Backup Cloud - Empfehlung
Hallo zusammen,
ich nutze einen Mackbook, Iphone, und Unraid. Auf Unraid nutze ich Paperless.
Ich möchte gerne meine Daten sichern und suche ein externes Datenhome. (Die Daten werden außerdem auf Festplatte vor Ort gesichert).
Ich würde gerne mit Duplicacy, rsync und Timemachine sichern. Momentan sind es ca. 500 GB Daten.
Eigentlich wollte ich MS Office mit 1 TB Speicher nehmen, aber da warte ich bis Black Friday auf ein günstiges Angebot.
Nun möchte ich nicht so lange warten und suche ein günstiges Datenhome.
Es gibt einige, z.B. Blackbaze, LackyBackup, Hetzner. Was könnt ihr mir denn empfehlen ?
ich nutze einen Mackbook, Iphone, und Unraid. Auf Unraid nutze ich Paperless.
Ich möchte gerne meine Daten sichern und suche ein externes Datenhome. (Die Daten werden außerdem auf Festplatte vor Ort gesichert).
Ich würde gerne mit Duplicacy, rsync und Timemachine sichern. Momentan sind es ca. 500 GB Daten.
Eigentlich wollte ich MS Office mit 1 TB Speicher nehmen, aber da warte ich bis Black Friday auf ein günstiges Angebot.
Nun möchte ich nicht so lange warten und suche ein günstiges Datenhome.
Es gibt einige, z.B. Blackbaze, LackyBackup, Hetzner. Was könnt ihr mir denn empfehlen ?
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Ausgedruckt am: 22.04.2025 um 16:04 Uhr
12 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
ich habe in meinem Sommerhaus eine NAS aufgestellt, dort sichere ich die Daten hin, falls meine Villa abbrennen sollte. Falls du kein Sommerhaus hast, könntest du einen Freund fragen, ob du eine NAS bei ihm aufbauen darfst.
Bzw. würde es bei dir sicherlich reichen, eine USB Platte an die (vermutlich) Fritzbox anhängen zu dürfen.
https://ch.fritz.com/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/26_USB- ...
Für mich ist die Cloud immer ein PC/System von "Fremden", und Fremden überlasse ich die Obhut meiner Daten eher ungern.
ich habe in meinem Sommerhaus eine NAS aufgestellt, dort sichere ich die Daten hin, falls meine Villa abbrennen sollte. Falls du kein Sommerhaus hast, könntest du einen Freund fragen, ob du eine NAS bei ihm aufbauen darfst.
Bzw. würde es bei dir sicherlich reichen, eine USB Platte an die (vermutlich) Fritzbox anhängen zu dürfen.
https://ch.fritz.com/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/26_USB- ...
Für mich ist die Cloud immer ein PC/System von "Fremden", und Fremden überlasse ich die Obhut meiner Daten eher ungern.
Moin @floriaugs
Ich halte auch eine Cloud nicht für eine sinnvolle Lösung. Wenn man Backups macht sollte man sich auch mal Gedanken darum machen, wie man denn die verlustigen Daten auf das neue Notebook drauf bekommt, oder oder oder . . .
Daher ist die Idee mit einer ggf. verschlüsselten USB-Platte bei einem Freund/Freundin keine schlechte Idee. Wem das zu unsicher ist geht auch ein Bankschließfach, was man ja auch für andere Sachen nutzen kann.
Am ende hätte ich in der Situation eh dann mehrere Datensicherungen. Zb auf das lokale NAS, und mehrere USB-Platten.
Kreuzberger
Ich halte auch eine Cloud nicht für eine sinnvolle Lösung. Wenn man Backups macht sollte man sich auch mal Gedanken darum machen, wie man denn die verlustigen Daten auf das neue Notebook drauf bekommt, oder oder oder . . .
Daher ist die Idee mit einer ggf. verschlüsselten USB-Platte bei einem Freund/Freundin keine schlechte Idee. Wem das zu unsicher ist geht auch ein Bankschließfach, was man ja auch für andere Sachen nutzen kann.
Am ende hätte ich in der Situation eh dann mehrere Datensicherungen. Zb auf das lokale NAS, und mehrere USB-Platten.
Kreuzberger
Mei, Speicherplatz online gibt es doch überall für wenig Geld. Da kann man kaum ne Empfehlung geben. Ich würde eher überlegen ob Du nicht noch nen Mehrwert (ala IPv4, nextcloud, mobiler Zugriff, usw.) für Dich nutzen kannst, indem Du nicht nur ne Speicher, sondern evtl. nen VServer mietest.
Nur willst Du extern doch die DAten nicht unverschlüsselt ablegen? Und dann hast Du ein Problem: Der Kram wird langsamer und Du kannst nicht auf einzelne Dateien des Backups zurückgreifen, usw.
Das ist imho das Hauptproblem solcher Lösungen.
Ich empfände ein 2. NAS bei Freund/Familie (bei mir ist es die Mutter) auch als häufig bessere Alternative.
Nur willst Du extern doch die DAten nicht unverschlüsselt ablegen? Und dann hast Du ein Problem: Der Kram wird langsamer und Du kannst nicht auf einzelne Dateien des Backups zurückgreifen, usw.
Das ist imho das Hauptproblem solcher Lösungen.
Ich empfände ein 2. NAS bei Freund/Familie (bei mir ist es die Mutter) auch als häufig bessere Alternative.
Moin,
damit der TO auch einmal eine Empfehlung zur Frage bekommt 😉:
Storage Box von Hetzner.
Hatten in der Vergangenheit mal selbst ein Problem, das dann schnell behoben wurde und das zeigt, dass natürlich Daten nie an nur 1 Ort gespeichert werden sollten. Sonst aber ausgesprochen preisgünstig, stabil und als verschlüsseltes Datensicherungsziel für solche Zwecke geeignet. Besser, als die Daten den Amerikanern zu überlassen, die sie in Chunks weltweit durch die Gegen schieben (meine Meinung).
Gruß
DivideByZero
damit der TO auch einmal eine Empfehlung zur Frage bekommt 😉:
Storage Box von Hetzner.
Hatten in der Vergangenheit mal selbst ein Problem, das dann schnell behoben wurde und das zeigt, dass natürlich Daten nie an nur 1 Ort gespeichert werden sollten. Sonst aber ausgesprochen preisgünstig, stabil und als verschlüsseltes Datensicherungsziel für solche Zwecke geeignet. Besser, als die Daten den Amerikanern zu überlassen, die sie in Chunks weltweit durch die Gegen schieben (meine Meinung).
Gruß
DivideByZero
Hi.
Bei der Datensicherung in die Cloud ist der Upload deines Internet Anschlusses ein spannender Faktor.
Beispielrechnung mit einem 50 Mbit/s Upload und deinen 500 GB Daten:
50 MBit/Sekunde sind 6,25 MB/Sekunde
500 GB / 0,00625 GB/Sekunde = 80000 Sekunden ~ 22 Stunden
80000 Sekunden sind ~ 22 Stunden.
Dies ist natürlich das initiale Backup und mit entsprechender Sicherungsstrategie (differentiell, inkrementell), kann es deutlich weniger sein.
Auch der Download ist wichtig, wenn du das Zeug benötigst.
Mein Favorit ist hier ebenfalls die Lagerung einer / mehrerer externer Festplatten bei Freunden und Familie.
Gruß
Marc
Bei der Datensicherung in die Cloud ist der Upload deines Internet Anschlusses ein spannender Faktor.
Beispielrechnung mit einem 50 Mbit/s Upload und deinen 500 GB Daten:
50 MBit/Sekunde sind 6,25 MB/Sekunde
500 GB / 0,00625 GB/Sekunde = 80000 Sekunden ~ 22 Stunden
80000 Sekunden sind ~ 22 Stunden.
Dies ist natürlich das initiale Backup und mit entsprechender Sicherungsstrategie (differentiell, inkrementell), kann es deutlich weniger sein.
Auch der Download ist wichtig, wenn du das Zeug benötigst.
Mein Favorit ist hier ebenfalls die Lagerung einer / mehrerer externer Festplatten bei Freunden und Familie.
Gruß
Marc
Moin,
dann werfe ich nochmal BORG und https://www.borgbase.com/ mit in den Ring.
Ich nutzte das als Backup für verschiedene Web-Server.
Stefan
dann werfe ich nochmal BORG und https://www.borgbase.com/ mit in den Ring.
Ich nutzte das als Backup für verschiedene Web-Server.
Stefan
Was du da nimmst, ist fast egal. Da gibts drölfzig verschiedene gute Angebote.
Ich weiß ja jetzt nicht, wie wichtig die Daten tatsächlich sind. Je wichtiger, desto externe Festplatte im Safe.
Ansonsten eher auch einen vServer mit Nextcloude et al. Und auch da würd ich immer wieder mal Sicherungen auf eine externe Platte ziehen.
Nachdem du ja auch OneDrive verwenden möchtest, dir aber die aktuellen 99 Euro pro Jahr jedoch zu teuer sind, wirds eher schwierig.
Ich weiß ja jetzt nicht, wie wichtig die Daten tatsächlich sind. Je wichtiger, desto externe Festplatte im Safe.
Ansonsten eher auch einen vServer mit Nextcloude et al. Und auch da würd ich immer wieder mal Sicherungen auf eine externe Platte ziehen.
Nachdem du ja auch OneDrive verwenden möchtest, dir aber die aktuellen 99 Euro pro Jahr jedoch zu teuer sind, wirds eher schwierig.
Zitat von @kpunkt:
Nachdem du ja auch OneDrive verwenden möchtest, dir aber die aktuellen 99 Euro pro Jahr jedoch zu teuer sind, wirds eher schwierig.
Nachdem du ja auch OneDrive verwenden möchtest, dir aber die aktuellen 99 Euro pro Jahr jedoch zu teuer sind, wirds eher schwierig.
Btw. Onedrive enthällt auch keine wirkliche Datensicherung.
Es ist IaaS. Also nur den Papierkorb und danach NULL.
BORG ist WORM.
Stefan
@StefanKittel
Mal ne doofe Frage, weil ich mir das Borg-Thema gerade mal angesehen habe. Die Verschlüsselung erfolgt Client-seitig. Dann liegt aber der Schlüssel auch "nur" auf dem Client, der in die Cloud gebackuped wird?
Legst Du den einmal fest und druckst ihn Dir zur Not nochmal aus? Oder wie läuft das, wenn Du nach einem Client-Klau wieder an die Daten möchtest?
Mal ne doofe Frage, weil ich mir das Borg-Thema gerade mal angesehen habe. Die Verschlüsselung erfolgt Client-seitig. Dann liegt aber der Schlüssel auch "nur" auf dem Client, der in die Cloud gebackuped wird?
Legst Du den einmal fest und druckst ihn Dir zur Not nochmal aus? Oder wie läuft das, wenn Du nach einem Client-Klau wieder an die Daten möchtest?
Zitat von @Visucius:
Mal ne doofe Frage, weil ich mir das Borg-Thema gerade mal angesehen habe. Die Verschlüsselung erfolgt Client-seitig. Dann liegt aber der Schlüssel auch "nur" auf dem Client, der in die Cloud gebackuped wird?
JaMal ne doofe Frage, weil ich mir das Borg-Thema gerade mal angesehen habe. Die Verschlüsselung erfolgt Client-seitig. Dann liegt aber der Schlüssel auch "nur" auf dem Client, der in die Cloud gebackuped wird?
Legst Du den einmal fest und druckst ihn Dir zur Not nochmal aus? Oder wie läuft das, wenn Du nach einem Client-Klau wieder an die Daten möchtest?
Nach dem Erstellen kopiere ich die Schlüssel in einen Vaultwarden-Tresor.
Borg ist ähnlich wie rsync und kopiert nur Änderungen.
im WORM Modus erhält man ein Backup was selbst der Server der Backups erstellt nicht löschen kann.
Hetzner bietet das bei deren Storage Boxen mit an. Ich nutze den Anbieter Borgbase. Es geht auch jeder anderen Server in der Cloud.