Dateien durch splitten sichern anstelle eines Passwortes?
Guten Tag zusammen,
ist es sinnvoll, Dateien via z.B. Filesplit aufzuteilen und dann an 2 verschienden Orten zu lagern (Cloud und offline)? Ist es dann noch nötig ein Passowrt zu setzen?
Wären diese Daten sicher oder ist die Idee saublöd?
Danke!
ist es sinnvoll, Dateien via z.B. Filesplit aufzuteilen und dann an 2 verschienden Orten zu lagern (Cloud und offline)? Ist es dann noch nötig ein Passowrt zu setzen?
Wären diese Daten sicher oder ist die Idee saublöd?
Danke!
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Ausgedruckt am: 17.04.2025 um 18:04 Uhr
15 Kommentare
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Das Splitten einer Datei ist keine Sicherheit. Dir fehlen dann zwar Teile der Daten, aber die Daten der vorhandenen Teile sind vollkommen ungeschützt. Und schon eine Teildatei kann sehr viele wichtige Daten enthalten.
Um es zu erschweren, müsstest du ein Programm finden, welches die Datei in x Teile teilt und dann byteweise verteilt. Also das erste Byte in die erste Datei, das zweite Byte in die zweite Datei, ...
Um hier genug Sicherheit hineinzubekommen, reden wir aber von vielen Dateien (ich schmeiß einfach mal die Zahl 250 in den Raum).
Um es zu erschweren, müsstest du ein Programm finden, welches die Datei in x Teile teilt und dann byteweise verteilt. Also das erste Byte in die erste Datei, das zweite Byte in die zweite Datei, ...
Um hier genug Sicherheit hineinzubekommen, reden wir aber von vielen Dateien (ich schmeiß einfach mal die Zahl 250 in den Raum).
Hi Frank,
ja genau > saublöd
Probiere es doch mal aus!
Splitte die Datei und kopiere eine Datei weg. Den Rest packst Du mit 7zip aus.
Die dann vorliegen Daten kannst Du sofort sichten. >> kein Schutz
mfg und schönen Freitag
kowa
eben keines! > http://neurodump.cmplx.de/2010/11/17/zip-archiv-verschlusselung-ist-nic ...
Wenn es wirklich sicherer werden soll > zippe die Daten und verschlüssele dann mit PGP (mit Zertifikat)
mfg
kowa
von was du ja sprichst ist ein Masterpasswort, das für einen weiteren Container mit Passwörtern (Passwort Safe) den Zugang bereitstellt.
Sowas gehört ÜBERHAUPT NICHT digital irgendwo abgelegt. Verschlüsselt oder nicht.
Sowas wird in mindestens 2 Teile aufgeteilt. Diese Teile kommen in verschiedene Safes.
z.B. Erster Teil in den Safe der IT, zweiter Teil in den Safe der GL.
Sowas gehört ÜBERHAUPT NICHT digital irgendwo abgelegt. Verschlüsselt oder nicht.
Sowas wird in mindestens 2 Teile aufgeteilt. Diese Teile kommen in verschiedene Safes.
z.B. Erster Teil in den Safe der IT, zweiter Teil in den Safe der GL.
DSGVO muss erfüllt sein
Äh für was? DSGVO bezieht sich grundsätzlich erst mal nur auf personenbezogene Daten. Die legst du bitte niemals in die Cloud und unverschlüsselt schon mal gar nicht.Wenn es darum geht Kunden oder Personal-Kennwörter abzulegen: Da gibt es nur eine einzige richtige Antwort. und die lautet: "Salted Hash"!
Klartextkennwörter von anderen abzulegen geht gar nicht. Egal ob man die nun verschlüsselt. Ein Passwortsafe ist nur dazu da die EIGENEN Kennwörter abzulegen.
Aber wir wissen ja nicht wirklich um was es hier geht und deine Beschreibung ändert sich ja irgendwie mit jedem Post.
Also sage bitte mal klipp und klar was das Szenario denn ist.
(In dem Moment in dem bei Passwörtern die DSGVO eine Rolle spielt ist aber Salted Hash die Antwort....)
Hallo,
ich hatte 'mal in einen Vortrag von einer Software gehört, die Nutzerdaten so in 3 Teile splittet dass quasi ein RAID 5 entsteht, diese Datenfragmente verschlüsselt und auf 3 verschiedene Cloudspeicher speichert, so dass 1 Cloudspeicher auch mal ausfallen kann und aus den Fragmenten eines Cloudspeichers noch keine Rückschlüsse auf den Inhalt gezogen werden können.
Nach dem Namen muss ich noch mal suchen, aber es war ein ähnliches system wie das von Olmogo .
Gruß
Edit:
nachtrag Firma hieß Sengi
Sengi up
ich hatte 'mal in einen Vortrag von einer Software gehört, die Nutzerdaten so in 3 Teile splittet dass quasi ein RAID 5 entsteht, diese Datenfragmente verschlüsselt und auf 3 verschiedene Cloudspeicher speichert, so dass 1 Cloudspeicher auch mal ausfallen kann und aus den Fragmenten eines Cloudspeichers noch keine Rückschlüsse auf den Inhalt gezogen werden können.
Nach dem Namen muss ich noch mal suchen, aber es war ein ähnliches system wie das von Olmogo .
Gruß
Edit:
nachtrag Firma hieß Sengi
Sengi up
Hallo,
na saublöd würde ich es nicht nennen.
Es hängt aber sehr stark vom Inhalt der Datei ab.
Schau mal hier
Hier fehlen viele Buchstaben und trotzdem kann man das lesen.
https://www.watson.ch/wissen/im%20bild/261068178-wenn-du-das-hier-lesen- ...
Es mag durchaus Dateitypen geben, z.B. komprimierte Dateien wo dies Verfahren einen gewissen Schutz bietet.
Die Sicherheit Deiner beiden Dateien ist also keine grundsätzliche wie z.B. bei einer Verschlüsselung.
Die Sicherheit schwank zwischen 0% und 50%. Und das bei jeder Datei anders.
Also warum den Aufwand? Welche Vorteile bietetet es gegen richtig oder einfach (z.B. 7zip mit Kenntwort) verschlüsselte Daten?
Stefan
na saublöd würde ich es nicht nennen.
Es hängt aber sehr stark vom Inhalt der Datei ab.
Schau mal hier
Hier fehlen viele Buchstaben und trotzdem kann man das lesen.
https://www.watson.ch/wissen/im%20bild/261068178-wenn-du-das-hier-lesen- ...
Es mag durchaus Dateitypen geben, z.B. komprimierte Dateien wo dies Verfahren einen gewissen Schutz bietet.
Die Sicherheit Deiner beiden Dateien ist also keine grundsätzliche wie z.B. bei einer Verschlüsselung.
Die Sicherheit schwank zwischen 0% und 50%. Und das bei jeder Datei anders.
Also warum den Aufwand? Welche Vorteile bietetet es gegen richtig oder einfach (z.B. 7zip mit Kenntwort) verschlüsselte Daten?
Stefan
Mit einer Dateisplittung lässt sich das offensichtlich nicht ordentlich lösen.
Zumal du so ja keine Kontrolle darüber hast ob sie auch ansonsten auf dIE PWs zugreifen. Sie müssen das Master-PW ja nur einmalig "zusammensetzen" und haben dann immer Zugriff.Du solltest ggf ein paar Mark in die Hand nehmen und eine Teamfähige Lösung einsetzen.
Wir nutzen hier z.B Mateso Password Safe. Damit lässt sich er Login anhand des Windows Benutzers regeln und es wird natürlich alles Protokolliert, was gemacht wird