Exchangeserver 2013 und Betriebssystem Win 2012 R2 updaten
Moin zusammen,
wir haben im Moment noch einen Exchange Server 2013 mit dem Betriebssystem Windows Server 2012 R2 im Einsatz.
Nun möchten wir das Betriebssystem auf Windows Server 2019 und den Exchange Server auf 2019 updaten.
Als Office Version nutzen wir Office 2016 Standard.
Mein Kollege meint es würde die Möglichkeit bestehen, dieses als inplace Update durchzuführen. Dieses ist mir nicht bekannt und ich hätte wohl einen neuen Windows Server 2019 mit Exchange 2019 aufgesetzt und wäre nach folgender Anleitung gegangen.
Migration
Wie würdet ihr vorgehen?
Gruß
wir haben im Moment noch einen Exchange Server 2013 mit dem Betriebssystem Windows Server 2012 R2 im Einsatz.
Nun möchten wir das Betriebssystem auf Windows Server 2019 und den Exchange Server auf 2019 updaten.
Als Office Version nutzen wir Office 2016 Standard.
Mein Kollege meint es würde die Möglichkeit bestehen, dieses als inplace Update durchzuführen. Dieses ist mir nicht bekannt und ich hätte wohl einen neuen Windows Server 2019 mit Exchange 2019 aufgesetzt und wäre nach folgender Anleitung gegangen.
Migration
Wie würdet ihr vorgehen?
Gruß
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 2955078190
Url: https://administrator.de/contentid/2955078190
Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 14:11 Uhr
12 Kommentare
Neuester Kommentar
Würde ich auch, dannach hängst du den alten 13er im Cluster dazu und synchronisiert die Postfächer und sobald er fertig ist unmountest du den und schaltest ihn ab. Falls irgendwas ist kannst du ihn jederzeit wieder anschalten.
Nur mal angenommen beim inplace upgrade geht irgenwas schief (was mich nicht wundern würde) hättest du ein Recovery mit fehlenden Mails.
Nur mal angenommen beim inplace upgrade geht irgenwas schief (was mich nicht wundern würde) hättest du ein Recovery mit fehlenden Mails.
Moin,
tu dir den gefallen und mache KEIN Inplace-Upgrade.
richte einen neuen Server ein. Installiere die Exchange-Umgebung und verschiebe anschließend alle Postfächer.
https://www.frankysweb.de/migration-exchange-2016-zu-exchange-2019/
tu dir den gefallen und mache KEIN Inplace-Upgrade.
richte einen neuen Server ein. Installiere die Exchange-Umgebung und verschiebe anschließend alle Postfächer.
https://www.frankysweb.de/migration-exchange-2016-zu-exchange-2019/
Zitat von @wieoderwas:
wir haben im Moment noch einen Exchange Server 2013 mit dem Betriebssystem Windows Server 2012 R2 im Einsatz.
Nun möchten wir das Betriebssystem auf Windows Server 2019 und den Exchange Server auf 2019 updaten.
Als Office Version nutzen wir Office 2016 Standard.
Mein Kollege meint es würde die Möglichkeit bestehen, dieses als inplace Update durchzuführen. Dieses ist mir nicht bekannt und ich hätte wohl einen neuen Windows Server 2019 mit Exchange 2019 aufgesetzt und wäre nach folgender Anleitung gegangen.
Nun möchten wir das Betriebssystem auf Windows Server 2019 und den Exchange Server auf 2019 updaten.
Als Office Version nutzen wir Office 2016 Standard.
Mein Kollege meint es würde die Möglichkeit bestehen, dieses als inplace Update durchzuführen. Dieses ist mir nicht bekannt und ich hätte wohl einen neuen Windows Server 2019 mit Exchange 2019 aufgesetzt und wäre nach folgender Anleitung gegangen.
Wie man der Dokumentation entnehmen kann, wird das mit Inplace nichts.
Bleibt also der klassische Weg einer Migration.
Theoretisch kannst auf Server 2016 + Ex2016 gehen und dann Server 2019 und Exchange 2019.
Aber tu dir einen Gefallen und installiere am besten einen neuen Server 2019 und migriere den Ex2013.
https://www.frankysweb.de/migration-exchange-2016-zu-exchange-2019/
Ist nicht so schwer wie es sich anhört, die Anleitung ist wirklich Top!
Aber tu dir einen Gefallen und installiere am besten einen neuen Server 2019 und migriere den Ex2013.
https://www.frankysweb.de/migration-exchange-2016-zu-exchange-2019/
Ist nicht so schwer wie es sich anhört, die Anleitung ist wirklich Top!
Moin,
Ich würde die IP nicht ändern und dann jetzt noch einmal handanlegen:
lege im DNS einen ALIAS an: smtp.company.tld welcher auf den neuen Mailserver zeigt.
An den ganzen Geräten trägst du dann nun statt der IP den ALIAS
Das setzt natürlich voraus, dass ihr auch überall den DNS-Server hinterlegt habt.
Wir haben zwei oder drei Systeme, da will die Kiste keinen DNS-Namen beim Mail-Server nutzen. das wird dann in der Doku des Mailservers vermerkt und dann weiss man beim nächsten Upgrade bescheid. ANsonsten wird dann beim nächsten Upgrade das Ziel des ALIAS angepasst und alles läuft wie vorher
Die Migration läuft bisher super durch und die Postfächer sind komplett übertragen.
war zu erwarten Ich würde die IP nicht ändern und dann jetzt noch einmal handanlegen:
lege im DNS einen ALIAS an: smtp.company.tld welcher auf den neuen Mailserver zeigt.
An den ganzen Geräten trägst du dann nun statt der IP den ALIAS
smtp.company.tld
ein.Das setzt natürlich voraus, dass ihr auch überall den DNS-Server hinterlegt habt.
Wir haben zwei oder drei Systeme, da will die Kiste keinen DNS-Namen beim Mail-Server nutzen. das wird dann in der Doku des Mailservers vermerkt und dann weiss man beim nächsten Upgrade bescheid. ANsonsten wird dann beim nächsten Upgrade das Ziel des ALIAS angepasst und alles läuft wie vorher
Zitat von @wieoderwas:
Wenn die Migration komplett abgeschlossen ist, würden wir gerne den alten Server abschalten und dem neuen die alte IP-Adresse geben da die IP bei einigen Systemen (wie ERP, Drucker etc.) hinterlegt ist. Spricht da irgendwas dagegen?
Wenn kein guter Kontakt zum Microsoft Support besteht und entsprechende Mittel dafür bereitstehen, würde ich von solchen Experimenten im Produktivnetz dringend absehen.