timmyonfire
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EATON 5130 USV wie managen + Akkus einzeln laden

Moin,

Seit kurzem habe ich zwei EATON 5130 3kVA bei mir stehen, die ich sehr günstig erstanden habe. Und dazu Fragen bezüglich der Anbindung und hoffe auf den ein oder anderen Erfahrungswert.

Das Modell ist schon etwas betagt und EOL, trotzdem würde ich fürs Homelab versuchen rauszuholen was geht.

1. Welche Möglichkeit habe ich die USV sinnvoll zu managen?
Das Gerät verfügt leider nur über einen USB und einen Seriellen Anschluss. Nach viel Recherche und Ausprobieren sehe ich gerade den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Versucht habe ich das Gerät per USB an meinen ESXi anzubinden und an eine im Netzwerk erreichbare Win VM durch zu reichen. Mit der IPM Software (v1.7) bekomme ich leider keine Verbindung.

2. Kann die IPM Software überhaupt Nodes per USB managen oder nur per IP Netzwerk?

3. Gibt es ggfls. andere Software egal ob von EATON oder sogar Open Source mit der ich eine USV per USB managen kann?

Die USV als HID an ein NAS anzuschließen ergibt m.M.n. für meinen Zweck wenig Sinn, bzw. würde ja maximal das NAS herunterfahren können. Über diese Verbindung kann jedoch nicht das Gerät überwacht werden um z.B. Kapazitäten/Überbrückungszeit/etc. zu erfahren.

Zum Thema Akkus:

4. Handelt es sich bei den USVs um AGM Batterien?

5. Mit welchen Ladegeräten können diese einzeln geladen werden um ggfls. einzelne defekte Akkus austauschen zu können? -Reicht ein ~20€ Steckernetzteil/Ladegerät für 12V und Batterien bis 15Ah?

Das Ganze soll ja relativ Low-Budget sein, da nur fürs Heimnetzwerk und Hobbylab. Natürlich könnte man für viel Geld pauschal alle Akkus tauschen, aber ich möchte erstmal mit so wenig finanziellem Aufwand wie möglich starten. Die Risiken sind mir bekannt.

Danke im Voraus.

Grüße Timmy

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Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 14:11 Uhr

ipzipzap
ipzipzap 19.09.2023 aktualisiert um 12:06:18 Uhr
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Hallo

Zitat von @timmyonfire:
3. Gibt es ggfls. andere Software egal ob von EATON oder sogar Open Source mit der ich eine USV per USB managen kann?

NUT unterstützt Eaton - https://networkupstools.org


cu,
ipzipzap
NordicMike
NordicMike 19.09.2023 aktualisiert um 12:11:48 Uhr
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Zum Steckernetzteil:
Batterien lädt man nicht mit einem Steckernetzteil, sondern man erhöht die Spannung so lange, bis der Strom zu hoch und dadurch die Batterie zu heiß wird (also mit einem Labornetzteil). Natürlich kann man nicht beliebig hoch gehen, bei der12V Batterie würde ich nicht über 15V gehen. Aber wenn sie ganz leer ist, dann wird der Strom auch schon bei 5V ordentlich fließen. Wenn man da keine Erfahrung hat, dann lieber mit einem richtigen 12V Batterie Ladegerät dran gehen. Die können auch schon mal bis 18V hoch gehen, wenn sie merken dass der Strom niedrig bleibt.
timmyonfire
timmyonfire 19.09.2023 um 12:39:39 Uhr
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Zitat von @ipzipzap:
NUT unterstützt Eaton - https://networkupstools.org
Schaue ich mir an, Danke!

Zitat von @NordicMike:
Batterien lädt man nicht mit einem Steckernetzteil, sondern man erhöht die Spannung so lange, bis der Strom zu hoch und dadurch die Batterie zu heiß wird
Diese Intelligenz ist ja in den Ladegeräten enthalten
Wenn man da keine Erfahrung hat, dann lieber mit einem richtigen 12V Batterie Ladegerät dran gehen.
Ist zwar schon ne Weile her, aber als gelernter Elektroniker sind noch ein, zwei Basics drin.
Vorhanden wäre ein Batterieladegerät Ctek MXS 5.0 aus dem KFZ Bereich. Das kann aber auch AGM Batterien (wenn es sich denn um welche handelt) laden.
MacLeod
MacLeod 19.09.2023 um 12:42:17 Uhr
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Hallo
Um die Qualität deiner Akkus zu testen genügt leider ein normaler Ladevorgang nicht. Entweder Du besorgst Dir ein (recht teures) Ladegerät aus dem RC Modellsport welches auch Bleiakkus der verschiedenen Arten kontrolliert Laden/Entladen kann, oder du nimmst einen professionellen Akkutester wie in den Werkstätten für Autobatterien.
Dieser muss aber eben auch kleine Akkus mit geringer Ah Zahl umfassen.
Alles andere ist zu riskant und ungenau.
Übrigens: Ältere USV haben oft einen schlechten Wirkungsgrad von nur 80%, selbst bei guten Akkus. Bei einer 3kVa Anlage kann es sein, daß Du 300Watt nur durch den Betrieb der USV permanent verbrennst.
MfG,
MacLeod
Pjordorf
Pjordorf 19.09.2023 um 12:59:14 Uhr
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Hallo,

Zitat von @timmyonfire:
1. Welche Möglichkeit habe ich die USV sinnvoll zu managen?
Network Management Card z.B. https://www.eaton.com/content/dam/eaton/products/backup-power-ups-surge- ...
https://www.eaton.com/us/en-us/catalog/backup-power-ups-surge-it-power-d ...
https://www.eaton.com/content/dam/eaton/products/backup-power-ups-surge- ...

Das Gerät verfügt leider nur über einen USB und einen Seriellen Anschluss. Nach viel Recherche und Ausprobieren sehe ich gerade den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Versucht habe ich das Gerät per USB an meinen ESXi anzubinden und an eine im Netzwerk erreichbare Win VM durch zu reichen. Mit der IPM Software (v1.7) bekomme ich leider keine Verbindung.
Musste viel Basteln und evtl. Scripten. USB und Seriell sind also eher ein Pain in the ass, Network Management Card does the trick. https://www.vps-ups.co.uk/eaton-network-management-card.html

4. Handelt es sich bei den USVs um AGM Batterien?
Kommt drauf an was der Vorbesitzer da reingeschoben hat. Ob AGM bezweifel ich allerdings. Akkus sind Verbrauchsmaterial, wie die Bremsbeläge an dein Auto und dürfen daher auch nichts kosten. "Absorbent Glass Mat=AGM" ist da schon ein bisserl teurer und werden häufig als Starterbatterie in Fahrzeuge verbaut. Eine Starterbatterie hat andere Eigenschaften die erfüllt werden müssen als z.B. Batterieen in USVs.
https://www.backyard-racing.ch/allgemeine-informationen-zu-batterien/kbi ...

5. Mit welchen Ladegeräten können diese einzeln geladen werden um ggfls. einzelne defekte Akkus austauschen zu können? -Reicht ein ~20€ Steckernetzteil/Ladegerät für 12V und Batterien bis 15Ah?
Wenn du gerne Feuerwerk Veranstaltest. BleiAkkus werden über die Spannung geladen. Lion-Ionen Akkus über den Strom. Einfach Akku tauschen ist da nicht. Und ja, einzelne Akkus können natürlich getauscht werden, aber sinvoll bei einer USV wenn dann doch der Saft einfach ausgeht?

Das Ganze soll ja relativ Low-Budget sein, da nur fürs Heimnetzwerk und Hobbylab. Natürlich könnte man für viel Geld pauschal alle Akkus tauschen, aber ich möchte erstmal mit so wenig finanziellem Aufwand wie möglich starten. Die Risiken sind mir bekannt.
Dann betreibt man keine USV wenn das Geld dafür und für den Unterhalt nicht da ist. Wer ne USV, und dann noch ne 3kVA betreibt, sollte schon die nötigen Taler haben.

Gruß,
Peter
timmyonfire
timmyonfire 19.09.2023 um 13:00:21 Uhr
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Zitat von @MacLeod:
Übrigens: Ältere USV haben oft einen schlechten Wirkungsgrad von nur 80%, selbst bei guten Akkus. Bei einer 3kVa Anlage kann es sein, daß Du 300Watt nur durch den Betrieb der USV permanent verbrennst.

Danke dir!
Laut Datenblatt zur 5130 liegt der Wirkungsgrad bei >94%. Ganz so schlimm wäre es also gar nicht.
MacLeod
MacLeod 19.09.2023 um 13:06:33 Uhr
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OK
300 Watt waren bei 90%. Landest also immer noch bei 150W für eine USV. benötigst Du wirklich 2x 3kVa für dein Homelab?
MfG,
MacLeod
timmyonfire
timmyonfire 19.09.2023 um 13:17:42 Uhr
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Zitat von @Pjordorf:
Network Management Card
Die Möglichkeit kenne ich auch. Das wäre aber aus Kostengründen (für mich) nicht sinnvoll.
Musste viel Basteln und evtl. Scripten. USB und Seriell sind also eher ein Pain in the ass
Ich schaue mir gerade NUT an und merke das schon.
Wenn du gerne Feuerwerk Veranstaltest
Natürlich nicht. Aber das sind ja 1. auch keine Li-Io Akkus und 2. möchte ich die Akkus vernünftig einzeln laden/prüfen um defekte Akkus einzeln zu tauschen. Das ich unterm Strich nicht die maximal mögliche Überbrückungszeit erreiche ist mir ja bekannt.
Dann betreibt man keine USV wenn das Geld dafür und für den Unterhalt nicht da ist. Wer ne USV, und dann noch ne 3kVA betreibt, sollte schon die nötigen Taler haben.
Es mag sein dass es ein Schnellschuss war diese beiden USV zu kaufen, aber ich betreibe ja auch nicht Hardware die nach Klasse XY verfügbar sein muss, sondern lediglich ein wenig im privaten Bereich.
timmyonfire
timmyonfire 19.09.2023 um 13:22:59 Uhr
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Zitat von @MacLeod:

OK
300 Watt waren bei 90%. Landest also immer noch bei 150W für eine USV. benötigst Du wirklich 2x 3kVa für dein Homelab?

Wahrscheinlich nicht. 1x 3kVA wären sicherlich ausreichend. Versorgt werden sollen 1x Proliant DL325 (idlet aber eher rum), 2x 2-bay Qnap NAS, 1x 24p PoE Switch, 2x Fritzbox
Pjordorf
Pjordorf 19.09.2023 um 13:49:07 Uhr
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Hallo,

Zitat von @timmyonfire:
2. möchte ich die Akkus vernünftig einzeln laden/prüfen um defekte Akkus einzeln zu tauschen.
Da solltest du dir aber genau anschauen wie welcher Akkutyp zu laden ist. Nicht jedes Ladegerät kann alles akkutypen Laden. Und Ladegeräte die es können sind fast immer nochmals deutlich teurer als eine 3 kVA USV.

Das ich unterm Strich nicht die maximal mögliche Überbrückungszeit erreiche ist mir ja bekannt.
Und was hat das jetzt mit deinen bisherigen Fragen zu tun? Nichts. Erst die Anzahl der Akkus und deren W/h und der angeschlossene Verbraucher (VA oder auch W) geben ein Indiz für die Überbrückungszeit, und das aber nur wenn alle Akkus i.O. sind. Ist ein Akku putt kann deine USV nach 5 Sek. schon ganz leise sein, denn deine 3 kVA USV von Eaton ist noch eine die eigentlich mit Gehörschutz geliefert werden sollteface-smile

Dann betreibt man keine USV wenn das Geld dafür und für den Unterhalt nicht da ist. Wer ne USV, und dann noch ne 3kVA betreibt, sollte schon die nötigen Taler haben.
Es mag sein dass es ein Schnellschuss war diese beiden USV zu kaufen, aber ich betreibe ja auch nicht Hardware die nach Klasse XY verfügbar sein muss, sondern lediglich ein wenig im privaten Bereich.
Nur das die Privaten lauter schreien wenn etwas nicht tut als Firmen es tun. Ich habe nie Akkus getraut die älter als 3 Jahre in USVen, Alarmanlagen oder Telefonanlage in Betrieb waren. Die Akkus für die WebCAMs wurden auch nach 5 Jahren getauscht, egal ob die noch OK waren oder nicht. Bei USVen wurde nach 3 Jahren erbarmungslos getauscht, und trotzdem standen auch mal die Server weil es an Strom mangelte. Auch bei den USVen von Eaton z.B. deine 5130face-smile

Gruß,
Peter
timmyonfire
timmyonfire 19.09.2023 um 14:10:50 Uhr
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Zitat von @Pjordorf:
Da solltest du dir aber genau anschauen wie welcher Akkutyp zu laden ist. Nicht jedes Ladegerät kann alles akkutypen Laden.
Habe ich. Es sind in der Tat AGM Akkus (CSB HR1234WF2). Das genannte Ladegerät welches ich in Erwägung gezogen habe kann auch AGM laden. Unterm Strich hat sich das aber soeben erledigt, da ich das Akkupack aus der ersten USV gerade ausgebaut habe und alle Akkus aufgebläht und gerissen sind. Neue des gleichen Typs habe ich gerade bestellt.

Ist ein Akku putt kann deine USV nach 5 Sek. schon ganz leise sein, denn deine 3 kVA USV von Eaton ist noch eine die eigentlich mit Gehörschutz geliefert werden sollteface-smile
Ja ist auch logisch. Aber hat sich ja nun erledigt. Beim einschalten drehten die Lüfter einmal kurz hoch und liefen dann relativ leise weiter. Unter Last sieht das dann mit Sicherheit anders aus, aber da das Rack im Keller steht ist das auch egal.

Nur das die Privaten lauter schreien wenn etwas nicht tut als Firmen es tun.
Das kann man nicht pauschalisieren wie ich finde. Es gibt überall Solche und Solche.

Das Thema Akku regenerieren lege ich nun erstmal at adca und warte auf die neuen.
Bleibt das Thema Management mit NUT. face-smile
Pjordorf
Pjordorf 19.09.2023 um 18:48:35 Uhr
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Hallo,

Zitat von @timmyonfire:
Unterm Strich hat sich das aber soeben erledigt, da ich das Akkupack aus der ersten USV gerade ausgebaut habe und alle Akkus aufgebläht und gerissen sind. Neue des gleichen Typs habe ich gerade bestellt.
AGM sind ja auch Blei-Gel Akkus, aber halt ewas abders, zwar nur min imal, aber eben etwas anders in der Chemie. Und Ladegeräte sind nicht wie das Ladegerät von dein Opa für sein Auto wo noch grosse schwere Seelengleichrichter verwendet wurden, Das sind heutzutage eigenständige kleincomputer. Übrigens: Gleichrichter sind auch GleichRiechtEr face-smile

Aber hat sich ja nun erledigt. Beim einschalten drehten die Lüfter einmal kurz hoch und liefen dann relativ leise weiter.Hat ja auch keine grossartige Last drabhängen. Der Wechselrichter und das bisschen Elektronik braicht im Leerlauf auch nur 5-10 Watt.

Unter Last sieht das dann mit Sicherheit anders aus, aber da das Rack im Keller steht ist das auch egal.
Unter Last kann der Wechselrichter schon 200 Watt für sich verbraten. Ja genau, das wird alles in Wärme umgesetzt und die muss zwingend abgeführt werden. Da kommen deine Lüfter dann auf Touren und werden zu einer Starfighter Lärmkulisse. Andere Lüfter einzubauen die leiser sind aber den Luftstrom können bringt nichts den die Elektronik Spezis von Eaton haben die Drehzahl Werte in deren FW eingebunden, und wenn die als zu gering angesehen wird kommt der Lärm von eingen PIEZO Summer hinzu. Da hilft dann nur noch USV ausschalten da die denkt es liegt ein Fehler vor. Die wurden noch Entwickelt als das Thema mit Leisen Servern noch nicht existierte. Auch deswegen sind in Rechenzentren heute Ohrenschützer zwingend zu tragen. Also denke auch an deine Nachbarn wenn dein Starfighter seine Runden dreht.

Das Thema Akku regenerieren lege ich nun erstmal at adca und warte auf die neuen.
Das Thema Akku regenerieren ist so Alt wie es Akkus gibt und wird in Zukunft noch mehr gefordert, aber nicht wirklich was bringen, Ein Akku ist eben irgendwann hin. z.B. Glasakkus in der Fernmeldetechnik. Dort waren Offene Glasbehälter mit Schwefelsäure gefüllt und schön aufgereiht in Batterieräume. Oder das Beispiel einer KFZ Starterbatterie. Irgendwann ist durch die Chemieschen Vorgänge beim Laden/Entladen so viel Blei von Platten nach unten (Schwerkraft) gerieselt das dort ein Kurzschluss entsteht und dein Akku anfängt warm zu werden und sich aufbläht. Ist so wie wenn du von einer Cobra gebissen wirst und vermutlich am Gift sterben wirst/kannst. Muss nicht, aber du kannst. Das wird man und du erst hinterher erfahren face-smile

Bleibt das Thema Management mit NUT. face-smile
Ich hab immer die Network Management Cards bei Eaton oder APC verwendet. Inkl. die Bypass Schalter um Akkus im lafenden Betrieb wechseln zu können, und trotzdem war mal ab und an der Serverraum ganz schön leiseface-smile Da wollte man dann im Klimatisierten Raum seine Liege aufstellen face-smile

Gruß,
Peter
timmyonfire
timmyonfire 20.09.2023 um 13:43:39 Uhr
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Zitat von @Pjordorf:
AGM sind ja auch Blei-Gel Akkus, aber halt ewas abders, zwar nur min imal, aber eben etwas anders in der Chemie. Und Ladegeräte sind nicht wie das Ladegerät von dein Opa für sein Auto wo noch grosse schwere Seelengleichrichter verwendet wurden, Das sind heutzutage eigenständige kleincomputer. Übrigens: Gleichrichter sind auch GleichRiechtEr face-smile
Ja stimmt, Blei-Vlies in dem Fall. Das ist mir natürlich bekannt dass man solch neuere Batterietechnologien nicht einfach mit einem alten Ladegerät laden kann. Deshalb hatte ich ja auch erwähnt dass ich ein neues Besitze von dem ich weiß dass es AGM laden kann.

Unter Last kann der Wechselrichter schon 200 Watt für sich verbraten. Ja genau, das wird alles in Wärme umgesetzt und die muss zwingend abgeführt werden. Da kommen deine Lüfter dann auf Touren und werden zu einer Starfighter Lärmkulisse. Andere Lüfter einzubauen die leiser sind aber den Luftstrom können bringt nichts den die Elektronik Spezis von Eaton haben die Drehzahl Werte in deren FW eingebunden, und wenn die als zu gering angesehen wird kommt der Lärm von eingen PIEZO Summer hinzu. Da hilft dann nur noch USV ausschalten da die denkt es liegt ein Fehler vor. Die wurden noch Entwickelt als das Thema mit Leisen Servern noch nicht existierte. Auch deswegen sind in Rechenzentren heute Ohrenschützer zwingend zu tragen. Also denke auch an deine Nachbarn wenn dein Starfighter seine Runden dreht.
So schlimm wird es schon nicht werden. Und im Keller stört das hier wirklich nicht.

Das Thema Akku regenerieren ist so Alt wie es Akkus gibt und wird in Zukunft noch mehr gefordert, aber nicht wirklich was bringen, Ein Akku ist eben irgendwann hin. z.B. Glasakkus in der Fernmeldetechnik. Dort waren Offene Glasbehälter mit Schwefelsäure gefüllt und schön aufgereiht in Batterieräume. Oder das Beispiel einer KFZ Starterbatterie. Irgendwann ist durch die Chemieschen Vorgänge beim Laden/Entladen so viel Blei von Platten nach unten (Schwerkraft) gerieselt das dort ein Kurzschluss entsteht und dein Akku anfängt warm zu werden und sich aufbläht. Ist so wie wenn du von einer Cobra gebissen wirst und vermutlich am Gift sterben wirst/kannst. Muss nicht, aber du kannst. Das wird man und du erst hinterher erfahren face-smile
Stimmt wohl. War ja aber auch auf das Vorhaben mit den alten Akkus bezogen.

Ich hab immer die Network Management Cards bei Eaton oder APC verwendet. Inkl. die Bypass Schalter um Akkus im lafenden Betrieb wechseln zu können, und trotzdem war mal ab und an der Serverraum ganz schön leiseface-smile Da wollte man dann im Klimatisierten Raum seine Liege aufstellen face-smile
Ich hab bei ebay ne alte Karte gefunden und jetzt bestellt. Reicht aber auch jetzt. 150,- die USV (eine), 150,- neue Akkus und 120,- die Netzwerkkarte. macht 420,- in Summe. Für ne 3kVA USV natürlich nicht viel, aber in Anbetracht des Alters doch schon ordentlich. ich hoffe das Ding läuft dann.
ipzipzap
ipzipzap 21.09.2023 um 15:53:45 Uhr
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Zitat von @Pjordorf:
Ich hab immer die Network Management Cards bei Eaton oder APC verwendet. Inkl. die Bypass Schalter um Akkus im lafenden Betrieb wechseln zu können...

Die Akkus kann man immer im laufenden Betrieb wechseln, dazu braucht man keine Bypass-Schalter. Die sind dafür da, um die USV im laufenden Betrieb wechseln zu können face-big-smile


cu,
ipzipzap