Adobe Acrobat DC Standard - OEM oder Vollversion, ist dieses Angebot seriös?
Hallo.
Wenige unserer Mitarbeiter (2-3) benötigen die Möglichkeit, PDF-Dateien, die ursprünglich mal ein Microsoft-Word-Dokument waren, nach Word zurückzuverwandeln, und zwar inklusive alle Formatierungen, Schriftarten, Tabellen, also möglichst so, wie die Datei im original war.
Ich habe alle möglichen Freewaretools, die behaupten, dies zu können, getestet, doch Pustekuchen, keine konnte das, manche haben einfach nur ein Word-Dokument daraus gemacht, was die PDF als Bitmap (!) enthielt. Auf gut deutsch: Schrott.
Also muß Geld in die Hand genommen werden. Dadurch kommt man schon entscheidende Schritte weiter. Wie weit? Natürlich bis zum "großen" Adobe Acrobat DC (nicht den Reader), erstmal egal ob "Standard" oder "Pro". Der kann das einwandfrei, und die Nutzer sind zufrieden. Nach dem 14tägigen Test sind die Demos jetzt ausgelaufen, und wir haben festgestellt, daß uns die Standard-Version des Acrobat DC genügt.
Nun sollen drei Lics davon gekauft werden. Nachdem wir öffentlicher Dienst sind, und ich keine Steuergelder verschwenden will, hab' ich natürlich nach möglichst günstigen Angeboten Ausschau gehalten. Wir bevorzugen eine Desktop-Lizenz ohne Abo und Adobe-ID-Gedöns, die es zum Glück auch noch gibt.
Die Standard-Einzellizenz kostet bei Adobe ca. 450,- EUR, doch ich habe nun ein Angebot der exakt gleichen Software als OEM-Angebot gefunden, die bedeutend günstiger ist:
https://www.software-online-shop.de/Software/Adobe/Acrobat/Vollversionen ...
Wie seriös ist das, kann das jemand von Euch einschätzen? Ich weiß, daß es die OEM-Hardwarebindung in Deutschland nicht gibt, es also kein grundsätzliches Problem mit OEM-Software gibt, das ist nicht meine Angst, sondern eher, daß ich hier vielleicht in die PC-Fritz-Falle tappe, also, daß das hier geklautes oder irgendwie illegales Zeug sein könnte, dessen Seriennummern vielleicht schon wie ein Brummkreisel durch die boerse.to kreisen.
Was haltet Ihr davon? Reizvoll ist es auf jeden Fall, kostet immerhin weniger als die Hälfte der Nicht-OEM-Version.
Bitte um Eure Einschätzung.
Vielen Dank.
Achja, bitte keine anderen (kostenlosen) Tools vorschlagen, die meisten habe ich durch, keins konnte das, was wir brauchen.
Viele Grüße
von
departure69
Wenige unserer Mitarbeiter (2-3) benötigen die Möglichkeit, PDF-Dateien, die ursprünglich mal ein Microsoft-Word-Dokument waren, nach Word zurückzuverwandeln, und zwar inklusive alle Formatierungen, Schriftarten, Tabellen, also möglichst so, wie die Datei im original war.
Ich habe alle möglichen Freewaretools, die behaupten, dies zu können, getestet, doch Pustekuchen, keine konnte das, manche haben einfach nur ein Word-Dokument daraus gemacht, was die PDF als Bitmap (!) enthielt. Auf gut deutsch: Schrott.
Also muß Geld in die Hand genommen werden. Dadurch kommt man schon entscheidende Schritte weiter. Wie weit? Natürlich bis zum "großen" Adobe Acrobat DC (nicht den Reader), erstmal egal ob "Standard" oder "Pro". Der kann das einwandfrei, und die Nutzer sind zufrieden. Nach dem 14tägigen Test sind die Demos jetzt ausgelaufen, und wir haben festgestellt, daß uns die Standard-Version des Acrobat DC genügt.
Nun sollen drei Lics davon gekauft werden. Nachdem wir öffentlicher Dienst sind, und ich keine Steuergelder verschwenden will, hab' ich natürlich nach möglichst günstigen Angeboten Ausschau gehalten. Wir bevorzugen eine Desktop-Lizenz ohne Abo und Adobe-ID-Gedöns, die es zum Glück auch noch gibt.
Die Standard-Einzellizenz kostet bei Adobe ca. 450,- EUR, doch ich habe nun ein Angebot der exakt gleichen Software als OEM-Angebot gefunden, die bedeutend günstiger ist:
https://www.software-online-shop.de/Software/Adobe/Acrobat/Vollversionen ...
Wie seriös ist das, kann das jemand von Euch einschätzen? Ich weiß, daß es die OEM-Hardwarebindung in Deutschland nicht gibt, es also kein grundsätzliches Problem mit OEM-Software gibt, das ist nicht meine Angst, sondern eher, daß ich hier vielleicht in die PC-Fritz-Falle tappe, also, daß das hier geklautes oder irgendwie illegales Zeug sein könnte, dessen Seriennummern vielleicht schon wie ein Brummkreisel durch die boerse.to kreisen.
Was haltet Ihr davon? Reizvoll ist es auf jeden Fall, kostet immerhin weniger als die Hälfte der Nicht-OEM-Version.
Bitte um Eure Einschätzung.
Vielen Dank.
Achja, bitte keine anderen (kostenlosen) Tools vorschlagen, die meisten habe ich durch, keins konnte das, was wir brauchen.
Viele Grüße
von
departure69
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11 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
geht das nicht mit den Acrobat Online Tools?
https://acrobat.adobe.com/de/de/acrobat/pdf-pack-pricing.html
Ausprobiert habe ich das noch nie, aber gelesen.
VG,
deepsys
geht das nicht mit den Acrobat Online Tools?
https://acrobat.adobe.com/de/de/acrobat/pdf-pack-pricing.html
Ausprobiert habe ich das noch nie, aber gelesen.
VG,
deepsys
Ich möchte vorausschicken, daß ich (als Nichtdeutscher) mich im deutschen Recht nicht auskenne. Somit kann ich nur meine Meinung, jedoch keine juristisch belangbare Antwort geben.
Nachdem es sich um eine Firma, mit Firmensitz in Deutschland, mit Geschäftsführer aus Deutschland etc handelt, muß diese dafür gerade stehen. Somit bist Du einmal nicht strafrechtlich haftbar.
Andererseits sind Deine Bedenken (wenn ich sie richtig verstehe) eher in der Richtung: Firma geht aufgrund (zu)vieler Fälschungen in den Konkurs und ich bleibe, mangels Geldreserven, auf der Rückerstattung sitzen und Software habe ich auch keine (mehr).
Dazu würde ich ins Firmenbuch (oder deutsches Äquivalent) schauen und seit wann gibts die Firma, Internet, gibts Probleme, eventuell bei der dortig zuständigen Magistrat nachfragen obs konkurreif oder gesund ist (als Behörde sollte dies gehen), und dann eben entscheiden.
Sollte alles passen, (viel) mehr kannst Du nicht machen.
Nachdem es sich um eine Firma, mit Firmensitz in Deutschland, mit Geschäftsführer aus Deutschland etc handelt, muß diese dafür gerade stehen. Somit bist Du einmal nicht strafrechtlich haftbar.
Andererseits sind Deine Bedenken (wenn ich sie richtig verstehe) eher in der Richtung: Firma geht aufgrund (zu)vieler Fälschungen in den Konkurs und ich bleibe, mangels Geldreserven, auf der Rückerstattung sitzen und Software habe ich auch keine (mehr).
Dazu würde ich ins Firmenbuch (oder deutsches Äquivalent) schauen und seit wann gibts die Firma, Internet, gibts Probleme, eventuell bei der dortig zuständigen Magistrat nachfragen obs konkurreif oder gesund ist (als Behörde sollte dies gehen), und dann eben entscheiden.
Sollte alles passen, (viel) mehr kannst Du nicht machen.
Moin,
ich denke mal das Risiko ist das gleiche wie bei Office Home & Business (OEM / PKC). Mal gibt es die für 120€ brutto. Dabei kosten sie eigentlich das Doppelte. Dafür gibt es beim Aktivieren dann oft Probleme.
Wenn du es jetzt kaufst würde mich interessieren ob es Probleme gibt.
Hast du eigentlich auch Nitro 10 Pro getestet? Davon hatte ich viel Gutes gelesen und ist andere Preisklasse als Adobe.
Henning
ich denke mal das Risiko ist das gleiche wie bei Office Home & Business (OEM / PKC). Mal gibt es die für 120€ brutto. Dabei kosten sie eigentlich das Doppelte. Dafür gibt es beim Aktivieren dann oft Probleme.
Wenn du es jetzt kaufst würde mich interessieren ob es Probleme gibt.
Hast du eigentlich auch Nitro 10 Pro getestet? Davon hatte ich viel Gutes gelesen und ist andere Preisklasse als Adobe.
Henning
Moin,
mal ein anderer Gedanke:
Welche Office Version setzt ihr ein?
2010, 2013, 2016?
Ab Office2013 kann man auch PDF-Dateien in Word öffnen.
Nicht immer ist das Ergebnis auf den 2. Blick Fehlerfrei nutzbar, aber mit wenigen Anpassungen kann man die Dateien dann wieder verwenden.
Teste das einfach mal.
Datei -> Öffnen -> Dateiformat in PDF ändern -> ins gewünschte Verzeichnis wechseln und die PDF öffnen. anschließend mal das Ergebnis begutachten.
Ich habe auf diese Weise eine PDF, welche ursprünglich mal in Excel erstellt worden ist, in Word "konvertiert" und nach Excel zurückmigriert.
Nicht immer stimmten die SPalten, konnte aber mit wenig Arbeit glattgezogen werden.
mal ein anderer Gedanke:
Welche Office Version setzt ihr ein?
2010, 2013, 2016?
Ab Office2013 kann man auch PDF-Dateien in Word öffnen.
Nicht immer ist das Ergebnis auf den 2. Blick Fehlerfrei nutzbar, aber mit wenigen Anpassungen kann man die Dateien dann wieder verwenden.
Teste das einfach mal.
Datei -> Öffnen -> Dateiformat in PDF ändern -> ins gewünschte Verzeichnis wechseln und die PDF öffnen. anschließend mal das Ergebnis begutachten.
Ich habe auf diese Weise eine PDF, welche ursprünglich mal in Excel erstellt worden ist, in Word "konvertiert" und nach Excel zurückmigriert.
Nicht immer stimmten die SPalten, konnte aber mit wenig Arbeit glattgezogen werden.
Servus,
@departure69:
Den Gedanken kannst ja noch weiterspinnen...
Demnächst hast Du mehrere Standard-Lizenzen des Adobe Acrobat und meinst, alles ist gut so.
Und dann kommen plötzlich Kollegen und beschweren sich, dass der Adobe Acrobat doch nicht alles kann, was er tun müsste.
Bei uns dann konkret das Beispiel, dass von einer staatlichen Website heruntergeladene PDF-Dateien zwar beschrieben werden konnten, aber angeblich überflüssige Inhalte nicht löschbar waren.
Diese PDFs waren einfach durch ein Kennwort geschützt, das wir natürlich nicht kennen und damit solche Dateien nicht individuell zu bearbeiten waren.
Gruß
VGem-e
@departure69:
Den Gedanken kannst ja noch weiterspinnen...
Demnächst hast Du mehrere Standard-Lizenzen des Adobe Acrobat und meinst, alles ist gut so.
Und dann kommen plötzlich Kollegen und beschweren sich, dass der Adobe Acrobat doch nicht alles kann, was er tun müsste.
Bei uns dann konkret das Beispiel, dass von einer staatlichen Website heruntergeladene PDF-Dateien zwar beschrieben werden konnten, aber angeblich überflüssige Inhalte nicht löschbar waren.
Diese PDFs waren einfach durch ein Kennwort geschützt, das wir natürlich nicht kennen und damit solche Dateien nicht individuell zu bearbeiten waren.
Gruß
VGem-e