chonta
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DATEV in VM auf HyperV

Hallo,

bei uns steht eine Neuinstallation/Erstinstallation von DATEV an.
Gearbeitet wird dabei zuerst an lediglich zwei PCs.
Es gibt auch nur zwei USB-Tokens Ein Master und ein Normales.

Leider haben wir keine Servicevereinbarungen.
Wir haben im Netzwerk einen Hyper-V Server der einen DC/Fileserver und einen Exchange 2013 bereitstellt alles auf Server 2012R2 Basis.

DATEV stellt zwar viel zum lesen bereit, aber das was ich wissen will ....

Laut der neuen Installationsmehthode wird ein DATEV Fileserver auch gleichzeitig Kommunikationsserver und Lizenzserver.
Das Haupttoken soll dabei auf dem Lizenzserver eingerichtet werden, da ich aber USB bei HyperV nicht durchreichen kann....

Damit die beiden Rechner die mit DATEV arbeiten müssen wollte ich den DATEV-Fileserver/Kommunikationsserver und Lizenzserver auf die Exchange VM bringen.
Geht das oder muss, allein schon wegen dem Token dafür ein Blech genommen werden?
Verträgt sich DATEV mit Exchange auf einem Server?

Die andere Option ist, das einer der beiden Arbeitsplätze dann auch DATEV-Server spielen muss und damit ausgebremst werden muss und DATEV nur geht, wenn der Rechner an ist.


Im Prinzip will ich das Daten und Datenbank Lizenzverwaltung auf der ServerVM liegen und der Rest auf den Workstations.

Hat jemand eine Idee (außer bei DATEV anrufen das werd ich eh noch machen), wenn jemand die Preise der Installationhotline kennt wären die natürlich interesannt.

Gruß

Chonta

Content-ID: 255824

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Pjordorf
Pjordorf 25.11.2014 aktualisiert um 13:13:03 Uhr
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Hallo,

Zitat von @Chonta:
Das Haupttoken soll dabei auf dem Lizenzserver eingerichtet werden, da ich aber USB bei HyperV nicht durchreichen kann....
Warum kommt für dich kein Ethernet zu USB oder USB zu Ethernet oder USB Server in Betracht? Hatten wir aber hier schon mal USB-Dongles mit Hyper-V und Windows Server 2012. Ich hab jetzt nicht bei DATEV lange geschaut, aber sollten die nicht mittlerweile bezüglich Lizenzserver oder USb Server einiges aussagen können? http://www.datev.de/dnlexos/mobile/document.aspx?consumer=webApp&do ...

Verträgt sich DATEV mit Exchange auf einem Server?
Auch wenn, lass den Exchange rein Exchange sein. Mit DATEV würd ich nur DATEV mischen face-smile

http://technikblog.rachfahl.de/technik/usb-dongle-an-einer-virtuellen-m ...

Gruß,
Peter
Forseti2003
Forseti2003 25.11.2014 um 13:43:31 Uhr
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Sofern der Hyper-V-Server auf 2012 R2 läuft, sollte er auch das USB pass-through können. Damit wäre, wie bei VMware auch, die Möglichkeit vorhanden einen DATEV-Fileserver mit USB-Dongle zu verbinden.

Sofern der Exchange-Server als VM betrieben wird, wäre es eine Frage der Ressourcen an diesem VM-Host, ob eine Datenbank zusätzlich betrieben werden kann.
Achten solltest Du überwiegend auf die Festplatten, nicht das diese auf dem selben Pool liegen wie der Exchange und diese dann um I/O konkurrieren.
Direkt auf den Exchange-Server installieren würde ich dringend davon abraten, bei Wartung und Support hast Du dann zwei recht komplexe Einheiten aufeinander. Glaub auch nicht, das dies von Seiten DATEV supportet wird.

Du könntest aber einfach den DATEV-Server mal als VHDX klonen/aufsetzen und ohne Netzwerkkarte hochfahren lassen. Im Lizenzmanager siehst Du ja dann ob der USB-Dongle da ist, wenn nicht lieber auf der VMware bleiben (zumindest für den DB-Server).
Chonta
Chonta 25.11.2014 um 14:26:03 Uhr
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Hallo,

@Forseti

Wie kommst Du auf VM-Ware? Ist bei uns nigends im Einsatz. Es gibt nur einen Hyper-V 2012R2 der 2 VM betreibt.
Mehr Serverlizenzen sind nicht vorhanden.
Entweder ich kann datev auf dem Exchange betreiben oder DATEV muss auf die Workstation auswandern.
Aufteilung auf andere Plattenverbunde ist nicht drin.

Ethernet zu USB Ist evtl eine Option.
Der Exchangeserer hat ein RAID5 für die Datenbankpartition und 32GB RAM

Gruß

Chonta
Forseti2003
Forseti2003 25.11.2014 um 14:55:19 Uhr
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Das Lizenzproblem muss nicht zwingend eins sein. Wenn der Hyper-V-Host ein Datacenter ist und alle Prozessoren sauber lizenziert sind, kannst Du beliebig viele VM's darauf laufen lassen. Nur die Standard-Version darf nur 2 Instanzen ausführen.

Ja, das zum Schluss im Satz war ein Tippfehler von mir, Du kannst aber, sofern vorhanden auf einem physikalischen Server einen ESXi 5.x betreiben, der ist sogar kostenlos und würde für die DB von DATEV locker ausreichen.

Zur Grundsätzlichen Frage DATEV auf Exchange, ja das "kann" man, sollte aber nicht gemacht werden.
Pjordorf
Pjordorf 25.11.2014 um 15:14:24 Uhr
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Hallo,

Zitat von @Chonta:
Mehr Serverlizenzen sind nicht vorhanden.
Wer sagt denn das es ein Server OS sein muss der als Lizenz Server dient? Ein W8/W8.1/W7 tut es auch. Bis zu 25 Connections können die OS e auch. Damit sind deine 2 DATEV Plätze auf alle fälle in der Lage diesen W7/W8/W8.1 Virtuellen Lizenz Server anzusprechen. Und ein USB Server reicht dein USB Dongle per Ethernet an dein Virtuellen Lizenz Server. Fertisch.... und 1 - 2 GB RAM und etwas HDD Platz wirst du ja für die Lizenz Server VM ala Desktop OS finden, oder? Lies dir mal http://www.datev.de/dnlexos/mobile/document.aspx?document=1035392&c ... oder http://www.datev.de/dnlexos/mobile/document.aspx?document=0903144&c ... durch und suche nach zwingender Vorgabe das der Lizenzierungsserver ein Server OS sein muss. Ein Anruf bei DATEV klärt dies aber auch ab..... Das kann auch ein kleiner Celeron irgendwo in dein LAN sein der halt immer läuft.....

Entweder ich kann datev auf dem Exchange betreiben oder DATEV muss auf die Workstation auswandern.
Dazu besteht kein Bedarf. Dein DC und dein Exchange sind somit nicht mit DATEV infiziert face-smile

Ethernet zu USB Ist evtl eine Option.
Oder du nutzt Hyper-V 2012R2 und versuchst dort deine USB Ports durchzureichen oder eben ESXi oder oder oder....

Gruß,
Peter
Chonta
Chonta 25.11.2014 aktualisiert um 15:29:10 Uhr
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Hallo,

hab mitlerweile ie Funktion zum durchreichen von USB gefunden und werde das mal testen.
Ist nur die Standardversion, sonst würd ich mich auch nicht so den Kopf machen face-smile

Also der Exchange selber stellt verbraucht von möglichen 1,75TB 80GB an Daten.
Und der Plattenverbund langweilt sich im Prinzip auch.
Wenn ichs auf ne eigenständige Maschiene bringen kann, würd ichs machen.
Leider braucht DATEV Windows und lässt sich nicht auf Linux betreiben, dann könnte ich ne eigene VM dafür machen.

Ich habe 2 Dongel, 2x die Software 8.2
Ich hab im Prinzip nur die Option, entweder DATEV-Fileserver/Kommunikationsserver/Lizenzserver kommen auf die Exchange VM auf die nicht stark ausgelastete Datenbankpartition, wird dann über Symantec-VRay (Backupexec) mitgesichert und ist immer an.

Oder ich installiere auf einer der Workstations einmal alles und die muss dann immer an sein wenn einer von beiden Benutzern was mit Datev machen will, ich muss dann auch einen weiteren Rechner extra absichern.

Eine Frage noch, wenn das eine Dongle im Lizenzserver steckt aber 2 Mitarbeiter arbeiten sollen, würde ja noch ein zweites drittes dogel benötigt oder?

Gruß

Chonta

Nachtrag

Bei uns im Netzwerk läuft nur der HyperV und deren VM immer. Das virtualisieren von ClientOS ist ohne SA und entsprechende Lizenzen so eine Sache.
Und da XP nicht mehr unterstützt wird und eh keine anderen OS Lizenzen da sind...

Wie sehr bremmst so ein Datevserver (2 Benutzer) das System aus? i5 3Ghz 8GB RAM?
Macht dem das was aus, wenn der jeden Tag runtergefahrne wird und am nächsten Tag gestartet wird?
Bzw kann man Lizenzserver (das teil was das dongle braucht) vom Kommunikationsserver/Fileserver trennen?
Pjordorf
Pjordorf 25.11.2014 um 15:37:23 Uhr
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Hallo,

Zitat von @Chonta:
entsprechende Lizenzen so eine Sache.
Nein, ist es nicht. Das ist ganz klar geregelt. Nichts dubioses dabei. (Ich frag mich gerade wie klein groß dein Netzwerk ist das MS oder dessen beauftragte dort jeden Tag klingeln.....No Comment please) Lizenzen müssen nun mal sein....

Wie sehr bremmst so ein Datevserver (2 Benutzer) das System aus? i5 3Ghz 8GB RAM?
Das wirst du kaum merken.....

Macht dem das was aus, wenn der jeden Tag runtergefahrne wird und am nächsten Tag gestartet wird?
Kommt darauf an was dein DATEV tut wenn du nichts tust. Frag DATEV was wann wie und wo verarbeitet wird....

Bzw kann man Lizenzserver (das teil was das dongle braucht) vom Kommunikationsserver/Fileserver trennen?
Frag DATEV wie man deren zusammengefügte Produkte wieder trennt.

Gruß,
Peter
Criemo
Criemo 25.11.2014 um 15:38:27 Uhr
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Hi Chonta,
es kommt drauf an was du alles von Datev brauchst, wenn du alle Module installierst kommst du damit nicht hin.
Wenn du nur Faktura und ein oder 2 weitere Module hast passt das.

für dein Dongle Problem kann ich dir das empfehlen.

http://www.notebooksbilliger.de/seh+myutn+50/?nbb=pla.google_&wt_cc ...

wir setzen das ding ein in Verbindung mit Datev und einem Xenappserver wo Datev via published application für die Fibu freigegeben ist!

Den Rechner jeden Tag runter fahren wird nicht gehen, weil Datev nachts Standardmässig die Backups macht und man darauf keinen Einfluss hat, weil man selber nicht an die DB kommt!


VG
Criemo
Forseti2003
Forseti2003 25.11.2014 um 15:58:04 Uhr
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Zitat von @Criemo:

Hi Chonta,
es kommt drauf an was du alles von Datev brauchst, wenn du alle Module installierst kommst du damit nicht hin.
Wenn du nur Faktura und ein oder 2 weitere Module hast passt das.


Das ist DATEV-seitig, wenn er es aber auf den Exchange packt, ist natürlich auch die Frage, was macht der Exchange so. Das Zusammenspiel wird man dann aber erst sehen, wenn es soweit ist, hoffe mal für Chonta, das sich daraus keine Nachteile ergeben.


Den Rechner jeden Tag runter fahren wird nicht gehen, weil Datev nachts Standardmässig die Backups macht und man darauf
keinen Einfluss hat, weil man selber nicht an die DB kommt!


Doch hast Du. Bei der Grundinstallation ist erstmal kein Backup dabei, das einfache Backup ist aber nur ein VSS-Backup von dem auch die Support-Mitarbeiter von DATEV abraten und eher auf Offline gehen möchten oder RZ-Backup. Bei Offline-Backup wiederum setzt Du ja eigene Backupsoftware ein.
Aber Du hast Recht, die DB selbst ist von DATEV abgesperrt, da kommt man nicht offiziell ran. Leider hat man dabei auch die der MS SQL-DB zugrundeliegende Wartungs- und Sicherungsjob "kaputt" gemacht, die wesentlich schöner zu konfigurieren wären.
Chonta
Chonta 25.11.2014 aktualisiert um 16:11:23 Uhr
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Zitat von @Pjordorf:

Hallo,

> Zitat von @Chonta:
> entsprechende Lizenzen so eine Sache.
Nein, ist es nicht. Das ist ganz klar geregelt. Nichts dubioses dabei. (Ich frag mich gerade wie klein groß dein
Netzwerk ist das MS oder dessen beauftragte dort jeden Tag klingeln.....No Comment please) Lizenzen müssen nun mal sein....

Ist auch alles Lizensiert was im Einsatz ist face-smile Deswegen habe ich ja auch keine zusätzliche Windows 7/8 Lizenz um einen Separaten Lizenzserver zu betreiben.

> Wie sehr bremmst so ein Datevserver (2 Benutzer) das System aus? i5 3Ghz 8GB RAM?
Das wirst du kaum merken.....

Ich sowieso nicht face-smile ist ja nicht mein Rechner auf dem das laufen würde.
Ich weiß halt, das durt offt mit großen Exeldateien gearbeitet wird und viel hin und her mit sverweis und und und.

> Macht dem das was aus, wenn der jeden Tag runtergefahrne wird und am nächsten Tag gestartet wird?
Kommt darauf an was dein DATEV tut wenn du nichts tust. Frag DATEV was wann wie und wo verarbeitet wird....

> Bzw kann man Lizenzserver (das teil was das dongle braucht) vom Kommunikationsserver/Fileserver trennen?
Frag DATEV wie man deren zusammengefügte Produkte wieder trennt.

Gruß,
Peter

Die Platten IO vom Exchange steigt nur während des Backups der VM an, ansonsten langweilt der sich.
Evtl. muss ich der VM noch ein paar vCors geben.


Gruß

Chonta
Pjordorf
Pjordorf 25.11.2014 um 19:12:02 Uhr
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Hallo,

Zitat von @Chonta:
Deswegen habe ich ja auch keine zusätzliche Windows 7/8 Lizenz um einen Separaten Lizenzserver zu betreiben.
Dann hol dir so etwas https://www.alternate.de/Fujitsu-Siemens/ESPRIMO-P7935-Tower-W7Pro64-Gen ... und du hast kein Problem mehr, bis auf das eure Stromrechnung ansteigt. Ich frag mich nur wie man DATEV einsetzen will und tut, aber dafür und benötigte Peripherie kein Geld hat. Kopfschüttel....

das durt offt mit großen Exeldateien
Und? Du hast dort ein i5 und 8 GB. Wo ist dein Problem? SSD und ein i7 könnten helfen.....

Die Platten IO vom Exchange steigt nur während des Backups der VM an, ansonsten langweilt der sich.
Guter gemeinter Rat. Vergiss dein Traum es auf den DC oder dein Exchange zu pappen. Spätestens wenn es Probleme gibt, wirst du (und dein Geld- Brötchengeber) froh sein das die Systeme getrennt sind. Mit allen 3 Systemen Spielt man nicht. Das gilt für einen DC, ein Exchange und auch DATEV ....

Evtl. muss ich der VM noch ein paar vCors geben.
Hast du nicht gesagt das es sich um ein Server 2012R2 Hyper-V handelt? Der kann nur 2 Sockel und mehr Lizenzen hast du nicht. Was willst du dort groß an den vCores etc. drehen? Du hast nichts womit du großartig spielen kannst, geschweige denn Last mal von hier nach da zu schieben oder Resourceb anderweitig oder neu zu zuordnen usw. Du hast nur 1 Blech......

Natürlich kannst du den DATEV Krempel auch auf dein Exchange spielen und nutzen, nur sage uns später nicht "es hätte dich jemand dazu angestiftet es so zu tun". MS = MS: DATEV = DATEV und DATEV ungleich MS. Alleine der Gedanke das ein MS Update wichtig und nötig ist, und du 1 - 2 Jahre warten mustt bevor DATEV dir dazu die Freigabe erteilt. Manches was bei Updates rauskommt verträgt sich NICHT mit DATEV, bis das DATEV dies dann testet - testet - testet- testet - testet und irgendwann dann erlaubt. Und mache Updates legen gar ein DATEV lahm. Aber es ist dein Exchange und DATEV der dann geschreddert wird.....face-smile

Gruß,
Peter
Chonta
Chonta 26.11.2014 um 08:50:23 Uhr
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Hallo,

das mit Datev kam so, eines Tages kam die Buchhaltung auf die IT mit den Worten zu, ach übrigens wir benutzen ab nächstes Jahr, schön wenn früher DATEV.
Das Blech meines HyperV hat 2 CPU mit je 6 Kernen und mit HT 12 also insgesammt 12/24 Krene zum verteilen an die VMs (läuft noch bissel was an Linux drauf)

Das mit den Updates ist ein Punkt der geradezu nach einem eigenen Blech für DATEV schreit......

Mal schauen was mir DATEV noch für Spaß bringt..............

Gruß

Chonta
Coreknabe
Coreknabe 26.11.2014 aktualisiert um 09:04:40 Uhr
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Moin,

also von DATEV und Exchange auf einem System würde ich tunlichst die Finger lassen! Schau Dir mal die von DATEV freigegebenen Windows-Updates an, wenn Du Pech hast, hat DATEV ein Update nicht freigegeben, dass der Exchange vielleicht braucht:
http://www.datev.de/dnlexos/mobile/document.aspx?document=0908587&c ...

Kann mir nicht vorstellen, dass ein Konstrukt Exchange und DATEV auf einem System von DATEV supportet wird. Das Risiko von Wechselwirkungen wäre mir auch ingesamt zu hoch. In Zeiten der Virtualisierung lasse ich halt eine VM mehr laufen. Ja, ich weiß, VM-Wildwuchs lässt grüßen, wir haben jetzt auch mal zwei VMs in Rente geschickt und deren Dienste durch andere VMs erledigen lassen. Aber das sind auch relativ einfache Dienste, nicht solche Komplexitätsmonster.

Eine Frage noch, wenn das eine Dongle im Lizenzserver steckt aber 2 Mitarbeiter arbeiten sollen, würde ja noch ein zweites drittes dogel benötigt oder?
Nö, ein Dongle reicht, Du musst die Anzahl der Arbeitsplätze /-nutzer durch DATEV hochdrehen lassen (kostet logischerweise).

@Pjordorf:
Wer sagt denn das es ein Server OS sein muss der als Lizenz Server dient? Ein W8/W8.1/W7 tut es auch. Bis zu 25 Connections können die OS e auch. Damit sind deine 2 DATEV Plätze auf alle fälle in der Lage diesen W7/W8/W8.

Gewagte Aussage, hier ist die Rede von Netzwerk (Socket-) Verbindungen, die ist nicht identisch mit Usern! Gerade bei Lizenzservern fliegt Dir das, je nachdem wie gut oder schlecht die Lizenzserver-Software programmiert ist, schnell um die Ohren. Meine Empfehlung: Finger weg von Desktop-OS!

Gruß
Pjordorf
Pjordorf 26.11.2014 um 11:09:49 Uhr
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Hallo,

Zitat von @Coreknabe:
Gewagte Aussage,
Nicht ganz face-smile

hier ist die Rede von Netzwerk (Socket-) Verbindungen
Schon klar. Aber auch im Dokument zum Lizenzierungsserver steht nicht das es ein Server OS sein muss. Auszug aus http://www.datev.de/dnlexos/mobile/document.aspx?document=0903017&c ... :
Lizenzserver
Rechner, auf dem die Serverkomponente des Lizenz-Managers läuft und der zentrale Lizenzpool verwaltet wird.
Ich zumindest habe nur gefunden das auch DATEV immer nur vom Rechner oder PC redet, aber nicht explicit darauf hinweist das der Lizenz Server ein MS Server OS sein muss. Damit geht dann auch ein Desktop OS der den Lizenz und Kommunikationsserver beherbergt. Um mehr ging es nicht.

Gruß,
Peter
Chonta
Chonta 26.11.2014 um 11:14:53 Uhr
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Die sollen ihre Software Linuxtauglich und MySQL oder MariaDB konform machen, dann hat man das MS Problem nicht mehr face-smile

Vielen Dank an alle, werde das DATEV-Gedöns auf den beiden Workstations installieren.
Werde mich wenn das erfolgt ist hier melden und berichten face-smile

Gruß

Chonta
Forseti2003
Forseti2003 26.11.2014 um 13:14:04 Uhr
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Das ist von der Installation abhängig - logischerweise kann man den Lizenzserver als Dienst auch auf einem PC ausführen, aber empfehlenswert ist das nicht wirklich. Einfacher Hintergedanke ist, das ja der Lizenzserver im Hintergrund "nur" die Lizenzen zur Verfügung stellt, also für das Arbeiten und/oder Updaten/Warten.

Da ich einen Fileserver für die MSSQL-Datenbank benötige, frißt das aber natürlich kein Brot, wenn ich den Dienst da mit aufpacke und die DB ist somit 24/7 verfügbar, egal für war. Wenn man natürlich das zeitlich gut einschränken kann, besteht die Möglichkeit auch den Lizenzserver auf einen PC zu packen.

Ab DATEVpro würde ich aber lieber den LIMA auf den Fileserver setzen.

Eigentlich kann er ja auf seinem Hyper-V einen weitere VM aufziehen, die dann DATEV führt, sein Problem wäre ja in dem Fall nur die Lizenzierung des Servers.
Aber mal an @Chonta so gefragt, eventuell mal über eine Volumenlizenz nachgedacht? Coreinfrastrukturmodell plus Server Instanzen kostet monatlich nicht die Welt und dann für die 2-3 Buchhalter noch die Remote-CAL's gebucht, da reden wir evtl. über 40-50 Euro im Monat an laufenden Kosten.
Chonta
Chonta 26.11.2014 um 14:25:13 Uhr
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Hallo,

bei uns sind ausschlißlich OEM Lizenzen im Einsatz.
Bei einem Preis von 50€ im Monat wäre ich nach einem Jahr auch wieder bei einem Betrag der dem einer Standardlizenz entspricht, mit dem Unterschied, wenn ich ich Lizenz normal kaufe fallen keine weiteren Kosten für die Lizenz an und ich kann die nutzen bis es keinen Patchsupport mehr gibt.
Bei allen Abbomodellen zahlt man ungeachtet einiger Fuktionen die durchaus Sinn machen nur mehr Geld als nötig wäre.
Alles was mehr Geld kostet ohne das es auch ohne Mehrkosten umgesetzt werden kann oder signifikant den Arbeitsprozess verbessert wird abgelehnt.

Also wir unseren neuen Server angeschaft hatten hatte ich auch SA und so angeschaut. Alle Preise hätten sich nur gerechnet, wenn wirklich alle 3 Jahre das System gegen eine neue Version getauscht werden würde, und in größeren netzwerken wo die systeme auch So redundant sind, das man die Server nach und nach ohne Dienstausfall austauschen kann mag es auch Sinnvoll sein, aber wenn man jeden € dreimal umdrehen muss geht die Rechnung für den Kunden nicht auf.

Was meinst Du mit Coreinfrastrukturmodell?
Die Coreversion von 2012R2 HyperV und darauf die normalen Lizenzen betreiben?
War ursprünglich geplant, ging aber nicht, da die Backupsoftware auf dem Hyper-V eine Gui brauchte.

Wenn DATEV Server (warum nennen die ihren Datenbankserver eigendlich irreführenderweise Fileserver? ) sachen auf Linux laufen würden würd ich dafür auch eine eigene VM machen.

Hatte eine Rücksprache mit DATEV gehabt und der hat mir dan gesagt was vermutlich bei den gekauften Lizenzen für eine Instalation angepeilt worden war.
Peer-toPeer
http://www.datev.de/dnlexos/mobile/document.aspx?consumer=webApp&do ...

Nicht das was ich bevorzugt hätte, wenn ich von Anfang an involviert gewesen wäre aber ok seis drum. Bis 5 Rechner wird das Setup von DATEV unterstützt wir haben nur 2.
Wird schon irgendwie laufen.

Gruß

Chonta
Pjordorf
Pjordorf 26.11.2014 um 15:26:29 Uhr
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Hallo,

Zitat von @Chonta:
Bei einem Preis
War klar das du das jammern anfängst face-smile Stell dir ein Blech für EUR 189 inkl. MS OS W7Pro irgendwo in die Ecke und gut ist. Kommt billiger und löst dein "Ich will nicht VMs ohne SA betreiben" Konflikt face-smile

worden war.
Aber was wurde erworben?

Peer-toPeer
Hihi, mit einen QUASISERVER und das in deiner Infrastruktur....

Wird schon irgendwie laufen.
Bist noch nicht oft enttäuscht worden, oder? face-smile face-smile face-smile

Trotzdem, gutes gelingen.

Gruß,
Peter
Chonta
Chonta 26.11.2014 um 15:34:27 Uhr
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Zitat von @Pjordorf:

Hallo,

> Zitat von @Chonta:
> Bei einem Preis
War klar das du das jammern anfängst face-smile Stell dir ein Blech für EUR 189 inkl. MS OS W7Pro irgendwo in die Ecke und gut
ist. Kommt billiger und löst dein "Ich will nicht VMs ohne SA betreiben" Konflikt face-smile

Unterm Strich gehts immer nur ums Geld face-smile
Wenn ich könnte würd ichs gerne richtig machen, aber dann müsste ichs selber bezahlen face-wink

> worden war.
Aber was wurde erworben?

Software halt.

> Peer-toPeer
Hihi, mit einen QUASISERVER und das in deiner Infrastruktur....

Solange der mir mienen Server nicht zerschießt und auch brav mit der Domäne kooperiert solls mir recht sein face-smile

> Wird schon irgendwie laufen.
Bist noch nicht oft enttäuscht worden, oder? face-smile face-smile face-smile

Doch sehr offt, aber wenn Admins immer das bekommen was das Optimum wäre, wäre der Job ja langweilig face-big-smile

Trotzdem, gutes gelingen.

Danke

Gruß,
Peter

Gruß

Chonta
goscho
goscho 26.11.2014 um 21:16:49 Uhr
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Hi Chonta,

ich habe mehrere Umgebungen in KMU mit DATEV auf Servern laufen.
Alle haben aber eins gemeinsam: Kein Kommunikationsserver, da die DFÜ über eine Arbeitsstation gemacht wird und alle haben nur eine Arbeitsplatzlizenz, das Programm aber auf mehreren Clients installiert, die Datenbank und die Daten auf einem Server.
Den LIMA-Server habe ich bei allen Blechinstallationen auf der Kiste, die den DATEV-Fileserver beherbergt, in meiner eigenen Hyper-V-Umgebung läuft der auf meiner Workstation. Klar muss die an sein, damit DATEV genutzt werden kann.
Ich habe bei mehreren den DATEV-Server auf dem SBS laufen. Das kann gehen, wenn es nicht zu viele Leute sind, die den Exchange auslasten.