Einrichtung und Erweiterung meines Netzwerkes problemlos möglich?
Hallo, dank eurer Hilfe und viel Nervennahrung, konnte ich mein Netzwerk zum laufen bringen. Siehe hier. VLAN - Netzwerke
Nun möchte ich mein Wissen erweitern und meinen Wissensdurst stillen und mein "Netzwerkprojekt" erweitern.
Wie bereits erkannt und erwähnt, bin ich auf diesem Gebiet absoluter "blutiger Anfänger", weshalb ich euch um Rat frage, ob meine "Grundidee" überhaupt realisierbar wäre.
Ich möchte mein Netzwerk, um zwei weitere Netzwerke erweitern, welche nicht im selben Netzwerksegment liegen.
1x Netzwerk mit dem Namen "Lager"
-2x Lagerclients
-1x DHCP-Server
-1x Switch
Zwischen diesen beiden Netzwerken hängt ein Router, da ich gerne vom Lagernetzwerk zum Versandnetzwerk routen möchte.
1x Netzwerk mit dem Namen "Versand"
-4x Versandclients
-1x DHCP - Server
-2x Switche
Vorab die Fragen:
Mit einem DHCP - Server kann ich bestimmt nicht umsetzen, dass beide Netzwerke unterschiedliche IP-Adressen erhalten, richtig? Daher bräuchte ich für jedes Netzwerk einen eigenen DHCP-Server.
Zum Aufbau:
Netzwerklager:
DHCP - Server mit dem Switch verbinden
Clients mit dem Switch verbinden
Switch mit dem Router verbinden, welcher das Netzwerk "Versand" verbindet.
Netzwerkversand:
DHCP - Server mit dem Switch verbinden
Clients mit dem Switch verbinden
Switch to Switch, sehe ich gerade, ist dumm.
Daher auch Switch mit dem Router verbinden, welcher dann sich mit dem Switch vom privaten Netzwerk verbindet.
Dieses Mal möchte ich nicht mit den VLANs arbeiten, sondern es mal ohne versuchen.
Wäre das so in Ordnung oder ist total dämlich?
LG
Nun möchte ich mein Wissen erweitern und meinen Wissensdurst stillen und mein "Netzwerkprojekt" erweitern.
Wie bereits erkannt und erwähnt, bin ich auf diesem Gebiet absoluter "blutiger Anfänger", weshalb ich euch um Rat frage, ob meine "Grundidee" überhaupt realisierbar wäre.
Ich möchte mein Netzwerk, um zwei weitere Netzwerke erweitern, welche nicht im selben Netzwerksegment liegen.
1x Netzwerk mit dem Namen "Lager"
-2x Lagerclients
-1x DHCP-Server
-1x Switch
Zwischen diesen beiden Netzwerken hängt ein Router, da ich gerne vom Lagernetzwerk zum Versandnetzwerk routen möchte.
1x Netzwerk mit dem Namen "Versand"
-4x Versandclients
-1x DHCP - Server
-2x Switche
Vorab die Fragen:
Mit einem DHCP - Server kann ich bestimmt nicht umsetzen, dass beide Netzwerke unterschiedliche IP-Adressen erhalten, richtig? Daher bräuchte ich für jedes Netzwerk einen eigenen DHCP-Server.
Zum Aufbau:
Netzwerklager:
DHCP - Server mit dem Switch verbinden
Clients mit dem Switch verbinden
Switch mit dem Router verbinden, welcher das Netzwerk "Versand" verbindet.
Netzwerkversand:
DHCP - Server mit dem Switch verbinden
Clients mit dem Switch verbinden
Switch to Switch, sehe ich gerade, ist dumm.
Daher auch Switch mit dem Router verbinden, welcher dann sich mit dem Switch vom privaten Netzwerk verbindet.
Dieses Mal möchte ich nicht mit den VLANs arbeiten, sondern es mal ohne versuchen.
Wäre das so in Ordnung oder ist total dämlich?
LG
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 484551
Url: https://administrator.de/contentid/484551
Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 11:11 Uhr
53 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
Jein. Du kannst auch einen DHCP-Forwarder einrichten, der für eins der beiden Netze sich die Daten vom DHCP-Server des anderen Netzes holt. Auf dem DHCP-Server richtest Du dann zwei Bereiche mit den beiden Netzen ein. Da Du ja sowieso zwischen den Netzen einen Router einsetzen musst, kannst Du auch gleich eine Box anschaffen, die das auch kann.
hth
Erik
Zitat von @AbstrackterSystemimperator:
Vorab die Fragen:
Mit einem DHCP - Server kann ich bestimmt nicht umsetzen, dass beide Netzwerke unterschiedliche IP-Adressen erhalten, richtig? Daher bräuchte ich für jedes Netzwerk einen eigenen DHCP-Server.
Vorab die Fragen:
Mit einem DHCP - Server kann ich bestimmt nicht umsetzen, dass beide Netzwerke unterschiedliche IP-Adressen erhalten, richtig? Daher bräuchte ich für jedes Netzwerk einen eigenen DHCP-Server.
Jein. Du kannst auch einen DHCP-Forwarder einrichten, der für eins der beiden Netze sich die Daten vom DHCP-Server des anderen Netzes holt. Auf dem DHCP-Server richtest Du dann zwei Bereiche mit den beiden Netzen ein. Da Du ja sowieso zwischen den Netzen einen Router einsetzen musst, kannst Du auch gleich eine Box anschaffen, die das auch kann.
hth
Erik
Mit einem DHCP - Server kann ich bestimmt nicht umsetzen, dass beide Netzwerke unterschiedliche IP-Adressen erhalten, richtig?
Nein, falsch !Du gefährdest schon wieder deinen Helden Status aus dem oben zitierten Thread !! Da wurde dir das doch mehrfach und haarklein mit den unsäglichen Helper Adressen erklärt. Du hast es sogar richtig verstanden und auch bestätigt. Warum also diese überflüssige Frage ?
Ja, du kannst und MUSST auch unterschiedliche IP Adressen benutzen, denn IP Segment Adressen müssen immer einzigartig sein im Netzwerk. Das lernen die Grundchüler in der IP Grundschule als Erstes.
Um es zu wiederholen... Du hast 2 Optionen:
- Zentrale Vergabe auf einem einzigen zentralen DHCP Server. Erfordert dann die Helper IP auf desen Server.
- Dezentrale Vergabe auf dem jeweiligen Router so wie es im zitierten Thread von dir ja auch gemacht wurde
Dieses Mal möchte ich nicht mit den VLANs arbeiten, sondern es mal ohne versuchen.
Dann lässst du schlicht und einfach die Subinterfaces weg auf deinem Erstprojekt und gehst an die dedizierten Interfaces des Routers ohne 802.1q Subinterfaces.Der Rest ist exakt genau so wie in deinem Erstprojekt !!
Dafür hätte doch nun wahrlich nicht eines neuen Threads bedurft, oder ?!
Über DHCP-Forwarder mache ich mich mal schlau!
Hatten wir auch alles schon...das sind die Helper Adressen !! Dzzzzz... Du vergisst leider zu schnell das mühsam Erlernte Die banale Konfig dazu sieht so aus (mit dezentralem DHCP):
!
ip dhcp binding cleanup interval 600
ip dhcp excluded-address 10.1.1.1 10.1.1.100
ip dhcp excluded-address 10.1.1.200 10.1.1.254
!
ip dhcp excluded-address 10.2.2.1 10.2.2.100
ip dhcp excluded-address 10.2.2.200 10.2.2.254
!
ip dhcp pool Versand
network 10.1.1.0 255.255.255.0
default-router 10.1.1.1
dns-server 9.9.9.9
domain-name versand.home.arpa
!
ip dhcp pool Lager
network 10.2.2.0 255.255.255.0
default-router 10.2.2.1
dns-server 9.9.9.9
domain-name lager.home.arpa
!
interface GigabitEthernet0/0
description Lokales LAN Versand
ip address 10.1.1.1 255.255.255.0
!
interface GigabitEthernet0/1
description Lokales LAN Lager
ip address 10.2.2.1 255.255.255.0
!
Fertisch
Switches klemmst du einfach an die Ports Gig0/0 und Gig0/1 an und gut iss...
ich bin sprachlos. Mehr fällt mir dazu gerade nicht ein.
Netzwerk Helden sind eigentlich nicht sprachlos...! Ich klemm die tatsächlich einfach nur an?
Ja, kannst sogar die billigsten ungemanagten China Plastik Dödel Switches vom Blödmarkt Grabbeltisch nehmen !Du hast doch selber gesagt: (Zitat) "Dieses Mal möchte ich nicht mit den VLANs arbeiten, sondern es mal ohne versuchen. "
Dann halte dich auch an deine Vorgaben. Ohne VLANs brauchst du auch keine intelligenten Switches geschweige denn eine Konfig auf diesen ! Solltest du aber mittlerweile doch wissen...?!
Ich merke schon, ich denke viel zu kompliziert....
Jepp, so ist es ! Keep it simple stupid...Also, es mir tatsächlich um das eine und selbe Projekt.
Also das mit den Routern Beer und Heim ??OK das bleibt dann alles so wie es ist.
Sollen die beiden Netzwerk Segmente beide an einen Router ??
Wenn ja, dann nimmst du 2 freie GiG Interfaces an dem Router und flanscht die Konfig von oben mit dazu.
Dein OSPF Router erkennt die IP Netzadressen automatisch und propagiert sie auch automatisch auf den anderen Router.
Du kannst auch ein Netz am Heim und das andere an den Beer Router legen. Auch das geht...
Ohne VLANs musst du lediglich nur das Kommando "encapsulation dot1Q x" vom Interface weglassen, denn das fügt die VLAN Tags hinzu. Da du diese jetzt ja nicht willst einfach wechlassen und fertig ist der Lack.
Der Rest ist wie gehabt.
Einfacher gehts nicht... Brauchst du noch eine Beispielkonfig ??
Deine Zeichnungen machen alles nur noch schlimmer und unverständlicher weil sie nicht rein die Infrastruktur zeigen. Endgeräte intereieren einen Netzwerker nicht wirklich wenn es nur um die Darstellung der Netzwerk Segmente geht. Das ursprüngliche Netz mit dem Beer und Heim Router findet man nicht wieder
Das soll ja weiterhin Basis sein, oder ?
Also nochmal... Dort nimmst du dir 2 freie Gig Interfaces und konfigurierst die wie oben...fertig sind deine beiden Versand und Lager Netze !!
Denk doch mal bitte selber etwas nach was du da fragst !!!
Dein Beer Netzwerk benutzt doch schon ein 172.16.x.y Netzwerk, gesubnettet mit einem /24er Prefix !! Wenn du jetzt das gleiche Netzwerk woanders mit einem /16er Prefix vergibst gibt es Adress Chaos. Logisch, denn beide Netze überschneiden sich doch und damit hast du KEINE einzigartige IP Adressierung mehr die eine saubere Wegefindung im Netzwerk garantiert. Mal ganz davon abgesehen das /16er Prefixe sinnfrei sind denn 65534 Endgeräte kann man niemals praxistauglich in einem flachen, unsegmentierten Layer 2 Netzwerk Segment betreiben.
Fazit:
Hier nimmst du für das Lager Netzwerk auch ein 172.16.x.y Subnetz mit einer /24er Maske z.B. 172.16.200.0 /24 dann passt das doch wieder. Das kannst du auch für den Versand machen mit 172.16.100.0 /24 z.B.
Groschen gefallen ??
IP Adressierung Grundschule, erste Klasse !
Das soll ja weiterhin Basis sein, oder ?
Also nochmal... Dort nimmst du dir 2 freie Gig Interfaces und konfigurierst die wie oben...fertig sind deine beiden Versand und Lager Netze !!
und dem Netzwerk Lager (172.16.0.0 /16 - wäre hier ein /16er Präfix in Ordnung?
Ohh, man !!! Noch so ein Ding und du bekommst deinen Helden Status wieder aberkannt !!! Denk doch mal bitte selber etwas nach was du da fragst !!!
Dein Beer Netzwerk benutzt doch schon ein 172.16.x.y Netzwerk, gesubnettet mit einem /24er Prefix !! Wenn du jetzt das gleiche Netzwerk woanders mit einem /16er Prefix vergibst gibt es Adress Chaos. Logisch, denn beide Netze überschneiden sich doch und damit hast du KEINE einzigartige IP Adressierung mehr die eine saubere Wegefindung im Netzwerk garantiert. Mal ganz davon abgesehen das /16er Prefixe sinnfrei sind denn 65534 Endgeräte kann man niemals praxistauglich in einem flachen, unsegmentierten Layer 2 Netzwerk Segment betreiben.
Fazit:
Hier nimmst du für das Lager Netzwerk auch ein 172.16.x.y Subnetz mit einer /24er Maske z.B. 172.16.200.0 /24 dann passt das doch wieder. Das kannst du auch für den Versand machen mit 172.16.100.0 /24 z.B.
Groschen gefallen ??
IP Adressierung Grundschule, erste Klasse !
Das passt soweit und kann man so machen.
Frage ist nur warum du es so aufwendig machst mit den extra Routern und diese beiden Netze nicht schlicht und einfach mit an die Router "Heim" und/oder "Beer" mit anflanschst.
Oder wllst du damit simulieren das diese beiden Netze nicht lokal sondern irgendwo an abgesetzten Standorten liegen ? Dann wäre das OK.
Allerdings ist ja dann Versand und Lager ja auch immer an einem Standort und dann würde ja ein einzelner, dritter Router reichen an den beide Netze angeschlossen und der dann wieder eine Verbindung zu Heim oder Beer hat. Idealerweise natürlich je einen Link auf beide zur Redundanz !
So sähe das dann ungefähr aus:
Frage ist nur warum du es so aufwendig machst mit den extra Routern und diese beiden Netze nicht schlicht und einfach mit an die Router "Heim" und/oder "Beer" mit anflanschst.
Oder wllst du damit simulieren das diese beiden Netze nicht lokal sondern irgendwo an abgesetzten Standorten liegen ? Dann wäre das OK.
Allerdings ist ja dann Versand und Lager ja auch immer an einem Standort und dann würde ja ein einzelner, dritter Router reichen an den beide Netze angeschlossen und der dann wieder eine Verbindung zu Heim oder Beer hat. Idealerweise natürlich je einen Link auf beide zur Redundanz !
So sähe das dann ungefähr aus:
Moin,
Tippfehler? Das soll doch wohl eher 192.168.222.0/24 sein, oder?
Wozu zwei Router, um zwei Netze zu verbinden? Da reicht einer.
Da fehlt hoffentlich die 8.
Dann richtest Du in dem einen Router noch zwei weitere Netze ein, zwischen denen Du routest und dann noch den Internetzugang routest. Wer mit wem wohin kommunizieren darf, regelst Du dann mit der Firewall. Sprich, Du musst beim Routerkauf darauf achten, dass der auch so viele Netze bedienen kann.
hth
Erik
Zitat von @AbstrackterSystemimperator:
Das Netzwerk "Lager" hat den IP-Bereich von 192.166.222.0 /24. Die Adressvergabe läuft innerhalb dieses Netzwerkes über einen DHCP-Server. Der Server soll diese Adressen verwalten.
Das Netzwerk "Lager" hat den IP-Bereich von 192.166.222.0 /24. Die Adressvergabe läuft innerhalb dieses Netzwerkes über einen DHCP-Server. Der Server soll diese Adressen verwalten.
Tippfehler? Das soll doch wohl eher 192.168.222.0/24 sein, oder?
Das Lagernetzwerk ist weiterhin mit einem Router verbunden. Dieser LG-Router (Lager-Router) hat eine Verbindung mit einem weiteren Router, dem Router Versand (VS-Router).
Wozu zwei Router, um zwei Netze zu verbinden? Da reicht einer.
Das Netzwerk "Versand" hat von mir den Adressbreich "192.16.0.0 /24" bekommen.
Da fehlt hoffentlich die 8.
Sowohl Lager, als auch Versand können mit dem Firmennetzwerk kommunizieren. Das private Netzwerk soll ausschließlich mit dem Firmennetzwerk kommunizieren. Höchstens per Mail soll es dem privaten Netzwerk möglich sein, der Versandabteilung eine Mail zu schreiben. Mehr auch nicht.
Dann richtest Du in dem einen Router noch zwei weitere Netze ein, zwischen denen Du routest und dann noch den Internetzugang routest. Wer mit wem wohin kommunizieren darf, regelst Du dann mit der Firewall. Sprich, Du musst beim Routerkauf darauf achten, dass der auch so viele Netze bedienen kann.
hth
Erik
Nur der Versand ist rechts und das Lager ist links
Kosmetisch...!Wenn ich das so hinbekomme, bin ich absolut happy und zufrieden
Na ja, du weisst ja jetzt wie man das macht !!- Versand/Lager Router mit 4 Ports
- 2 Interfaces gehen als Punkt zu Punkt Links zu je Heim und Beer. Adressierung siehst du oben
- 2 Interfaces sind jeweils das Versand und Lager Netz. (Ohne Tags wie die oben gepostete Konfig)
- OSPF aktivieren und P2P Links anpassen
- Fertisch
Habe ich das tatsächlich richtig verstanden, dieser Aufbau lässt sich mit einem weiterem Router umsetzen?
Er lässt sich auch mit 2 weiteren Routern machen oder ganz OHNE weiteren Router.Da du ja aber vorgegeben hast deine neue Infrastruktur Lager/Versand ist an einen gemeinsamen anderen Standort kann man das dann so machen wie oben in der L3 Skizze zu sehen ist !
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte !!!
Ich habe jetzt meine zwei weiteren Router entfernt, wodurch ich nur auf 3 Router komme.
Ähhh ja...! Wenn ich auf die obige L3 Skizze sehe zähle ich...eins...zwei...drei Router ! Passt also !Wo ist jetzt dein Problem ??
Zwischen dem Netzwerk "Versand" und "Lager" befindet sich der Router.
Nöö, da hatten wir uns doch geeinigt das wir das mit einem machen, da Versand und Lager ja doch immer an einem Standort sind, oder ? Wenn du willst ghets aber auch mit 4 Routern ?!?Ist das so korrekt?
Jau ! Bezogen auf die o.a. Skizze absolut korrekt !Und hier ist die Konfig dazu, nicht das das wieder schief geht mit dir...:
!
ip dhcp binding cleanup interval 600
ip dhcp excluded-address 172.16.0.1 172.16.0.100
ip dhcp excluded-address 172.16.0.200 172.16.0.254
!
ip dhcp excluded-address 172.16.1.1 172.16.1.100
ip dhcp excluded-address 172.16.1.200 172.16.1.254
!
ip dhcp pool Versand
network 172.16.0.0 255.255.255.0
default-router 172.16.0.1
dns-server 9.9.9.9
domain-name versand.home.arpa
!
ip dhcp pool Lager
network 172.16.1.0 255.255.255.0
default-router 172.16.1.0
dns-server 9.9.9.9
domain-name lager.home.arpa
!
interface FastEthernet6/0
description Link zum Beer Router
ip address 10.0.0.10 255.255.255.252
!
interface FastEthernet7/0
description Link zum Heim Router
ip address 10.0.0.6 255.255.255.252
!
interface FastEthernet8/0
description Lokales LAN Lager
ip address 172.16.1.1 255.255.255.0
!
interface FastEthernet7/0
description Lokales LAN Versand
ip address 172.16.0.1 255.255.255.0
!
router ospf 1
log-adjacency-changes
passive-interface default
no passive-interface FastEthernet6/0
no passive-interface FastbitEthernet7/0
auto-cost reference-bandwidth 10000
network 0.0.0.0 255.255.255.255 area 0
!
Fertsch...
Denk dran am Beer und Heim Router noch ein Interface für den P2P Link freizuschaufeln.
Sieht dann so aus:
!
interface GigabitEthernet x/0
description Link zum Versand/Lager Router
ip address 10.0.0.5 255.255.255.0
!
router ospf 1
log-adjacency-changes
passive-interface default
no passive-interface GigabitEthernet0/0
no passive-interface GigabitEthernet x/0 <== kommt dazu !
auto-cost reference-bandwidth 10000
network 0.0.0.0 255.255.255.255 area 0
!
Analog auf dem anderen.
Jupp, jetzt stimmt die Zeichnung.
ich nur ein paar Befehle von solchen Konfigs im Kopp habe.
Und das nach der Orgie mit dem VLAN Post ?! Da sollte sich dir das doch in den peicher eingemeißelt haben. Du siehst ja das es immer und immer wieder die gleichen 6-7 Kommandos sind aus denen sowas besteht ! Die sollte man sich doch merken können, oder ?P2P = Peer to Peer
Sorry, nein das soll "Peer to Peer" heissen. Klar, denn dort werkeln ja /30 er IP Netze die haben immer nur 2 IP Interface Adressen. Deshalb Punkt zu Punkt oder "Peer to Peer" auf neudeutsch.% 10.0.0.0 overlaps with GigabitEthernet0/0"
Ohh man, geht das schon wieder los !!!FALSCHE Subnetzmaske !!!
Wenn man dir schon eine fertige Konfig postest solltet du sie auch mal ansehen....
oder das nicht jeder Teilnehmer, Zugriff auf alles hat
Hier sind Access Listen dann dein bester Freund ! Damit du mal was zu spielen damit hast:
!
interface GigabitEthernet9/0.100
description Privates Netz
encapsulation dot1Q 100
ip address 192.168.10.1 255.255.255.0
!
interface GigabitEthernet9/0.200
description Netz Administration
encapsulation dot1Q 200
ip address 192.168.20.1 255.255.255.0
ip access-group kein-privat in
!
interface GigabitEthernet9/0.300
description Netz Verwaltung
encapsulation dot1Q 300
ip address 192.168.30.1 255.255.255.0
!
ip access-list extended kein-privat
deny ip 192.168.20.0 0.0.0.255 192.168.10.0 0.0.0.255
permit ip 192.168.20.0 0.0.0.255 any
!
Das bewirkt das aus dem "Administrations" Netz keiner mehr auf das Private Netz kommt am Heim Router
Viel Spaß beim Testen !
so dass die Netze untereinander per Mail kommunizieren können.
Aber das können sie doch !Dein Routing ist doch voll transparent und damit klappt das. Du hängst in irgendeins der IP Segmente einen Mail Server z.B. einen Raspberry Pi:
https://www.heise.de/ct/ausgabe/2013-17-Raspberry-Pi-als-privater-LAMP-u ...
Und in irgend ein anderes deiner Netzwerke packst du den Client. Thunderbird, Outlook, egal was.
Und schon kannst du mailen bis der Arzt kommt.
Wo bitte ist denn da jetzt dein Problem ???
Wenn ich z.B. Ping Richter oder PC-Richter eintrage, klappt dieses nicht.
Das ist auch klar, denn dazu muss dein Cisco Switch oder Router ja auch den Namen "Richter" auflösen können und dazu braucht er einen DNS Server.Was geht ist das du das auf jeder Komponente statisch einträgst mit: ip host Richter 192.168.10.10
Dann kannst du auch ping Richter auf dem Cisco machen, denn so weiss er ja nun das sich hinter dem Hostnamen Richter die IP Adresse 192.168.10.10 befindet.
Wenn du aber nun 10 Komponenten im netz hast wird das lästig, denn dann musst du das auf jedem einzend eintragen. Und wenn sich was ändert auf allen 10 wieder ändern... Nicht besonders effektiv.
Sinnvoller ist dann einen zentralen DNS Server zu nutzen und mit ip name-server a.b.c.d ihm die IP des zentralen DNS beizubringen. Dann fragt der Cisco bei Namen immer den DNS Server.
Z.B. kannst du das oben mit zusätzlich auf deinem kleinen Raspberry Pi installieren:
https://www.heise.de/select/ct/2017/21/1507502426899459
https://www.ionos.de/digitalguide/server/konfiguration/so-machen-sie-aus ...
Oder gleich supertoll noch mit Trojaner, Malware und Werbefilter:
Raspberry Pi Zero W als Pi-hole Adblocker
Der RasPi kann ganz nebenbei natürlich auch noch Dzentraler DHCP Server sein für ALLE deine Netze. Damit entfällt dann auch das lästige Konfigurieren der DHCP Server auf den Ciscos und du kannst endlich mit den Helper Adressen arbeiten !!! Guckst du hier:
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi
So, nun hast du was zu basteln...!!!
Ein 20 Euro Raspberry Zero WLAN reicht allemal dafür:
https://buyzero.de/collections/boards-kits/products/neu-pi-zero-w-essent ...
Zitat von @AbstrackterSystemimperator:
Genau, so werde ich es umsetzen. Dann konfiguriere ich den DNS - Server so.
Zitat von @aqui:
Sinnvoller ist dann einen zentralen DNS Server zu nutzen und mit ip name-server a.b.c.d ihm die IP des zentralen DNS beizubringen. Dann fragt der Cisco bei Namen immer den DNS Server.
Sinnvoller ist dann einen zentralen DNS Server zu nutzen und mit ip name-server a.b.c.d ihm die IP des zentralen DNS beizubringen. Dann fragt der Cisco bei Namen immer den DNS Server.
Genau, so werde ich es umsetzen. Dann konfiguriere ich den DNS - Server so.
Warum so kompliziert?
Sinnvoller ist dann einen zentralen DNS Server zu nutzen und im DHCP Pool statt 9.9.9.9 den zentralen DNS Server zu nutzen..
So hättest du auch eine Namensauflösung bei den Endgeräten...
Der IP name-server muss jedoch trotzdem auf den Switchen konfiguriert werden, da du sonst keine Auflösung auf den Switchen hättest.
LG
Patrick
Dank an das Feedback vom Kollegen @patrickebert Es ist richtig das du dann ip name-server a.b.c.d auf die DNS Server IP in deinem Netz setzen musst die dann a.b.c.d lautet.
Mit so einem Server können dann die DHCP Konfigs von den Routern logischerweise verschwinden.
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi
DNS und zentralen DHCP Server und auch Mail kann er ja so oder so noch nebenbei.
Mit so einem Server können dann die DHCP Konfigs von den Routern logischerweise verschwinden.
So eine kleine Anschaffung ist die Überlegung allemal wert.
Dann macht das Basteln noch mehr Spaß. Zumal du den RasPi auch zum Cisco Router mit Cisco Syntax machen kannst:Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi
DNS und zentralen DHCP Server und auch Mail kann er ja so oder so noch nebenbei.
da ich mich mit einem PI auch nie beschäftigt habe, was ein solches kleines Gerät alles kann.
Ein fataler Fehler wie du siehst !!habe ich den DNS-Server auf die "192.168.10.1" gesetzt
Richtig !Auf dem Switch habe ich per "ip name-server" die "192.168.10.1" eingetragen.
Auch richtig !Auf dem DNS - Server habe ich im Packet Tracer den DNS - Service eingeschaltet.
Bahnhof ? Ägypten ?Das ist nicht ganz klar was du damit meinst.
Switch und auch alle Clients erwarten jetzt das hinter der IP Adresse 192.168.10.1 ein aktiver Name Server werkelt, der ihre angefragten Namen auflösen kann. Da MUSS also was hinter sein was DNS kann und...was eine Weiterleitung auf einem Internet Router hat um außer internen DNS Namen auch externe Namen aus dem Internet auflösen kann.
Auf einem Client kannst du z.B. mit nslookup www.heise.de dediziert diesen Name Server dann fragen und sehen ob er das auflöst.
Erstmal ggf. nur mit internen Namen. Ein nslookup Richter sollte dann also die IP des Richter PC zurückliefern. Dann ist alles sauber, was es bei dir scheinbar ja auch ist. Also alles richtig gemacht bis dahin....
Um DHCP Adressen auf dynmaische Namen zu mappen oder umgekehrt musst du DNS und DHCP verheiraten. Das sind immer 2 unterschiedliche Prozesse.
Wie man das mit einem Raspberry macht wird z.B. hier erklärt:
https://www.admin-magazin.de/Online-Artikel/Automatische-DNS-Updates-per ...
https://wiki.debian.org/DDNS
Heisst in der Regel DDNS. Hast du vermutlich an der falschen Stelle gesucht.
Oder kann das der Packet Tracer ansich gar nicht umsetzen, wie ich es mir vorstelle?
Ich kenne den Packet Tracer nicht, aber wenn der einen kompletten DNS Server emulieren kann dann sollte das gehen.Beim DNS-Server muss ich noch etwas eintragen oder nicht?
Oha ja ! Sieh dir hier die Konfig Dateien an was da einzutragen ist:http://www.raspberry-pi-geek.de/Magazin/2014/03/RasPi-als-DHCP-und-DNS- ...
Windows
https://www.tech-faq.net/dns-server-einrichten/
Brauche ich tatsächlich....
Welches Betriebsystem ?Zitat von @AbstrackterSystemimperator:
Bei Richter-PC erhalte ich:
PC>nslookup richter
Server: [192.168.10.1]
Address: 192.168.10.1
DNS request timed out.
timeout was 15000 milli seconds.
DNS request timed out.
timeout was 15000 milli seconds.
DNS request timed out.
timeout was 15000 milli seconds.
* Request to 192.168.10.1 timed-out
Am DNS - Server gar nicht:
SERVER>nslookup richter
Server: [192.168.10.1]
Address: 192.168.10.1
* UnKnown can't find richter: Non-existent domain.
Ah, ja. Dynamic DNS also.. ist mir auch Begriff
LG
Bei Richter-PC erhalte ich:
PC>nslookup richter
Server: [192.168.10.1]
Address: 192.168.10.1
DNS request timed out.
timeout was 15000 milli seconds.
DNS request timed out.
timeout was 15000 milli seconds.
DNS request timed out.
timeout was 15000 milli seconds.
* Request to 192.168.10.1 timed-out
Am DNS - Server gar nicht:
SERVER>nslookup richter
Server: [192.168.10.1]
Address: 192.168.10.1
* UnKnown can't find richter: Non-existent domain.
Ah, ja. Dynamic DNS also.. ist mir auch Begriff
LG
Wie soll das auch funktionieren?
Du musst schon noch auf dem DNS Server unter Name "richter" eingeben, Type "A Record" undxunter Adresse musst du die IP von PC Richter eingeben.
Du hast hier nur den HOST A Eintrag für DNS und DHCP eingegeben, die du nicht brauchst. Du kannst aber mal probieren, ob diese funktionieren.
Wenn du jetzt "nslookup dns" oder "nslookup DHCP" löst er dir die Adresse 192.168.10.1 auf.
Aber dann habe ich doch statische IP-Adressen oder?
Nein !Jedenfalls nicht wenn der pingende Rechner erst den zentralen DNS Server nach der IP von "Dennis" oder "Richter" per DNS fragen muss.
Statische IPs bzw. Namen hast du nur wenn du den Namen auch statisch in der Hosts Datei einträgst wie es z.B. hier beschrieben ist:
XP-Home mit 2 Kabelgebundenen und WLAN PCs
encapsulation dot1Q
Ja, das hast du zu 99% richtig verstanden. Genau das macht der Befehl.Allerding akzeptiert er auch ungetaggte Pakete, denn die werden immer über das physische Interface geroutet ! Also so:
!
interface GigabitEthernet1/0
description Untagged Pakete (physischer Port)
ip address 192.168.0.1 255.255.255.0
!
interface GigabitEthernet1/0.10
description Tagged VLAN 10 (Subinterface)
encapsulation dot1Q 10
ip address 192.168.10.1 255.255.255.0
!
interface GigabitEthernet1/0.20
description Tagged VLAN 20 (Subinterface)
encapsulation dot1Q 20
ip address 192.168.20.1 255.255.255.0
!
Siehe auch dies Tutorial: VLAN Installation und Routing mit pfSense, Mikrotik, DD-WRT oder Cisco RV Routern
router ospf 1
Schaltet das OSPF Routing Protokoll global ein. Die "1" ist eine Idex Nummer. Man kann mehrere OSPF Instanzen auf einem Router laufen lassen z.B. bei der Verwendung von VRFs.log-adjacency-changes
Loggt im Router Log mit wenn es Veränderungen bei den OSPF Nachbarn gibt (Überwachung)auto-cost reference-bandwidth 10000
Setzt die automaische Metric bei OSPF neu. Ohne das wäre de Metric bei 1 Gig, 10Gig usw. also allen schnelleren Interfaces als 1Gig die Metric gleich und OSPF könnte dann nicht mehr zwischen ihnen und dem besten und schnellsten Pfad unterscheiden würde man es nicht setzen.Also beides fast richtig verstanden.
ip classless
Jetzt bitte NICHT wieder diese Klassen Diskussion anfangen. Gibt es nicht mehr !!! Hier steht warum:https://de.wikipedia.org/wiki/Classless_Inter-Domain_Routing
Das sagt dem Router das er modern und klassenlos ist. (Ganz im Gegensatz zu deinen Lehrern !)
passive-interface default
Schaltet das Senden von OSPF Paketen auf diesen Interfaces ab. Klar, denn du möchtest nicht das dir auf lokalen LANs irgendeiner ungefragt OSPF Routing Updates sendet und deine Routing Tabelle durcheinander bringt !Deshalb "passiviert" man diese Interfaces.
no passive-interface GigabitEthernet0/0
Das ist der Koppellink zw. den Router. Hier will man ja explizit OSPF haben damit die Router ihre Routen austauscxhen. Also nimmt man das vom Passivieren aus !Ja, hast du alles richtig verstanden !
wenn ich das richtig verstehe können ohne Einstellungen am Router meine VLANs nicht kommunizieren.
Kommt darauf an WIE du das jetzt genau meinst ???Normal macht man das ja auf einem Layer 3 Switch ohne Router.
Aber du beziehst dich auf deine Konfig von oben mit L2 VLAN Switch der die VLANs auf einem Router terminiert um dann zwischen ihnen zu kommunizieren, richtig ??
Du musst dann ledglich die Router Interfaces mit dem "encapsulation dot1Q " Kommando versehen sofern du die VLANs mit einem Tagged Uplink vom Switch an den Router bringst.
Theoretisch kannst du natürlich auch pro VLAN untagged Port eine einzelne Strippe auf ein physisches Rouer Interface ziehen. Das geht natürlich auch. Macht aber bei mehr als 3 VLANs recht wenig Sinn....
Wenn du es also mit "encapsulation dot1Q " eingerichtet hast musst du rein gar nix auf dem Router enstellen. Kommunikation funtionert dann so. Da der Router ja per se ein Router ist routet er auch !!
Wie Kollege @patrickebert oben schon richtig sagt musst du natürlich mit dem globalen Konfig Kommamndo "ip routing" das Routing im Router aktivieren.
Warum gerade 10.000 und nicht z.B 1000?
Das ist kosmetisch. Die OSPF Default Refernece Bandwith ist historisch 100. Sprich 100 Mbit Links bekommen dann eine Cost von 1. Siehe hier:http://www.omnisecu.com/cisco-certified-network-associate-ccna/what-is- ...
OSPF kann dann nichtmal mehr zwischen 1Gig und Fast Ethernet mit 100 Mbit unterscheiden.
Setzt man sie auch 1000 kann es das aber dann kommt der nächste Schritt bei 10Gig was ja auch immer mehr verbreitet ist.
Um also auch noch 10G unterscheiden zu können sollte man die Reference Bandwith dann auf 10000 setzen.
Da aber auch 40G in größeren Backbones weit verbreitet ist hast du schon wieder ein Problem.
Wenn du also auch 40G oder das neue 50G und 100Gig im Netzwerk hast musst du die Reference Bandwith auf 100000 setzen damit man für alle derzeitigen Ethernet Geschwindigkeiten auch die richtige Cost im OSPF hat.
Kleines Einmaleins...
das es sich hier doch deutlich um zwei unterschiedliche OSPF Arten handelt oder?
Nein das ist Blödsinn ! OSPF ist ein einziger weltweiter Standard.https://www.computernetworkingnotes.com/ccna-study-guide/ospf-metric-cos ...
da bei vielen Aufgaben die 100 gesetzt wurde und bei wenigen, die 1000
Was dann aber ein Fehler ist, denn 1 Gigabit Netzwerke sind ja heute Commodity und simpler Standard. In einem 1 Gig Umfeld muss also die Reference Bandwith zwingend mindestens auf 1000 gesetzt werden. Geschieht das nicht arbeitet OSPF fehlerhaft weil es eben die beste Route nicht mehr richtig kalkulieren kann...logisch.Insofern ist es Best Practice in OSPF Umgebungen den Wert immer gleich auf 10000 zu setzen und gut iss.