peterpiksa
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Bestimmte IP Adresse sperren

Hi zusammen, ich habe folgendes Problem. Innerhalb unseres Firmennetzwerkes befindet sich ein Notebook, welches möglicherweise komprommitiert ist. Leider habe ich nicht die Berechtigung dem User sein Notebook abzunehmen und auf schädliche Software etc zu prüfen. Jetzt möchte ich meinen eigenen Rechner jedoch vor Traffic von seiner IP Adresse oder Mac-Adresse schützen. Gibt es eine Möglichkeit in der Windowsfirewall eine bestimmte IP komplett von der Kommunikation mit meinem Rechner abzuschirmen? Ich habe leider nichts gefunden face-sad

Denke da an so eine Regel "If Paket Destination Adress 192.168.5.66 then drop immediately with no response"

Content-ID: 24646

Url: https://administrator.de/forum/bestimmte-ip-adresse-sperren-24646.html

Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 21:12 Uhr

14078
14078 27.01.2006 um 12:35:49 Uhr
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du kannst mit der windows firewall pro port/service eine zugriffsliste erstellen bzw. eine blockliste. alle dienste die bei dir laufen koentnets du somit vor diesem einen rechner verstecken.
PeterPiksa
PeterPiksa 27.01.2006 um 12:45:20 Uhr
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Ich bin jetzt noch auf eine andere Idee gekommen.
Runbox -> gpedit.msc
Da unter Computerconfig -> Sicherheitseinstellungen -> IP Sicherheitsrichtlinien
Hier habe ich mir eine neue Richtlinie gesetzt.
Filter: 192.168.5.66 als Quelladresse und als Zieladresse dynamisch die eigene IP gesetzt - alle Protokolle listen. Als Filteraktion habe ich mir eine Aktion erstellt "drop" und bei Sicherheitsmethoden "sperren" gesetzt. Bezieht sich auf alle Netzwerkverbindungen, spezifiziert keinen IPsecTunnel zumal wir IPsec nicht verwenden und als Authentifizierungsmethode steht bei mir der Höllenhund Kerberos ^^

Glaubt ihr dass das ziehen wird?
Ich habe mal seine IP gepinged und es kam eine Antwort zurück.
Müsste der das receiving Echo nicht droppen??
14078
14078 27.01.2006 um 12:55:26 Uhr
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Ich bin jetzt noch auf eine andere Idee
gekommen.
Runbox -> gpedit.msc
Da unter Computerconfig ->
Sicherheitseinstellungen -> IP
Sicherheitsrichtlinien
Hier habe ich mir eine neue Richtlinie
gesetzt.
Filter: 192.168.5.66 als Quelladresse und
als Zieladresse dynamisch die eigene IP
gesetzt - alle Protokolle listen. Als
Filteraktion habe ich mir eine Aktion
erstellt "drop" und bei
Sicherheitsmethoden "sperren"
gesetzt. Bezieht sich auf alle
Netzwerkverbindungen, spezifiziert keinen
IPsecTunnel zumal wir IPsec nicht verwenden
und als Authentifizierungsmethode steht bei
mir der Höllenhund Kerberos ^^

Glaubt ihr dass das ziehen wird?
Ich habe mal seine IP gepinged und es kam
eine Antwort zurück.
Müsste der das receiving Echo nicht
droppen??

hehe die info das das moeglich ist, waere vorher schon prima gewesen face-smile wusste ja keiner das du AD optionen nutzen kannst face-smile sollte funktionieren.
PeterPiksa
PeterPiksa 27.01.2006 um 13:03:22 Uhr
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hehe die info das das moeglich ist, waere
vorher schon prima gewesen face-smile wusste ja
keiner das du AD optionen nutzen kannst face-smile
sollte funktionieren.

Da ich am 24.01.2006 erfolgreich meine MCP Prüfung 70-282 bestanden *stolz* ^^ habe, liegt das vllt nahe dass ich das Teil kenne face-smile face-wink
Was meinst du, zieht diese Regel? (vgl. Echo Respond kommt zurück)
Ich könnte nötigenfalls auch Screenshots der Settings machen und diese zum besseren visuellen Eindruck des Ganzen uploaden..
superboh
superboh 27.01.2006 um 19:18:27 Uhr
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Hi,

ich weiss ja nicht ob Du in dem Netzwerk der Admin bist, aber wenn es den Verdacht gibt, dass da ein Rechner "schädliche Software" drauf hat, dann wäre es sträflicher Leichtsinn, nicht zu handeln. Also wenn Du nicht der Admin bist, solltest Du diesen auf jeden Fall informieren.

Sollte es ein firmenfremdes Notebook sein, dann hat der Admin zwar kein Recht das zu überprüfen, aber er hat das Recht, sein Netz zu schützen und das Notebook komplett vom Netzzugang auszuschliessen.

Gruss,
Thomas
PeterPiksa
PeterPiksa 27.01.2006 um 21:04:20 Uhr
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Hi,

ich weiss ja nicht ob Du in dem Netzwerk der
Admin bist, aber wenn es den Verdacht gibt,
dass da ein Rechner "schädliche
Software" drauf hat, dann wäre es
sträflicher Leichtsinn, nicht zu
handeln. Also wenn Du nicht der Admin bist,
solltest Du diesen auf jeden Fall
informieren.

Sollte es ein firmenfremdes Notebook sein,
dann hat der Admin zwar kein Recht das zu
überprüfen, aber er hat das Recht,
sein Netz zu schützen und das Notebook
komplett vom Netzzugang auszuschliessen.

Bin vollkommen bei dir.
Problem: Es gibt keinen Admin.
Problem: Jeder ist Mitglied der Gruppe Domain Administrator
Problem: Jeder ist Local Admin.
Problem: Wir haben keine Policy die beschreibt wer für was zuständig ist, was in meinen Augen die Wurzel allen Übels ist.
superboh
superboh 28.01.2006 um 01:01:16 Uhr
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Problem: Jeder ist Mitglied der Gruppe Domain Administrator

Oh Schreck lass nach ... 8-)
14078
14078 28.01.2006 um 07:16:43 Uhr
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Bin vollkommen bei dir.
Problem: Es gibt keinen Admin.
Problem: Jeder ist Mitglied der Gruppe
Domain Administrator
Problem: Jeder ist Local Admin.

also spaetestens jetzt wuerd ich da kuendigen. was ist das denn ?