott, so viele Worte und keiner weiß eigentlich irgendwas.
Machen wir uns nix vor: Das was der Hersteller empfiehlt ist ne Mischung aus Garantie/Haftung, Marketing und Gewinnstreben. Vor allem entscheidend ist, dass die Batterie 24 Monate Gewährleistung überdauert, danach sollte der Kunde möglichst schnell nachkaufen.
na wie schön dass es dich gibt ...
Was bitte hat USB-C mit der eigentlichen Fragestellung des TE zu tun?
Und wenn Du die Ausführungen gelesen und auch verstanden hättest, dann würdest Du nicht sagen "keiner weiß eigentlich irgendetwas", also bitte mal auf dem Teppich bleiben.
Die geäußerten Bedenken sind ja wohl nicht von der Hand zu weisen, es wird ja auch nicht explizit davon abgeraten und ob es für ein Akku besser ist langsam geladen zu werden, hängt in erster Linie von dem Akku selbst ab, also den verwendeten Materialien, da sind pauschalierte Antworten wohl eher als "Unwissenheit" zu bezeichnen.
Zitat von @Visucius:
https://support.hp.com/de-de/document/c06954327#AbT12
Bei einem HP 250 G8 wird das Laden über USB C nicht unterstützt.
Hm, ich habe das jetzt so verstanden, dass das der aktuelle Laptop sei – denn da hat der TE doch schon das kleinere Ladegerät?! Und es bei der Frage eher um andere Geräte ginge?! Aber vielleicht stehe ich auch nur auf dem Schlauch.https://support.hp.com/de-de/document/c06954327#AbT12
Er schrieb u.A.:
Das Gleiche würde ich perspektivisch auch bei diesem, eher neueren Laptop-Akku, aber auch bei anderen, machen wollen.
^^bezogen auf das "schonendere" Laden
Ja bezogen auf sein Handy-Akku 😉
Die eigentliche Fragestellung ergibt sich aber hieraus:
Das Gleiche würde ich perspektivisch auch bei diesem, eher neueren Laptop-Akku, aber auch bei anderen, machen wollen.
Dann kreuze ich mal zu Krieche
Sorry ... fällt mal wieder und die Rubrik: erst lesen, dann antworten, bzw. wer lesen kann ist klar im Vorteil!
Die eigentliche Fragestellung ergibt sich vielmehr hieraus:
Und das "wie wenig" dürfte die Mindest-Leistung sein. MEn. gehen die Dinger bei zu wenig Leistung weder an noch lädt da irgendwas, bzw. die Ladeeinheit reagiert gar nicht drauf. D.h. es geht nicht um das "geht das", sondern um das welche HW ermöglicht mir mein Vorhaben!
Antwort: Ja gibt es, einfach Amazon anwerfen, da wird einem geholfen.
Sorry ... fällt mal wieder und die Rubrik: erst lesen, dann antworten, bzw. wer lesen kann ist klar im Vorteil!
Die eigentliche Fragestellung ergibt sich aber hieraus:
Jetzt wo ich die Frage umfänglich gelesen habe, stimmt das aber doch auch nicht?!Die eigentliche Fragestellung ergibt sich vielmehr hieraus:
Gibt es einfache, leichte Netzteile, die man von der Ladestärke stufenlos regeln kann? Auf wie wenig muss man dann sehen.
Und das "wie wenig" dürfte die Mindest-Leistung sein. MEn. gehen die Dinger bei zu wenig Leistung weder an noch lädt da irgendwas, bzw. die Ladeeinheit reagiert gar nicht drauf. D.h. es geht nicht um das "geht das", sondern um das welche HW ermöglicht mir mein Vorhaben!
Antwort: Ja gibt es, einfach Amazon anwerfen, da wird einem geholfen.
Zitat von @Visucius:
Dann kreuze ich mal zu Krieche
Sorry ... fällt mal wieder und die Rubrik: erst lesen, dann antworten, bzw. wer lesen kann ist klar im Vorteil!
...
Die eigentliche Fragestellung ergibt sich vielmehr hieraus:
Dann kreuze ich mal zu Krieche
Sorry ... fällt mal wieder und die Rubrik: erst lesen, dann antworten, bzw. wer lesen kann ist klar im Vorteil!
...
Die eigentliche Fragestellung ergibt sich vielmehr hieraus:
Gibt es einfache, leichte Netzteile, die man von der Ladestärke stufenlos regeln kann? Auf wie wenig muss man dann sehen.
Die wurde aber doch schon mit der ersten Antwort beantwortet und sollte eindeutig genug gewesen sein 😉
Und das "wie wenig" dürfte die Mindest-Leistung sein. MEn. gehen die Dinger bei zu wenig Leistung weder an noch lädt da irgendwas, bzw. die Ladeeinheit reagiert gar nicht drauf. D.h. es geht nicht um das "geht das", sondern um das welche HW ermöglicht mir mein Vorhaben!
auch hier hängt das von der Leistungsaufnahme in dem Zustand ab, der beim einschalten gegeben ist und ist bspw. abhängig von der Prozessorlast und auch dem Ladebedarf, also ist es KEIN klares Indiz dafür, dass es in jedem Fall funktioniert, oder nicht, weil der Bedarf sich ja ständig ändert.
Antwort: Ja gibt es, einfach Amazon anwerfen, da wird einem geholfen.
Das lasse ich jetzt mal unkommentiert 😁
Zitat von @Tomtom33:
Du vergisst dabei die mögliche Überhitzung der Bauteile, was ich ja versucht hatte zu erklären.
Es ist also nicht so, dass "alles über den Strom geregelt wird" und "nur von der Spannung abhängig ist", das ist gelinde ausgedrückt missverständlich und unrichtig zu verstehen.
Zitat von @8585324113:
Quatsch. Wenn die Spannung passt wird alles über den Strom geregelt.
Quatsch. Wenn die Spannung passt wird alles über den Strom geregelt.
Du vergisst dabei die mögliche Überhitzung der Bauteile, was ich ja versucht hatte zu erklären.
Es ist also nicht so, dass "alles über den Strom geregelt wird" und "nur von der Spannung abhängig ist", das ist gelinde ausgedrückt missverständlich und unrichtig zu verstehen.
Zitat von @kreuzberger:
@Tomtom33
Danke. Ja, so ist es.
Ich wollte das jetzt nicht noch dramatischer formulieren wie das dann ist, wenn jemand im Brandfall verstirbt, weil er im Schlafzimmer den Akku schonend sein Notebook neben sich im Bett laden lässt.
Das gleiche gilt generell übrigens auch für Desktop-PCs, denen mann nachträglich per Molex-Y-kabel Unmengen zusätzlicher Festplatten verbaut hat und damit nicht genug noch eine Bombastische Gamer-Grafikkarte, damit das ursprünglich richtig dimensionierte 350W Netzteil auch richtig auf dem letzten loch pfeift.
Zum Glück sind hier moderne Netzteile geschützt vor Überlastung und fahren den PC erst gar nicht hoch. Ältere Netzteile tun das leider nicht.
Ein anderer Unsinn ist aber auch, PCs mit 2000W Netzteilen zu bestücken um mehr Rechenpower zu haben ähnlich wie beim alten Hifi-Verstärker. Netzteile saugen dann Strom einfach nur für sich selbst aus der Dose, ohne jeden Sinn und Zweck.
Ein Netzteil muss eben dem „Verbraucher“ angepasst sein.
Kreuzberger
@Tomtom33
Danke. Ja, so ist es.
Ich wollte das jetzt nicht noch dramatischer formulieren wie das dann ist, wenn jemand im Brandfall verstirbt, weil er im Schlafzimmer den Akku schonend sein Notebook neben sich im Bett laden lässt.
Das gleiche gilt generell übrigens auch für Desktop-PCs, denen mann nachträglich per Molex-Y-kabel Unmengen zusätzlicher Festplatten verbaut hat und damit nicht genug noch eine Bombastische Gamer-Grafikkarte, damit das ursprünglich richtig dimensionierte 350W Netzteil auch richtig auf dem letzten loch pfeift.
Zum Glück sind hier moderne Netzteile geschützt vor Überlastung und fahren den PC erst gar nicht hoch. Ältere Netzteile tun das leider nicht.
Ein anderer Unsinn ist aber auch, PCs mit 2000W Netzteilen zu bestücken um mehr Rechenpower zu haben ähnlich wie beim alten Hifi-Verstärker. Netzteile saugen dann Strom einfach nur für sich selbst aus der Dose, ohne jeden Sinn und Zweck.
Ein Netzteil muss eben dem „Verbraucher“ angepasst sein.
Kreuzberger
Dafür gibt es Atomstrom. Ein echter Gamer hat einen Atomstrom-Vertrag.
Zitat von @-webu-:
So, erst mal vielen Dank für die ausführliche Befassung meiner Überlegungen.
Im Wesentlichen habt ihr mehrheitlich meine grundsätzlichen Überlegungen geteilt, vielen Dank dafür. Weniger Stromstärke = weniger Ladebelastung = aber längere Ladedauer. Das wusste ich schon vorher, daher ja auch genau diese Idee.
Ein paar nachgelieferte Fakten, weil danach gefragt wurde:
Dieser Laptop ist klein konzipiert, hat nur einen Celeron N4020 CPU @ 2 x 1.10GHz und 8 GB Ram. Das Netzteil ist nicht "klein", sondern es ist einfach das Standardnetzteil und braucht eben nicht viel, hat nicht viel - ist halt so. Da ist auch ein kleinerer Klinkenstecker als bei meinen "großen" HP Workstations.
Da tatsächlich dieses Ladeteil so wenig Strom aus dem Netz nimmt (10 Watt primär, 45 Watt sekundär [max.]), ist dieser kleine HP einfach billiger in der Nutzung, wenn man mal normale Otto-Nutzung (mehrheitlich nur Office, Browser, Mail) annimmt. Die meisten von uns brauchen eigentlich nicht, was sie an Leistung haben, ich jedenfalls nicht, denn das merke ich gerade, wenn ich mich mal zur Nutzung des Kleinen zwinge. Er liegt leicht auf den Knien, ist dünn und mit 1920 x 1080 für mich erst mal für og. Nutzung ausreichend. Meine Großen habe ich ja auch noch, falls nötig.
Aber auch diese "großen" werden schon immer (zu) schnell geladen, denn grundsätzlich werden Ladevorgänge so von Herstellern konzipiert, dass das Gerät von leer in etwa 30 bis 80 Minuten voll geladen wird. Diese Lade-Geschwindigkeit ist, wenn man zum größten Teil jeden Tag stundenlang Strom (am Schreibtisch) hat, völlig oversized.
Tatsächlich nutze ich privat seit 2 Jahrzehnten nur LAPs, keine Netz-Rechner mehr. Brauche ich nicht. Bedeutet: Die LAPs laden hoch, werden wieder entladen, laden wieder hoch, alles jahraus, jahrein, täglich, wenn sie genutzt werden. Sind sie aus, nehme ich sie vom Netz. Ich habe die Akkus nicht heraus gebaut, weil ich nicht will, dass versehentlich beim Herausrutschen des Ladesteckers der Rechner aus geht.
Die Großen haben Wechsel-Akkus, der kleine HP hier eher nicht, glaube ich jedenfalls. Da er nur den kleinen Celeron drin hat, ist er vorsätzlich im unteren Leistungsbereich unterwegs. Da würde man eigentlich keinen Akku tauschen lassen, macht man ja oft bei verklebten Handys auch nicht.
Wie gesagt: Wir machen oft sehr, sehr lange nichts Großartiges mit unseren Rechnern, die eine solche groß-dimensionierte Lade-Geschwindigkeit und -leistung rechtfertigen würde, daher würde ich alle meine Rechner nur so viel "laden", wie sie im Betrieb gerade verlieren. Bedeutet: Ich wünsche mir dort, wo ich Strom habe, nur eine Erhaltungsladung, um dem Lade-Jojo etwas entgegenzuwirken. Heute geht es um Zyklen, wie wir wissen, und wenn man auf diese Weise alle 10 bis 14 Tagen nur einen Ladezyklus verballert, statt jeden Tag, hätte das für mich Charme.
So, erst mal vielen Dank für die ausführliche Befassung meiner Überlegungen.
Im Wesentlichen habt ihr mehrheitlich meine grundsätzlichen Überlegungen geteilt, vielen Dank dafür. Weniger Stromstärke = weniger Ladebelastung = aber längere Ladedauer. Das wusste ich schon vorher, daher ja auch genau diese Idee.
Ein paar nachgelieferte Fakten, weil danach gefragt wurde:
Dieser Laptop ist klein konzipiert, hat nur einen Celeron N4020 CPU @ 2 x 1.10GHz und 8 GB Ram. Das Netzteil ist nicht "klein", sondern es ist einfach das Standardnetzteil und braucht eben nicht viel, hat nicht viel - ist halt so. Da ist auch ein kleinerer Klinkenstecker als bei meinen "großen" HP Workstations.
Da tatsächlich dieses Ladeteil so wenig Strom aus dem Netz nimmt (10 Watt primär, 45 Watt sekundär [max.]), ist dieser kleine HP einfach billiger in der Nutzung, wenn man mal normale Otto-Nutzung (mehrheitlich nur Office, Browser, Mail) annimmt. Die meisten von uns brauchen eigentlich nicht, was sie an Leistung haben, ich jedenfalls nicht, denn das merke ich gerade, wenn ich mich mal zur Nutzung des Kleinen zwinge. Er liegt leicht auf den Knien, ist dünn und mit 1920 x 1080 für mich erst mal für og. Nutzung ausreichend. Meine Großen habe ich ja auch noch, falls nötig.
Aber auch diese "großen" werden schon immer (zu) schnell geladen, denn grundsätzlich werden Ladevorgänge so von Herstellern konzipiert, dass das Gerät von leer in etwa 30 bis 80 Minuten voll geladen wird. Diese Lade-Geschwindigkeit ist, wenn man zum größten Teil jeden Tag stundenlang Strom (am Schreibtisch) hat, völlig oversized.
Tatsächlich nutze ich privat seit 2 Jahrzehnten nur LAPs, keine Netz-Rechner mehr. Brauche ich nicht. Bedeutet: Die LAPs laden hoch, werden wieder entladen, laden wieder hoch, alles jahraus, jahrein, täglich, wenn sie genutzt werden. Sind sie aus, nehme ich sie vom Netz. Ich habe die Akkus nicht heraus gebaut, weil ich nicht will, dass versehentlich beim Herausrutschen des Ladesteckers der Rechner aus geht.
Die Großen haben Wechsel-Akkus, der kleine HP hier eher nicht, glaube ich jedenfalls. Da er nur den kleinen Celeron drin hat, ist er vorsätzlich im unteren Leistungsbereich unterwegs. Da würde man eigentlich keinen Akku tauschen lassen, macht man ja oft bei verklebten Handys auch nicht.
Wie gesagt: Wir machen oft sehr, sehr lange nichts Großartiges mit unseren Rechnern, die eine solche groß-dimensionierte Lade-Geschwindigkeit und -leistung rechtfertigen würde, daher würde ich alle meine Rechner nur so viel "laden", wie sie im Betrieb gerade verlieren. Bedeutet: Ich wünsche mir dort, wo ich Strom habe, nur eine Erhaltungsladung, um dem Lade-Jojo etwas entgegenzuwirken. Heute geht es um Zyklen, wie wir wissen, und wenn man auf diese Weise alle 10 bis 14 Tagen nur einen Ladezyklus verballert, statt jeden Tag, hätte das für mich Charme.
Lange Rede kurzer Sinn. Kann dein Gerät nicht so eingestellt werden, dass es es bei einem gewissen Grad der Spannung des Akkus sich lädt und nicht voll geladen wird?
Das was du da vor hast und schreibst ist mindestens sonderbar. Ganz besonders wegen des 100 Euro Notebooks.
Ich habe hier eine Precision, zwei Latitudes und ein XPS und die haben alle Lademanagement sowohl teilweise proprietär oder per USB-PD. Es wurde im Thread auch alles erläutert. Da wäre es vom Wert bzw Anschaffungspreis einen Gedanken wert, aber die Geräte werden nicht einfach nur geladen, sondern die Geräte machen das schlau genug.
Also sehe ich da kein Problem nur einen komischen Kautz mit zu viel Freizeit.
Zitat von @kreuzberger:
@8585324113
ok, und die Abwärme nutzen wir dann für eine beheizte Klowasserspülung?
Kreuzberger
@8585324113
ok, und die Abwärme nutzen wir dann für eine beheizte Klowasserspülung?
Kreuzberger
Ja, deine Katze wird das sehr begrüßen. Für meine Fünfliterspülung ist der Aufwand für die Isolierung, dass das Wasser warm bleibt, zu groß.
In dem Thread hier fehlt es an sehr viel Fachwissen zu dem Thema. Vielleicht ist das Notebook und der Akku da drin historisch, aber die Zeit hat das Thema überholt.
Und wo wir schon mal dabei sind: Ich stelle es mir schwierig vor, dass regelbare Netzteile, die man z. B. von 1 bis 20 Ampere (willkürlich gewählt) beliebig hoch und herunterdrehen könnte, überhitzen würden, nur weil die Ladeelektronik des Verbrauchers Händy/Laptops/sonstwas etc. mehr Strom will, den aber nicht bekommt.
In dem Fall eines regelbaren Netzteils sollte es recht unwahrscheinlich sein, da es dann ja nicht unter Volllast läuft, dass sich deine Frage auf ein regelbares Netzteil bezog, hatte ich wohl selbst überlesen.
Du machst dir deine Probleme selber. Ganz einfach.
Wenn dich sowas antreibt, dann kaufe dir Hardware die damit umgehen kann.
Der Aufpreis bei der Anschaffung, wenn es überhaupt einen gegeben hätte, steht doch in keinem Verhältnis zum Aufwand jetzt.
Und noch mal ohne zu wissen, welcher Akku verbaut ist und wie der organisiert ist, ist die ganze Diskussion unsinnig. Nicht mal akademisch.
HP Battery Health Manager oder vergleichbar geht wirklich nicht?
Was ist überhaupt der Preisunterscheid zwischen Ersatzakku und deinem Spieltriebnetzteil?
Wenn dich sowas antreibt, dann kaufe dir Hardware die damit umgehen kann.
Der Aufpreis bei der Anschaffung, wenn es überhaupt einen gegeben hätte, steht doch in keinem Verhältnis zum Aufwand jetzt.
Und noch mal ohne zu wissen, welcher Akku verbaut ist und wie der organisiert ist, ist die ganze Diskussion unsinnig. Nicht mal akademisch.
HP Battery Health Manager oder vergleichbar geht wirklich nicht?
Was ist überhaupt der Preisunterscheid zwischen Ersatzakku und deinem Spieltriebnetzteil?
Zitat von @-webu-:
Und: Es gibt meines Wissens nach kein Laptop, dessen Akkumanagement "Erhalte mir den aktuellen Ladezustand, lade nichts mehr dazu!" anbietet, egal wie voll der Akku gerade ist. Nur darum ginge es aber, weil eben nur dadurch Ladezyklen vermieden werden.
Und: Es gibt meines Wissens nach kein Laptop, dessen Akkumanagement "Erhalte mir den aktuellen Ladezustand, lade nichts mehr dazu!" anbietet, egal wie voll der Akku gerade ist. Nur darum ginge es aber, weil eben nur dadurch Ladezyklen vermieden werden.
Macht jedes Dell Notebook der letzten 10 Jahre.
Setzt natürlich auf einem Mobo mit entsprechender Technik auf...
https://www.dell.com/community/assets/community/687062f5-603c-4f5f-ab9d- ....
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