Backup "to go" für Laptops - wie macht ihr das?
Hallo zusammen,
ich frage mich gerade wie ihr das Thema Laptop und Backup angeht.
Bei uns sollen nun einige Laptops angeschafft werden und ich tendiere dazu, auf den Laptops Veeam Agent zu installieren und einen Backup USB Stick beizulegen.
Die Befürchtung ist natürlich, dass die Sticks verloren gehen oder nie eingesteckt werden.
Online Backup ist ggfls. schwierig, da Bandbreite und Volumen mobil eingeschränkt sein werden.
Wie macht ihr das?
Gruss
Grinskeks
ich frage mich gerade wie ihr das Thema Laptop und Backup angeht.
Bei uns sollen nun einige Laptops angeschafft werden und ich tendiere dazu, auf den Laptops Veeam Agent zu installieren und einen Backup USB Stick beizulegen.
Die Befürchtung ist natürlich, dass die Sticks verloren gehen oder nie eingesteckt werden.
Online Backup ist ggfls. schwierig, da Bandbreite und Volumen mobil eingeschränkt sein werden.
Wie macht ihr das?
Gruss
Grinskeks
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11 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin.
Sind das personalisierte Laptops?
Unsere reinen Home Office Geräte, welche in den Abteilungen geteilt werden, sind ausschließlich für die Verbindungen in die Firma via VPN und RDP.
Es gilt die Anweisung keinerlei Daten dort abzulegen. Es melden sich dort auch keine personalisierten Nutzer an, sondern ein allgemeiner.
Die personalisierten Laptops liegen bei uns in der Verwantwortung der Mitarbeiter*innen.
Alle betrieblichen Daten sollen auf Netzlaufwerken abgelegt werden und alles lokale ist eigener Spaß, wenn es weg ist.
Gruß
Marc
Sind das personalisierte Laptops?
Unsere reinen Home Office Geräte, welche in den Abteilungen geteilt werden, sind ausschließlich für die Verbindungen in die Firma via VPN und RDP.
Es gilt die Anweisung keinerlei Daten dort abzulegen. Es melden sich dort auch keine personalisierten Nutzer an, sondern ein allgemeiner.
Die personalisierten Laptops liegen bei uns in der Verwantwortung der Mitarbeiter*innen.
Alle betrieblichen Daten sollen auf Netzlaufwerken abgelegt werden und alles lokale ist eigener Spaß, wenn es weg ist.
Gruß
Marc
Kommt halt auf die Arbeitsweise(wie wird Homeoffice betrieben) an, wenn die User ihr Dateien lokal speichern. Macht es wahrscheinlich Sinn, wenn man den Client im Backup hat. Besser ist natürlich wie andere schon geschrieben haben Netzlaufwerke und den File Server backupen.
Hab das meinen Usern auch allen beigebracht wenn ihr lokal was speichert, ist es nicht im Backup drin. Immer auf das Netzlaufwerk und dann eine Verknüfpung auf den Desktop, Fertig.
ps: Die Idee mit dem USB Stick kannst direkt vergessen. Einmal brauchst du wirklich große Sticks für die VeeamBackups und zweitens werden die irgendwann voll.
Hab das meinen Usern auch allen beigebracht wenn ihr lokal was speichert, ist es nicht im Backup drin. Immer auf das Netzlaufwerk und dann eine Verknüfpung auf den Desktop, Fertig.
ps: Die Idee mit dem USB Stick kannst direkt vergessen. Einmal brauchst du wirklich große Sticks für die VeeamBackups und zweitens werden die irgendwann voll.
Zitat von @Scirca:
Hab das meinen Usern auch allen beigebracht wenn ihr lokal was speichert, ist es nicht im Backup drin.
Meiner Meinung nach funktioniert das nicht.Hab das meinen Usern auch allen beigebracht wenn ihr lokal was speichert, ist es nicht im Backup drin.
Das Geschrei ist dann groß wenn die HDD/SSD den Geist aufgibt und die auch einmal doch so wichtigen Daten weg sind.
Stefan
Moin,
Wer bei uns Daten dauerhaft lokal ablegt, hat Pech gehabt. Grundsätzlich stellen wir verschiedene Techniken bereit, um auf das Firmennetzwerk zugreifen zu können. Im wesentlichen primär Microsoft Always-On VPN und Microsoft Workfolders. Letzeres gerade für Aufenthalte hinter Proxy-Servern oder im (europäischen) Ausland. So dass später beim VPN Zugriff die Daten von Workfolder auf die Netzlaufwerke verschoben werden können. Wenn gar nichts geht, hat jeder noch einen vollverschlüsselten USB-Stick.
Gruß,
Dani
Wie macht ihr das?
Wir haben eine Lösung aus dem Bereich Unified Entpoint Managment (UEM) im Einsatz. Fällt das Gerät aus (z.B. Festplatte defekt), wird dies zur IT gebracht/geschickt. Bei Außendienstlern wird parallel ein Ersatzgerät zugeschickt, damit dieser wieder Arbeiten kann und nicht auf die Reparatur des Geräts warte muss.Wer bei uns Daten dauerhaft lokal ablegt, hat Pech gehabt. Grundsätzlich stellen wir verschiedene Techniken bereit, um auf das Firmennetzwerk zugreifen zu können. Im wesentlichen primär Microsoft Always-On VPN und Microsoft Workfolders. Letzeres gerade für Aufenthalte hinter Proxy-Servern oder im (europäischen) Ausland. So dass später beim VPN Zugriff die Daten von Workfolder auf die Netzlaufwerke verschoben werden können. Wenn gar nichts geht, hat jeder noch einen vollverschlüsselten USB-Stick.
Meiner Meinung nach funktioniert das nicht.
Das geht schon, wenn die Rückdeckung aus der Führungsebene gegeben ist. Klappt bei uns seit 10 Jahren ohne große Zwischenfälle.Gruß,
Dani
Hi,
Nein, tut euch das nicht an! Die meisten kommen dann auf die Idee, den Stick als normales Speichermedium zu verwenden, weil "der Stick gerade da war", oder ihr bekommt ein halbes Jahr später die ersten Besuche von Mitarbeitern, die den Stick verbummelt haben. Am Ende liegt der noch im nächstbesten Cafe und wartet darauf, von einer fremden Person "ausgewertet" zu werden.
Die Mitarbeiter werden doch zumindest 1x pro Woche irgendwo einen ordentlichen Wlan Zugang haben?
Citrix für das mobile Arbeiten, oder als Alternative VPN, um mit den Netzlaufwerken zu arbeiten. Bei Laptopausgabe wird darauf hingewiesen, das sämtliche Dateien auf den Server gespeichert werden sollen, weil wir kein lokales Backup einführen werden! Die Mitarbeiter sind dann selbst für jeglichen Datenverlust verantwortlich.
Wenn sehr wichtige Daten verloren gegangen sind, ist das dann auch nicht mehr unser (IT-Abteilung) Problem, sondern geht sofort an die Chefetage weiter. Das kann dann u.U. zu einer Abmahnung führen.
Zitat von @Grinskeks:
ich frage mich gerade wie ihr das Thema Laptop und Backup angeht.
Bei uns sollen nun einige Laptops angeschafft werden und ich tendiere dazu, auf den Laptops Veeam Agent zu installieren und einen Backup USB Stick beizulegen.
ich frage mich gerade wie ihr das Thema Laptop und Backup angeht.
Bei uns sollen nun einige Laptops angeschafft werden und ich tendiere dazu, auf den Laptops Veeam Agent zu installieren und einen Backup USB Stick beizulegen.
Nein, tut euch das nicht an! Die meisten kommen dann auf die Idee, den Stick als normales Speichermedium zu verwenden, weil "der Stick gerade da war", oder ihr bekommt ein halbes Jahr später die ersten Besuche von Mitarbeitern, die den Stick verbummelt haben. Am Ende liegt der noch im nächstbesten Cafe und wartet darauf, von einer fremden Person "ausgewertet" zu werden.
Die Befürchtung ist natürlich, dass die Sticks verloren gehen oder nie eingesteckt werden.
Online Backup ist ggfls. schwierig, da Bandbreite und Volumen mobil eingeschränkt sein werden.
Online Backup ist ggfls. schwierig, da Bandbreite und Volumen mobil eingeschränkt sein werden.
Die Mitarbeiter werden doch zumindest 1x pro Woche irgendwo einen ordentlichen Wlan Zugang haben?
Wie macht ihr das?
Citrix für das mobile Arbeiten, oder als Alternative VPN, um mit den Netzlaufwerken zu arbeiten. Bei Laptopausgabe wird darauf hingewiesen, das sämtliche Dateien auf den Server gespeichert werden sollen, weil wir kein lokales Backup einführen werden! Die Mitarbeiter sind dann selbst für jeglichen Datenverlust verantwortlich.
Wenn sehr wichtige Daten verloren gegangen sind, ist das dann auch nicht mehr unser (IT-Abteilung) Problem, sondern geht sofort an die Chefetage weiter. Das kann dann u.U. zu einer Abmahnung führen.
Zitat von @StefanKittel:
Bei einer mir bekannten Firma, wurde dies Problem recht spektakulär gelöst.
Beim An- und Abmelden läuft ein Skript was alle lokalen Daten löschen. Wurde 3 Wochen lang angekündigt.
Gab "natürlich" ziemlich geschrei, aber nach kurzer Zeit haben sich alle dran gehalten...
Bei einer mir bekannten Firma, wurde dies Problem recht spektakulär gelöst.
Beim An- und Abmelden läuft ein Skript was alle lokalen Daten löschen. Wurde 3 Wochen lang angekündigt.
Gab "natürlich" ziemlich geschrei, aber nach kurzer Zeit haben sich alle dran gehalten...
Das ist dann Brechstangen-Methode, die auf Gründlichkeit ausgelegt ist und so werden alle schnell "erzogen"
Bei meinem Ausbildungsbetrieb hatte man so die Laptops beim Besuch in der Firma auch "gereinigt".
Gruß
Marc