Datev auf neue Hardware umziehen
Moin,
Hier mal eine verspätete Freitagsfrage.
Vorgeschichte:
Kunde hat eine neue Workstation (i9-irgendwas, 128GB, nvme-SSDs, etc.) bekommen. Soll den alten Datev-Einzelarbeitsplatz ersetzen.
Kunde will seine Daten und Programme, so wie sie sind behalten, Datev sagt "Datev-Umzug" mit Umzugsassistenten druchführen.
Nachdem der Umzug mit dem Assistenten sehr lange dauern würde, sowas hat er schon einmal gemacht und es hat ihn einen ganzen Tag gekostet, , habe ich ihm vorgeschlagen doch einfach mal den "Umzug per Image" auszupropbieren.
Gesagt getan: Nach allem Geraffel außenrum (Backup, prüfung, Restore), war nach einer Stunde das System auf dem neuen Rechner und lief auf wunderbar an. Das Microsoftgerafell lieft sofort, Elster nahm Dongle sofort an und lief. Datev lief hoch, akzeptierte die Dongles inklusive Smartcard-Pin und auch alle Daten/Mandanten wurden angezeigt. Einziges Problem, wenn er die Anwendungen
Einkommenssteuer, Lohnbuchhaltung, etc. anklickte kam nur ein weißer Bildschirm. Leider war zu diesem Zeitpunkt kein Support von Datev erreichbar, so daß ich dann abgebrochen habe und er sein Glück mit dem Umzugsassistenten selbst versuchen wollte. Er war gestern schon den ganzen Tag zusammen mit dem Datev-Support dran, aber der Umzug hat nicht funktioniert. Jetzt bat er mich, wieder die Imaging-Methode zu probieren.
Bevor ich das wieder starte wollte ich in die Runde fragen, ob jemand hier ist, der auf die schnelle sagen kann, was bei der Imagingmethode schiefgegangen sein könnte. oder ob da, wie ich vermute einfach Lizenzrechtliche Probleme zugeschalegn haben jönnten, weil die Hardware nochmal extra geprüft wird und man da ggf noch in irgendeinem Lizenzmanager angeben muß0, daß man da jetzt neue Hardware für die alte Lizenz hat.
Ich werde gleich zum Kunden fahren, und wäre dankbar, wenn mir jemand einen Tipp geben könnte.
lks
PS: Ich habe mit Datev eher selten zu tun, die meisten meiner Kunden aus dem Buchhaltungsbereich verwenden eher Lexware- oder Agenda-Software, die ich einigermaßen im Griff habe.
Hier mal eine verspätete Freitagsfrage.
Vorgeschichte:
Kunde hat eine neue Workstation (i9-irgendwas, 128GB, nvme-SSDs, etc.) bekommen. Soll den alten Datev-Einzelarbeitsplatz ersetzen.
Kunde will seine Daten und Programme, so wie sie sind behalten, Datev sagt "Datev-Umzug" mit Umzugsassistenten druchführen.
Nachdem der Umzug mit dem Assistenten sehr lange dauern würde, sowas hat er schon einmal gemacht und es hat ihn einen ganzen Tag gekostet, , habe ich ihm vorgeschlagen doch einfach mal den "Umzug per Image" auszupropbieren.
Gesagt getan: Nach allem Geraffel außenrum (Backup, prüfung, Restore), war nach einer Stunde das System auf dem neuen Rechner und lief auf wunderbar an. Das Microsoftgerafell lieft sofort, Elster nahm Dongle sofort an und lief. Datev lief hoch, akzeptierte die Dongles inklusive Smartcard-Pin und auch alle Daten/Mandanten wurden angezeigt. Einziges Problem, wenn er die Anwendungen
Einkommenssteuer, Lohnbuchhaltung, etc. anklickte kam nur ein weißer Bildschirm. Leider war zu diesem Zeitpunkt kein Support von Datev erreichbar, so daß ich dann abgebrochen habe und er sein Glück mit dem Umzugsassistenten selbst versuchen wollte. Er war gestern schon den ganzen Tag zusammen mit dem Datev-Support dran, aber der Umzug hat nicht funktioniert. Jetzt bat er mich, wieder die Imaging-Methode zu probieren.
Bevor ich das wieder starte wollte ich in die Runde fragen, ob jemand hier ist, der auf die schnelle sagen kann, was bei der Imagingmethode schiefgegangen sein könnte. oder ob da, wie ich vermute einfach Lizenzrechtliche Probleme zugeschalegn haben jönnten, weil die Hardware nochmal extra geprüft wird und man da ggf noch in irgendeinem Lizenzmanager angeben muß0, daß man da jetzt neue Hardware für die alte Lizenz hat.
Ich werde gleich zum Kunden fahren, und wäre dankbar, wenn mir jemand einen Tipp geben könnte.
lks
PS: Ich habe mit Datev eher selten zu tun, die meisten meiner Kunden aus dem Buchhaltungsbereich verwenden eher Lexware- oder Agenda-Software, die ich einigermaßen im Griff habe.
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10 Kommentare
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@Lochkartenstanzer
ich bin da auch nicht DATEV-Experte. Bei meinem Ex-Arbeitgeber hatten wir einen DATEV-Server, per Terminalserver erreichbar. In der Regel hat man wenn man DATEV einsetzt eine gewisse Support-Vertragssituation mit denen. Ohne geht es da auch kaum.
Ich würde eher dazu raten an der Stelle nichts zu machen ohne DATEV-Support. Es kann eher nur schief gehen.
Klar ist: Bevor man ein Laufendes System anfasst erst einmal ein komplettes Backup von StatusQuo. Vielleicht guckst heute erst einmal nur nach der gegebenen Backup-Situation und kümmerst dich nur darum. Sowas sollte ein tägliches Zwangsbackup haben.
Meinung: Warum man mit Kanonen auf Spatzen schiessen will ist mir ein Rätsel.
Kreuzberger
ich bin da auch nicht DATEV-Experte. Bei meinem Ex-Arbeitgeber hatten wir einen DATEV-Server, per Terminalserver erreichbar. In der Regel hat man wenn man DATEV einsetzt eine gewisse Support-Vertragssituation mit denen. Ohne geht es da auch kaum.
Ich würde eher dazu raten an der Stelle nichts zu machen ohne DATEV-Support. Es kann eher nur schief gehen.
Klar ist: Bevor man ein Laufendes System anfasst erst einmal ein komplettes Backup von StatusQuo. Vielleicht guckst heute erst einmal nur nach der gegebenen Backup-Situation und kümmerst dich nur darum. Sowas sollte ein tägliches Zwangsbackup haben.
Meinung: Warum man mit Kanonen auf Spatzen schiessen will ist mir ein Rätsel.
Workstation (i9-irgendwas, 128GB, nvme-SSDs, etc.)
Kreuzberger