Dumme Sache - Userin hat Abwesenheitsnotz in Outlook vergessen
Hallo,
eine Userin ist 3 Wochen auf Urlaub. Und bereits nach 2 Tagen häufen sich die Anfragen, warum E-Mails an die Kollegin nicht beantwortet werden.
Klarer Fall: die hat vergessen ihre Abwesenheitsnotiz zu setzen
Problem: wie kann man das am Exchange selbst für die Betreffende Userin nachträglich einstellen? Vielleicht sogar eine nachträgliche Stellvertretungsregel, damit Mails ab heute auch weitergeleitet werden an die dafür zuständige Urlaubsvertretung.
Ihr einfach das Passwort zu ändern wäre zwar im 0,nix erledigt, allerdings ist Passwörter hinter dem Rücken der User zu ändern immer eine heikle Angelegenheit.
LG
eine Userin ist 3 Wochen auf Urlaub. Und bereits nach 2 Tagen häufen sich die Anfragen, warum E-Mails an die Kollegin nicht beantwortet werden.
Klarer Fall: die hat vergessen ihre Abwesenheitsnotiz zu setzen
Problem: wie kann man das am Exchange selbst für die Betreffende Userin nachträglich einstellen? Vielleicht sogar eine nachträgliche Stellvertretungsregel, damit Mails ab heute auch weitergeleitet werden an die dafür zuständige Urlaubsvertretung.
Ihr einfach das Passwort zu ändern wäre zwar im 0,nix erledigt, allerdings ist Passwörter hinter dem Rücken der User zu ändern immer eine heikle Angelegenheit.
LG
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31 Kommentare
Neuester Kommentar
Kommt ja auch fast wöchentlich..
Suchfunktion genutzt?
Exchange 2010 - Regel mit Abwesenheitsassistent
Ansonsten:
1. Systemsteuerung
2. Mail-Setup(E-Mail)
3. Profile anzeigen und anschließend hinzufügen
4. Da ein neues Profil mit den Namen des Users anlegen (neues Konto hinzufügen/MS Exchange Server (anschl. den Mailserver und den Usernamen eintragen)).
5. Profil auswählen und anschl. Outlook starten.
6. Es wird nun das Outlook von User xy gestatet und man kann die OOF einrichten.
7. Wieder raus und Profil umstellen auf das eigene. -Fertig!
Geht natürlich nur mit einem Administrator-Konto..
Suchfunktion genutzt?
Exchange 2010 - Regel mit Abwesenheitsassistent
Ansonsten:
1. Systemsteuerung
2. Mail-Setup(E-Mail)
3. Profile anzeigen und anschließend hinzufügen
4. Da ein neues Profil mit den Namen des Users anlegen (neues Konto hinzufügen/MS Exchange Server (anschl. den Mailserver und den Usernamen eintragen)).
5. Profil auswählen und anschl. Outlook starten.
6. Es wird nun das Outlook von User xy gestatet und man kann die OOF einrichten.
7. Wieder raus und Profil umstellen auf das eigene. -Fertig!
Geht natürlich nur mit einem Administrator-Konto..
also anscheinend wurde also auch keine Stellvertreter eingetragen?
Ich würde es, wenn es so wichtig ist, im Nachrichtenfluss eine neue Regel erzeugen, die nur auf diese Adresse reagiert und eine Antwort schickst. Ist zwar etwas fummelig, aber es geht.
Zudem würde ich im Admin-Center den Stellvertreter eintragen. dann kann eine andere Person die mails beantworten...
Ich würde es, wenn es so wichtig ist, im Nachrichtenfluss eine neue Regel erzeugen, die nur auf diese Adresse reagiert und eine Antwort schickst. Ist zwar etwas fummelig, aber es geht.
Zudem würde ich im Admin-Center den Stellvertreter eintragen. dann kann eine andere Person die mails beantworten...
Hallo,
wir setzen in so einem Fall direkt am Exchange eine Weiterleitung an den Stellvertreter. Mit den entsprechenden Berechtigungen kann man über OWA auch für sämtliche Accounts (ohne Maileinsicht) eine Abwesenheitsnotiz setzen. Dauert beides keine Minute.
Kommt bei uns ständig vor, wenn Mitarbeiter krank sind.
LG
montana
wir setzen in so einem Fall direkt am Exchange eine Weiterleitung an den Stellvertreter. Mit den entsprechenden Berechtigungen kann man über OWA auch für sämtliche Accounts (ohne Maileinsicht) eine Abwesenheitsnotiz setzen. Dauert beides keine Minute.
Kommt bei uns ständig vor, wenn Mitarbeiter krank sind.
LG
montana
Hallo,
irgendwie verstehe ich das nicht so richtig:
https://deinexchangeserver/owa => Mit dem User einloggen (Vermutlich bist Du der Admin und kennst die PW's) => Optionen => Automatische Antwort ...
Im Exchange im Postfach => Nachichtenübermittlungseinstellungen => Zustelloptionen => Weiterleitung an Kollegen einrichten.
..oder verpeil ich gerade etwas?
Gruß
irgendwie verstehe ich das nicht so richtig:
https://deinexchangeserver/owa => Mit dem User einloggen (Vermutlich bist Du der Admin und kennst die PW's) => Optionen => Automatische Antwort ...
Im Exchange im Postfach => Nachichtenübermittlungseinstellungen => Zustelloptionen => Weiterleitung an Kollegen einrichten.
..oder verpeil ich gerade etwas?
Gruß
Mit dem User einloggen (Vermutlich bist Du der Admin und kennst die PW's) => Optionen => Automatische Antwort ...
Kennt er ja eben nicht.
Im Exchange im Postfach => Nachichtenübermittlungseinstellungen => Zustelloptionen => Weiterleitung an Kollegen einrichten.
Damit kriegst du aber keine Abwesenheitsnachricht mit hinein.
Gecheckt? :D
Viele Grüße
Sorry, aber wenn man als Admin alle Kennwörter der Mitarbeiter kennt läuft definitiv was falsch...
Whut?! Naja, normalerweiße pflegt der Admin die PWs von den MA's.
Zumindest dachte ich dass, man das heute so macht. ;)
Gruß
Edit:
Mit dem User einloggen (Vermutlich bist Du der Admin und kennst die PW's) => Optionen => Automatische Antwort ...
Kennt er ja eben nicht.
Kennt er ja eben nicht.
Ah, war nicht aus dem Thread herauszulesen. Dennoch: eigentlich sollte der Admin die PW's kennen. MMn.
Äh nein, einen Admin gehen die Kennwörter der Mitarbeiter absolut nichts an. Du hast als Admin genauso wenig das Recht dich mit dem Benutzer eines Mitarbeiters einzuloggen, wie jeder andere auch. Sollte Zugriff benötigt werden muss sowas mit der betreffenden Person abgeklärt werden.
Nennt man Datenschutz.
Nennt man Datenschutz.
Zitat von @montana:
Sorry, aber wenn man als Admin alle Kennwörter der Mitarbeiter kennt läuft definitiv was falsch...
Sorry, aber wenn man als Admin alle Kennwörter der Mitarbeiter kennt läuft definitiv was falsch...
Oder man ist eine Würstchenbude, wo die Sekräterin die Paßwörter aller Benutzer verwaltet.
lks
Update zur weiteren Erklärung:
Eine Grundregel in der IT-Sicherheit ist, daß man seine Paßwörter keinem sagt, nicht mal dem Lebenspartner oder dem Admin.Wenn der Admin tatsächlich mal als "der User" arbeiten muß, macht man das i.d.R. zusammen so daß der User das Paßwort eingeben kann, ohne daß der Admin das PW erfährt oder der User setzt das Paßwort auf ein gemeinsam vereinbartes, das der Admin benutzen darf und hinterher setzt der User das Paßwort wieder um.
Hintergrund ist, daß selbst wenn der User das Paßwort sofort ändert, nachdem der Admin das mitgeteilte Paßwort für seine Arbeiten benutzt hat, der Admin durch Kenntniss des, wenn auch inzwischen ungültigen Paßwortes, weiß, wie der User bei Paßwörtern "tickt".
Man kann, für den Fall der Fälle natürlich administrative Maßnahmen ergreifen, um Verlust von z.B. verschlüsselten Daten beim rücksetzen des Paßwortes zu vermeiden, indem man den Mitarbeiter anweist, sein Paßwort in einem verschlossenen Umschlag im Firmensafe zu hinterlegen.
Natürlich gibt es keine Regel ohne Ausnahmen:
Ich kenne Mitarbeiter von Kunden, da ist es essentiell, daß der Admin das Paßwort des Mitarbeiters weiß, weil der Mitarbeiter das selbst immer wieder vergißt, weil es "zu kompliziert" ist. Und es gibt natürlich "Dreimannbuden" (wie die o.g. Würtschenbude) in denen das Vertrauen zwischen den Mitarbeitern so stark ist, daß die sich gegenseitig die Paßwörter sagen, weil der Verwaltungsaufwand ihnen zu hoch ist.
Also:
Paßwörter außer den eigenen sollte der Admin nur dann kennen, wenn das aus organisatorischen Gründen (zu doofe Mitarbeiter oder so) unvermeidbar ist. Allein aus Selbstschutz, weil man nur so sicherstellen kann, daß im Streitfall man glaubhaft bestreiten kann, selbst da irgendetwas nichts gemacht zu haben, um es dem anderen in die Schuhe zu schieben.
Edit: Tatschfehler ruasgemacht und etwas umformuliert.
Ah, war nicht aus dem Thread herauszulesen. Dennoch: eigentlich sollte der Admin die PW's kennen. MMn.
Also das ist wirklich totaler Quatsch, ich glaube kein Admin will die PW seiner MA kennen..
Du hast als Admin genauso wenig das Recht dich mit dem Benutzer eines Mitarbeiters einzuloggen, wie jeder andere auch.
Stimmt natürlich auch, aber gerade wenn ein wichtiger Mitarbeiter plötzlich krank oder sonstiges wird, muss man trotzdem schnell reagieren und eine Abwesenheitsnachricht sowie Weiterleitung einrichten.
Und das geht auch ohne das PW zu wissen.
Da könnten man jetzt wieder ewig lang drüber diskutieren...
Hi,
WIE SCHON ERWÄHNT - VON ANDEREN
versuche bitte mal dies. (Exchange 2010)
Als Admin einloggen
https://owa.xxxxx.xx/ecp/
Meine Organisation verwalten.
Benutzer wählen.
E-Mail organisieren
Automatische Antworten einstellen.
Funktioniert bei mir
LG
WIE SCHON ERWÄHNT - VON ANDEREN
versuche bitte mal dies. (Exchange 2010)
Als Admin einloggen
https://owa.xxxxx.xx/ecp/
Meine Organisation verwalten.
Benutzer wählen.
E-Mail organisieren
Automatische Antworten einstellen.
Funktioniert bei mir
LG
Zitat von @nepixl:
Hallo,
irgendwie verstehe ich das nicht so richtig:
https://deinexchangeserver/owa => Mit dem User einloggen (Vermutlich bist Du der Admin und kennst die PW's) => Optionen => Automatische Antwort ...
Im Exchange im Postfach => Nachichtenübermittlungseinstellungen => Zustelloptionen => Weiterleitung an Kollegen einrichten.
..oder verpeil ich gerade etwas?
Gruß
moin,Hallo,
irgendwie verstehe ich das nicht so richtig:
https://deinexchangeserver/owa => Mit dem User einloggen (Vermutlich bist Du der Admin und kennst die PW's) => Optionen => Automatische Antwort ...
Im Exchange im Postfach => Nachichtenübermittlungseinstellungen => Zustelloptionen => Weiterleitung an Kollegen einrichten.
..oder verpeil ich gerade etwas?
Gruß
Du hast ein großes Problem mit dem Datenschutz, mein Freund.
Erstens, nur weil man die Berechtigung als Administrator hat, heißt noch lange nicht daß man alles machen darf.
Und Deine Vorgehensweise ist grob fahrlässiger verstößt gegen Privatsphäre und Datenschutz.
Wenn Du das einfach so bei mir machen würdest, wärst Du Deinen Job los.
Und zum anderen, wenn Du die Passwörter der Benutzer kennst, haben Du und Deine Benutzer ein Datenschutzproblem.
Gruss Penny
Hallo Penny,
Ich Danke! - Setze mich mit der GL mal zusammen ;)
Gruß
Rücksprache mit GL: alles gut ;)
moin,
Du hast ein großes Problem mit dem Datenschutz, mein Freund.
Erstens, nur weil man die Berechtigung als Administrator hat, heißt noch lange nicht daß man alles machen darf.
Und Deine Vorgehensweise ist grob fahrlässiger verstößt gegen Privatsphäre und Datenschutz.
Erstens, nur weil man die Berechtigung als Administrator hat, heißt noch lange nicht daß man alles machen darf.
Und Deine Vorgehensweise ist grob fahrlässiger verstößt gegen Privatsphäre und Datenschutz.
Wenn Du das einfach so bei mir machen würdest, wärst Du Deinen Job los.
Und zum anderen, wenn Du die Passwörter der Benutzer kennst, haben Du und Deine Benutzer ein Datenschutzproblem.
Ich Danke! - Setze mich mit der GL mal zusammen ;)
Gruß
Rücksprache mit GL: alles gut ;)
Zitat von @nepixl:
Whut?! Naja, normalerweiße pflegt der Admin die PWs von den MA's.
Zumindest dachte ich dass, man das heute so macht. ;)
FALSCH. Als Administrator vergibt man ein temporäres Einstiegspasswort, daß der Anwender nach der Anmeldung unverzüglich zu ändern hat.Sorry, aber wenn man als Admin alle Kennwörter der Mitarbeiter kennt läuft definitiv was falsch...
Whut?! Naja, normalerweiße pflegt der Admin die PWs von den MA's.
Zumindest dachte ich dass, man das heute so macht. ;)
Gruß
Edit:
Mit dem User einloggen (Vermutlich bist Du der Admin und kennst die PW's) => Optionen => Automatische Antwort ...
Kennt er ja eben nicht.
Kennt er ja eben nicht.
Ah, war nicht aus dem Thread herauszulesen. Dennoch: eigentlich sollte der Admin die PW's kennen. MMn.
Mit solch einer Einstellung disqualifizierst Du Dich als Administrator.
Würde mich nicht wundern, wenn Du auch noch in den verschiedenen Verzeichnissen/Daten der Anwender rumschnüffelst.
Somit machst Du Dich strafbar und das mit Vorsatz.
Lasse Dich vom Personalbüro, Betriebsrat, Rechtsanwalt oder Datenschutzbeauftragten DRINGEND aufklären.
Als Administrator hast Du aufgrund der Berechtigungen die Möglichkeit Dir Zugriff zu verschaffen.
Das heißt aber NICHT, daß Du dies ungefragt ausnutzen darfst und sollst.
[Edit] @lks hat in seinem Beitrag eine Erklärung hinterlegt.
Gruss Penny
Zitat von @nepixl:
Hat Gründe. Womöglich sind wir eine sogenannte Würstenbude.
Aber da gibt es deutlich schönere, wie das PW aller seiner Mitarbeiter zu wissen, da solltest du dir echt Gedanken drüber machen..
Hat Gründe. Womöglich sind wir eine sogenannte Würstenbude.
Eine doppelte Portion Currywurst mit Pommes bitte.
-Unrecht habt Ihr nicht.
Werde mich informieren wie ich aus dieser Sache anständig raus komme.
Werde mich informieren wie ich aus dieser Sache anständig raus komme.
Wie gesagt, es gibt Ausnahmen von der Regel. Es kann druchaus sein, daß daß es für euch paßt. Aber Dir muß halt immer bewußt sein, daß Du ggf. in der Schußlinie bist, wenn es zum Streitfall kommt. Laß Dir zumindest von der GL schriftlich bestätigen, daß es o.k. und für den Betrieb notwendig ist, daß Du die Paßwörter der Mitarbeiter kennst.
lks
Ist ja alles nicht böse gemeint, kann nur ziemlich böse enden..
Sehe ich auch als Tipp bzw. Verbesserung für mich pers. an und versuche dagegen etwas zu unternehmen.Wenn ich aber Kommentare á la:
Würde mich nicht wundern, wenn Du auch noch in den verschiedenen Verzeichnissen/Daten der Anwender rumschnüffelst.
lese, ..... Bei sowas geht mir dann massiv die Hutschnurr auf, ...
Wie gesagt: Datenschutz hin oder her: die GL möchte dass der Admin die PW's erstellt und verwaltet(lasse ich mir auch noch schriftlich geben). Von unberechtigten Zugriffen war bisher nie die Rede.
Gruß
Nachtrag: Schriftliche Genehmigung erhalten. -Danke für das Wachrütteln!
Hallo zusammen,
kein Problem mehr, wir haben dafür auf die PC Anmeldung, Zeiterfassung und Zugangskontrolle vor längerer Zeit auf ReinSCT
umgestellt, da sieht niemand das Passwort denn es ist auf einer RFID Karte gespeichert und eine bekommt Mitarbeiter und eine
behält der Admin zur Sicherheit für solche Vorfälle im Tresor.
schreiben darf. Ist auch nett denn dann kann die Vertretung einfach ein zweites Outlook Konto öffnen und hat selber nur Ihr
eigenes Konto offen plus dem Konto fü die Vertretung, also muss ergo auch nur ein PC angeschaltet sein und somit sind auch
die Daten des Urlaubers sicher, denn der PC wird nur einmal angeschaltet zum absetzen der Vertretungsmeldung und Bestimmung.
Vorteil der Aktion ist dann hinterher;
- Nur ein PC muss angeschaltet werden
- Das Passwort muss nur einmal vom Admin eingegeben werden und niemand sonst sieht es
- Alle empfangenen eMails sind im "Posteingang" vorhanden wenn der Urlauber wiederkommt
- Alle versendeten eMails sind dann im Ordner "Gesendete Objekte" vorhanden wenn der Urlauber wiederkommt
Überlegt Euch einmal ob die Lösung mit den RFID Karten nicht auch etwas für Euch ist.
Gruß
Dobby
Problem: wie kann man das am Exchange selbst für die Betreffende Userin nachträglich einstellen? Vielleicht sogar
eine nachträgliche Stellvertretungsregel, damit Mails ab heute auch weitergeleitet werden an die dafür zuständige
Urlaubsvertretung.
Mittels eines Telefonates oder einer SMS bzw. eMail und der Zustimmung des Betriebsrates und der GL ist das heute alleseine nachträgliche Stellvertretungsregel, damit Mails ab heute auch weitergeleitet werden an die dafür zuständige
Urlaubsvertretung.
kein Problem mehr, wir haben dafür auf die PC Anmeldung, Zeiterfassung und Zugangskontrolle vor längerer Zeit auf ReinSCT
umgestellt, da sieht niemand das Passwort denn es ist auf einer RFID Karte gespeichert und eine bekommt Mitarbeiter und eine
behält der Admin zur Sicherheit für solche Vorfälle im Tresor.
Ihr einfach das Passwort zu ändern wäre zwar im 0,nix erledigt, allerdings ist Passwörter hinter dem Rücken der User zu
ändern immer eine heikle Angelegenheit.
Einfach telefonisch die Zustimmung der MA einholen, und dann eine Vertretung bestimmen die dann auch eMails lesen undändern immer eine heikle Angelegenheit.
schreiben darf. Ist auch nett denn dann kann die Vertretung einfach ein zweites Outlook Konto öffnen und hat selber nur Ihr
eigenes Konto offen plus dem Konto fü die Vertretung, also muss ergo auch nur ein PC angeschaltet sein und somit sind auch
die Daten des Urlaubers sicher, denn der PC wird nur einmal angeschaltet zum absetzen der Vertretungsmeldung und Bestimmung.
Vorteil der Aktion ist dann hinterher;
- Nur ein PC muss angeschaltet werden
- Das Passwort muss nur einmal vom Admin eingegeben werden und niemand sonst sieht es
- Alle empfangenen eMails sind im "Posteingang" vorhanden wenn der Urlauber wiederkommt
- Alle versendeten eMails sind dann im Ordner "Gesendete Objekte" vorhanden wenn der Urlauber wiederkommt
Überlegt Euch einmal ob die Lösung mit den RFID Karten nicht auch etwas für Euch ist.
Gruß
Dobby
Zitat von @nepixl:
Wie gesagt: Datenschutz hin oder her: die GL möchte dass der Admin die PW's erstellt und verwaltet(lasse ich mir auch noch schriftlich geben). Von unberechtigten Zugriffen war bisher nie die Rede.
Wie gesagt: Datenschutz hin oder her: die GL möchte dass der Admin die PW's erstellt und verwaltet(lasse ich mir auch noch schriftlich geben). Von unberechtigten Zugriffen war bisher nie die Rede.
Zeig deiner GL mal das hier:
https://www.gesetze-im-internet.de/bdsg_1990/anlage.html
insbesondere Ziffer 2,3 und 5.
Danach würd ich mal prüfen ob das alles bei euch dem rechtlichen Standard entspricht. Das Thema ist um einiges brisanter als du oder deine GL das vielleicht meinen.
Die zentrale Verwaltung der Passwörter ist grundsätzlich mal kein Verstoß, dadurch ist aber der Mitarbeiter der ggf. die Firma verklagt automatisch in der Lage, den Admin zu beschuldigen er könnte ja mit falschem Benutzernamen gearbeitet haben um ihm etwas in die Schuhe zu schieben.
Aus diesem Grund will ich keinesfalls das Passwort irgendeines Benutzers wissen, sondern setze im Falle eines etwaigen Gedächtnisverlustes einfach das Passwort auf Standard zurück mit Häkchen das es bei der Anmeldung geändert werden muss.
Im Falle des Urlaubers würde ich das genauso machen und mit einem Schreiben der Geschäftsleitung bestätigen lassen, und sobald der Urlauber wiederkommt diesen auch noch unterschreiben lassen.
Ich habe in der Firma schon so einiges diesbezüglich erlebt, ohne unterschriebenen Wisch oder zumindest einer schriftlichen Bestätigung per Email wird gar nichts mehr dahingehend unternommen.
Hallo,
hier mal ein Tipp aus ganz anderer Richtung:
https://technet.microsoft.com/de-de/library/dd638217(v=exchg.160).aspx
Beispiel 2 liefert ein rudimentäres Beispiel, wie man das Thema ganz ohne Benutzeranmeldung oder Passwort-Reset regeln kann.
Viel Erfolg!
hier mal ein Tipp aus ganz anderer Richtung:
https://technet.microsoft.com/de-de/library/dd638217(v=exchg.160).aspx
Beispiel 2 liefert ein rudimentäres Beispiel, wie man das Thema ganz ohne Benutzeranmeldung oder Passwort-Reset regeln kann.
Viel Erfolg!
Zitat von @Penny.Cilin:
das sehe ich aber anders... und vor allem wenn der kunde das so wünscht!Zitat von @nepixl:
Sorry, aber wenn man als Admin alle Kennwörter der Mitarbeiter kennt läuft definitiv was falsch..
Whut?! Naja, normalerweiße pflegt der Admin die PWs von den MA's.
Zumindest dachte ich dass, man das heute so macht. ;)
FALSCH. Als Administrator vergibt man ein temporäres Einstiegspasswort, daß der Anwender nach der Anmeldung unverzüglich zu ändern hat.
nicht überall..ich betreue teilweise Firmen mit 80 Clients, die haben alle das gleiche PW, bis auf die GL & Buch... und das seit über 10 Jahren!
wenn der Kunde das so will- ist das eben so!
Persönlichkeitsrecht, Privatsphäre gibbet eben nicht, da die Private nutzung Untersagt ist (Arbeitsvertrag)
Tja.. nicht grade schön, aber rechtlich sauber!
Gruß
Edit:
Mit dem User einloggen (Vermutlich bist Du der Admin und kennst die PW's) => Optionen => Automatische Antwort ...
Kennt er ja eben nicht.
Kennt er ja eben nicht.
Ah, war nicht aus dem Thread herauszulesen. Dennoch: eigentlich sollte der Admin die PW's kennen. MMn.
Mit solch einer Einstellung disqualifizierst Du Dich als Administrator.
Würde mich nicht wundern, wenn Du auch noch in den verschiedenen Verzeichnissen/Daten der Anwender rumschnüffelst.
Somit machst Du Dich strafbar und das mit Vorsatz.
und wenn die Private Nutzung Verboten ist, eben nicht- und dann darf er das!Lasse Dich vom Personalbüro, Betriebsrat, Rechtsanwalt oder Datenschutzbeauftragten DRINGEND aufklären.
Als Administrator hast Du aufgrund der Berechtigungen die Möglichkeit Dir Zugriff zu verschaffen.
Das heißt aber NICHT, daß Du dies ungefragt ausnutzen darfst und sollst.
sowie die GF die Private Nutzung Untersagt (schriftlich natürlich) darf der Admin im Auftrag der GF ALLES
Grund:
die Erhebungsdaten jeglicher art, gehören der GF, nicht dem Mitarbeiter!
Viele Firmen gehen mitlerweile dahin, die Private nutzung zu Untersagen, um solche Probleme zu umschiffen!
Gruss Penny
Zitat von @Penny.Cilin:
FALSCH. Als Administrator vergibt man ein temporäres Einstiegspasswort, daß der Anwender nach der Anmeldung unverzüglich zu ändern hat.
Wie kommst Du bitte auf so eine Verallgemeinerung? Sind alle Betriebe, alle Anforderungen, alle Administratoren gleich?FALSCH. Als Administrator vergibt man ein temporäres Einstiegspasswort, daß der Anwender nach der Anmeldung unverzüglich zu ändern hat.
Mit solch einer Einstellung disqualifizierst Du Dich als Administrator.
Würde mich nicht wundern, wenn Du auch noch in den verschiedenen Verzeichnissen/Daten der Anwender rumschnüffelst.
Somit machst Du Dich strafbar und das mit Vorsatz.
Das ist eine völlig unbegründete Unterstellung, was soll das?Somit machst Du Dich strafbar und das mit Vorsatz.
Lasse Dich vom Personalbüro, Betriebsrat, Rechtsanwalt oder Datenschutzbeauftragten DRINGEND aufklären.
Ich kenne auch alle Passwörter der User und das hat auch seinen guten Grund. Zum einen sind die meisten Kollegen vergesslich, zum anderen hat unser ERP leider kein SSO, somit hinterlege ich dort das Passwort weil die Kollegen mit 2 verschiedenen Passwörtern überfordert wären und zu guter letzt muss ich oft genug Anpassungen unter dem Userkonto vornehmen. Das mache ich dann wenn der User Urlaub hat oder nach Feierabend oder auch mal am WE. Laut Datenschutzbeauftragten ist das auch in Ordnung so lange es auch so dokumentiert ist. Und natürlich ist es mit der GF so abgesprochen und die GF will das auch so. In der Praxis läuft es so besser. Mir wäre es auch lieber wenn ich nicht noch die Userpasswörter verwalten müsste.Als Administrator hast Du aufgrund der Berechtigungen die Möglichkeit Dir Zugriff zu verschaffen.
Das heißt aber NICHT, daß Du dies ungefragt ausnutzen darfst und sollst.
Und wer behauptet dass dem in diesem Fall so ist? In der Frage ging es um Abwesenheitsnotizen/Weiterleitung in Outlook und Du unterstellst hier wild das jemand seine Position/Berechtigungen ausnutzt?Das heißt aber NICHT, daß Du dies ungefragt ausnutzen darfst und sollst.
Im übrigen bin ich sogar verpflichtet als Admin regelmässig stichprobenartig die e-mail Konten nach verbotenen privaten Mails zu durchsuchen. Das ist nämlich eine der Bedingungen wenn man im Betrieb die private Nutzung untersagt.
Natürlich birgt das für mich ein Risiko, von daher werden wir wohl demnächst auf Chipkarte umstellen. Aber das dauert nicht lange dann haben die ersten User die Chipkarte verloren, Zuhause vergessen etc.
Das kenne ich ja schon von den Zugangskarten für die Zeiterfassung.
Gruss vanTast