Performanceprobleme Terminalserver Windows Server 2022
Hallo Community,
aktuell habe ich hier ein Problem.
Wir haben einen mit Hyper-V virtualisierten Terminalserver unter Windows Server 2022 (Host und VM).
Darauf greifen maximal 10 Benutzer gleichzeitig zu.
Nun ist es sporadisch so, dass die Benutzer sich über kurze Hänger/Ruckler beschweren.
Das ganze ist nicht auf die Auslastung der Hardware zurückzuführen, die VM hat momentan folgende Konfiguration:
- 24 vCPUs (AMD EPYC 73F3 @ 3,50 GHz)
- 128 GB RAM
- 1 TB SSD Storage (Raid 10 mit SAS SSDs)
- 10 Gbit/s Netzwerkanbindung
Auf den Server läuft nichts außergewöhnliches, M365 Business Premium mit Word, Excel, Outlook, Edge als Browser und einer Branchensoftware.
Benutzerprofile liegen auf einer separaten Daten Partition der VM (kein FSLogix oder Profile VHDs)
Folgendes habe ich bereits probiert:
- Hardwareressourcen erweitert (Anfangs lief die VM mit 8 vCPUs und 64 GB RAM)
- die RSC Geschichte auf der Netzwerkkarte deaktiviert, leider ohne Veränderung
- Hypervisor sowie VM laufen auf Höchstleistung in den Energieoptionen
- Virenschutz ist (noch) keiner installiert
Ich habe bereits recherchiert, unter anderen auch diesen Artikel gefunden: Terminalserver - Performanceprobleme auf neuer Hardware, leider scheint hier dass das Problem durch das Deaktivieren von RSC beseitigt worden ist, was hier leider nicht geholfen hat
Habt Ihr eine Idee an was es liegen könnte? Das Problem ist auch schonmal aufgetreten als nur zwei Personen angemeldet waren, dadurch kann man meiner Meinung nach, die Grafikleistung ausschließen? Was meint Ihr?
Falls Ihr weitere Infos benötigt, diese liefere ich gerne nach.
Bin über jeden Tipp/Antwort dankbar.
VG Nepomuk
aktuell habe ich hier ein Problem.
Wir haben einen mit Hyper-V virtualisierten Terminalserver unter Windows Server 2022 (Host und VM).
Darauf greifen maximal 10 Benutzer gleichzeitig zu.
Nun ist es sporadisch so, dass die Benutzer sich über kurze Hänger/Ruckler beschweren.
Das ganze ist nicht auf die Auslastung der Hardware zurückzuführen, die VM hat momentan folgende Konfiguration:
- 24 vCPUs (AMD EPYC 73F3 @ 3,50 GHz)
- 128 GB RAM
- 1 TB SSD Storage (Raid 10 mit SAS SSDs)
- 10 Gbit/s Netzwerkanbindung
Auf den Server läuft nichts außergewöhnliches, M365 Business Premium mit Word, Excel, Outlook, Edge als Browser und einer Branchensoftware.
Benutzerprofile liegen auf einer separaten Daten Partition der VM (kein FSLogix oder Profile VHDs)
Folgendes habe ich bereits probiert:
- Hardwareressourcen erweitert (Anfangs lief die VM mit 8 vCPUs und 64 GB RAM)
- die RSC Geschichte auf der Netzwerkkarte deaktiviert, leider ohne Veränderung
- Hypervisor sowie VM laufen auf Höchstleistung in den Energieoptionen
- Virenschutz ist (noch) keiner installiert
Ich habe bereits recherchiert, unter anderen auch diesen Artikel gefunden: Terminalserver - Performanceprobleme auf neuer Hardware, leider scheint hier dass das Problem durch das Deaktivieren von RSC beseitigt worden ist, was hier leider nicht geholfen hat
Habt Ihr eine Idee an was es liegen könnte? Das Problem ist auch schonmal aufgetreten als nur zwei Personen angemeldet waren, dadurch kann man meiner Meinung nach, die Grafikleistung ausschließen? Was meint Ihr?
Falls Ihr weitere Infos benötigt, diese liefere ich gerne nach.
Bin über jeden Tipp/Antwort dankbar.
VG Nepomuk
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Ausgedruckt am: 22.01.2025 um 17:01 Uhr
4 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
stelle den RDP-Zugriff von UDP (Standard) auf TCP only um. Entweder per Gruppenrichtlinie hostseitig oder bei den Clients clientseitig oder in der Windows Firewall des Hosts die UDP Regel deaktivieren. Und sieh zu, dass auf den Server baldmöglichst ein AV Programm kommt!
Ich rechne bei Standardinstallationen bei den Ressourcen mit 1 vCPU und 6 GB RAM pro User, allerdings versuche ich maximal die "echten" Cores zu zuweisen, also in deinem Fall maximal 16 vCPUs und bei höherem Bedarf sollte ein 2. Server (kann sogar aufs gleiche Blech) in Betracht gezogen werden. Wie kommst du bei einem AMD EPYC 73F3 auf 24 vCPUs? Laut AMD hat der 16C/32T oder verwechsle ich hier ertwas?
https://www.amd.com/de/products/processors/server/epyc/7003-series/amd-e ...
MfG
stelle den RDP-Zugriff von UDP (Standard) auf TCP only um. Entweder per Gruppenrichtlinie hostseitig oder bei den Clients clientseitig oder in der Windows Firewall des Hosts die UDP Regel deaktivieren. Und sieh zu, dass auf den Server baldmöglichst ein AV Programm kommt!
Ich rechne bei Standardinstallationen bei den Ressourcen mit 1 vCPU und 6 GB RAM pro User, allerdings versuche ich maximal die "echten" Cores zu zuweisen, also in deinem Fall maximal 16 vCPUs und bei höherem Bedarf sollte ein 2. Server (kann sogar aufs gleiche Blech) in Betracht gezogen werden. Wie kommst du bei einem AMD EPYC 73F3 auf 24 vCPUs? Laut AMD hat der 16C/32T oder verwechsle ich hier ertwas?
https://www.amd.com/de/products/processors/server/epyc/7003-series/amd-e ...
MfG