Cloud-Anbieter für VMs gesucht
Moin zusammen,
ich hoffe ich habe nichts übersehen, denn ich meine, dass ich in den Beiträgen des letzen Jahres mit dem Suchwort Cloud nichts passendes gefunden habe.
Ich bräuchte mal ein Paar Namen von Cloud-Anbietern, die hier jemand empfehlen kann.
Gegeben:
Ich muss einige VM's in eine Cloud auslagern. Das sind Windows´- und Linuxmaschinen.
Cloud must haves:
"Privates" Netzwerk
Firewall / VPN
Virtuelle Maschinen die man nachträglich im Sizing ändern kann
und das wichtigste: zuverlässiger Support
Kennt hier jemand Anbieter mit denen er gute Erfahrungen gemacht hat?
Und nein, Anbieter wie Strato, die ihre Kunden gerne mal aussperren sind nicht gesucht.
Auch kein Azure. DSGVO-Konform muss das soweit möglich schon laufen
Gruß
ich hoffe ich habe nichts übersehen, denn ich meine, dass ich in den Beiträgen des letzen Jahres mit dem Suchwort Cloud nichts passendes gefunden habe.
Ich bräuchte mal ein Paar Namen von Cloud-Anbietern, die hier jemand empfehlen kann.
Gegeben:
Ich muss einige VM's in eine Cloud auslagern. Das sind Windows´- und Linuxmaschinen.
Cloud must haves:
"Privates" Netzwerk
Firewall / VPN
Virtuelle Maschinen die man nachträglich im Sizing ändern kann
und das wichtigste: zuverlässiger Support
Kennt hier jemand Anbieter mit denen er gute Erfahrungen gemacht hat?
Und nein, Anbieter wie Strato, die ihre Kunden gerne mal aussperren sind nicht gesucht.
Auch kein Azure. DSGVO-Konform muss das soweit möglich schon laufen
Gruß
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40 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
schau dir doch einmal die StackIT an. Das ist ein Tochterunternehmen der Schwarz Gruppe (LIDL,...). Die bauen da gerade massiv auf.
VG,
Florian
schau dir doch einmal die StackIT an. Das ist ein Tochterunternehmen der Schwarz Gruppe (LIDL,...). Die bauen da gerade massiv auf.
VG,
Florian
Wieso ist Azure nicht DSGVO-Konform?
Du musst halt darauf achten, das deine Dante/VMs in einem deutschen bzw. europäischen Rechenzentrum liegen. Das kannst du aber per Richtlinie festlegen.
Wenn du dann noch ganz auf nummer sicher gehen willst, verschlüssel deine VMs und dann kann MS nicht mal wenn sie wolten auf die Daten zugreifen.
Ich würd schon Azure nehmen, wenns was gescheites schein soll. Ist nicht gerade günstig. Einen eigenen Server in einem Rechenzentrum leisten sich kaum noch welche.
Ich wüsst jetzt auch keinen deutschen Cloudanbieter, der nicht einfach Azure Whitelabelt und es als sein eigenes Produkt vermarktet.
Also selbst wenn du fündig wirst, schau nochmal genau ob das nicht doch Azure unter der Haube ist.
Ich glaub die Grundsatzdiskusion warum jetzt jeder umbedingt mit seinen Servern in die Cloud will kann ich mir sparen oder? Dir ist sicher bewusst, dass die Cloud das teurer und langsamer als ein on-prem-Lösung machen wird. Falls nicht schau dir die Sache lieber nochmal genauer an. Wobei es auch Fälle gibt wo Cloud sehr viel Sinn macht. Meiner is ja auch in der Azure Cloud
Du musst halt darauf achten, das deine Dante/VMs in einem deutschen bzw. europäischen Rechenzentrum liegen. Das kannst du aber per Richtlinie festlegen.
Wenn du dann noch ganz auf nummer sicher gehen willst, verschlüssel deine VMs und dann kann MS nicht mal wenn sie wolten auf die Daten zugreifen.
Ich würd schon Azure nehmen, wenns was gescheites schein soll. Ist nicht gerade günstig. Einen eigenen Server in einem Rechenzentrum leisten sich kaum noch welche.
Ich wüsst jetzt auch keinen deutschen Cloudanbieter, der nicht einfach Azure Whitelabelt und es als sein eigenes Produkt vermarktet.
Also selbst wenn du fündig wirst, schau nochmal genau ob das nicht doch Azure unter der Haube ist.
Ich glaub die Grundsatzdiskusion warum jetzt jeder umbedingt mit seinen Servern in die Cloud will kann ich mir sparen oder? Dir ist sicher bewusst, dass die Cloud das teurer und langsamer als ein on-prem-Lösung machen wird. Falls nicht schau dir die Sache lieber nochmal genauer an. Wobei es auch Fälle gibt wo Cloud sehr viel Sinn macht. Meiner is ja auch in der Azure Cloud
Zitat von @madnem:
Du musst halt darauf achten, das deine Dante/VMs in einem deutschen bzw. europäischen Rechenzentrum liegen. Das kannst du aber per Richtlinie festlegen.
Du musst halt darauf achten, das deine Dante/VMs in einem deutschen bzw. europäischen Rechenzentrum liegen. Das kannst du aber per Richtlinie festlegen.
Das Problem ist, dass der Mutterkonzern in den USA jederzeit z.B. per Gerichtsbeschluss die US-Behörden an deine Daten lassen muss (CLOUD-Act).
"Das Gesetz verpflichtet amerikanische Internet-Firmen und IT-Dienstleister, US-Behörden auch dann Zugriff auf gespeicherte Daten zu gewährleisten, wenn die Speicherung nicht in den USA erfolgt."
Da kann was drann sein. Würde zu den Amis passen. Die Frage ist hier. Willst du die Datenschutzbedingugen erfüllen oder willst du echten Datenschutz?
Dir ist dann schon klar, dass du dann auch auf Windows-Server und Workstations verzichten musst wenn du das alles ernst nimmst. Und auch deine Firewall und Antiviruslösung etc. müssen aus EU sein.
Die Behörden müssen nämlich auch Zugriff auf Windowssysteme bekommen, steht sogar irgendwo in den Nutzungsbedinungen, dass MS Zugriff auf deine Daten hat.
Ich für meinen Teil hab mich damit abefunden und erfülle das was ich erfüllen muss und hier reicht es wenn es in EU gehostet ist.
Wenn du auf Nummer sicher gehen willst und das würde ich immer wenn die Daten wichtig sind, dann verschlüssel das OS inerhalb der VM und dann kann keiner auch der Betreiber nicht auf die Daten.
Dir ist dann schon klar, dass du dann auch auf Windows-Server und Workstations verzichten musst wenn du das alles ernst nimmst. Und auch deine Firewall und Antiviruslösung etc. müssen aus EU sein.
Die Behörden müssen nämlich auch Zugriff auf Windowssysteme bekommen, steht sogar irgendwo in den Nutzungsbedinungen, dass MS Zugriff auf deine Daten hat.
Ich für meinen Teil hab mich damit abefunden und erfülle das was ich erfüllen muss und hier reicht es wenn es in EU gehostet ist.
Wenn du auf Nummer sicher gehen willst und das würde ich immer wenn die Daten wichtig sind, dann verschlüssel das OS inerhalb der VM und dann kann keiner auch der Betreiber nicht auf die Daten.
Zitat von @madnem:
Wieso ist Azure nicht DSGVO-Konform?
Du musst halt darauf achten, das deine Dante/VMs in einem deutschen bzw. europäischen Rechenzentrum liegen. Das kannst du aber per Richtlinie festlegen.
Du musst halt darauf achten, das deine Dante/VMs in einem deutschen bzw. europäischen Rechenzentrum liegen. Das kannst du aber per Richtlinie festlegen.
Das ist ein Irrglaube. Zur Zeit es Aufgrund nicht vorhandener bilateraler Abkommen genau dies eben nicht. Da muss man schon mehr für tun.
Dir ist dann schon klar, dass...
Mir ist das klar - das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Zum Thema Verschlüsselung kann ich dir das Veritasium-Video von gestern empfehlen.
Zitat von @madnem:
Wieso ist Azure nicht DSGVO-Konform?
Du musst halt darauf achten, das deine Dante/VMs in einem deutschen bzw. europäischen Rechenzentrum liegen.
Wieso ist Azure nicht DSGVO-Konform?
Du musst halt darauf achten, das deine Dante/VMs in einem deutschen bzw. europäischen Rechenzentrum liegen.
Das nützt Dir bei amerikanischen Unternehmen wie MS oder Amazon gar nichts. In diesen Fällen stechen die US-Gesetze alle anderen aus. Das ist die Folge von Senator Bidens Sicherheitsgesetzen, die er seit den 90ern immer durchgepeitscht hat. (Wem sagt Clipper und key-escrow noch etwas?)
lks
Zitat von @madnem:
Und auch deine Firewall und Antiviruslösung etc. müssen aus EU sein.
Ich sehe hier keinen Zusammenhang.
@mbehrens
Auch diese Anbieter müssen Backdors für die US-Regierung offen halten, das bestätigt auch das BSI in seinen jährlichen Tests. Oder meinst du die Gesetze gelte nur für Microsoft?
Auch Avira, ein deutscher Herstelle, hatte vor einiger Zeit einen Skandal weill amerikanische Zukaufsoftware genau solch eine Lücke hatte und die auch noch ausgenutz wurde.
Es gibt sogar einen Firewall Hersteller der genau deshalb 100% seiner Software selbst schreibt, da jede Zukaufsoftware genau diese Backdors enthält -> Siehe Clavister
Worauf ich eigentlich hinaus will. Wenn @Kraemer wirklich echten Datenschutz betreiben will und nicht nur die Bestimmungen erfüllen will, dann wird die Sache schwierig und man muss an vieles denken was man auf den ersten Blick nicht sieht.
Hab mir jetzt auch mal Stackit angeschaut, sieht echt nicht schlecht aus. Aber hier müsste man auch mal ins Detail gehen und schauen welche Soft- und Hardware die verwenden und ggfl. zukaufen.
Unsere IT ist mitlerweile einfach so komplex geworden und Lösungen aus Europa insbesondere Deutschland hängen denen der Amerikaner einfach um Längen hinterher.
Um auch hier nochmal auf die Cloud zurück zu kommen, Stackit wird sicher nicht verkehrt sein, aber was Leistungsumfang etc. angeht, nicht mal ansatzweise mit Azure konkurenzfähig sein. Den Aufwand den MS damit betreibt stämmt selbst Schwarz nicht so ohne weiteres. Aber mal sehen wie es sich entwickelt echt interessant die Sache.
Auch diese Anbieter müssen Backdors für die US-Regierung offen halten, das bestätigt auch das BSI in seinen jährlichen Tests. Oder meinst du die Gesetze gelte nur für Microsoft?
Auch Avira, ein deutscher Herstelle, hatte vor einiger Zeit einen Skandal weill amerikanische Zukaufsoftware genau solch eine Lücke hatte und die auch noch ausgenutz wurde.
Es gibt sogar einen Firewall Hersteller der genau deshalb 100% seiner Software selbst schreibt, da jede Zukaufsoftware genau diese Backdors enthält -> Siehe Clavister
Worauf ich eigentlich hinaus will. Wenn @Kraemer wirklich echten Datenschutz betreiben will und nicht nur die Bestimmungen erfüllen will, dann wird die Sache schwierig und man muss an vieles denken was man auf den ersten Blick nicht sieht.
Hab mir jetzt auch mal Stackit angeschaut, sieht echt nicht schlecht aus. Aber hier müsste man auch mal ins Detail gehen und schauen welche Soft- und Hardware die verwenden und ggfl. zukaufen.
Unsere IT ist mitlerweile einfach so komplex geworden und Lösungen aus Europa insbesondere Deutschland hängen denen der Amerikaner einfach um Längen hinterher.
Um auch hier nochmal auf die Cloud zurück zu kommen, Stackit wird sicher nicht verkehrt sein, aber was Leistungsumfang etc. angeht, nicht mal ansatzweise mit Azure konkurenzfähig sein. Den Aufwand den MS damit betreibt stämmt selbst Schwarz nicht so ohne weiteres. Aber mal sehen wie es sich entwickelt echt interessant die Sache.
@Lochkartenstanzer
Genau deshalb auch im nächsten Satz -> man sollte die VMs beim Anbieter zur Sicherheit verschlüsseln.
Genau deshalb auch im nächsten Satz -> man sollte die VMs beim Anbieter zur Sicherheit verschlüsseln.
Zitat von @chaot1coz:
Das Problem ist, dass der Mutterkonzern in den USA jederzeit z.B. per Gerichtsbeschluss die US-Behörden an deine Daten lassen muss (CLOUD-Act).
"Das Gesetz verpflichtet amerikanische Internet-Firmen und IT-Dienstleister, US-Behörden auch dann Zugriff auf gespeicherte Daten zu gewährleisten, wenn die Speicherung nicht in den USA erfolgt."
Zitat von @madnem:
Du musst halt darauf achten, das deine Dante/VMs in einem deutschen bzw. europäischen Rechenzentrum liegen. Das kannst du aber per Richtlinie festlegen.
Du musst halt darauf achten, das deine Dante/VMs in einem deutschen bzw. europäischen Rechenzentrum liegen. Das kannst du aber per Richtlinie festlegen.
Das Problem ist, dass der Mutterkonzern in den USA jederzeit z.B. per Gerichtsbeschluss die US-Behörden an deine Daten lassen muss (CLOUD-Act).
"Das Gesetz verpflichtet amerikanische Internet-Firmen und IT-Dienstleister, US-Behörden auch dann Zugriff auf gespeicherte Daten zu gewährleisten, wenn die Speicherung nicht in den USA erfolgt."
Das Problem ist, dass das nur juristische Laien als "Argumentation" bringen.
Ein einfaches Rechtshilfeersuchen der USA geht zu knapp 100 Prozent durch, wenn es um das selbe Rechtsgut geht.
Heißt, der Antrag auf Durchsuchung und beschlagnahme wird direkt vom Gericht ausgestellt.
Dass Geheimdienste deutsche Niederlassungen von USA Firmen durchsuchen ist ein hartnäckiger Forenblödsinn von Ahnungslosen.
Zitat von @madnem:
@Lochkartenstanzer
Genau deshalb auch im nächsten Satz -> man sollte die VMs beim Anbieter zur Sicherheit verschlüsseln.
@Lochkartenstanzer
Genau deshalb auch im nächsten Satz -> man sollte die VMs beim Anbieter zur Sicherheit verschlüsseln.
Alles andere kommt 2023 eh nicht in Betracht. Mit z. B. Azure Vault auch gut zu verwalten.
Es hat immer jemand Zugriff, nur haben die Großen die besten Leute und die besten Prozesse. Microsoft geht bis in die letzte Instanz für seine Kunden. Aus Prinzip.
Ans Recht müssen sich alle halten, daher ist der Umgang damit wichtig.
Ans Recht müssen sich alle halten, daher ist der Umgang damit wichtig.
Zitat von @chaot1coz:
Das Problem ist, dass der Mutterkonzern in den USA jederzeit z.B. per Gerichtsbeschluss die US-Behörden an deine Daten lassen muss (CLOUD-Act).
"Das Gesetz verpflichtet amerikanische Internet-Firmen und IT-Dienstleister, US-Behörden auch dann Zugriff auf gespeicherte Daten zu gewährleisten, wenn die Speicherung nicht in den USA erfolgt."
Das Problem ist, dass der Mutterkonzern in den USA jederzeit z.B. per Gerichtsbeschluss die US-Behörden an deine Daten lassen muss (CLOUD-Act).
"Das Gesetz verpflichtet amerikanische Internet-Firmen und IT-Dienstleister, US-Behörden auch dann Zugriff auf gespeicherte Daten zu gewährleisten, wenn die Speicherung nicht in den USA erfolgt."
Mit dem "Argument" dürftest du auf deinen (üblicherweise mit US Hardware ausgestatteten) OnPrem Servern aber auch kein Windows oder Linux benutzen, sind ja überall US Konzerne stark involviert. Ich halte diesen Einwand für Quatsch, Azure ist ganz offensichtlich DSGVO konform denn sonst dürfte es in D (und EU) ja nicht vertrieben werden.
/Thomas
Zitat von @madnem:
@Lochkartenstanzer
Genau deshalb auch im nächsten Satz -> man sollte die VMs beim Anbieter zur Sicherheit verschlüsseln.
@Lochkartenstanzer
Genau deshalb auch im nächsten Satz -> man sollte die VMs beim Anbieter zur Sicherheit verschlüsseln.
Du beliebtest zu scherzen.
Wenn jemand die Hardware kontrolliert, kannst Du beliebig verschlüsseln, ohne daß es ihn kümmert.
lks
Schau Dir mal Controlware oder oneclick an. Erstere bieten eine gute Oberfläche, auf er man frei seine Server zusammenklicken kann. Zweitere haben ein interessantes Konzept über eine gesicherte Umgebung im Browser.
Beide hosten in Deutschland.
Beide hosten in Deutschland.
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Du beliebtest zu scherzen.
Wenn jemand die Hardware kontrolliert, kannst Du beliebig verschlüsseln, ohne daß es ihn kümmert.
lks
Zitat von @madnem:
@Lochkartenstanzer
Genau deshalb auch im nächsten Satz -> man sollte die VMs beim Anbieter zur Sicherheit verschlüsseln.
@Lochkartenstanzer
Genau deshalb auch im nächsten Satz -> man sollte die VMs beim Anbieter zur Sicherheit verschlüsseln.
Du beliebtest zu scherzen.
Wenn jemand die Hardware kontrolliert, kannst Du beliebig verschlüsseln, ohne daß es ihn kümmert.
lks
Korrekt.
Darüberhinaus:
Jede Azure VM ist per Default verschlüsselt (via PMK = Platform managed Key)
Diesen Key verwaltet Microsoft und rotiert diesen auch regelmäßig durch. Allerdings werden hier nur ruhende Daten verschlüsselt. Alternativ kann mit dem customer managed key (CMK) dieser Schlüssel selbst angegeben werden.
Ist die VM gestartet liegen die Daten dort unverschlüsselt vor. Azure Disk Encryption ermöglicht dies auf End-2-End auszuweiten (Ist am Ende ganz "simples" Bitlocker)
Der Knackpunkt an der ganzen Geschichte:
Bei PMK erklärt sich der Sachverhalt von alleine, da MS den Key managed hat MS den Key logischerweise auch.
Bei CMK muss ich den Schlüssem mit einem Azure Keyvault erstellen und ebenfalls dort auch ablegen. Ich kann den Key nicht selbst erstellen und dann im Keyvault ablegen.
Schützen kann am Ende nur eine HSM + ADE und dann auch nur davor, dass jemand ins MS RZ geht und unerlaubterweise die SSD ausm Rack mitnimmt und zuhause auslesen will.
Effektiv vor Geheimdiensten kann man sich meiner Meinung nach gar nicht schützen. Wenn überhaupt mit Linux und dort auch nur, wenn ich jedes installiertes Packet von "innen" kenne und steuere.
Microsoft selbst wehrt sich mit Händen und Füßen gegen die US-Regulatorien, weil sie wissen, dass das den EU-Markt extrem abschreckt, hier aber gleichzeitig viel Geld liegt.
Wenn überhaupt könnte man MS Eigeninteresse bzgl. der Daten vorwerfen, dass Problem würde ich aber genauso on-prem mit MS Software / OS haben.
Ich habe mir auch einen root Server bei Hetzner gegönnt (privat). Er ist nicht teuer, es ist auch egal welches Betriebssystem drauf läuft, solange meine VMs mit Windows oder Linux darauf funktionieren. Mit der dort verfügbaren Lara Remote Konsole kann man sich wirklich "alles" darauf installieren. Ich habe mich für einen Windows Hyper-V entschieden. Es ist von Hetzner eine Firewall vorgeschaltet, trotzdem habe ich mir noch eine schicke VM mit einer Firewall installiert, die auch das VPN übernimmt.
Das Gesetz der US Regierung ist für uns DSGVO technisch gesehen ähnlich unsicher als bei uns in Deutschland. In Deutschland darf ebenso ein Richter Geräte beschlagnahmen und / oder Hausdurchsuchungen durchführen.
Das Gesetz der US Regierung ist für uns DSGVO technisch gesehen ähnlich unsicher als bei uns in Deutschland. In Deutschland darf ebenso ein Richter Geräte beschlagnahmen und / oder Hausdurchsuchungen durchführen.
Zitat von @NordicMike:
Das Gesetz der US Regierung ist für uns DSGVO technisch gesehen ähnlich unsicher als bei uns in Deutschland. In Deutschland darf ebenso ein Richter Geräte beschlagnahmen und / oder Hausdurchsuchungen durchführen.
Das Gesetz der US Regierung ist für uns DSGVO technisch gesehen ähnlich unsicher als bei uns in Deutschland. In Deutschland darf ebenso ein Richter Geräte beschlagnahmen und / oder Hausdurchsuchungen durchführen.
Und es wird täglich gemacht. Einfach Mal beim Bundesministerium der Justiz die Statistiken ansehen.
Es gibt richtige Schnittstellen und Ämter die nichts anderes machen: https://www.datenschmutz.de/moin/Abh%C3%B6rschnittstelle
https://www.bmj.de/DE/Themen/IntZusammenarbeit/IntRechtshilfe/IntRechtsh ...
Polizei wohlgemerkt, nicht Geheimdienste.
Wer also mit Datenschutz kommt und nicht weiß dass es um Datensicherheit geht und auf ominöse US Geheimdienste verweist ist mindestens völlig ahnungslos.
Zitat von @Kraemer:
die sagen aber ganz deutlich was anderes:
die sagen aber ganz deutlich was anderes:
Zitat von Hetzner:
Kann auf dem Cloud Server Windows installiert werden?
Derzeit konzentrieren wir uns auf die Unterstützung von Linux als Betriebssystem. Sie können jedoch Windows selbst installieren. Wir haben bereits erfolgreiche Installationen durchgeführt. Es wird jedoch kein Support für Windows angeboten.
Kann auf dem Cloud Server Windows installiert werden?
Derzeit konzentrieren wir uns auf die Unterstützung von Linux als Betriebssystem. Sie können jedoch Windows selbst installieren. Wir haben bereits erfolgreiche Installationen durchgeführt. Es wird jedoch kein Support für Windows angeboten.
Okay, das trifft tatsächlich auf die Cloud Server zu. Ich betreibe dort nur Linux VMs oder Dedicated Root Server wo tatsächlich Windows mit "gemietet" werden kann.
Ich werf mal die Firma Wortmann in die Runde. Ja genau das sind die mit den "lustigen" Terra Systemen aber die Cloud ist brauchbar.
VM Auswählen und gut ist. Es gibt automatisch eine Firewall mit bei was ganz praktisch ist denn
man muss sich nur anmelden und entsprechend ein VPN für die Site2Site Verbindung einrichten.
Standort ist DE also alles in allem kein Problem.
Technik ist mit der hinter Azure vergleichbar da hier auch Hyper-V in einer besonderen
Version verwendet wird. Self Service Portal sieht so ähnlich aus wie das Azure Web Pack für den
Systemcenter Virtual Machine Manager aber gut. Wie oft braucht man den denn wenn alles
läuft.
Support ist super. Besser als bei den PC´s. Preislich sind die m.M.n. deutlich günstiger als MS und Konsorten
VM Auswählen und gut ist. Es gibt automatisch eine Firewall mit bei was ganz praktisch ist denn
man muss sich nur anmelden und entsprechend ein VPN für die Site2Site Verbindung einrichten.
Standort ist DE also alles in allem kein Problem.
Technik ist mit der hinter Azure vergleichbar da hier auch Hyper-V in einer besonderen
Version verwendet wird. Self Service Portal sieht so ähnlich aus wie das Azure Web Pack für den
Systemcenter Virtual Machine Manager aber gut. Wie oft braucht man den denn wenn alles
läuft.
Support ist super. Besser als bei den PC´s. Preislich sind die m.M.n. deutlich günstiger als MS und Konsorten
Zitat von @2423392070:
Und es wird täglich gemacht. Einfach Mal beim Bundesministerium der Justiz die Statistiken ansehen.
Es gibt richtige Schnittstellen und Ämter die nichts anderes machen: https://www.datenschmutz.de/moin/Abh%C3%B6rschnittstelle
https://www.bmj.de/DE/Themen/IntZusammenarbeit/IntRechtshilfe/IntRechtsh ...
Polizei wohlgemerkt, nicht Geheimdienste.
Wer also mit Datenschutz kommt und nicht weiß dass es um Datensicherheit geht und auf ominöse US Geheimdienste verweist ist mindestens völlig ahnungslos.
Zitat von @NordicMike:
Das Gesetz der US Regierung ist für uns DSGVO technisch gesehen ähnlich unsicher als bei uns in Deutschland. In Deutschland darf ebenso ein Richter Geräte beschlagnahmen und / oder Hausdurchsuchungen durchführen.
Das Gesetz der US Regierung ist für uns DSGVO technisch gesehen ähnlich unsicher als bei uns in Deutschland. In Deutschland darf ebenso ein Richter Geräte beschlagnahmen und / oder Hausdurchsuchungen durchführen.
Und es wird täglich gemacht. Einfach Mal beim Bundesministerium der Justiz die Statistiken ansehen.
Es gibt richtige Schnittstellen und Ämter die nichts anderes machen: https://www.datenschmutz.de/moin/Abh%C3%B6rschnittstelle
https://www.bmj.de/DE/Themen/IntZusammenarbeit/IntRechtshilfe/IntRechtsh ...
Polizei wohlgemerkt, nicht Geheimdienste.
Wer also mit Datenschutz kommt und nicht weiß dass es um Datensicherheit geht und auf ominöse US Geheimdienste verweist ist mindestens völlig ahnungslos.
Du mußt da genauer hinschauen:
Es ist die Polizei und zwar die einheimische und nciht irgendwelche "Freunde". Außerdem erfahren dann diejenigenm i.d.R.,, daß die Polizei hingeschaut hat, wenn nicht bei der aktuellen Ermittlung so doch üblicherweise dann hinterher. Man bekommt also den "Datenschutzvorfall" i.d.R. mit.
Bei den gag-orders der US-Behörden läuft das alles "im Hintergrund". Da bekommen nicht einmal die europäischen "Freunde" i.d.R. etwas mit. Und das die US-Geheimdienst nicht nur Aufkläärung, sondern auch Wirtschaftsspionage betreiben ist auch ein alter Hut.
Das sind durchaus zwei verschiedene Qualitäten.
lks
Zitat von @Kraemer:
Und Anbieter gibt es. Wortmann und Bluechip beispielsweise. Leider bieten die keinen Direktvertrieb. Bezahlt der "Partner" die Rechnungen nicht, kommst du an deine Maschinen nicht mehr ran. Also braucht es einen guten und fairen Partner. Kenne keine.
Und Anbieter gibt es. Wortmann und Bluechip beispielsweise. Leider bieten die keinen Direktvertrieb. Bezahlt der "Partner" die Rechnungen nicht, kommst du an deine Maschinen nicht mehr ran. Also braucht es einen guten und fairen Partner. Kenne keine.
Wolle
lks
Zitat von @NordicMike:
Man bekommt also den "Datenschutzvorfall" i.d.R. mit.
So oder so. Manmal ermitteln sie auch verdeckt.Das schon, aber "hinterher", wenn die Ermittlungen beendet sind und man kein "Böser" war, wird einem normalerweise mitgeteilt, daß ermittelt wurde.Zumindest sieht es das Gesetz so vor. Und wenn man ein "Böser war, merkt man das auch.
lks
Zitat von @NordicMike:
Man bekommt also den "Datenschutzvorfall" i.d.R. mit.
So oder so. Manmal ermitteln sie auch verdeckt. Nur, wenn sie bei der verschlüsselten Kommunikation nicht weiter kommen, holen sie die ganze Kiste ab.Genau so ist es uns sie holen die Kiste auch auf Antrag der Freunde aus Übersee. Es muss lediglich Hüben und Drüben Unrecht bzw Recht sein.
In der Praxis gibt Schnittstellen. Die Kripo beantragt, der Richter genehmigt und der Hoster gewährt Zugang oder macht eine Block-Kopie.
Je nach Größe kann die Kopie gleich beim Hoster aus der Ferne gebootet werden.
Das betrifft auch Lidl, Wortmann, ionos usw...
Ist aber alles kein Datenschutzthemea.
Je nach Größe kann die Kopie gleich beim Hoster aus der Ferne gebootet werden.
Das betrifft auch Lidl, Wortmann, ionos usw...
Ist aber alles kein Datenschutzthemea.