Einseitiges Performanceproblem via WireGuard Cloud VMs
Hallo zusammen,
ich kämpfe gerade mit einem einseitigen Performanceproblem via WireGuard Tunnel, welches für mich unerklärbar ist.
Folgende Konstellation:
Grundsätzlich erreichen beide VM's via speedtest.net Banbreiten von über 1Gbit/s im Up- und Download.
Die Latenzzeit zwischen beiden VM's beträgt konstant 5ms.
Folgendes Performanceproblem tritt nun bei einfachen Kopiervorgängen via SMB / CIFS zwischen den beiden VM's via WireGuard Tunnel auf:
Initiiere ich Kopiervorgänge auf VM "A" (Vultr) laufen diese mit maximal 30 MB/s - Konstant in beide Richtungen. Dies betrifft also gleichermaßen Up- und Downloads.
Initiiere ich die Kopiervorgänge aber auf VM "B" (Hetzner) laufen diese mit 130 MB/s - Konstant in beide Richtungen.
Wie ist dieses Problem technisch zu erklären? Welche Fehlerursachen könnte es geben?
Die auf VM "B" initiierten schnellen Kopiervorgänge bestätigen:
Wie kann es nun aber sein, dass die Kopiergeschwindigkeit davon abhängig ist, auf welchem der beiden VM's ich sie initiiere?
Über Hinweise oder Ideen eurerseits würde ich mich sehr freuen!
ich kämpfe gerade mit einem einseitigen Performanceproblem via WireGuard Tunnel, welches für mich unerklärbar ist.
Folgende Konstellation:
- Cloud VM "A" bei Vultr mit Windows Server 2022 und WireGuard als Server
- Cloud VM "B" bei Hetzner mit Windows Server 2022 und WireGuard als Client
Grundsätzlich erreichen beide VM's via speedtest.net Banbreiten von über 1Gbit/s im Up- und Download.
Die Latenzzeit zwischen beiden VM's beträgt konstant 5ms.
Folgendes Performanceproblem tritt nun bei einfachen Kopiervorgängen via SMB / CIFS zwischen den beiden VM's via WireGuard Tunnel auf:
Initiiere ich Kopiervorgänge auf VM "A" (Vultr) laufen diese mit maximal 30 MB/s - Konstant in beide Richtungen. Dies betrifft also gleichermaßen Up- und Downloads.
Initiiere ich die Kopiervorgänge aber auf VM "B" (Hetzner) laufen diese mit 130 MB/s - Konstant in beide Richtungen.
Wie ist dieses Problem technisch zu erklären? Welche Fehlerursachen könnte es geben?
Die auf VM "B" initiierten schnellen Kopiervorgänge bestätigen:
- Das Peering zwischen beiden Servern in beiden Richtungen ist kein Problem
- Das WireGuard Verschlüsseln / Entschlüsseln ist für beide VM's kein Problem
- Das Schreiben und Lesen von Dateien mit entsprechender Geschwindigkeit ist für beide VM's kein Problem
Wie kann es nun aber sein, dass die Kopiergeschwindigkeit davon abhängig ist, auf welchem der beiden VM's ich sie initiiere?
Über Hinweise oder Ideen eurerseits würde ich mich sehr freuen!
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 11:12 Uhr
1 Kommentar
Guten Morgen,
habe ich das richtig verstanden das du von einer VM bei Hoster A auf eine andere VM bei Hoster B via SMB kopierst ?
SMB ist nicht wirklich für WAN Verbindungen gemacht. Je nach dem wie der eine Hoster das ganze entsprechend Routet kann es da zu Problemen bei der Latenz kommen. Nur weil due bei beiden Systemen 1 Gbit im Downlink ( Angaben zum Uplink sehe ich jetzt nicht ) und ggf. auch im Uplink hast ist die Latenz entscheident.
habe ich das richtig verstanden das du von einer VM bei Hoster A auf eine andere VM bei Hoster B via SMB kopierst ?
SMB ist nicht wirklich für WAN Verbindungen gemacht. Je nach dem wie der eine Hoster das ganze entsprechend Routet kann es da zu Problemen bei der Latenz kommen. Nur weil due bei beiden Systemen 1 Gbit im Downlink ( Angaben zum Uplink sehe ich jetzt nicht ) und ggf. auch im Uplink hast ist die Latenz entscheident.