Anti-Terror-Maßnahmen: De Maizire will Gesichtserkennung im Bahnhof
Bei der Gesichtserkennung gleicht das System automatisch Gesichter, die per Videoüberwachung erfasst werden, mit Aufnahmen in Gesichtsdatenbanken ab. In Deutschland leben fast 500 sogenannte
"Gefährder", denen die Polizei grundsätzlich zutraut, dass sie einen Terrorakt begehen.
"Gefährder", denen die Polizei grundsätzlich zutraut, dass sie einen Terrorakt begehen.
Kurz nachgerechnet.
p = W / G * 100
p = 500 / 82.000.000 * 100
p = 0,0006097560976 %
.. des deutschen Volk sind potentielle Terrorristen
Und damit nichts passiert, 100 % des Volks überwachen.
Mit Datenschutz hat es der De Maizere nicht so, wa?
Neuerdings nur noch so Ideen.
Grüße
pelzfrucht
Nettes Video:
https://www.youtube.com/watch?v=SGD2q2vewzQ
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Anti-Terror-Massnahmen-De-Maizie ...
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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 21:11 Uhr
25 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
Ich muss sagen, es kommt darauf an, wie die ganze Aktion aufgebaut wird.
Wird es so gebaut, dass die Daten nur dann dauerhaft erfasst werden, wenn der Betroffene auf einer Art "blacklist" steht, sprich "steckbrieflich" gesucht wird, halte ich die Idee nicht mal für so schlecht. Wenn damit natürlich Personen aller Art überwacht werden und/oder auf Verdächtiges Benehmen überwacht werden, ist das schon ein Problem.
Im Moment muss man es halt so sehen, dass wir gerade eine ganze Menge Elektroschrott in Deutschland herumstehen haben. Wenn man denn mal etwas intelligent vernetzt und ein bisschen Software draufpackt, kann dies durchaus helfen. Setzt eben Voraus, dass eine Person wirklich gesucht wird und auch erst ab diesem Moment verfolgt. Könnte unter anderem Helfen den ein oder anderen entlaufenen Häftling wieder einzufangen. Bei einem "Fehlalarm" oder nur "möglichen Treffer" soll eben ein Mensch verifizieren und dann kann immer noch eine Festnahme erfolgen.
Ob man damit nun Terroristen überwachen sollte? Mhm, nicht wirklich meine Idee, aber Potential bei richtigem Einsatz hat die Grundidee dennoch.
Letztlich läuft man jetzt natürlich noch gegen ein Problem: Gibt es einen Standard mit dem man z.B. eine "Gefährderliste" erstellen kann, die dann eine Kamera bzw. ein Kameracontroller wiederum abrufen kann und gezielt, dezentral nach diesen Gesichtern suchen kann?
Wenn es das gibt, sehe ich nicht mal mehr das Problem mit der Privatsphäre. Wenn ich im eigenen Haus selbst entscheiden kann, ob ich diese Gefährderliste gegen meine Kamera halte oder nicht, ist doch alles bestens. Dass sie auf öffentlichen Plätzen angewendet wird, halte ich inzwischen für Normal. Wir haben die Technik, warum sollten wir sie nicht Benutzen? Ist ja bei Fingerabdrücken nicht anders, nur aufwändiger.
Gruß
Chris
Ich muss sagen, es kommt darauf an, wie die ganze Aktion aufgebaut wird.
Wird es so gebaut, dass die Daten nur dann dauerhaft erfasst werden, wenn der Betroffene auf einer Art "blacklist" steht, sprich "steckbrieflich" gesucht wird, halte ich die Idee nicht mal für so schlecht. Wenn damit natürlich Personen aller Art überwacht werden und/oder auf Verdächtiges Benehmen überwacht werden, ist das schon ein Problem.
Im Moment muss man es halt so sehen, dass wir gerade eine ganze Menge Elektroschrott in Deutschland herumstehen haben. Wenn man denn mal etwas intelligent vernetzt und ein bisschen Software draufpackt, kann dies durchaus helfen. Setzt eben Voraus, dass eine Person wirklich gesucht wird und auch erst ab diesem Moment verfolgt. Könnte unter anderem Helfen den ein oder anderen entlaufenen Häftling wieder einzufangen. Bei einem "Fehlalarm" oder nur "möglichen Treffer" soll eben ein Mensch verifizieren und dann kann immer noch eine Festnahme erfolgen.
Ob man damit nun Terroristen überwachen sollte? Mhm, nicht wirklich meine Idee, aber Potential bei richtigem Einsatz hat die Grundidee dennoch.
Letztlich läuft man jetzt natürlich noch gegen ein Problem: Gibt es einen Standard mit dem man z.B. eine "Gefährderliste" erstellen kann, die dann eine Kamera bzw. ein Kameracontroller wiederum abrufen kann und gezielt, dezentral nach diesen Gesichtern suchen kann?
Wenn es das gibt, sehe ich nicht mal mehr das Problem mit der Privatsphäre. Wenn ich im eigenen Haus selbst entscheiden kann, ob ich diese Gefährderliste gegen meine Kamera halte oder nicht, ist doch alles bestens. Dass sie auf öffentlichen Plätzen angewendet wird, halte ich inzwischen für Normal. Wir haben die Technik, warum sollten wir sie nicht Benutzen? Ist ja bei Fingerabdrücken nicht anders, nur aufwändiger.
Gruß
Chris
Zitat von @Sheogorath:
Wenn damit natürlich Personen aller Art überwacht werden und/oder auf Verdächtiges Benehmen überwacht werden, ist das schon ein Problem.
Wenn damit natürlich Personen aller Art überwacht werden und/oder auf Verdächtiges Benehmen überwacht werden, ist das schon ein Problem.
Erinnert mich ein wenig an das Schild, an dem ich morgens immer vorbeilaufe...
-> https://twitter.com/dergrobi/status/760400653877403648
Am Ende nennt sich das, was du da aber zum Teil beschreibst den "Chilling Effect". Das heißt, man benimmt sich betont unauffällig, weil man sonst Gefahr läuft, versehentlich in das Raster großangelegter Überwachungsmaßnahmen zu geraten.
Moin zusammen,
ich weiß gar nicht, wieso manche Leute immer gleich so Paranoid werden wenn's um Datensammlung geht. Sicher sollte es in bestimmten Bereichen eine gewisse Transparenz geben, ja, aber manchmal lässt es sich jedoch nicht anders regeln.
Mir persönlich ist es beispielsweise VÖLLIG egal ob & wieoft ich von Bahnhofskameras erfasst werde. Wenn es dabei helfen sollte nur einen einzigen von 1.000 Terror-Akten zu vereiteln, dann ist doch dieser eine Datensatz von jedem einzelnen von uns, in Relation ein relativ kleines Tribut.
liebe Grüße & einen guten Wochenstart allerseits!
Yannosch
ich weiß gar nicht, wieso manche Leute immer gleich so Paranoid werden wenn's um Datensammlung geht. Sicher sollte es in bestimmten Bereichen eine gewisse Transparenz geben, ja, aber manchmal lässt es sich jedoch nicht anders regeln.
Mir persönlich ist es beispielsweise VÖLLIG egal ob & wieoft ich von Bahnhofskameras erfasst werde. Wenn es dabei helfen sollte nur einen einzigen von 1.000 Terror-Akten zu vereiteln, dann ist doch dieser eine Datensatz von jedem einzelnen von uns, in Relation ein relativ kleines Tribut.
liebe Grüße & einen guten Wochenstart allerseits!
Yannosch
Was für Daten sind denn hier zu schützen? Dein Gesicht sieht auch so jeder der da im Bahnhof ist, sofern du keine Burka trägst. Ob nun ein Mensch den Bahnhof überwacht oder zusätzlich eine Software die diesen fehlbaren Menschen darauf hinweist, das jemand aussieht wie ein aktenbekannter Hassprediger ändert meiner Meinung nach am Datenschutz wenig.
Zitat von @Yannosch:
Mir persönlich ist es beispielsweise VÖLLIG egal ob & wieoft ich von Bahnhofskameras erfasst werde. Wenn es dabei helfen sollte nur einen einzigen von 1.000 Terror-Akten zu vereiteln, dann ist doch dieser eine Datensatz von jedem einzelnen von uns, in Relation ein relativ kleines Tribut.
Mir persönlich ist es beispielsweise VÖLLIG egal ob & wieoft ich von Bahnhofskameras erfasst werde. Wenn es dabei helfen sollte nur einen einzigen von 1.000 Terror-Akten zu vereiteln, dann ist doch dieser eine Datensatz von jedem einzelnen von uns, in Relation ein relativ kleines Tribut.
Das wird Dir spätestens dann nicht egal sein, wenn die Wachleute Dich vorsorglich erschießen, weil du Dich mal auffällig verhalten hast, weil Deine Lebensgefährtin mit Dir Schluß gemacht hat und Du über den Bahnsteig tobst, weil du Dich aufregst.
Obwohl - wenn die Dich erfolgreich erschossen haben, ist es Dir vermutlich auch egal.
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Das wird Dir spätestens dann nicht egal sein, wenn die Wachleute Dich vorsorglich erschießen, weil du Dich mal auffällig verhalten hast, weil Deine Lebensgefährtin mit Dir Schluß gemacht hat und Du über den Bahnsteig tobst, weil du Dich aufregst.
Obwohl - wenn die Dich erfolgreich erschossen haben, ist es Dir vermutlich auch egal.
lks
Zitat von @Yannosch:
Mir persönlich ist es beispielsweise VÖLLIG egal ob & wieoft ich von Bahnhofskameras erfasst werde. Wenn es dabei helfen sollte nur einen einzigen von 1.000 Terror-Akten zu vereiteln, dann ist doch dieser eine Datensatz von jedem einzelnen von uns, in Relation ein relativ kleines Tribut.
Mir persönlich ist es beispielsweise VÖLLIG egal ob & wieoft ich von Bahnhofskameras erfasst werde. Wenn es dabei helfen sollte nur einen einzigen von 1.000 Terror-Akten zu vereiteln, dann ist doch dieser eine Datensatz von jedem einzelnen von uns, in Relation ein relativ kleines Tribut.
Das wird Dir spätestens dann nicht egal sein, wenn die Wachleute Dich vorsorglich erschießen, weil du Dich mal auffällig verhalten hast, weil Deine Lebensgefährtin mit Dir Schluß gemacht hat und Du über den Bahnsteig tobst, weil du Dich aufregst.
Obwohl - wenn die Dich erfolgreich erschossen haben, ist es Dir vermutlich auch egal.
lks
... Sorry, aber das ist ja mal das witzigste Argument was ich bisher gehört habe.
In Deutschland? Auf dem Bahnsteig erschossen? Weil ich mich aufrege? ...
Dann müssten ja alle Alkoholiker am Frankfurter HBF instant erschossen werden - die fangen ja schon an zu toben wenn der Doppelkorn alle ist.
Grüße
Yannosch
Zitat von @rzlbrnft:
Was für Daten sind denn hier zu schützen? Dein Gesicht sieht auch so jeder der da im Bahnhof ist, sofern du keine Burka trägst. Ob nun ein Mensch den Bahnhof überwacht oder zusätzlich eine Software die diesen fehlbaren Menschen darauf hinweist, das jemand aussieht wie ein aktenbekannter Hassprediger ändert meiner Meinung nach am Datenschutz wenig.
Was für Daten sind denn hier zu schützen? Dein Gesicht sieht auch so jeder der da im Bahnhof ist, sofern du keine Burka trägst. Ob nun ein Mensch den Bahnhof überwacht oder zusätzlich eine Software die diesen fehlbaren Menschen darauf hinweist, das jemand aussieht wie ein aktenbekannter Hassprediger ändert meiner Meinung nach am Datenschutz wenig.
Das Problem ist eher "die Zweitnutzung" Die Überwachungsdaten fallen ja eh an und werden gespeichert. Und wenn sie schon mal da sind, könnte man die doch auch gleich nutzen, um festzustellen, um daran mal Algorithmen zu testen, die Bewegungsprofile erstellen und dann "Kontakt-Profile" damit zu generieren. udn ruckzug haben wir einen besseren Überwachungstaat als es Orwell beschrieben hat.
was bei diesen maßnahmen auf der Strecke bleibt, ist sichergestellt wird, daß da kein Mißbrauch betrieben wird und ob die Maßnahme überhaupt erfolgreich ist.
Das ist genauso wir mit dem ganzen Überwachungsvideos. Die Videos zeigen einem vielleicht hinterher den tatvorgang, aber viehinder seltenst eine Straftat. Denn bis jemand kommt sind die Täter meist über alle Berge. es ist sinnvoller da jemanden hinzustellen, der darafuf achtet, daß nciht passiert udn ggf. auch gleich einschreiten kann, als hinter auf dem Video zu sehen, wer es gewesen sein könnte.
Tatsache ist, daß die Präsenz der Schutz-/Bahnpolizei sinnvoller ist als irgendwelche Videokameras.
lks
Zitat von @Yannosch:
... Sorry, aber das ist ja mal das witzigste Argument was ich bisher gehört habe.
In Deutschland? Auf dem Bahnsteig erschossen? Weil ich mich aufrege? ...
... Sorry, aber das ist ja mal das witzigste Argument was ich bisher gehört habe.
In Deutschland? Auf dem Bahnsteig erschossen? Weil ich mich aufrege? ...
Geht schneller als man denkt.
Es müssen nur noch ein paar durchgeknallte Idioten mit Hackebeil oder Rpohrbomben rumbrennen und dann werden die Polizisten anfangen vorsorglich zu schießen. Man denke nur an den Fall in London, wo ein Typ seinen Zug noch erwischen wollte und dann von den Polizisten für einen Terroristen gehalten wurde.
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Geht schneller als man denkt.
Es müssen nur noch ein paar durchgeknallte Idioten mit Hackebeil oder Rpohrbomben rumbrennen und dann werden die Polizisten anfangen vorsorglich zu schießen. Man denke nur an den Fall in London, wo ein Typ seinen Zug noch erwischen wollte und dann von den Polizisten für einen Terroristen gehalten wurde.
lks
Zitat von @Yannosch:
... Sorry, aber das ist ja mal das witzigste Argument was ich bisher gehört habe.
In Deutschland? Auf dem Bahnsteig erschossen? Weil ich mich aufrege? ...
... Sorry, aber das ist ja mal das witzigste Argument was ich bisher gehört habe.
In Deutschland? Auf dem Bahnsteig erschossen? Weil ich mich aufrege? ...
Geht schneller als man denkt.
Es müssen nur noch ein paar durchgeknallte Idioten mit Hackebeil oder Rpohrbomben rumbrennen und dann werden die Polizisten anfangen vorsorglich zu schießen. Man denke nur an den Fall in London, wo ein Typ seinen Zug noch erwischen wollte und dann von den Polizisten für einen Terroristen gehalten wurde.
lks
Ich persönliche halte es für wahrscheinlicher in einem Terrorakt zu sterben, als durch einen Polizisten der mich für einen Terroristen hält.
Aber da ich ja nicht mit Hackebeil oder Rohrbomben unterwegs bin, brauche ich ja keine Angst haben.
liebe Grüße & einen guten Wochenstart!
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Geht schneller als man denkt.
lks
Zitat von @Yannosch:
... Sorry, aber das ist ja mal das witzigste Argument was ich bisher gehört habe.
In Deutschland? Auf dem Bahnsteig erschossen? Weil ich mich aufrege? ...
... Sorry, aber das ist ja mal das witzigste Argument was ich bisher gehört habe.
In Deutschland? Auf dem Bahnsteig erschossen? Weil ich mich aufrege? ...
Geht schneller als man denkt.
lks
Deutschland+Bahnhof+Erschossen =
https://www.google.de/search?q=erschossen+bad+kleinen&ie=utf-8&o ...
Die Erkennung und die dann folgende Reaktion der Exekutive sehe ich nicht als das Problem. Passiert ja heute analog mit Augenmaß auch schon, denn gerade auf Bahnhöfen hängen diese "Most Wanted" Plakate als quasi analoge Gesichtserkennung für die Bahnpolizei. Ein Problem wird es erst, wenn die Aufnahmen oder die Namen der erkannten Personen und die dazugehörigen Metadaten (Ort, Zeit, Richtung, +Bildmaterial, +Links zu Folgeaufnahmen in Zügen, Bussen und weiteren Bahnhöfen) über längere Zeit gespeichert werden und daraus Bewegungsprofile erstellt werden und das Ganze viel später auch Dritten und den Dreibuchstabenorganisationen (äh VPB, VBI, TÜV, - na ja Ihr wisst schon) zugänglich gemacht wird.
Muss ich jetzt vorsichtig sein, wenn ich gerollte Zeichnungen (noch dazu Baupläne) und die Werkzeugkiste bei mir habe ?
Mahlzeit...
Problem bei der Überwachung, wo fängt man an, wo auf...
Wenn Terroristen, die vermutlich nicht alle blöd sind (nur verblendet) wissen, dass die in Bahnhöfen erfasst werden, dann trampen die, fahren blablacar, oder sonstiges.
Also holt sich unsere Bundesinnenministerblitzbirne damit die Legitimation die Überwachung auszuweiten... Stück für Stück.
Seit diesem Vorfall
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/spaziergang-zum-dagger-compl ...
signiere ich zumindest Messenger-Nachrichten ganz gerne mal "sinnfrei" mit alahu akbar, Bombenstimmung und Konsorten...
Wenn das alle machen haben wir bald 0 Arbeitssuchende, weil ALLE Zwangsverpflichtet werden...
Gruß
Carsten
Problem bei der Überwachung, wo fängt man an, wo auf...
Wenn Terroristen, die vermutlich nicht alle blöd sind (nur verblendet) wissen, dass die in Bahnhöfen erfasst werden, dann trampen die, fahren blablacar, oder sonstiges.
Also holt sich unsere Bundesinnenministerblitzbirne damit die Legitimation die Überwachung auszuweiten... Stück für Stück.
Seit diesem Vorfall
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/spaziergang-zum-dagger-compl ...
signiere ich zumindest Messenger-Nachrichten ganz gerne mal "sinnfrei" mit alahu akbar, Bombenstimmung und Konsorten...
Wenn das alle machen haben wir bald 0 Arbeitssuchende, weil ALLE Zwangsverpflichtet werden...
Gruß
Carsten
Hallo,
die Franzosen haben schon mehr Überwachung und Voratsdatenspeicherung als wir, und was hats ihnen gebracht?
Die Daten die erfasst werden müssen auch ausgewertet werden > fehlt Personal.
Die Viedeoüberwachung verhindert auch keine Verbrechen, sie hilft im besten Fall nur bei der Aufklärung von Verbrechen.
Von daher ist das nicht so schlim auch in Bezug auf den Datenschutz, die Frage ist was wird mit den Daten gemacht und wielange werden die gespeichert.
Das Problem ist halt nicht das die Daten erhoben werden sondern was damit gemacht wird, wer Zugriff hat und wie die Daten missbrauchtwerden können.
Aber dafür braucht man auch wieder Personal die die Aufklärung übernimmt und die Daten sichtet.
Wenn man die Nachrichten verfolgt und ließst das die ganzen Attentate von Personen von bekannten Personen die auch als Gefahr eingestuft wurden begangen wurden, fragt man sich wenn man die Typen schon kennt, warum ist bei diesen bekannten Gefahrenquellen keine rund um die Uhr Überwachung und Stichprobenrazia drinnen?
Bei begründetem Verdacht kann man sowas bis hin zum Telefon anzapfen, da brauchts keine Generalüberwachung aller Bürger... und die Datenmänge wäre dan auch überschaubar.
Davon abgesehen braucht man nur den gesammten Finanzverkehr zu 100% überwachen, dann bekommt man sie alle und neben den Terroristen auch andere Verbrecher und korupte Politiker, aber hey das geht ja nicht....
Folge dem Geld und man findet die Verbrecher immer, nur die größten Verbrecher blocken das weil die dan selber auffliegen würden.
Fazit: Videoüberwachung an Bahnhöfen ist nicht grundlegend falsch, aber die Daten einfach nur so erheben und speichern ohne Sinn und Verstand wie bei der Vorratsdatenspeicherung ist schlecht.
Gruß
Chonta
die Franzosen haben schon mehr Überwachung und Voratsdatenspeicherung als wir, und was hats ihnen gebracht?
Die Daten die erfasst werden müssen auch ausgewertet werden > fehlt Personal.
Die Viedeoüberwachung verhindert auch keine Verbrechen, sie hilft im besten Fall nur bei der Aufklärung von Verbrechen.
Von daher ist das nicht so schlim auch in Bezug auf den Datenschutz, die Frage ist was wird mit den Daten gemacht und wielange werden die gespeichert.
Das Problem ist halt nicht das die Daten erhoben werden sondern was damit gemacht wird, wer Zugriff hat und wie die Daten missbrauchtwerden können.
Aber dafür braucht man auch wieder Personal die die Aufklärung übernimmt und die Daten sichtet.
Wenn man die Nachrichten verfolgt und ließst das die ganzen Attentate von Personen von bekannten Personen die auch als Gefahr eingestuft wurden begangen wurden, fragt man sich wenn man die Typen schon kennt, warum ist bei diesen bekannten Gefahrenquellen keine rund um die Uhr Überwachung und Stichprobenrazia drinnen?
Bei begründetem Verdacht kann man sowas bis hin zum Telefon anzapfen, da brauchts keine Generalüberwachung aller Bürger... und die Datenmänge wäre dan auch überschaubar.
Davon abgesehen braucht man nur den gesammten Finanzverkehr zu 100% überwachen, dann bekommt man sie alle und neben den Terroristen auch andere Verbrecher und korupte Politiker, aber hey das geht ja nicht....
Folge dem Geld und man findet die Verbrecher immer, nur die größten Verbrecher blocken das weil die dan selber auffliegen würden.
Fazit: Videoüberwachung an Bahnhöfen ist nicht grundlegend falsch, aber die Daten einfach nur so erheben und speichern ohne Sinn und Verstand wie bei der Vorratsdatenspeicherung ist schlecht.
Gruß
Chonta
Solange die Anzahl der Toten, die durch besoffene oder rücksichtslose Autofahrer verursacht um Größenordnungen größer ist als die durch Terroristen verursachten Toten, habe ich mehr Angst von einem Autofahrer umgenietet zu werden als vor den ach so bösen terroristen.
lks
PS: Gerade vorletztes Wochenende wäre vor meinen Augen fast ein Kind auf einem Zebrastreifen überfahren worden, weil ein Autofahrer meinte ein vor ihm langsamer werdendes Fahrzeuge überholen zu müssen.
Der Herr Minister hat sicherlich schon Experten zur Hand, z.B. vom BSI, deren "intelligenter Algorithmus" auch ein durch eine Burka verdecktes Gesicht erkennen kann. Vielleicht nach der Methode "Grabtuch von Turin". Leider wurden und werden jedoch Banditen aus gewissen arabischen Ländern aus Staatsraison und Sicherung deutscher Rüstungs-Arbeitsplätze nie als "Gefährder" eingestuft. Was macht man dann mit der "Gesichtserkennung"?
Im Straßenverkehr wird diese neue Glanzleistung von "Informatik made in Germany" leider auch noch nicht eingesetzt. Eine mich bei Rot beinahe überfahrende Geblitzte konnte nicht identifiziert werden...
Im Straßenverkehr wird diese neue Glanzleistung von "Informatik made in Germany" leider auch noch nicht eingesetzt. Eine mich bei Rot beinahe überfahrende Geblitzte konnte nicht identifiziert werden...
Hey,
Will jetzt niemanden persönlich angehen, bitte nicht falsch verstehen - aber ob @lks das gut erklärt hat - halte ich bestenfalls für eine kühne Behauptung. Ich beispielsweise habe noch NIE davon gehört dass jemand in Deutschland "vorsorglich" erschossen wurde ohne driftigen Grund - steht aber auch überhaupt nicht zur Debatte.
Ich frage mich nur warum so viele gegen die Vorratsdatenspeicherung sind.
Habe ich auch, bei dem was alles durch die Medien geht & was man selbst so mitbekommt.
Die Frage ist nur, wenn der ("Überwachungs"Staat in einen völligen Kontrollwahn verfällt - bekommen wir das mit?
Ich lehne mich einfach mal weit aus dem Fenster & behaupte, dass die Sicherheitskräfte ausreichend geschult würden um diesen Wahn nicht auf das Volk zu übertragen.
Fällt mir schwer zu glauben um ehrlich zu sein. Warum dann die Überwachungsmaßnahmen kritisieren?
Vielleicht ja, vielleicht nein - aber es hätte definitiv geholfen den Täter zu fassen/ schneller zu fassen. Wäre wieder einer weniger.
Wage ich auch zu bezweifeln - Doch selbst wenn die Realtime-Erkennung keine Früchte trägt, kann in der anschließenden Auswertung durch einen Ermittler, der ein oder andere Hinweis gefunden werden.
Ich gehe einfach mal davon aus, dass die zuständigen Personen nicht auf den Kopf gefallen sind & sich solchen Verhaltensmustern bewusst sind.
Vielleicht sollte man der Sache einfach mal eine Chance geben.
Ich habe auch zweifel an der Flüchtlingspolitik - trotzdem werden wir es mit der Vorgehensweise schaffen müssen.
pelzfrucht
liebe Grüße
Yannosch
Zitat von @pelzfrucht:
Einige fragen (z.B. @Yannosch) wo wir denn das Problem sehen.
Und @lks hat es ganz gut erkannt.
Einige fragen (z.B. @Yannosch) wo wir denn das Problem sehen.
Und @lks hat es ganz gut erkannt.
Will jetzt niemanden persönlich angehen, bitte nicht falsch verstehen - aber ob @lks das gut erklärt hat - halte ich bestenfalls für eine kühne Behauptung. Ich beispielsweise habe noch NIE davon gehört dass jemand in Deutschland "vorsorglich" erschossen wurde ohne driftigen Grund - steht aber auch überhaupt nicht zur Debatte.
Ich frage mich nur warum so viele gegen die Vorratsdatenspeicherung sind.
Aber ich will eherlich sein.
Ich hab Angst.
Ich hab Angst.
Habe ich auch, bei dem was alles durch die Medien geht & was man selbst so mitbekommt.
Wer sagt dass das später nicht doch vielleicht mal in einem völligen Kontrollwahn ausartet?
Ist die entsprechende Infrastruktur erstmal da, ist die Hürde und Hemmung umso kleiner.
Ist die entsprechende Infrastruktur erstmal da, ist die Hürde und Hemmung umso kleiner.
Die Frage ist nur, wenn der ("Überwachungs"Staat in einen völligen Kontrollwahn verfällt - bekommen wir das mit?
Ich lehne mich einfach mal weit aus dem Fenster & behaupte, dass die Sicherheitskräfte ausreichend geschult würden um diesen Wahn nicht auf das Volk zu übertragen.
Ich bin dafür die Polizei mit allem zu unterstützen.
Fällt mir schwer zu glauben um ehrlich zu sein. Warum dann die Überwachungsmaßnahmen kritisieren?
Wäre diese nicht, gäbe es aufgrund einer Splitterbombe am Bahnhof einen nahen Verwandten heute vielleicht nicht mehr.
Es ist nichts passiert, die Polizei kam frühzeitig.
Aber hätten Kameras, Gesichtserkennung und Vorratsdatenspeicherung die Polizei wirklich früher auf den Plan gerufen?
Es ist nichts passiert, die Polizei kam frühzeitig.
Aber hätten Kameras, Gesichtserkennung und Vorratsdatenspeicherung die Polizei wirklich früher auf den Plan gerufen?
Vielleicht ja, vielleicht nein - aber es hätte definitiv geholfen den Täter zu fassen/ schneller zu fassen. Wäre wieder einer weniger.
Kann eine Computer Software, eine Maschine, wirklich auswerten welches individuelle menschliche Verhalten natürlich, und was auffällig ist?
Wage ich auch zu bezweifeln - Doch selbst wenn die Realtime-Erkennung keine Früchte trägt, kann in der anschließenden Auswertung durch einen Ermittler, der ein oder andere Hinweis gefunden werden.
Wenn ich ohne etwas zu kaufen an der Kasse vorbei gehe, ist das verdächtig. Ich könnte etwas gestohlen haben.
Aber was wenn ich einfach nur nicht das passende in dem Laden gefunden habe? Würde ich dann zu Unrecht verdächtigt?
Wenn ich am Telefon erfahre dass ich wieder nicht befördert wurde und gerade unterwegs bin. Bin ich sauer. Trete vielleicht sogar mal ne rumliegende Cola Dose weg.
Könnte diese Aggressivität nicht auch durch eine Software fehl interpretiert werden?
Aber was wenn ich einfach nur nicht das passende in dem Laden gefunden habe? Würde ich dann zu Unrecht verdächtigt?
Wenn ich am Telefon erfahre dass ich wieder nicht befördert wurde und gerade unterwegs bin. Bin ich sauer. Trete vielleicht sogar mal ne rumliegende Cola Dose weg.
Könnte diese Aggressivität nicht auch durch eine Software fehl interpretiert werden?
Ich gehe einfach mal davon aus, dass die zuständigen Personen nicht auf den Kopf gefallen sind & sich solchen Verhaltensmustern bewusst sind.
Eine Software kann vielleicht Emotionen auswerten, aber wie wertet Sie aus woher diese Aggressionen stammen?
Am Bahnhof, ist jeder Jugendliche mit cooler Kappe der um 23 Uhr am Bahnhof steht wirklich eine potentielle Bedrohung?
Nur wegen seiner Aussehens/Kleidung? Oder wollte er doch nur cool bei den Mädels ankommen von der Party von der er gerade kommt?
Und mal überhaupt, wer kontrolliert dass bei der Überwachung alles mit seinen Rechten zu geht?
Ich bin dem nicht abgeneigt. Aber ich habe viele Sorgen, und das waren nichtmal alle, und ich denke zu recht.
Am Bahnhof, ist jeder Jugendliche mit cooler Kappe der um 23 Uhr am Bahnhof steht wirklich eine potentielle Bedrohung?
Nur wegen seiner Aussehens/Kleidung? Oder wollte er doch nur cool bei den Mädels ankommen von der Party von der er gerade kommt?
Und mal überhaupt, wer kontrolliert dass bei der Überwachung alles mit seinen Rechten zu geht?
Ich bin dem nicht abgeneigt. Aber ich habe viele Sorgen, und das waren nichtmal alle, und ich denke zu recht.
Vielleicht sollte man der Sache einfach mal eine Chance geben.
Ich habe auch zweifel an der Flüchtlingspolitik - trotzdem werden wir es mit der Vorgehensweise schaffen müssen.
pelzfrucht
Yannosch
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Das ist genauso wir mit dem ganzen Überwachungsvideos. Die Videos zeigen einem vielleicht hinterher den tatvorgang, aber viehinder seltenst eine Straftat. Denn bis jemand kommt sind die Täter meist über alle Berge. es ist sinnvoller da jemanden hinzustellen, der darafuf achtet, daß nciht passiert udn ggf. auch gleich einschreiten kann, als hinter auf dem Video zu sehen, wer es gewesen sein könnte.
Es geht um die Abschreckungswirkung für künftige Täter. Wenn keiner gefasst wird kanns ja jeder problemlos machen.Das ist genauso wir mit dem ganzen Überwachungsvideos. Die Videos zeigen einem vielleicht hinterher den tatvorgang, aber viehinder seltenst eine Straftat. Denn bis jemand kommt sind die Täter meist über alle Berge. es ist sinnvoller da jemanden hinzustellen, der darafuf achtet, daß nciht passiert udn ggf. auch gleich einschreiten kann, als hinter auf dem Video zu sehen, wer es gewesen sein könnte.
Tatsache ist, daß die Präsenz der Schutz-/Bahnpolizei sinnvoller ist als irgendwelche Videokameras.
Stimme ich zu, ist mit dem vorhandenen Personal aber nicht immer umzusetzen.Aber es tut sich was, laut einem Kumpel der vom Zoll zur Polizei gewechselt ist, wird zur Zeit fast alles eingestellt was auf zwei Beinen laufen kann. Ob das gut ist, ist die Frage.
Wenn du mehr Angst hast von der eigenen Polizei erschossen zu werden als Opfer eines Terrorakts zu werden liest du die falschen Artikel.
Kann eine Computer Software, eine Maschine, wirklich auswerten welches individuelle menschliche Verhalten natürlich, und was auffällig ist?
Wenn ich ohne etwas zu kaufen an der Kasse vorbei gehe, ist das verdächtig. Ich könnte etwas gestohlen haben.
Darum geht es doch gar nicht. Die Gesichtserkennungssoftware soll doch lediglich erkennen, ob jemand in einer Gefährderdatenbank ist, die Überwachung muss dann ohnehin ein Beamter übernehmen.Wenn ich ohne etwas zu kaufen an der Kasse vorbei gehe, ist das verdächtig. Ich könnte etwas gestohlen haben.
Es geht um die Abschreckungswirkung für künftige Täter. Wenn keiner gefasst wird kanns ja jeder problemlos machen.
Die USA haben die Todesstrafe für z.B. Mord, mehr würde nur mit zu Tode foltern gehen. Scheint aber angesichts deren Verbrechenszahlen nicht abzuschrecken."oh da hängt ne Kammera, dann werd ich den jetzt nicht überfallen" wird sich keiner denken.
Kaufhäuser werden jetzt schon Videoüberwacht und Ladendiebstal gibt es trozdem.
Also Abschreckung kannst Du die vergessen.
Tatsache ist, daß die Präsenz der Schutz-/Bahnpolizei sinnvoller ist als irgendwelche Videokameras.
Stimme ich zu, ist mit dem vorhandenen Personal aber nicht immer umzusetzen.(Aber auch nur in Verbindung mit willkürlicher Rotation der Einsatzgebiete)
Ja es ist tuer, aber was will man Sicherheit oder Scheinsicherheit?
Die ganzen Daten müssen auch gesichtet werden und dafür reicht das Personal auch vorne und hinten nicht.
Die Britten haben zugegeben, das sie aufgrund der Datenflut Verbrechen NICHT verhindern konnten, weil die Daten zu spät oder garnicht ausgewertet wurden und wichtigen Hinweisen nicht nachgegangen werden konnte, weil man ### Browserverläufen nachgehen musste....
Mal ehrlich die ganze Vorratsdatenspeicherung ist doch nur auf drängen der Medienkonzerne da, damit Urheberrechtsverstöße langzeittechnisch verfolgt werden können und imaginäres Geld eingetirben werden kann. Alles andere ist nur Beiwerk und durch normale Polizei und ermittlungsarbeit besser zu ermitteln.
Gruß
Chonta
Zitat von @pelzfrucht:
Guten Tag Vater
ich denke das wird dann auch so sein....Guten Tag Vater
sobald ihr einen Zug oder eine SBahn in Berlin, NRW oder München betretet- werdet ihr im Zug von der Videoüberwachung aufgenommen!
Da wurde ich aber auch vorher mit einem Schild (Dieses Zug ist videoüberwacht) o.ä. informiert.Frank
pelzfrucht