Dauerpiiep USV APC Smart-UPS 2200 - Konfiguration Netzwerkkarte
Moinsen!
Habe mich heute spontan zu einem "Notfalleinsatz" bei einem Neukunden der "kein Internet" hatte, hinreissen lassen. Normalerweise habe ich für sowas erst in 3 Tagen Zeit und alle weiteren Fragen erübrigen sich dann...
Aber er klang sympathisch und solvent und ich hatte grad nix zu tun
Ich erspare euch die Beschreibung der Lage. Schwierig...
Letztlich hatte gerade die USV ihren Dienst eingestellt. Und zwar komplett. PIIIIIEP! Kein Saft auf irgendeinem Ausgang trotz vorhandener Netzspannung. Akku-LED leuchtet rot.
Nicht nur kein Internet. Kein Server. Kein nix.
Reboot erweckt sie wieder zum Leben, Akku lädt und alles grün, aber ich finde in den APC Dokumenten den Fehler: "Dauerpiep + Akku-LED rot" nicht.
Hatte vor einiger Zeit mal den Fehler, dass ein defekter Akku immer wieder mit Piepsen auf "disconnected" ging, aber die lieferte natürlich noch Saft an die Geräte.
Ist das nun ein defekter Akku oder ne defekte UPS???
Auf die Verwaltung kam ich leider nicht, da die verbaute Netzwerkkarte eine unbekannte Konfiguration hat und auch mit dem IP-Scanner nicht gefunden wird. Das proprietäre USB-Kabel (Danke, APC!) ist auch nicht vorhanden. Seriell fiel auch erstmal flach...
2. Frage: Kann man über die per USB verbundene Powerchute-Software die NIC in der USV konfigurieren?
Evtl. weiss ja jemand was, sonst nerve ich deren Support morgen.
VG
Buc
P.S.: Sollte ich da dran bleiben kommen sicher noch tausend Fragen. Der Kollege vor mir hat wirklich bei JEDER Komponente die Alternative gewählt, die ich nicht nähme... Wahrscheinlich also eher sinnlos...
Habe mich heute spontan zu einem "Notfalleinsatz" bei einem Neukunden der "kein Internet" hatte, hinreissen lassen. Normalerweise habe ich für sowas erst in 3 Tagen Zeit und alle weiteren Fragen erübrigen sich dann...
Aber er klang sympathisch und solvent und ich hatte grad nix zu tun
Ich erspare euch die Beschreibung der Lage. Schwierig...
Letztlich hatte gerade die USV ihren Dienst eingestellt. Und zwar komplett. PIIIIIEP! Kein Saft auf irgendeinem Ausgang trotz vorhandener Netzspannung. Akku-LED leuchtet rot.
Nicht nur kein Internet. Kein Server. Kein nix.
Reboot erweckt sie wieder zum Leben, Akku lädt und alles grün, aber ich finde in den APC Dokumenten den Fehler: "Dauerpiep + Akku-LED rot" nicht.
Hatte vor einiger Zeit mal den Fehler, dass ein defekter Akku immer wieder mit Piepsen auf "disconnected" ging, aber die lieferte natürlich noch Saft an die Geräte.
Ist das nun ein defekter Akku oder ne defekte UPS???
Auf die Verwaltung kam ich leider nicht, da die verbaute Netzwerkkarte eine unbekannte Konfiguration hat und auch mit dem IP-Scanner nicht gefunden wird. Das proprietäre USB-Kabel (Danke, APC!) ist auch nicht vorhanden. Seriell fiel auch erstmal flach...
2. Frage: Kann man über die per USB verbundene Powerchute-Software die NIC in der USV konfigurieren?
Evtl. weiss ja jemand was, sonst nerve ich deren Support morgen.
VG
Buc
P.S.: Sollte ich da dran bleiben kommen sicher noch tausend Fragen. Der Kollege vor mir hat wirklich bei JEDER Komponente die Alternative gewählt, die ich nicht nähme... Wahrscheinlich also eher sinnlos...
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Content-ID: 489375
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Ausgedruckt am: 12.04.2025 um 20:04 Uhr
13 Kommentare
Neuester Kommentar
Kann ein defekter Akku sein.
Bei einem automatischen regulären Selbsttest verhalten sich die APCs manchmal nicht so, wie ein im Geiste gesunder Mensch es erwarten würde...
Ich habe es schon erlebt, dass die APC den Selbsttest startet, die Spannung im defekten Akku dann aber rapide fällt und dabei nach Ohmschen Gesetz der Strom entsprechend stark ansteigt. Die USV missinterpretiert das dann als Kurzschluss im Akku und wirft die Last ab.
Habe ich bei zwei APC-USVs bereits so erlebt, würde mich also nicht wundern, wenn das bei dir auch so wäre
Bei einem automatischen regulären Selbsttest verhalten sich die APCs manchmal nicht so, wie ein im Geiste gesunder Mensch es erwarten würde...
Ich habe es schon erlebt, dass die APC den Selbsttest startet, die Spannung im defekten Akku dann aber rapide fällt und dabei nach Ohmschen Gesetz der Strom entsprechend stark ansteigt. Die USV missinterpretiert das dann als Kurzschluss im Akku und wirft die Last ab.
Habe ich bei zwei APC-USVs bereits so erlebt, würde mich also nicht wundern, wenn das bei dir auch so wäre
Über die Installation des "APC Device Configuration Wizard" sollte die NIC in der APC gefunden werden. Da siehst Du bei unkonfigurierten APC NICS die MAC-Adresse, bei konfigurierten auch die Netzwerkadresse usw..
Siehst Du nur die MAC-Adresse und die NIC nimmt Deine Netzwerkeinstellungen über den Wizard nicht, hilft die manuelle Zuweisung einer Netzwerkadresse mittels ARP-Kommando; Beispiel arp -s 192.168.xxx.xxx 00-c0-b7-22-e8-66.
WN
Siehst Du nur die MAC-Adresse und die NIC nimmt Deine Netzwerkeinstellungen über den Wizard nicht, hilft die manuelle Zuweisung einer Netzwerkadresse mittels ARP-Kommando; Beispiel arp -s 192.168.xxx.xxx 00-c0-b7-22-e8-66.
WN
Hey,
meine APC (Smart UPS6000 + Erweiterungspack) hat sich erstaunlich ähnlich verabschiedet. Mit dem Unterschied, dass das Ding danach einfach Kernschrott war. Sie meldete so ziemlich alles(!) als Defekt. Ich glaube es waren insgesamt 6 Fehler.
Und das nach noch nicht einmal 3 Jahren. Wir hatten aber Glück im Unglück, da wir eine Garantie Erweiterung hatten.
Nie wieder APC. Habe mir jetzt noch ne Eaton dazu gestellt. Deutlich angenehmer zu administrieren.
meine APC (Smart UPS6000 + Erweiterungspack) hat sich erstaunlich ähnlich verabschiedet. Mit dem Unterschied, dass das Ding danach einfach Kernschrott war. Sie meldete so ziemlich alles(!) als Defekt. Ich glaube es waren insgesamt 6 Fehler.
Und das nach noch nicht einmal 3 Jahren. Wir hatten aber Glück im Unglück, da wir eine Garantie Erweiterung hatten.
Nie wieder APC. Habe mir jetzt noch ne Eaton dazu gestellt. Deutlich angenehmer zu administrieren.
Ab in die Rundablage und eine neue holen.
lks