Fehler bei Kopieren größerer Dateien über VPN
Hallo!
Ich bin per "Billig-VPN" (FritzFernzugang<->Fritzbox) mit der Firma verbunden. Kleine Dateien (< 1 MB) von Lokal auf ein Remote-Netshare kopieren geht problemlos. Größere Dateien werden nur die ersten paar kB kopiert, dann bleibt der Fortschrittsbalken stehen und nach ein paar Sekunden gibt es einen "Fehler beim Netzwerkzugriff auf [Zieldatei]". Umgekehrt größere Dateien vom Remote-Netshare nach Lokal kopieren geht dagegen problemlos. Ebenso problemlos das Lesen und Schreiben großer Dateien von/auf ein lokales Netshare ohne VPN dazwischen. Vor Corona stand mein Bürorechner neben dem Server mit dem betreffenden Netshare, da hab es auch keine Probleme. Also kann ich den Server als Ursache auch ausschließen.
Für mich scheint das so als wäre es ein SMB-spezifisches Problem mit der VPN-Verbindung. Allerdings schwer greifbar.
Grüße
Cody
Ich bin per "Billig-VPN" (FritzFernzugang<->Fritzbox) mit der Firma verbunden. Kleine Dateien (< 1 MB) von Lokal auf ein Remote-Netshare kopieren geht problemlos. Größere Dateien werden nur die ersten paar kB kopiert, dann bleibt der Fortschrittsbalken stehen und nach ein paar Sekunden gibt es einen "Fehler beim Netzwerkzugriff auf [Zieldatei]". Umgekehrt größere Dateien vom Remote-Netshare nach Lokal kopieren geht dagegen problemlos. Ebenso problemlos das Lesen und Schreiben großer Dateien von/auf ein lokales Netshare ohne VPN dazwischen. Vor Corona stand mein Bürorechner neben dem Server mit dem betreffenden Netshare, da hab es auch keine Probleme. Also kann ich den Server als Ursache auch ausschließen.
Für mich scheint das so als wäre es ein SMB-spezifisches Problem mit der VPN-Verbindung. Allerdings schwer greifbar.
Grüße
Cody
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8 Kommentare
Neuester Kommentar
Unterschied zwischen (a)symmetrisch und (a)synchron oder direkt zu fefe
lks
PS: Ich vermute auch, daß es daran liegt, daß der VPN-upstream zu langsam ist und es daher zu einem timeout kommt. Ich würde einfach mal wireshark mitlaufen lassen und schauen, was genau passiert, wenn der Abbruch kommt.
Das kommt darauf an, wovon wir reden.
Der Transfer ist asynchron.
Das Verhältnis der Bandbreiten mag man asymmetrisch bezeichnen.
Man findet sowohl
Als selbsternannter Hüter der Deutschen Sprache kann ich das locker unterscheiden.
Noch Fragen?
Der Transfer ist asynchron.
Das Verhältnis der Bandbreiten mag man asymmetrisch bezeichnen.
Man findet sowohl
- Asynchronous Digital Subscriber Line (ADSL)
- Asymmetric Digital Subscriber Line (ADSL)
Als selbsternannter Hüter der Deutschen Sprache kann ich das locker unterscheiden.
Noch Fragen?
MTU oder MSS Problematiken auf dem VPN Client im Tunnel Interface könnten auch eine mögliche Ursache sein. Die Symptome sprechen auch dafür. Da uns der TO aber nicht mitteilt welchen Client er verwendet müssten wir dann mal wieder die Kristallkugel bemühen...
Das FritzBox VPN ist generell für Firmenanbindungen völlig ungeeignet. Durch den schwachbrüstigen SoC Chip und VPN in Software in der Plastebox ist das für solche Firmen Anforderungen wie oben mehr oder minder unbrauchbar.
Das FritzBox VPN ist generell für Firmenanbindungen völlig ungeeignet. Durch den schwachbrüstigen SoC Chip und VPN in Software in der Plastebox ist das für solche Firmen Anforderungen wie oben mehr oder minder unbrauchbar.
Malzeit
Kostet nichts und dann könntest du zumindest den VPN-Clienten ausschließen.
Zitat von @Codehunter:
@aqui: Siehe erstes Post. Der Client nennt sich FritzFernzugang und ist eine Windows-Software.
Test doch mal den Shrew Soft VPN-Client.@aqui: Siehe erstes Post. Der Client nennt sich FritzFernzugang und ist eine Windows-Software.
Kostet nichts und dann könntest du zumindest den VPN-Clienten ausschließen.