Dateitransfer unter Windows und wie ist es am optimalsten
Ich habe folgendes Problem. In einem Projekt werden in einem Netzwerk Daten auf einem Server abgelegt, die dann wiederrum auf einem Win7-Client der in der Domäne liegt rüberkopiert werden. Es handelt sich dabei um sehr viele kleine Dateien (ab 80.000) Der Dateitransfer unter Win7 ist ein grosses Problem. Ursache ist die Art und Weise wie Windows mit verlorenen Paketen umgeht. Gibts Probleme wird eine neue Übertragung angestoßen, was sehr lange Übertragungszeiten bei stark ausgenutzten Netzen mit sich fuehrt. Der Open- und Close-Vorgang ist hier das ausschlagegebende Element.
Was ist die optimalste Lösung grosse Datenmengen unter Windows hin und herzukoieren, auch nachdem ein Kopiervorgang mal abbricht und danach wiederaufgenommen wird?!
Was ist die optimalste Lösung grosse Datenmengen unter Windows hin und herzukoieren, auch nachdem ein Kopiervorgang mal abbricht und danach wiederaufgenommen wird?!
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16 Kommentare
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Hallo erstmal (da die begrüssung vergessen wurde),
für solche Fälle nutze ich Robocopy.
Wobei die Angaben <quelle> <ziel> <logdateiname> sinngemäß anzupassen sind.
Man kann Robocopy so einrchten, daß es zeitgesteuert läuft.
Hinweis: Wenn Robocopy unter Windows XP | Windows Server 2003 genutzt wird, dann die Version XP010 verwenden.
Unter Vista / Windows7 / Windows Server 2008 kann die beim Betriebssystem vorhandene Version verwendet werden.
für solche Fälle nutze ich Robocopy.
Robocopy <quelle> <ziel> /V /X /S /E /FP /NP /COPYALL /ZB /R:10 /W:30 /LOG+:C:\Temp\<logdateiname>.log /TEE
Wobei die Angaben <quelle> <ziel> <logdateiname> sinngemäß anzupassen sind.
Man kann Robocopy so einrchten, daß es zeitgesteuert läuft.
Hinweis: Wenn Robocopy unter Windows XP | Windows Server 2003 genutzt wird, dann die Version XP010 verwenden.
Unter Vista / Windows7 / Windows Server 2008 kann die beim Betriebssystem vorhandene Version verwendet werden.
Robocopy => Robust File Copy for Windows.
Ist dazu gedacht große Datenmenden zu kopieren. Schau Dir einfach mal die Optionen von Robocopy an, indem Du auf der Command Shell eingibst.
Auch im Internet findet man sehr viele Hinweise zur Verwendung von Robocopy.
Und Du kannst es autonom laufen lassen. Entweder per Scheduled Task oder über die eingebauten Parameter (siehe folgend)
Und abgebrochene Datenübertragungen kann man auch steuern:
Ist dazu gedacht große Datenmenden zu kopieren. Schau Dir einfach mal die Optionen von Robocopy an, indem Du auf der Command Shell
Robocopy /? | More
Auch im Internet findet man sehr viele Hinweise zur Verwendung von Robocopy.
Und Du kannst es autonom laufen lassen. Entweder per Scheduled Task oder über die eingebauten Parameter (siehe folgend)
/MON:n :: MONitor source; run again when more than n changes seen.
/MOT:m :: MOnitor source; run again in m minutes Time, if changed.
/RH:hhmm-hhmm :: Run Hours - times when new copies may be started.
/PF :: check run hours on a Per File (not per pass) basis.
/IPG:n :: Inter-Packet Gap (ms), to free bandwidth on slow lines.
/MOT:m :: MOnitor source; run again in m minutes Time, if changed.
/RH:hhmm-hhmm :: Run Hours - times when new copies may be started.
/PF :: check run hours on a Per File (not per pass) basis.
/IPG:n :: Inter-Packet Gap (ms), to free bandwidth on slow lines.
Und abgebrochene Datenübertragungen kann man auch steuern:
::
:: Retry Options :
::
/R:n :: number of Retries on failed copies: default 1 million.
/W:n :: Wait time between retries: default is 30 seconds.
/REG :: Save /R:n and /W:n in the Registry as default settings.
/TBD :: wait for sharenames To Be Defined (retry error 67).
:: Retry Options :
::
/R:n :: number of Retries on failed copies: default 1 million.
/W:n :: Wait time between retries: default is 30 seconds.
/REG :: Save /R:n and /W:n in the Registry as default settings.
/TBD :: wait for sharenames To Be Defined (retry error 67).
Hi,
Hat das irgend einen tieferen Sinn, nicht die zuletzt veröffentlichte Version X026 (mit GUI, dann aber nur in Verbindung mit NET2.0) zu verwenden?
Gruß
Zitat von @Penny.Cilin:
Hinweis: Wenn Robocopy unter Windows XP | Windows Server 2003 genutzt wird, dann die Version XP010 verwenden.
Hinweis: Wenn Robocopy unter Windows XP | Windows Server 2003 genutzt wird, dann die Version XP010 verwenden.
Hat das irgend einen tieferen Sinn, nicht die zuletzt veröffentlichte Version X026 (mit GUI, dann aber nur in Verbindung mit NET2.0) zu verwenden?
Gruß
Zitat von @MrTrebron:
Servus
<Offtopic>
Optimal kann man nicht steigern. Entweder etwas ist optimal oder nicht!
</Offtopic>
Gruß
Norber
Servus
<Offtopic>
Optimal kann man nicht steigern. Entweder etwas ist optimal oder nicht!
</Offtopic>
Gruß
Norber
<offtopic>
Wieso es gibt doch auch aktuell, aktueller, am aktuellsten oder tot, töter am tötesten
Oder die Weisheit der Dakota Indianer bzw. das Wettrudern.
</offtopic>
Hallo,
Gruß,
Peter
Zitat von @winlin:
Der Dateitransfer unter Win7 ist ein grosses Problem. Ursache ist die Art und Weise wie Windows mit verlorenen Paketen umgeht. Gibts Probleme wird eine neue Übertragung angestoßen, was sehr lange Übertragungszeiten bei stark ausgenutzten Netzen mit sich fuehrt. Der Open- und Close-Vorgang ist hier das ausschlagegebende Element.
UndDer Dateitransfer unter Win7 ist ein grosses Problem. Ursache ist die Art und Weise wie Windows mit verlorenen Paketen umgeht. Gibts Probleme wird eine neue Übertragung angestoßen, was sehr lange Übertragungszeiten bei stark ausgenutzten Netzen mit sich fuehrt. Der Open- und Close-Vorgang ist hier das ausschlagegebende Element.
auch nachdem ein Kopiervorgang mal abbricht und danach wiederaufgenommen wird?!
Warum hast du in deinem Netz diese Abbrüche? Wieso bricht das Kopieren (ob jetzt eine grosse Datei oder viele kleine Dateien) denn ab und muss neu angestossen werden? Der Windowsexplorer ist nicht dazu gedacht selbsttätig abgebrochene Kopiervorgänge erneut anzustossen. da gibt es z-B. das hier schon erwähnte Robocopy (mit und ohne Skript). Warum willst du an einer Stelle eine Lösung einbauen wenn dein Problem dein fehlerhaftes Netz ist? Was passiert da das es zu diesem Problem kommt? Wenn dein Netz stabil steht sollten dort keine Kopierabbrüche entstehen und somit hättest du keine Fehler und selbst der WindowsExplorer würde ohnen Abbruch alles kopieren können. (Schnelles kopieren von über 80.000 kleinen Dateien ist wieder eine andere Baustelle)Gruß,
Peter
Hi,
wie oft sollen die Dateien denn kopiert werden und wie groß sind die 80.000 Dateien?
Sofern auf dem Server und den Win7 Client genügend Platz vorhanden ist, würde ich zunächst die 80.000 kleinen Dateien per Batch in eine ZIP-/Archiv-Datei packen, diese dann übers Netzwerk mit robocopy kopieren und dann am Win7 Client, vom W7 Client aus die Archiv-Datei wieder entpacken.
Falls die Archiv-Datei sehr groß wird, kannst Du sie auch splitten lassen.
Grüße,
Volker
wie oft sollen die Dateien denn kopiert werden und wie groß sind die 80.000 Dateien?
Sofern auf dem Server und den Win7 Client genügend Platz vorhanden ist, würde ich zunächst die 80.000 kleinen Dateien per Batch in eine ZIP-/Archiv-Datei packen, diese dann übers Netzwerk mit robocopy kopieren und dann am Win7 Client, vom W7 Client aus die Archiv-Datei wieder entpacken.
Falls die Archiv-Datei sehr groß wird, kannst Du sie auch splitten lassen.
Grüße,
Volker
Stimme Dateitransfer unter Windows und wie ist es am optimalsten (pjordorf) zu. Auch solltest Du Dein Problem konkretisieren:
Auch solltest Du was zur Ausgangslage schreiben. Du willst (regelmäßig) kleine Dateien in großer Zahl ("ab" 80.000 ?) auf einen (/mehrere?) Windows 7 Clients kopieren? Warum muss das so gemacht werden und nicht als Archiv kopieren und dann lokal auspacken?
Zu robocopy wurde ja schon was gesagt. Generell ist das Kopieren von kleinen Dateien mit SMBv2 (falls auch der Server 2008 oder höher ist und SMBv2 kann) mit einigen alte Netzwerkkarten und Netzwerkkartentreibern oftmals langsamer gewesen als noch mit win xp/2003 Server - hier sollte man beidseitig die neuesten Treiber einsetzen oder mit anderen Karten testen.
Der Dateitransfer unter Win7 ist ein grosses Problem
Und zwar?.......hier musst Du doch reichlich Beschreibung einfügen...Ursache ist die Art und Weise wie Windows mit verlorenen Paketen umgeht
...und nicht gleich eine Mutmaßung loslassen. Wenn schon, dann auch hier eine Erläuterung: wie kommst Du zu dieser Erkenntnis?Gibts Probleme wird eine neue Übertragung angestoßen, was sehr lange Übertragungszeiten bei stark ausgenutzten Netzen mit sich fuehrt. Der Open- und Close-Vorgang ist hier das ausschlagegebende Element
...selber festgestellt (wie?) oder gelesen (wo?) ?Auch solltest Du was zur Ausgangslage schreiben. Du willst (regelmäßig) kleine Dateien in großer Zahl ("ab" 80.000 ?) auf einen (/mehrere?) Windows 7 Clients kopieren? Warum muss das so gemacht werden und nicht als Archiv kopieren und dann lokal auspacken?
Zu robocopy wurde ja schon was gesagt. Generell ist das Kopieren von kleinen Dateien mit SMBv2 (falls auch der Server 2008 oder höher ist und SMBv2 kann) mit einigen alte Netzwerkkarten und Netzwerkkartentreibern oftmals langsamer gewesen als noch mit win xp/2003 Server - hier sollte man beidseitig die neuesten Treiber einsetzen oder mit anderen Karten testen.