Defekte FritzBox sicher löschen
Hallo zusammen,
ich habe hier eine defekte FritzBox 7490. Defekt in dem Sinne, dass sie zwar noch irgendwas tut (Power-LED blinkt nach Einschalten), aber keinen DSL-Sync mehr aufbaut und die Benutzeroberfläche nicht aufrufbar ist. Ein Fall für den Elektroschrott.
Nur leider sind darauf sensible Informationen gespeichert (DSL-Zugangsdaten, Telephonbuch, Anruferliste) - im kirchlichen Bereich sind diese Dinge durchaus datenschutzrechtlich relevant. Welchen Chip muss ich auf der Platine physikalisch zerstören, damit diese Informationen zerstört sind?
Danke im Voraus,
Sarek \\//_
ich habe hier eine defekte FritzBox 7490. Defekt in dem Sinne, dass sie zwar noch irgendwas tut (Power-LED blinkt nach Einschalten), aber keinen DSL-Sync mehr aufbaut und die Benutzeroberfläche nicht aufrufbar ist. Ein Fall für den Elektroschrott.
Nur leider sind darauf sensible Informationen gespeichert (DSL-Zugangsdaten, Telephonbuch, Anruferliste) - im kirchlichen Bereich sind diese Dinge durchaus datenschutzrechtlich relevant. Welchen Chip muss ich auf der Platine physikalisch zerstören, damit diese Informationen zerstört sind?
Danke im Voraus,
Sarek \\//_
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14 Comments
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Moin,
resette sie doch erst einmal per Telefon:
https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7490/3_Werkseinste ...
SWE BM
resette sie doch erst einmal per Telefon:
https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7490/3_Werkseinste ...
SWE BM
Die vier kleineren auf dem Bild sind die RAM Bausteine, also Arbeitsspeicher.Der Arbeitsspeicher ist zwar im Normalfall volatil aber per Coldbootattack sind auch dem noch Daten zu entlocken.
Der 512MB NAND (MACRONIX) auf dem der ganze variable Kram und Einstellungen abgelegt werden ist der ganz links auf dem Bild.
Der 512MB NAND (MACRONIX) auf dem der ganze variable Kram und Einstellungen abgelegt werden ist der ganz links auf dem Bild.
Zitat von @SarekHL:
Die Chips, die Du beschreibst, sind die unter den schwarzen Abdeckungen, richtig?
Ja.Die vier kleineren auf dem Bild sind die RAM Bausteine, also Arbeitsspeicher.Der Arbeitsspeicher ist zwar im Normalfall volatil aber per Coldbootattack sind auch dem noch Daten zu entlocken.
Der 512MB NAND (MACRONIX) auf dem der ganze variable Kram und Einstellungen abgelegt werden ist der ganz links auf dem Bild.
Der 512MB NAND (MACRONIX) auf dem der ganze variable Kram und Einstellungen abgelegt werden ist der ganz links auf dem Bild.
Die Chips, die Du beschreibst, sind die unter den schwarzen Abdeckungen, richtig?
Das heißt, die außenliegenden Chips auf der anderen Hälfte der Platine sind egal?
Ja. Auf der Rückseite ist zwar noch ein kleiner 9MB NAND der ist aber nur für Firmware Updates relevant.Und gibt es einen Tipp, wie man die schwarzen Abdeckungen abmacht? Oder nur mit roher Gewalt?
Erst die Kühlkörper abnehmen, Drehende Bewegung oder mit Spachtel abhebeln, dann die Bleche an allen Seiten mit einem flachen Spatel aufhebeln.Ja ja die Kirche, die ganzen Schweinereien die der Pfaffe mit seinen Messdienern so angestellt hat, sollen natürlich nicht mehr ans Licht kommen ...
Das was du etwas laienhaft als "Abdeckungen" bezeichnest sind die Chips selber! Sie werden als sog. Ball Grid Arrays mit dem Mainboard auf der Lötstrasse verlötet.
Solch ein Verhalten wird bekanntlich bei lange laufenden Fritzboxen sehr oft durch defekte Elkos ausgelöst, die man beim Öffnen des Gehäuses sehr leicht an ihren gewölbten Deckeln erkennt.
Für ein paar Eurocent kann man auch mit wenig Lötkentnissen diese Elkos schnell und unkompliziert austauschen um so der Fritte eine Auferstehung zu ermöglichen. Hier in einem älteren Bild sind die Siebelkos an ihrer Größe einfach zu erkennen und haben meist eine "eingebaute Obsoleszenz" aufgrund oftmals zu niedrig dimensionierter Spannung die sie dann über die Jahre durch Erwärmung altern und austrocknen lässt so das sie meist völlig ihre Kapazität verlieren.
Wenn das oder eine Reanimation der FB durchs Neuflashen scheitert bleibt dir nur die Euthanasie um ganz sicher zu gehen.
"Abhebeln" könnte man mit etwas Gewalt sicher machen was auch den oder die Chips dann wohl unwiederbringlich zerstört.
Einfacher ist die Bohrmaschine rauszuholen und einmal mittig mit 2 o.3 mm durchbohren, denn das ist der sichere und finale Exitus der Chips und damit der lange Jahre treu dienenden Fritzbox.
Alternativ kann man auch den Creme Brulee Brenner aus der Küche nehmen und mittig Feuer auf die Chips geben. Natürlich nicht in der Küche sondern im Bastelkeller! Nach einen kurzen Zeit ist das Lötzinn flüssig und dann schwimmen die BGA Chips auf und man kann sie entfernen und im Hausmüll entsorgen.
Es gibt auch bei Elektronik viele finale Methoden...
Solch ein Verhalten wird bekanntlich bei lange laufenden Fritzboxen sehr oft durch defekte Elkos ausgelöst, die man beim Öffnen des Gehäuses sehr leicht an ihren gewölbten Deckeln erkennt.
Für ein paar Eurocent kann man auch mit wenig Lötkentnissen diese Elkos schnell und unkompliziert austauschen um so der Fritte eine Auferstehung zu ermöglichen. Hier in einem älteren Bild sind die Siebelkos an ihrer Größe einfach zu erkennen und haben meist eine "eingebaute Obsoleszenz" aufgrund oftmals zu niedrig dimensionierter Spannung die sie dann über die Jahre durch Erwärmung altern und austrocknen lässt so das sie meist völlig ihre Kapazität verlieren.
Wenn das oder eine Reanimation der FB durchs Neuflashen scheitert bleibt dir nur die Euthanasie um ganz sicher zu gehen.
"Abhebeln" könnte man mit etwas Gewalt sicher machen was auch den oder die Chips dann wohl unwiederbringlich zerstört.
Einfacher ist die Bohrmaschine rauszuholen und einmal mittig mit 2 o.3 mm durchbohren, denn das ist der sichere und finale Exitus der Chips und damit der lange Jahre treu dienenden Fritzbox.
Alternativ kann man auch den Creme Brulee Brenner aus der Küche nehmen und mittig Feuer auf die Chips geben. Natürlich nicht in der Küche sondern im Bastelkeller! Nach einen kurzen Zeit ist das Lötzinn flüssig und dann schwimmen die BGA Chips auf und man kann sie entfernen und im Hausmüll entsorgen.
Es gibt auch bei Elektronik viele finale Methoden...
Ich hoffe, du hast vor dem zerstören erstmal das Recovery-Tool benutzt ...🤩
https://download.avm.de/fritzbox/fritzbox-7490/
Anleitungen bei AVM und im Netz
..
... sehr oft lassen sich F!Bs damit wiederbeleben ... ,🤩
https://download.avm.de/fritzbox/fritzbox-7490/
Anleitungen bei AVM und im Netz
..
... sehr oft lassen sich F!Bs damit wiederbeleben ... ,🤩
Nein, über den Chips ist im Ausgangszustand ein Heatspreader/HF Blech angebracht, und darauf dann ein Kühlkörper, das meint er, nicht die Chips selbst...
Auf dem Bild sind die Abdeckungen schon entfernt, man sieht aber noch die Ränder an denen das Blech mit seine "Nasen" eingehakt ist.
Auf dem Bild sind die Abdeckungen schon entfernt, man sieht aber noch die Ränder an denen das Blech mit seine "Nasen" eingehakt ist.
Nein.
Normales Telefon anklemmen und ...
"Geben Sie am Telefon #991*15901590* ein und drücken Sie die Gesprächstaste (Hörer abheben).
Legen Sie nach ca. 3 Sekunden wieder auf.
Während des Vorgangs blinken alle LEDs einmal auf. Sobald die WLAN-LED durchgehend leuchtet, ist das Laden der Werkseinstellungen abgeschlossen."
Es ist einen Versuch wert.
BG BM
Welchen Chip muss ich auf der Platine physikalisch zerstören, damit diese Informationen zerstört sind?
Wenn eh:Ein Fall für den Elektroschrott.
Warum so ein Drama!?Pack das Ding unter eine 100T Presse ODER lege es 4h in (weih)Wasser ein ODER ca. 3,75 Schläge mitm 5KG Hammer ODER 3x mitm Auto drüber fahren ODER auf −273,15 herabkühlen und ebenfalls Hammer ODER 42m von einer Brücke fallen lassen (und danach natürlich wieder aufsammeln) ODER ODER ODER.
Als würde ich das Ding auseinander bauen und nach speziellen Chips suchen. Mach das Ding einfach fertig und gut?!
Gruß
Was ein albernes Gewese.
Ab in den E-Schrott und gut. Wozu immer die Annahme, dass jedes Elektrogerät im Schrott erstmal von Kriminellen auf Datenreste untersucht würde?
Bei Festplatten u.ä. sehe ich das ein, aber in dem Fall gehört schon eine gehörige Portion Fachwissen dazu, um solche Daten auszulesen (die sowieso zu nichts zu gebrauchen sind).
Ab in den E-Schrott und gut. Wozu immer die Annahme, dass jedes Elektrogerät im Schrott erstmal von Kriminellen auf Datenreste untersucht würde?
Bei Festplatten u.ä. sehe ich das ein, aber in dem Fall gehört schon eine gehörige Portion Fachwissen dazu, um solche Daten auszulesen (die sowieso zu nichts zu gebrauchen sind).