manuel-r
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Angekündigte Downtime - Respekt

Notiz an mich: Chef fragen, ob ich nächstes mal auch etwas mehr Downtime haben darf.

abcdefg

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Ausgedruckt am: 24.11.2024 um 08:11 Uhr

KMUlife
KMUlife 25.01.2019 um 11:35:52 Uhr
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Die ziehen jetzt aber nicht im Ernst ne 10 Tägige downtime durch?^^

Kann anscheinend ein nicht so Business-Kritisches System sein... :S
Penny.Cilin
Penny.Cilin 25.01.2019 um 11:40:12 Uhr
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Hallo,

das ist doch nur ein politischer Bereich, welcher davon betroffen ist.
Kann also nicht so wichtig sein.

Gruss Penny
manuel-r
manuel-r 25.01.2019 um 11:46:07 Uhr
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Es handelt sich um ein System über das Arbeitgeber Daten zu ihren Mitarbeitern und Beiträge melden. Da geht vermutlich wirklich nicht unbdeingt die Welt unter, wenn es mal etwas später wird. Die 10 Tage Downtime finde ich aber schon respektabel.
Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli 25.01.2019 um 11:48:19 Uhr
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Entweder haben die es nicht drauf oder tauschen einmal komplett die gesamte Infrastruktur.
Hubert.N
Hubert.N 25.01.2019 um 11:56:34 Uhr
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Moin

ja... das nenne ich mal eine sportliche Auszeit und kann ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.

Und ganz unbewusst denke ich an einen meiner Kunden, der bei der Planung der IT sehr selbstbewusst sagte "Hochverfügbarkeit brauche ich nicht - wenn der Server mal einen Tag nicht läuft, dann haben wir auch so genug zu tun" (Stichwort: Ablage). Als der Mailserver dann tatsächlich mal down war, brach bereits nach 10 Minuten die blanke Panik aus und nach spätestens 30 Minuten wurde uns (zumindest virtuell) das Messer an den Hals gelegt.

Aber so ist die Welt face-smile
manuel-r
manuel-r 25.01.2019 um 12:04:26 Uhr
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"Hochverfügbarkeit brauche ich nicht - wenn der Server mal einen Tag nicht läuft, dann haben wir auch so genug zu tun"

Kommt mir bekannt vor.
Leider hat diese Aussage nur solange Bestand bis wirklich mal etwas für längere Zeit - ich spreche von Stunden nicht von Tagen - ausfällt. Dann geht unmittelbar die Welt unter.

BTW: Ich möchte aktuell nicht Admin in einem Unternehmen sein das seinen Exchange bei DF oder Office 365 bei MS hat(te).
Penny.Cilin
Penny.Cilin 25.01.2019 um 12:48:34 Uhr
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Hallo,

wie @Spirit-of-Eli schon angemerkt hat, kann es eine größere Aktion sein. Das wissen wir nicht.

"Hochverfügbarkeit brauche ich nicht - wenn der Server mal einen Tag nicht läuft, dann haben wir auch so genug zu tun"
Da stellt sich die Frage, was man unter Hochverfügbarkeit versteht. Es gibt Unternehmen, da sind 2-4 Stunden schon kritisch. Andere Unternehmen sehen dies etwas laxer.

Es ist die Frage, was ausfällt. Und eine Hochverfügbarkeit ist nicht für alles sinnvoll bzw. kann alles abdecken.
Mal von der Kostenfrage abgesehen.

Gruss Penny
tikayevent
tikayevent 25.01.2019 um 18:25:36 Uhr
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Ach, solche Wartungsfenster kenne ich von der Telekom. Irgendwann wurde mal eine größere Downtime angekündigt, um eine komplette Überarbeitung des M2M-Portals durchzuführen. Wenn es angekündigt ist, ist das in Ordnung. Die Verträge, die ich während der Umstellung brauchte, habe ich einfach vorher eingereicht.

Manchmal ist es einfach nicht möglich, bestimmte Arbeiten in ein Zeitfenster mit ein paar Stunden zu quetschen bzw. der Aufwand für einen parallelen Weiterbetrieb ist zu groß. Klar kann man über Wochen zwei verschiedene Systeme nebeneinander laufen lassen, nur wenn die Datenbestände nicht zueinander passen, konvertiert man sich am Ende zu Tode oder verliert Daten.

Aufgrund des Textes "Januar-Meldungen" würde ich mal tippen, dass das System nicht kritisch ist, sondern es geht um irgendwelche Abrechnungen.
LordGurke
LordGurke 25.01.2019 um 18:53:38 Uhr
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Ich muss bei Nichtverfügbarkeit (ob geplant oder nicht) bestimmter Systeme bei uns bereits ab 15.000 Teilnehmerminuten eine Meldung bei der BNetzA einreichen. Diese 15.000 Teilnehmerminuten werden je nach Tageszeit bereits innerhalb von 10 Echtzeitminuten erreicht...
Und mit dem Einreichen alleine ist es ja nicht getan. Die lesen das ja tatsächlich und stellen dann auch noch Rückfragen!

Das gilt nicht für alle Systeme, färbt aber natürlich trotzdem ab, egal was man mal warten will.
Es fühlt sich dann nämlich überhaupt nicht richtig an, wenn man irgendwann Abends nach Feierabend den firmeninternen Jabber-Server mit zu dem Zeitpunkt vielleicht 5 angemeldeten Nutzern aktualisiert und der deshalb ein paar Minuten nicht erreichbar ist...

Und jetzt lese ich, dass andere sich 10 Tage Zeit für sowas lassen!
Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli 25.01.2019 um 19:14:51 Uhr
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Abgesehen davon, das die meisten Thema auch einfach Schrittweise umgesetzt werden können.
Dann sind es nicht mal eben 10T, sonder 3-4 Wochenenden.