Dateien per RS232 und Norton Commander kopieren
Hallo,
erst einmal einen schönen 4. Advent!
Nun zu meinem Problem. Ich habe einen alten PC mit MS-DOS, von dem ich Dateien kopieren möchte.
Die einzige Möglichkeit (die ich sehe) ist, die Dateien per RS232 zu übertragen.
Auf dem alten DOS-PC habe ich einen Norton Commander, der die Daten senden kann (Master).
Am anderen Ende des NullModemKabels habe ich ein Notebook, da sollen die Daten drauf.
Aber mit welchen Tool??
Beim MC und Gnome-Commander finde ich die Möglichkeit einer seriellen Verbindung nicht.
Gibt es da Plugins oder ein anderes Tool?
vG
LS
erst einmal einen schönen 4. Advent!
Nun zu meinem Problem. Ich habe einen alten PC mit MS-DOS, von dem ich Dateien kopieren möchte.
Die einzige Möglichkeit (die ich sehe) ist, die Dateien per RS232 zu übertragen.
Auf dem alten DOS-PC habe ich einen Norton Commander, der die Daten senden kann (Master).
Am anderen Ende des NullModemKabels habe ich ein Notebook, da sollen die Daten drauf.
Aber mit welchen Tool??
Beim MC und Gnome-Commander finde ich die Möglichkeit einer seriellen Verbindung nicht.
Gibt es da Plugins oder ein anderes Tool?
vG
LS
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Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 13:11 Uhr
13 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
Warum kein klassisches Netzwerk?
Bei einem meiner früheren Arbeitgeber hatten wir das auch. Eine spezielle Software, die nur unter DOS lief sollte/ musste Daten via Netzwerk mit einem NT-Server austauschen.
Unter DOS hatten wir dann TCP/IP bereitgestellt und via NortonCommander die Files transferiert.
Schaue mal hier:
https://klsys.com/ms-dos/netzwerk-unter-ms-dos/
Ob die enthalten links noch Obline sind, weiß ich nicht. Aber es sind hier viele Begriffe/ Funktionen genannt, mit dessen Hilfe man sicherlich weiter suchen kann.
Gruß
em-pie
Warum kein klassisches Netzwerk?
Bei einem meiner früheren Arbeitgeber hatten wir das auch. Eine spezielle Software, die nur unter DOS lief sollte/ musste Daten via Netzwerk mit einem NT-Server austauschen.
Unter DOS hatten wir dann TCP/IP bereitgestellt und via NortonCommander die Files transferiert.
Schaue mal hier:
https://klsys.com/ms-dos/netzwerk-unter-ms-dos/
Ob die enthalten links noch Obline sind, weiß ich nicht. Aber es sind hier viele Begriffe/ Funktionen genannt, mit dessen Hilfe man sicherlich weiter suchen kann.
Gruß
em-pie
Kermit ist auch ein Programm, daß die x/y/z-modem-Protokolle zur Dateiübertragung beherrschte.
oder einfach die platte an einen USB-IDE-Adaoter hängen. Oder hat der PC noch einen MFM- oder RLL-Controller?
lks
Theoretisch brauchst du auf beiden Seiten keine Spezialtools:
Auf dem DOS-PC kannst du die Dateien einfach auf die serielle Schnittstelle kopieren
(oder halt COM2, COM3....)
Auf dem Linux-System "empfängst" du die Dateien mit
Theoretisch müsstest du auf wenigstens einer Seite den Modus der seriellen Schnittstelle konfigurieren (also Geschwindigkeit, Parität, u.s.w.), praktisch sollte es auch ohne funktionieren.
Auf dem DOS-PC kannst du die Dateien einfach auf die serielle Schnittstelle kopieren
copy datei COM1
Auf dem Linux-System "empfängst" du die Dateien mit
cat /dev/ttyS0 > datei
Theoretisch müsstest du auf wenigstens einer Seite den Modus der seriellen Schnittstelle konfigurieren (also Geschwindigkeit, Parität, u.s.w.), praktisch sollte es auch ohne funktionieren.
Bei so alten Systemen könnte es sein, dass du die Standardeinstellungen im BIOS findest.
Ansonsten kannst du das mit dem Befehl "MODE" konfigurieren - unter Linux analog mit "setserial".
NACHTRAG:
Es lohnt sich wahrscheinlich, den Port tatsächlich manuell umzustellen.
Standardmäßig sollten die auf 9600-8N1 laufen, aber wenn der Port es kann, kann man ihn natürlich auch auf 56k oder sogar 115k umstellen.
Ansonsten kannst du das mit dem Befehl "MODE" konfigurieren - unter Linux analog mit "setserial".
NACHTRAG:
Es lohnt sich wahrscheinlich, den Port tatsächlich manuell umzustellen.
Standardmäßig sollten die auf 9600-8N1 laufen, aber wenn der Port es kann, kann man ihn natürlich auch auf 56k oder sogar 115k umstellen.
Hallo,
bei IDE fällt mir immer die CF-Card ein - brauchts nur einen Adapter, um die mechanischen Größenunterschiede anzupassen.
Bei < 500MB sollte das so passen. Ohne LBA usw. und selbst dafür gab es "Treiber" die ein älteres BIOS auf LBA-Unterstützung brachten.
Evtl. auch ZIP-Drives am LPT-Port.
Irgendwas war auch mit putty und Plink.
Fred
bei IDE fällt mir immer die CF-Card ein - brauchts nur einen Adapter, um die mechanischen Größenunterschiede anzupassen.
Bei < 500MB sollte das so passen. Ohne LBA usw. und selbst dafür gab es "Treiber" die ein älteres BIOS auf LBA-Unterstützung brachten.
Evtl. auch ZIP-Drives am LPT-Port.
Irgendwas war auch mit putty und Plink.
Fred
Zitat von @laster:
...
also kein LBA Mode, somit kann ich sie nicht über einen ISA-zu-USB Adapter auslesen.
...
also kein LBA Mode, somit kann ich sie nicht über einen ISA-zu-USB Adapter auslesen.
Aber eine etwas modernere IDE-Platte oder einen CF-Adapter dazu einbauen (gibt für dreiffufzich auf ebay) alles draufkopieren und dann die "moderne" Platte mit USB-Adapter auslesen.
lks