Debian Wheezy - Welcher Virtual Machine Manager (Webbasiert)?
Hi Administratoren,
habe auf meinem Root-Server (Dedicated) Debian Wheezy minimal installiert. Mein vorhaben ist nun, den Root-Server in 2-3 virtuelle Maschinen aufzuteilen.
Grund: Zum einen sollen auf den virtuellen Maschinen unterschiedliche Hostininstanzen laufen, zum anderen sollen diese über 2 unterschiedliche IP-Adressen angesprochen werden. (Die nötigen IP-Adressen habe ich.) Auch das neustarten/installieren von einem Server, wenn etwas schiefgeht ist hier einfacher.
Die einzelnen vServer würde ich gern aus performance Gründen mit dem KVM Kernel auf meinem Debian Root aufsetzen. Soweit erstmal kein Problem. Da jedoch die Administration der beiden vServer evtl. auch durch unterschiedliche Personen möglich sein soll, wäre eine GUI zum administrieren der vServer sehr von Vorteil. Am besten würde ich hier ein Web-based-Management Tool benutzen, welches ich auf dem Root mit installiere, wie z.B. oVirt. Die Jungs von oVirt empfehlen jedoch den Einsatz von RHEL bzw. CentOS, damit das ganze stabil und sicher läuft. Ich möchte aber bei Debian Wheezy bleiben.
Nun meine Frage:
Hat jemand Erfahrungen mit solchen webbasierten Verwaltungstools und kann mir hier für eins für meinen Debian-Root empfehlen? Am besten logischerweise Free-to-have, bin aber auch nicht abgeneigt davon, eine kleine Summe dafür zu investieren.
Das Tool muss auch nicht sonderlich viel Schnick-Schnack haben. Eine einfache Verwaltungsoberfläche in der ich mich einloggen kann (evtl. auch mehrere Benutzer), meine Server und deren Details sehe und den Server neustarten/neuinstallieren. Schön wäre auch, wenn man die jeweiligen Einstellungen setzen kann, wie verfügbare Resourcen hochskallieren, IP-Adresse vergeben, etc.
Habe schonmal geggogelt, konnte aber nicht wirklich etwas finden, das direkt heraussticht.
So Ergebnisse wie Webvirtmgr, usw. habe ich schon gefunden. Empfehlenswert?
Vielen Dank schonmal für eure Antworten!
LG 3nte
habe auf meinem Root-Server (Dedicated) Debian Wheezy minimal installiert. Mein vorhaben ist nun, den Root-Server in 2-3 virtuelle Maschinen aufzuteilen.
Grund: Zum einen sollen auf den virtuellen Maschinen unterschiedliche Hostininstanzen laufen, zum anderen sollen diese über 2 unterschiedliche IP-Adressen angesprochen werden. (Die nötigen IP-Adressen habe ich.) Auch das neustarten/installieren von einem Server, wenn etwas schiefgeht ist hier einfacher.
Die einzelnen vServer würde ich gern aus performance Gründen mit dem KVM Kernel auf meinem Debian Root aufsetzen. Soweit erstmal kein Problem. Da jedoch die Administration der beiden vServer evtl. auch durch unterschiedliche Personen möglich sein soll, wäre eine GUI zum administrieren der vServer sehr von Vorteil. Am besten würde ich hier ein Web-based-Management Tool benutzen, welches ich auf dem Root mit installiere, wie z.B. oVirt. Die Jungs von oVirt empfehlen jedoch den Einsatz von RHEL bzw. CentOS, damit das ganze stabil und sicher läuft. Ich möchte aber bei Debian Wheezy bleiben.
Nun meine Frage:
Hat jemand Erfahrungen mit solchen webbasierten Verwaltungstools und kann mir hier für eins für meinen Debian-Root empfehlen? Am besten logischerweise Free-to-have, bin aber auch nicht abgeneigt davon, eine kleine Summe dafür zu investieren.
Das Tool muss auch nicht sonderlich viel Schnick-Schnack haben. Eine einfache Verwaltungsoberfläche in der ich mich einloggen kann (evtl. auch mehrere Benutzer), meine Server und deren Details sehe und den Server neustarten/neuinstallieren. Schön wäre auch, wenn man die jeweiligen Einstellungen setzen kann, wie verfügbare Resourcen hochskallieren, IP-Adresse vergeben, etc.
Habe schonmal geggogelt, konnte aber nicht wirklich etwas finden, das direkt heraussticht.
So Ergebnisse wie Webvirtmgr, usw. habe ich schon gefunden. Empfehlenswert?
Vielen Dank schonmal für eure Antworten!
LG 3nte
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 219318
Url: https://administrator.de/contentid/219318
Ausgedruckt am: 19.11.2024 um 09:11 Uhr
26 Kommentare
Neuester Kommentar
Also ich habe vorhin auch auf einem server von S4Y einen Proxmox aufgesetzt... Habe als Basissystem ein Debian7-Minimal RAID1 genommen und bin dann genau nach der Anleitung vorgegangen...
Ausserdem musst du den GRUB noch umkonfigurieren, dass auch der richtige Kernel gebootet wird. Ausserdem musst du noch Kernel-Parameter setzen, das wird dir angezeigt, wenn du dich per SSH auf den Host einloggst...
Ausserdem musst du den GRUB noch umkonfigurieren, dass auch der richtige Kernel gebootet wird. Ausserdem musst du noch Kernel-Parameter setzen, das wird dir angezeigt, wenn du dich per SSH auf den Host einloggst...
Hallo,
ich habe auf meinem System noch mal geschaut, hast du das Paket "pve-qemu-kvm" installiert?
Auch solltest du dir das anschauen: http://forum.proxmox.com/threads/8162-Could-not-access-KVM-kernel-modul ...
Sven
ich habe auf meinem System noch mal geschaut, hast du das Paket "pve-qemu-kvm" installiert?
Auch solltest du dir das anschauen: http://forum.proxmox.com/threads/8162-Could-not-access-KVM-kernel-modul ...
Sven
Also ich habe die eth0 bei mir deaktiviert und bei der bridge die IP-Adresse und das gateway eingetragen. Die anderen VMs habe ich dann pper virtuellem Netzwerkadapter an die Bridge konnektiert und in den VMs die IPs konfiguriert.
Hier als Beispiel meine /etc/network/interfaces:
Hier als Beispiel meine /etc/network/interfaces:
# network interface settings
auto lo
iface lo inet loopback
iface eth0 inet static
address IP1
netmask 255.255.255.192
auto vmbr0
iface vmbr0 inet static
address IP1
netmask 255.255.255.192
gateway IP_Gateway
bridge_ports eth0
bridge_stp off
bridge_fd 0
auto vmbr1
iface vmbr1 inet manual
bridge_ports none
bridge_stp off
bridge_fd 0