Automatisches Backup von Lokalen Ordnern
Hallo zusammen,
ich habe die Aufgabe bekommen dafür zur sorgen das alle User nur noch Ihre Daten auf der Server Umgebung bzw. Netzlaufwerken ablegen bzw. nur noch dort arbeiten zu haben.
Es kommen wie immer die gleichen ausreden die Netzlaufwerke sind zu langsam ich habe keinen Zugriff, es musste schnell gehen usw.....
Gibt eine Möglichkeit bzw. eine Software die Automatisch bzw. nach Zeitlicher Vorgabe die Lokalen Dateien / Ordner auf Netzlaufwerke kopieren kann so das diese dann vom täglichen / wöchentlichen Backup eingeschlossen sind ?
Vielen Dank für jeden Tip
Timo
ich habe die Aufgabe bekommen dafür zur sorgen das alle User nur noch Ihre Daten auf der Server Umgebung bzw. Netzlaufwerken ablegen bzw. nur noch dort arbeiten zu haben.
Es kommen wie immer die gleichen ausreden die Netzlaufwerke sind zu langsam ich habe keinen Zugriff, es musste schnell gehen usw.....
Gibt eine Möglichkeit bzw. eine Software die Automatisch bzw. nach Zeitlicher Vorgabe die Lokalen Dateien / Ordner auf Netzlaufwerke kopieren kann so das diese dann vom täglichen / wöchentlichen Backup eingeschlossen sind ?
Vielen Dank für jeden Tip
Timo
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18 Kommentare
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Zitat von @Intruder0001:
Es kommen wie immer die gleichen ausreden die Netzlaufwerke sind zu langsam ich habe keinen Zugriff, es musste schnell gehen usw.....
Es kommen wie immer die gleichen ausreden die Netzlaufwerke sind zu langsam ich habe keinen Zugriff, es musste schnell gehen usw.....
Dafür hat der liebe root larts wie z.B.
cat9
und Meinungsverstärker wie z.B. Kloppe
erschaffen.
lks
PS: Wenn der Cheffe sagt, Ihr habt auf Netzlaufwerk zu speichern und die Leute tun es nicht, gibt es Abmahnung oder eine Rechnung, wenn Daten verlorengehen. Punkt.
Zitat von @Lochkartenstanzer:
[...]
PS: Wenn der Cheffe sagt, Ihr habt auf Netzlaufwerk zu speichern und die Leute tun es nicht, gibt es Abmahnung oder eine Rechnung, wenn Daten verlorengehen. Punkt.
[...]
PS: Wenn der Cheffe sagt, Ihr habt auf Netzlaufwerk zu speichern und die Leute tun es nicht, gibt es Abmahnung oder eine Rechnung, wenn Daten verlorengehen. Punkt.
Sehe ich auch so. Wenn es zu diesem Verfahren eine schriftliche Formulierung gibt (z.B. eine Verfahrensanweisung) die jedem Bekannt ist/ sein sollte, dann ist diese auch für alle bindend. Wenn solch ein Dokument fehlt -> nachholen.
Und wenn das noch immer nicht fruchtet: Die falsch platzierten Daten einfach mal an einen Ort verschieben, an den die User zunächst nicht dran kommen (würde das aber zuvor mit deinem Chef kurz absprechen). Wenn die ersten User jammern: erstmal entspannt zurücklehnen und denen sagen, dass das deren persönliches Pech ist. Es gibt eine Verfahrensanweisung und fertig. Du solltest zuvor aber tatsächlich mal die "Behauptung" der langsamen Netzlaufwerke verifizieren, ansonsten hast du einen Bumerang losgeworfen.
Gruß
em-pie
Moin,
wie wäre es denn mit einer ganz anderen Lösung: Packe doch die persönlichen Verzeichnisse in sogenannte Work Folder (keine Ahnung wie die deutsche Bezeichnung ist), diese sind offline verfügbar (-> schnell) und synchronisieren sich automatisch mit deinem Fileserver (-> online/im Netzverfügbar).
Ich kann nichts im Detail sagen, da ich selbst kein Windows mehr unter meiner Fuchtel habe, aber konzeptionell, erscheint mir zumindest das, genau das zu sein, was du haben willst. Backups sind oft wesentlich anstrengender.
Gruß
Chris
wie wäre es denn mit einer ganz anderen Lösung: Packe doch die persönlichen Verzeichnisse in sogenannte Work Folder (keine Ahnung wie die deutsche Bezeichnung ist), diese sind offline verfügbar (-> schnell) und synchronisieren sich automatisch mit deinem Fileserver (-> online/im Netzverfügbar).
Ich kann nichts im Detail sagen, da ich selbst kein Windows mehr unter meiner Fuchtel habe, aber konzeptionell, erscheint mir zumindest das, genau das zu sein, was du haben willst. Backups sind oft wesentlich anstrengender.
Gruß
Chris
Hallo,
Du meinst das hier :
https://www.windowspro.de/wolfgang-sommergut/work-folder-windows-server- ...
BFF
Du meinst das hier :
https://www.windowspro.de/wolfgang-sommergut/work-folder-windows-server- ...
BFF
Hallo,
ich habe die Aufgabe bekommen dafür zur sorgen das alle User nur noch Ihre Daten auf der Server Umgebung bzw. Netzlaufwerken ablegen bzw. nur noch dort arbeiten zu haben.
OK. Ist diese Anweisung von der GF und wurde diese an die Mitarbeiter(innen) schriftlich oder per E-Mail kommuniziert?
Wenn dies von der GF angewiesen wurde, haben die Mitarbeiter überhaupt KEINE Ausreden zu haben.
Wer dann noch seine Daten lokal speichert, ist selber dran schuld und hat Pech gehabt. Im Zweifelsfalle kann der MA dafür eine Abmahnung oder gar die Kündigung riskieren.
Wenn Ihr Windows Server 2012 einsetzt, kann man die Ordnerumleitung implementieren. Dann werden die Daten in den Bibliotheken automatisch auf dem Dateiserver gespeichert.
Gibt eine Möglichkeit bzw. eine Software die Automatisch bzw. nach Zeitlicher Vorgabe die Lokalen Dateien / Ordner auf Netzlaufwerke kopieren kann so das diese dann vom täglichen / wöchentlichen Backup eingeschlossen sind ?
Vielen Dank für jeden Tip
Timo
Gruss Penny
ich habe die Aufgabe bekommen dafür zur sorgen das alle User nur noch Ihre Daten auf der Server Umgebung bzw. Netzlaufwerken ablegen bzw. nur noch dort arbeiten zu haben.
Es kommen wie immer die gleichen ausreden die Netzlaufwerke sind zu langsam ich habe keinen Zugriff, es musste schnell gehen usw.....
Gibt es desöfteren Probeme mit der Verfügbarkeit der Netzwerklaufwerke, Störungen, oder ähnliches?Wenn dies von der GF angewiesen wurde, haben die Mitarbeiter überhaupt KEINE Ausreden zu haben.
Wer dann noch seine Daten lokal speichert, ist selber dran schuld und hat Pech gehabt. Im Zweifelsfalle kann der MA dafür eine Abmahnung oder gar die Kündigung riskieren.
Wenn Ihr Windows Server 2012 einsetzt, kann man die Ordnerumleitung implementieren. Dann werden die Daten in den Bibliotheken automatisch auf dem Dateiserver gespeichert.
Gibt eine Möglichkeit bzw. eine Software die Automatisch bzw. nach Zeitlicher Vorgabe die Lokalen Dateien / Ordner auf Netzlaufwerke kopieren kann so das diese dann vom täglichen / wöchentlichen Backup eingeschlossen sind ?
Vielen Dank für jeden Tip
Timo
Gruss Penny
Zitat von @Intruder0001:
benötige ich halt noch einen Plan B der die Daten dann z.B täglich auf ein entsprechendes Netzlaufwerk kopiert so das die Daten im täglichen Backup eingeschlossen werden.
benötige ich halt noch einen Plan B der die Daten dann z.B täglich auf ein entsprechendes Netzlaufwerk kopiert so das die Daten im täglichen Backup eingeschlossen werden.
Geplante Task mit rsync/robocopy, der den User-Ordner auf den Server schaufelt. Sollte sich auch per GPO einrichten lassen.
lks
Dokumente kannst du ebenso umleiten. Im Grunde alles was im Benutzerprofil liegt.
Auf was anderes als sein eigenes Benutzerprofil sollte der User eh keine Schreib-Berechtigungen haben.
Ansonsten, wenn deine User dir so auf der Nase rumtanzen, müsst ihr da euren Chef involvieren. Der gibt die Anweisung raus, das es so zu handhaben ist. Von wegen Datensicherheit usw. (du kannst ja nicht jeden Client sichern. Wäre ja irre).
Und dann rigeros: Alle Daten umleiten auf ein Share. Roaming profiles (nur für den Roaming Ordner). Lokale Profile nach dem abmelden löschen.
Profilgrösse radikal reduzieren.
Wer nicht hören will, muss fühlen.
Auf was anderes als sein eigenes Benutzerprofil sollte der User eh keine Schreib-Berechtigungen haben.
Ansonsten, wenn deine User dir so auf der Nase rumtanzen, müsst ihr da euren Chef involvieren. Der gibt die Anweisung raus, das es so zu handhaben ist. Von wegen Datensicherheit usw. (du kannst ja nicht jeden Client sichern. Wäre ja irre).
Und dann rigeros: Alle Daten umleiten auf ein Share. Roaming profiles (nur für den Roaming Ordner). Lokale Profile nach dem abmelden löschen.
Profilgrösse radikal reduzieren.
Wer nicht hören will, muss fühlen.
Hallo Intruder0001,
Ich sehe es etwas kritisch, alle Userordner (Desktop, Eigene Dateien, Eigene Sonstwas usw.) auf ein Serverlaufwerk umzubiegen.
Dass das Nur-auf-dem-Server-Speichern und -Arbeiten per Dienstanweisung umsetzbar sein kann, ist zwar richtig, aber mit Abmahnung und Entlassung drohen, halte ich hier nicht für angemessen, wenn doch die User der Meinung sind, sie könnten ihre Arbeit besser und schneller erledigen, wenn sie lokal arbeiten, was ja erstmal ein lobenswertes Motiv ist.
Es stellt sich auch die Frage, was denn der Anlass war, Dir die Aufgabe zuzuteilen, dafür zur sorgen, dass nur auf dem Server gesichert und gearbeitet wird.
Geht es "nur" darum, die Daten vor Verlust durch Hardwareausfälle lokaler Rechner zu schützen oder
geht es (auch) darum, dass die Arbeitsergebnisse jederzeit zentral verfügbar sein sollen.
Mein Vorschlag wäre das differenziert zu betrachten und zu behandeln.
Automatisierte Sicherung lokalen Daten statt auf dem Server speichern
Diese Lösung müsste natürlich mit dem Aufgabensteller abgesprochen werden, da sie nicht vollständig die Aufgabe umsetzt.
Für den praktischen Ablauf stellt sich noch die Frage wie und wann die Sicherungen am besten gestartet werden.
Es sollte auf jeden Fall so eingerichtet sein, dass es ohne Mitwirken des jeweiligen Mitarbeiters funktioniert.
Ein Push-Szenario könnte sein, dass ein Zeitpunkt definiert wird, zu dem alle Mitarbeiter ganz sicher Feierabend haben.
Ein lokaler Task könnte den Rechner einschalten (falls er denn aus war), die Sicherung ausführen und den Rechner anschließend herunterfahren. (Gibt es Rechner, die eventuell gelegentlich über Nacht Berechnungen ausführen sollen und daher nicht automatisch heruntergefahren werden dürfen?)
Ein Pull-Szenario könnte sein, dass der Server zu einem geeigneten Zeitpunkt die lokalen Rechner per WoL aufweckt, sich deren Daten holt und die Rechner anschließend wieder herunterfährt.
Das Pull-Szenario gefällt mir etwas besser, da man dabei dafür sorgen kann, dass die Kopiervorgänge nacheinander abgearbeitet werden, was vermeidet, dass x Kopiervorgänge gleichzeitig auf dasselbe Ziel losgelassen werden und sich gegenseitig die Performance stehlen.
Sollte der Server nicht bereit sein, wird auch nur ein Server-Task nicht ausgeführt, statt dass x Client-Tasks scheitern.
Ein zentraler Sicherungs-Task erzeugt auch nur ein zentrales Sicherungs-Log, das leichter geprüft werden kann, als diverse Client-Logs.
Das Pull-Szenario erfordert natürlich ein funktionierendes WoL.
Ich nutze seit diversen Jahren die Freeware-Version von SyncBack zur Sicherung und Synchronisierung von Ordnern und Strukturen.
Dazu gibt es allerdings reichlich Alternativen, von denen hier auch schon einige genannt wurden.
Ganz sicher habe ich das Thema nicht allumfassend abgehandelt und wahrscheinlich gibt es noch individuelle Gegebenheiten Eurer Arbeitsabläufe die berücksichtigt werrden müssen.
Vielleicht habe ich aber ein paar neue Aspekte einbringen können oder zumindest die Diskussion weiter angeregt.
Gruß Frank
Zitat von @em-pie:
ich habe die Aufgabe bekommen dafür zur sorgen, dass alle User nur noch Ihre Daten auf der Server Umgebung bzw. Netzlaufwerken ablegen bzw. nur noch dort arbeiten zu haben.
Es kommen wie immer die gleichen ausreden die Netzlaufwerke sind zu langsam ich habe keinen Zugriff...
ich habe die Aufgabe bekommen dafür zur sorgen, dass alle User nur noch Ihre Daten auf der Server Umgebung bzw. Netzlaufwerken ablegen bzw. nur noch dort arbeiten zu haben.
Es kommen wie immer die gleichen ausreden die Netzlaufwerke sind zu langsam ich habe keinen Zugriff...
Zitat von @Penny.Cilin:
Du solltest zuvor aber tatsächlich mal die "Behauptung" der langsamen Netzlaufwerke verifizieren
Ja, vielleicht sind es keine Ausreden, sondern Frontberichte.Du solltest zuvor aber tatsächlich mal die "Behauptung" der langsamen Netzlaufwerke verifizieren
Ich sehe es etwas kritisch, alle Userordner (Desktop, Eigene Dateien, Eigene Sonstwas usw.) auf ein Serverlaufwerk umzubiegen.
- Was ist mit tatsächlich eigenen Ordnern wie "C:\Berts Projektordner"?
- Wenn der Server unplanmäßg tagsüber gewartet werden muss, haben dann alle den Rest des Tages frei?
- Wenn User "Ausreden" haben, dann finden sie auch "Auswege" (Eine externe USB-3.0-Platte, am besten noch die private, die mit nach Hause geht (ohje) und am nächten Tag nicht zur Arbeit kommt (wieder ohje).)
Dass das Nur-auf-dem-Server-Speichern und -Arbeiten per Dienstanweisung umsetzbar sein kann, ist zwar richtig, aber mit Abmahnung und Entlassung drohen, halte ich hier nicht für angemessen, wenn doch die User der Meinung sind, sie könnten ihre Arbeit besser und schneller erledigen, wenn sie lokal arbeiten, was ja erstmal ein lobenswertes Motiv ist.
Es stellt sich auch die Frage, was denn der Anlass war, Dir die Aufgabe zuzuteilen, dafür zur sorgen, dass nur auf dem Server gesichert und gearbeitet wird.
Geht es "nur" darum, die Daten vor Verlust durch Hardwareausfälle lokaler Rechner zu schützen oder
geht es (auch) darum, dass die Arbeitsergebnisse jederzeit zentral verfügbar sein sollen.
Mein Vorschlag wäre das differenziert zu betrachten und zu behandeln.
- Die drei Kollegen in der Verwaltung, die gelegentlich was Exceln und ansonsten ohnehin nur mit dem Frontend der serverbasierten Datenbank arbeiten und sich darüber hinaus nicht für ihre Rechner interessieren, die kann man auf den Server umbiegen.
- Die Abteilungen Grafikarbeiten und Videoschnitt sollten tatsächlich lieber lokal arbeiten und deren Arbeit sollte automatisiert auf den Server gesichert werden. Um die Daten, bis zu deren Sicherung, auch lokal zu schützen, könnte man als Arbeitsplatte ein kostengünstiges, internes Raid1 einrichten und die Mitarbeiter aufklären und anweisen, nur das zu benutzen und eventuell zusätzlich die User-Ordner darauf umbiegen. Der Verlust der Arbeit des aktuellen Tages wäre mit einem Raid1 vermutlich ausreichend unwahrscheinlich, wobei die Integrität der lokalen Raids automatisch überwacht werden muss, sonst bringt es nicht viel, wenn die beiden beteiligten, lokalen Platten unbemerkt nacheinander ausfallen können.
Automatisierte Sicherung lokalen Daten statt auf dem Server speichern
Diese Lösung müsste natürlich mit dem Aufgabensteller abgesprochen werden, da sie nicht vollständig die Aufgabe umsetzt.
Für den praktischen Ablauf stellt sich noch die Frage wie und wann die Sicherungen am besten gestartet werden.
Es sollte auf jeden Fall so eingerichtet sein, dass es ohne Mitwirken des jeweiligen Mitarbeiters funktioniert.
Ein Push-Szenario könnte sein, dass ein Zeitpunkt definiert wird, zu dem alle Mitarbeiter ganz sicher Feierabend haben.
Ein lokaler Task könnte den Rechner einschalten (falls er denn aus war), die Sicherung ausführen und den Rechner anschließend herunterfahren. (Gibt es Rechner, die eventuell gelegentlich über Nacht Berechnungen ausführen sollen und daher nicht automatisch heruntergefahren werden dürfen?)
Ein Pull-Szenario könnte sein, dass der Server zu einem geeigneten Zeitpunkt die lokalen Rechner per WoL aufweckt, sich deren Daten holt und die Rechner anschließend wieder herunterfährt.
Das Pull-Szenario gefällt mir etwas besser, da man dabei dafür sorgen kann, dass die Kopiervorgänge nacheinander abgearbeitet werden, was vermeidet, dass x Kopiervorgänge gleichzeitig auf dasselbe Ziel losgelassen werden und sich gegenseitig die Performance stehlen.
Sollte der Server nicht bereit sein, wird auch nur ein Server-Task nicht ausgeführt, statt dass x Client-Tasks scheitern.
Ein zentraler Sicherungs-Task erzeugt auch nur ein zentrales Sicherungs-Log, das leichter geprüft werden kann, als diverse Client-Logs.
Das Pull-Szenario erfordert natürlich ein funktionierendes WoL.
Ich nutze seit diversen Jahren die Freeware-Version von SyncBack zur Sicherung und Synchronisierung von Ordnern und Strukturen.
Dazu gibt es allerdings reichlich Alternativen, von denen hier auch schon einige genannt wurden.
Ganz sicher habe ich das Thema nicht allumfassend abgehandelt und wahrscheinlich gibt es noch individuelle Gegebenheiten Eurer Arbeitsabläufe die berücksichtigt werrden müssen.
Vielleicht habe ich aber ein paar neue Aspekte einbringen können oder zumindest die Diskussion weiter angeregt.
Gruß Frank
Hallo Intruder0001,
Dort lassen sich alle Tasks so einstellen, dass sie ihre Abreit nachholen, wenn der eigentliche Zeitpunkt verpasst wurde.
Das funktioniert so aber nur ohne Weiteres, wenn die Aufgaben auf den Clients eingerichtet sind.
Nutzt man serverseitig ein zentrales Skript als Aufgabe, muss man noch drumherum skripten dass gescheiterte Aufgabenteile nachgeholt werden, was aber auch lösbar ist.
Die Konfiguration und die Nutzung ist einfach.
Es muss im BIOS des Zielrechners und im Netzwerkkartentreiber konfiguriert werden, was aber einfach ist.
Ausgelöst wird der Weckvorgang zumeist über ein externes WoL-Tool (eine kleine Exe), wovon es dankenswerterweise einige im Internet zu finden gibt.
Tückich ist nur, dass nicht alle Netzwerkkartentreiber WoL-from-S5 (S5=SoftPowerOff) unterstützen und man sich auf die Suche nach alternativen Treibern machen muss.
Falls es Dich interessiert könnte man das in einem weiteren Tread erörtern, wobei Google und die Boardsuche sicher schon Einiges zu bieten haben.
Gruß Frank
Zitat von @Intruder0001:
...nur eine Handvoll "User" die sich gegen das Arbeiten auf der Server Struktur wehren.
Sich nicht wehren und es trotzdem anders machen geht auch gut zusammen....nur eine Handvoll "User" die sich gegen das Arbeiten auf der Server Struktur wehren.
Zitat von @Intruder0001:
Ich denke es sollte aber durchaus möglich die "User" sich so zu erziehen, dass Sie zwar lokal auf dem PC arbeiten dann jedoch nur zuvor abgesprochene Verzeichnisse bzw. Laufwerke zu nutzen haben.
Das könnte klappen, insbesondere wenn man es mit jedem Einzelnen abspricht und sich dabei individuell einig wird.Ich denke es sollte aber durchaus möglich die "User" sich so zu erziehen, dass Sie zwar lokal auf dem PC arbeiten dann jedoch nur zuvor abgesprochene Verzeichnisse bzw. Laufwerke zu nutzen haben.
Zitat von @Intruder0001:
Ist es mit dem SyncBack möglich die Synchronisierung mit dem nächsten Login zu starten falls der Zeitplan nicht eingehalten werden konnte...?
SyncBack hat keinen eigenen Taskplaber, es legt auf Wunsch Tasks in der Aufgabenplanung von Windows an oder man macht es per Hand.Ist es mit dem SyncBack möglich die Synchronisierung mit dem nächsten Login zu starten falls der Zeitplan nicht eingehalten werden konnte...?
Dort lassen sich alle Tasks so einstellen, dass sie ihre Abreit nachholen, wenn der eigentliche Zeitpunkt verpasst wurde.
Das funktioniert so aber nur ohne Weiteres, wenn die Aufgaben auf den Clients eingerichtet sind.
Nutzt man serverseitig ein zentrales Skript als Aufgabe, muss man noch drumherum skripten dass gescheiterte Aufgabenteile nachgeholt werden, was aber auch lösbar ist.
WoL.... Dazu habe ich jedoch leider keine Ahnung wie das Konfiguriert werden kann / muss. Bin mir im Moment nicht mal sicher ob unser Netzwerk WoL derzeit unterstützt ?
Eine Netzwerk ist generell WoL-fähig.Die Konfiguration und die Nutzung ist einfach.
Es muss im BIOS des Zielrechners und im Netzwerkkartentreiber konfiguriert werden, was aber einfach ist.
Ausgelöst wird der Weckvorgang zumeist über ein externes WoL-Tool (eine kleine Exe), wovon es dankenswerterweise einige im Internet zu finden gibt.
Tückich ist nur, dass nicht alle Netzwerkkartentreiber WoL-from-S5 (S5=SoftPowerOff) unterstützen und man sich auf die Suche nach alternativen Treibern machen muss.
Falls es Dich interessiert könnte man das in einem weiteren Tread erörtern, wobei Google und die Boardsuche sicher schon Einiges zu bieten haben.
Gruß Frank
Hallo Intruder0001,
Problematisch können, wie erwähnt, Treiber sein, bei deren Programmierung WoL vernachlässigt wurde.
Eine kurze Einstiegshilfe:
SyncBack basiert auf Profilen, die dort erstellt werden können.
Ein Profil enthält Quell- und Zielangabe und diverse Optionen und Bedingungen für das eigentliche Kopieren und für vieles drum herum..
Jedes Profil erhält einen wahlfreien Namen.
Beim Erstellen eines neuen Profils, kann man zwischen zwei Templates wählen:
"Sicherung" oder "Synchronisation". Das ändert aber nur ein paar Voreinstellungen für das neue Profil und ist nicht wirklich etwas anderes.
Schon angelegte Profile lassen sich auch kopieren und einfügen, was sinnvoll ist, wenn man auf Basis eines vorhandenen Profils ein neues, ähnliches erstellen möchte.
Mehrere Profile können einer oder diverser Profilgruppen zugeteilt werden.
Das soweit erledigt, können Profile oder Gruppen im SyncBack-Programm gestartet werden.
In der Profilübersicht (Auflistung) kann für ein Profil und/oder Gruppe ein Zeitplan eingerichtet werden (Rechtsklick). Das erzeugt einen Eintrag im Windows-Aufgabenplaner, in dem dann die erzeugt Aufgabe feingetunt werden kann.
Zum automatischen Ablauf kann ein Profil oder eine Gruppe also per Aufgabenplaner aber auch per Kommandozeile gestartet werden.
Das
Wenn Du mit einer Push-Version zufrieden bist, dann brauchst Du es nicht.
Möchtest Du Pull machen, wäre es notwendig.
Push hat den Nachteil, dass jeder Client Schreibrecht auf das Backup haben muss, was bei Pull nicht nötig wäre.
Einen weiteren Nachteil hatte ich schon erwähnt, unter Umständen laufen diverse Kopier-Tasks gleichzeitig auf dasselbe Ziel, was die Sicherungszeit drastisch erhöhen kann.
Gruß Frank
Zitat von @Intruder0001:
mit WoL muss ich mal checken wie es mit den Zielrechner aussieht ob die es können oder umgerüstet werden müssen ??
WoL ist seit wenigstens 20-Jahre Stand der Technik. Nachrüsten musst Du dafür vermutlich nichts.mit WoL muss ich mal checken wie es mit den Zielrechner aussieht ob die es können oder umgerüstet werden müssen ??
Problematisch können, wie erwähnt, Treiber sein, bei deren Programmierung WoL vernachlässigt wurde.
Zitat von @Intruder0001:
SnycBack ... wenn es seine Aufgaben nachholt wenn der eigentliche Zeitpunkt verpasst wurde...
Das Nachholen bleibt dem Windows-Aufgabenplaner überlassen, nicht SyncBack.SnycBack ... wenn es seine Aufgaben nachholt wenn der eigentliche Zeitpunkt verpasst wurde...
Eine kurze Einstiegshilfe:
SyncBack basiert auf Profilen, die dort erstellt werden können.
Ein Profil enthält Quell- und Zielangabe und diverse Optionen und Bedingungen für das eigentliche Kopieren und für vieles drum herum..
Jedes Profil erhält einen wahlfreien Namen.
Beim Erstellen eines neuen Profils, kann man zwischen zwei Templates wählen:
"Sicherung" oder "Synchronisation". Das ändert aber nur ein paar Voreinstellungen für das neue Profil und ist nicht wirklich etwas anderes.
Schon angelegte Profile lassen sich auch kopieren und einfügen, was sinnvoll ist, wenn man auf Basis eines vorhandenen Profils ein neues, ähnliches erstellen möchte.
Mehrere Profile können einer oder diverser Profilgruppen zugeteilt werden.
Das soweit erledigt, können Profile oder Gruppen im SyncBack-Programm gestartet werden.
In der Profilübersicht (Auflistung) kann für ein Profil und/oder Gruppe ein Zeitplan eingerichtet werden (Rechtsklick). Das erzeugt einen Eintrag im Windows-Aufgabenplaner, in dem dann die erzeugt Aufgabe feingetunt werden kann.
Zum automatischen Ablauf kann ein Profil oder eine Gruppe also per Aufgabenplaner aber auch per Kommandozeile gestartet werden.
"C:\Program Files (x86)\SyncBack\SyncBack.exe" -m "MeinProfiloderGruppenname"
Das
-m
steht hier für minimiert starten.Zitat von @Intruder0001:
... bin ich mir nicht sicher ob dann WoL noch nötig ist. ... warum also dann mit Kanonen auf Spatzen schießen
WoL ist übrigens keine Kanone, aber immernoch der Knaller.... bin ich mir nicht sicher ob dann WoL noch nötig ist. ... warum also dann mit Kanonen auf Spatzen schießen
Wenn Du mit einer Push-Version zufrieden bist, dann brauchst Du es nicht.
Möchtest Du Pull machen, wäre es notwendig.
Push hat den Nachteil, dass jeder Client Schreibrecht auf das Backup haben muss, was bei Pull nicht nötig wäre.
Einen weiteren Nachteil hatte ich schon erwähnt, unter Umständen laufen diverse Kopier-Tasks gleichzeitig auf dasselbe Ziel, was die Sicherungszeit drastisch erhöhen kann.
Gruß Frank