Apache Server Ubuntu mit integrierter SMB Verknüpfung
Hallo Administratoren,
bin gerade bei uns am Intranet am basteln und damit auf ein Probem gestossen:
Ich habe einen Apache Webserver auf Ubuntu. Jetzt liegen einige Office Dokumente die auf der Website zum Download angeboten werden sollen auf einem Windows Server. Damit die Dateien nicht doppelt im System liegen und gepflegt werden müssen, würde ich gerne in das www verzeichniss eine verknüpfung (wenn das geht) anlegen, welche dann auf das Windows verzeichniss zeigt. Im Active Directory habe ich eine benutzer intranet bereits angelegt, der mit einem Passwort zugriff auf das Verzeichniss hat. Aber ich bekomme den samba client link nicht hin. Hat jemand von euch da eine idee?
Danke!
Gruß Flubber42
bin gerade bei uns am Intranet am basteln und damit auf ein Probem gestossen:
Ich habe einen Apache Webserver auf Ubuntu. Jetzt liegen einige Office Dokumente die auf der Website zum Download angeboten werden sollen auf einem Windows Server. Damit die Dateien nicht doppelt im System liegen und gepflegt werden müssen, würde ich gerne in das www verzeichniss eine verknüpfung (wenn das geht) anlegen, welche dann auf das Windows verzeichniss zeigt. Im Active Directory habe ich eine benutzer intranet bereits angelegt, der mit einem Passwort zugriff auf das Verzeichniss hat. Aber ich bekomme den samba client link nicht hin. Hat jemand von euch da eine idee?
Danke!
Gruß Flubber42
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Ausgedruckt am: 17.11.2024 um 12:11 Uhr
7 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
ich würde statt "-t smbfs" eher folgenden Mountbefehl benutzen:
Die "credentials" Datei hat folgenden Aufbau (aus Sicherheitsgründen ist es besser, wenn der Usernamen und das Passwort ausgelagert wird):
"Smbfs" wird offiziell nicht mehr weiterentwickelt und unterstützt. "cifs" übernimmt in Zukunft diese Aufgabe.
Evtl muss man vorher unter Ubunt noch die cifs Utilitys installieren:
Will man das Ganze nun automatisch per "/etc/fstab" beim Booten starten, sollte der Eintrag in der "fstab" wie folgt lauten:
Gruß
Frank
ich würde statt "-t smbfs" eher folgenden Mountbefehl benutzen:
mount -t cifs -o credentials=/home/userxyz/.smb //SERVER/path /mountpoint
username=xyz
passwort=xyzpass
"Smbfs" wird offiziell nicht mehr weiterentwickelt und unterstützt. "cifs" übernimmt in Zukunft diese Aufgabe.
Evtl muss man vorher unter Ubunt noch die cifs Utilitys installieren:
sudo apt-get install cifs-utils
Will man das Ganze nun automatisch per "/etc/fstab" beim Booten starten, sollte der Eintrag in der "fstab" wie folgt lauten:
//SERVER/path /mountpoint cifs auto,credentials=/home/userxyz/.smb,iocharset=utf8,sec=ntlm 0 0
Gruß
Frank
Hi,
Ein Mount regelt normalerweise nicht die Zugriffsrechte. Mann kann aber auch per "mount" mit dem Parameter "umask=" Rechte zuordnen. In der Regel ist der Server bzw. das Verzeichnis und der jeweilige User der gemountet wird für die Rechte verantwortlich. Ich benutze dazu Samba, da kann ich sehr einfach sagen, was der User darf und was nicht. Bei Windows weiß ich es leider auch nicht.
Schau Dir einfach mal den "umask"-Parameter für "mount" an, evtl. löst das Dein Problem (z.B hier: http://wiki.ubuntuusers.de/mount)
Gruß
Frank
danke für die info! Muss ich mal testen. Wie seht es denn mit dem zugriff aus? Denn nach meiner lösung oben kann ich auf das Verzeichniss nur lesend und nicht schreiben zu greifen.
Ein Mount regelt normalerweise nicht die Zugriffsrechte. Mann kann aber auch per "mount" mit dem Parameter "umask=" Rechte zuordnen. In der Regel ist der Server bzw. das Verzeichnis und der jeweilige User der gemountet wird für die Rechte verantwortlich. Ich benutze dazu Samba, da kann ich sehr einfach sagen, was der User darf und was nicht. Bei Windows weiß ich es leider auch nicht.
Denn der User der sich bei der Freigabe am Server anmeldet, hat alle nötigen rechte.
Schau Dir einfach mal den "umask"-Parameter für "mount" an, evtl. löst das Dein Problem (z.B hier: http://wiki.ubuntuusers.de/mount)
Gruß
Frank