Angekündigte Downtime - Respekt
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Ausgedruckt am: 24.11.2024 um 08:11 Uhr
10 Kommentare
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Moin
ja... das nenne ich mal eine sportliche Auszeit und kann ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.
Und ganz unbewusst denke ich an einen meiner Kunden, der bei der Planung der IT sehr selbstbewusst sagte "Hochverfügbarkeit brauche ich nicht - wenn der Server mal einen Tag nicht läuft, dann haben wir auch so genug zu tun" (Stichwort: Ablage). Als der Mailserver dann tatsächlich mal down war, brach bereits nach 10 Minuten die blanke Panik aus und nach spätestens 30 Minuten wurde uns (zumindest virtuell) das Messer an den Hals gelegt.
Aber so ist die Welt
ja... das nenne ich mal eine sportliche Auszeit und kann ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.
Und ganz unbewusst denke ich an einen meiner Kunden, der bei der Planung der IT sehr selbstbewusst sagte "Hochverfügbarkeit brauche ich nicht - wenn der Server mal einen Tag nicht läuft, dann haben wir auch so genug zu tun" (Stichwort: Ablage). Als der Mailserver dann tatsächlich mal down war, brach bereits nach 10 Minuten die blanke Panik aus und nach spätestens 30 Minuten wurde uns (zumindest virtuell) das Messer an den Hals gelegt.
Aber so ist die Welt
Hallo,
wie @Spirit-of-Eli schon angemerkt hat, kann es eine größere Aktion sein. Das wissen wir nicht.
Es ist die Frage, was ausfällt. Und eine Hochverfügbarkeit ist nicht für alles sinnvoll bzw. kann alles abdecken.
Mal von der Kostenfrage abgesehen.
Gruss Penny
wie @Spirit-of-Eli schon angemerkt hat, kann es eine größere Aktion sein. Das wissen wir nicht.
"Hochverfügbarkeit brauche ich nicht - wenn der Server mal einen Tag nicht läuft, dann haben wir auch so genug zu tun"
Da stellt sich die Frage, was man unter Hochverfügbarkeit versteht. Es gibt Unternehmen, da sind 2-4 Stunden schon kritisch. Andere Unternehmen sehen dies etwas laxer.Es ist die Frage, was ausfällt. Und eine Hochverfügbarkeit ist nicht für alles sinnvoll bzw. kann alles abdecken.
Mal von der Kostenfrage abgesehen.
Gruss Penny
Ach, solche Wartungsfenster kenne ich von der Telekom. Irgendwann wurde mal eine größere Downtime angekündigt, um eine komplette Überarbeitung des M2M-Portals durchzuführen. Wenn es angekündigt ist, ist das in Ordnung. Die Verträge, die ich während der Umstellung brauchte, habe ich einfach vorher eingereicht.
Manchmal ist es einfach nicht möglich, bestimmte Arbeiten in ein Zeitfenster mit ein paar Stunden zu quetschen bzw. der Aufwand für einen parallelen Weiterbetrieb ist zu groß. Klar kann man über Wochen zwei verschiedene Systeme nebeneinander laufen lassen, nur wenn die Datenbestände nicht zueinander passen, konvertiert man sich am Ende zu Tode oder verliert Daten.
Aufgrund des Textes "Januar-Meldungen" würde ich mal tippen, dass das System nicht kritisch ist, sondern es geht um irgendwelche Abrechnungen.
Manchmal ist es einfach nicht möglich, bestimmte Arbeiten in ein Zeitfenster mit ein paar Stunden zu quetschen bzw. der Aufwand für einen parallelen Weiterbetrieb ist zu groß. Klar kann man über Wochen zwei verschiedene Systeme nebeneinander laufen lassen, nur wenn die Datenbestände nicht zueinander passen, konvertiert man sich am Ende zu Tode oder verliert Daten.
Aufgrund des Textes "Januar-Meldungen" würde ich mal tippen, dass das System nicht kritisch ist, sondern es geht um irgendwelche Abrechnungen.
Ich muss bei Nichtverfügbarkeit (ob geplant oder nicht) bestimmter Systeme bei uns bereits ab 15.000 Teilnehmerminuten eine Meldung bei der BNetzA einreichen. Diese 15.000 Teilnehmerminuten werden je nach Tageszeit bereits innerhalb von 10 Echtzeitminuten erreicht...
Und mit dem Einreichen alleine ist es ja nicht getan. Die lesen das ja tatsächlich und stellen dann auch noch Rückfragen!
Das gilt nicht für alle Systeme, färbt aber natürlich trotzdem ab, egal was man mal warten will.
Es fühlt sich dann nämlich überhaupt nicht richtig an, wenn man irgendwann Abends nach Feierabend den firmeninternen Jabber-Server mit zu dem Zeitpunkt vielleicht 5 angemeldeten Nutzern aktualisiert und der deshalb ein paar Minuten nicht erreichbar ist...
Und jetzt lese ich, dass andere sich 10 Tage Zeit für sowas lassen!
Und mit dem Einreichen alleine ist es ja nicht getan. Die lesen das ja tatsächlich und stellen dann auch noch Rückfragen!
Das gilt nicht für alle Systeme, färbt aber natürlich trotzdem ab, egal was man mal warten will.
Es fühlt sich dann nämlich überhaupt nicht richtig an, wenn man irgendwann Abends nach Feierabend den firmeninternen Jabber-Server mit zu dem Zeitpunkt vielleicht 5 angemeldeten Nutzern aktualisiert und der deshalb ein paar Minuten nicht erreichbar ist...
Und jetzt lese ich, dass andere sich 10 Tage Zeit für sowas lassen!