Fortigate 60C mit zwei WAN-Ports (2x ADSL vorhanden) betreiben
Hallo,
wir stellen gerade fest, dass ein Kunde, der eine Fortigate 60C betreibt, seit Jahren unwissend (!) für zwei ADSL-Anschlüsse bezahlt, obwohl er nur einen nutzt.
Nun stellt sich die Frage, den einen Anschluss zu kündigen oder diesen mitbenutzen, da es tagsüber immer wieder zu Engpässen kommt. Der DSL-Anschluss ist im Standort des Kunden nicht gerade performant: 2 Mbit Download und durch Zuzahlung von 4,30 EUR/Monat 512 Kbit Upload – mehr geht nicht.
Der brach liegende Anschluss hat dieselben Eigenschaften. Dann kam die Idee, ein zweites DSL-Modem zu nehmen und diese an den anderen WAN-Port der Fortigate 60C anzuschließen. Nun meine Frage:
Kann dieses Gerät ein automatischen Lastenausgleich durchführen, so dass die Zugriffe vom Netzwerk aus auf beide Ports einigermaßen intelligent verteilt werden? Somit könnte der Kunde – so die Idee – mit einem zweiten ADSL-Anschluss seinen Internetzugang etwas aufpimpen und die jetzigen Engpässe somit etwas abmildern?
Eine andere Idee wäre ein Company Connect von dere Telekom mit 2 Mbit in beiden Richtungen, aber das kostet schonmal 199 EUR/Monat und der Kunde würde nur vom Upload profitieren (2 Mbit statt heute 512 Kbit).
Im voraus herzlichen Dank!
wir stellen gerade fest, dass ein Kunde, der eine Fortigate 60C betreibt, seit Jahren unwissend (!) für zwei ADSL-Anschlüsse bezahlt, obwohl er nur einen nutzt.
Nun stellt sich die Frage, den einen Anschluss zu kündigen oder diesen mitbenutzen, da es tagsüber immer wieder zu Engpässen kommt. Der DSL-Anschluss ist im Standort des Kunden nicht gerade performant: 2 Mbit Download und durch Zuzahlung von 4,30 EUR/Monat 512 Kbit Upload – mehr geht nicht.
Der brach liegende Anschluss hat dieselben Eigenschaften. Dann kam die Idee, ein zweites DSL-Modem zu nehmen und diese an den anderen WAN-Port der Fortigate 60C anzuschließen. Nun meine Frage:
Kann dieses Gerät ein automatischen Lastenausgleich durchführen, so dass die Zugriffe vom Netzwerk aus auf beide Ports einigermaßen intelligent verteilt werden? Somit könnte der Kunde – so die Idee – mit einem zweiten ADSL-Anschluss seinen Internetzugang etwas aufpimpen und die jetzigen Engpässe somit etwas abmildern?
Eine andere Idee wäre ein Company Connect von dere Telekom mit 2 Mbit in beiden Richtungen, aber das kostet schonmal 199 EUR/Monat und der Kunde würde nur vom Upload profitieren (2 Mbit statt heute 512 Kbit).
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Ausgedruckt am: 24.11.2024 um 04:11 Uhr
6 Kommentare
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Multilink PPPoE wäre auch was für dich - ich kenn zwar Fortigate nicht, aber bei Lancom und bintec geht das.
Laut Telekom geht das auch bei Business Anschlüssen: von dem her wäre das eine optimale Lösung für euch.
Laut Telekom geht das auch bei Business Anschlüssen: von dem her wäre das eine optimale Lösung für euch.
Hallo temuco,
mit einer Fortigate 60c kannst du 2 Leitungen nutzen, tun wir auch in unserer Firma.
Das ganze nennt sich weighted load balance, dabei werden die Anfragen immer zwischen den beiden Leitungen verteilt. Du kannst natürlich auch Sachen prioriesieren, wie z.B. bei uns den RDP-Dienst, da wir per VPN darauf zurückgreifen und damit arbeiten müssen und andere User nicht die Leitung mit Surfen verstopfen sollen.
Alternativ gibt es noch "Source IP based" & "Spillover", einfach googlen ;)
mit einer Fortigate 60c kannst du 2 Leitungen nutzen, tun wir auch in unserer Firma.
Das ganze nennt sich weighted load balance, dabei werden die Anfragen immer zwischen den beiden Leitungen verteilt. Du kannst natürlich auch Sachen prioriesieren, wie z.B. bei uns den RDP-Dienst, da wir per VPN darauf zurückgreifen und damit arbeiten müssen und andere User nicht die Leitung mit Surfen verstopfen sollen.
Alternativ gibt es noch "Source IP based" & "Spillover", einfach googlen ;)