Festplattenzugriffe (IOPS) mit dem Performancemonitor messen
Hallo,
ich möchte auf einem Windows 2003 Server die Auslastung der Storage-Einheit messen. Das sind normalerweise die I/O Vorgänge pro Sekunde (IOPS). Dazu ermittelt mir der Performancemonitor folgende Werte.
Indikator: Physikalischer Datenträger - Übertragungen/s Durchschnitt: 50 maximal: 900
Lt. Diesen Werten kann ein Raid 5 Array mit 3 x 7.2K SAS Platten bis zu 900 IOPS abarbeiten. Das kann nicht sein, weil eine 7.2K SAS Platte ja nur ca. 70 - 80 IOPS kann. Die Gesamtperformance beim Lesen ist somit rechnerisch irgendwo bei ~ 200 - 220 IOPS. Beim Schreiben durch das write Penalty von Raid 5 deutlich weniger.
Nun zur Frage, weiß jemand wie diese Werte zu interpretieren sind? Ich denke der Plattencache ist irgendwie dafür verantwortlich. Zur Abschätzung was eine neue Storage-Einheit können muss (IOPS) nützen diese Werte nicht viel.
Die max. Länge der Datenträgerwarteschlage ist 25. Wenn man die Faustregel zugrunde legt, dass diese nicht größer der Anzahl Platten sein soll weist das auf ein Performanceproblem hin. Das passt aber nicht zum Wert Übertragungen/s. Weil für 900 IOPS lesend sind normalerweise 6 x 15K SAS Platten notwendig.
Danke
ich möchte auf einem Windows 2003 Server die Auslastung der Storage-Einheit messen. Das sind normalerweise die I/O Vorgänge pro Sekunde (IOPS). Dazu ermittelt mir der Performancemonitor folgende Werte.
Indikator: Physikalischer Datenträger - Übertragungen/s Durchschnitt: 50 maximal: 900
Lt. Diesen Werten kann ein Raid 5 Array mit 3 x 7.2K SAS Platten bis zu 900 IOPS abarbeiten. Das kann nicht sein, weil eine 7.2K SAS Platte ja nur ca. 70 - 80 IOPS kann. Die Gesamtperformance beim Lesen ist somit rechnerisch irgendwo bei ~ 200 - 220 IOPS. Beim Schreiben durch das write Penalty von Raid 5 deutlich weniger.
Nun zur Frage, weiß jemand wie diese Werte zu interpretieren sind? Ich denke der Plattencache ist irgendwie dafür verantwortlich. Zur Abschätzung was eine neue Storage-Einheit können muss (IOPS) nützen diese Werte nicht viel.
Die max. Länge der Datenträgerwarteschlage ist 25. Wenn man die Faustregel zugrunde legt, dass diese nicht größer der Anzahl Platten sein soll weist das auf ein Performanceproblem hin. Das passt aber nicht zum Wert Übertragungen/s. Weil für 900 IOPS lesend sind normalerweise 6 x 15K SAS Platten notwendig.
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Ausgedruckt am: 25.04.2025 um 19:04 Uhr