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Freeze in Excel 2021, Ideen?
Hallo Gemeinde,
Frage an das Schwarmwissen: Ich hab bei einem Kunden massive Probleme mit Office 2021 H&B auf im Jan/Feb neu gekauften Rechnern. Mehrheitlich in Excel (wobei dort noch mit Outlook, deutlich weniger mit Word gearbeitet wird; möglicherweise wäre das Problem in Word ähnlich, wenn es mehr genutzt würde)
Problem: Excel steigt egelmäßig mit "Keine Rückmeldung" aus, kann nur per TaskManager beendet werden. Bisher ist kein Muster zu erkennen, wann und warum das passiert. Kann innerhalb von 10min 3x passieren, dann wieder 1/2 Tag Ruhe, kein wahrnehmbarer Unterschied in der Frage, wie viele/wie große Excel-Listen offen sind, usw. Eventlog meldet (nicht immer!) AppCrash, die Google-Suche mit den Infos von dort oder "Keine Rückmeldung" brachte bisher aber keine Hilfe.
Getan wurde: die üblichen Vorschläge des MS Web-Supports geprüft (Addins, Updates, Reparatur...); Dateien testweise von Netzordner auf lokale Ordner kopiert, von dort gearbeitet; Excel-Autospeichern deaktiviert; Office de- und neu-installiert; Virenscanner deaktiviert, dann deinstalliert; kompletten Rechner neu installiert. (Betrifft 10 sehr einheitlich installierte PCs mit überschaubarer Softwarelandschaft, und alle das gleiche Verhalten. Reparaturversuche an einem der PCs). Brachte alles keine Verbesserung.
Anfang des Jahres gabs ja ohnehin ein paar nervige Bugs in Office (primär in Access), ich hab gehofft, das hier gehört mit dahin und wäre mit den nächsten Updates behoben, das kann ich inzwischen wohl aufgeben. Die MItarbeiter des Kunden sind inzwischen verständlichereweise massiv genervt.
Was mich nun völlig irritiert: Ich hab jetzt, nachdem das Naheliegend für mich ausgeschöpft war, mal auf einem der Rechner testweise Office 365 ínstalliert. Beide - O2021 und O365 - haben das identische Build 2203 (15028.20160). Mit Office / Excel 365 ist seit 3 Tagen Ruhe, kein einziger Absturz. Dem Kunden jetzt vorschlagen, die gerade erst gekauften O2021 Lizenzen abzuschreiben und zu O365 zu wechseln (was damals bei Anschaffung der Rechner ausdrücklich nicht gewollt war) würde ich als letzte Option erwägen.
Kann sich hierauf jemand einen Reim machen?
Noch irgendwelche Ideen, was man mit dem vorhandenen Office 2021 anstellen könnte, um es zu normalem Arbeiten zu bewegen?
Gruß und Danke!
Andre.
Frage an das Schwarmwissen: Ich hab bei einem Kunden massive Probleme mit Office 2021 H&B auf im Jan/Feb neu gekauften Rechnern. Mehrheitlich in Excel (wobei dort noch mit Outlook, deutlich weniger mit Word gearbeitet wird; möglicherweise wäre das Problem in Word ähnlich, wenn es mehr genutzt würde)
Problem: Excel steigt egelmäßig mit "Keine Rückmeldung" aus, kann nur per TaskManager beendet werden. Bisher ist kein Muster zu erkennen, wann und warum das passiert. Kann innerhalb von 10min 3x passieren, dann wieder 1/2 Tag Ruhe, kein wahrnehmbarer Unterschied in der Frage, wie viele/wie große Excel-Listen offen sind, usw. Eventlog meldet (nicht immer!) AppCrash, die Google-Suche mit den Infos von dort oder "Keine Rückmeldung" brachte bisher aber keine Hilfe.
Getan wurde: die üblichen Vorschläge des MS Web-Supports geprüft (Addins, Updates, Reparatur...); Dateien testweise von Netzordner auf lokale Ordner kopiert, von dort gearbeitet; Excel-Autospeichern deaktiviert; Office de- und neu-installiert; Virenscanner deaktiviert, dann deinstalliert; kompletten Rechner neu installiert. (Betrifft 10 sehr einheitlich installierte PCs mit überschaubarer Softwarelandschaft, und alle das gleiche Verhalten. Reparaturversuche an einem der PCs). Brachte alles keine Verbesserung.
Anfang des Jahres gabs ja ohnehin ein paar nervige Bugs in Office (primär in Access), ich hab gehofft, das hier gehört mit dahin und wäre mit den nächsten Updates behoben, das kann ich inzwischen wohl aufgeben. Die MItarbeiter des Kunden sind inzwischen verständlichereweise massiv genervt.
Was mich nun völlig irritiert: Ich hab jetzt, nachdem das Naheliegend für mich ausgeschöpft war, mal auf einem der Rechner testweise Office 365 ínstalliert. Beide - O2021 und O365 - haben das identische Build 2203 (15028.20160). Mit Office / Excel 365 ist seit 3 Tagen Ruhe, kein einziger Absturz. Dem Kunden jetzt vorschlagen, die gerade erst gekauften O2021 Lizenzen abzuschreiben und zu O365 zu wechseln (was damals bei Anschaffung der Rechner ausdrücklich nicht gewollt war) würde ich als letzte Option erwägen.
Kann sich hierauf jemand einen Reim machen?
Noch irgendwelche Ideen, was man mit dem vorhandenen Office 2021 anstellen könnte, um es zu normalem Arbeiten zu bewegen?
Gruß und Danke!
Andre.
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7 Kommentare
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Hallo
cmd line as Administrator öffnen
sfc /scannow
werden hier Fehler korrigiert
systemsteueerung - programme - office 2021 - online reparatur
so long
Yumper
cmd line as Administrator öffnen
sfc /scannow
werden hier Fehler korrigiert
systemsteueerung - programme - office 2021 - online reparatur
so long
Yumper
Irgendwelche Macros in den Dateien? Auch installierte PDF Drucker oder Netzwerkdrucker bringen Excel zum hängen, vor allem, wenn sie von einem CUPS gefüttert werden.
@yumper: Das ist alles durch, ohne Ergebnisse.
@NordicMike: Ja, Macros gibt es, die sind auch nicht ohne weiteres verzichtbar. (Ich kläre nachher mal, ob es auch Listen ohne Macros betrifft, das kann ich aus dem Stand nicht sagen). PDF24 und Kyocera Netzwerkdrucker (teils Geräte-spezifische Drucker, teils die KX-Universaltreiber) sind installiert. Was ist denn im Bezug auf PDF und Netzdrucker die dann angesagte Vorgehensweise?
@NordicMike: Ja, Macros gibt es, die sind auch nicht ohne weiteres verzichtbar. (Ich kläre nachher mal, ob es auch Listen ohne Macros betrifft, das kann ich aus dem Stand nicht sagen). PDF24 und Kyocera Netzwerkdrucker (teils Geräte-spezifische Drucker, teils die KX-Universaltreiber) sind installiert. Was ist denn im Bezug auf PDF und Netzdrucker die dann angesagte Vorgehensweise?
Was ist denn im Bezug auf PDF und Netzdrucker die dann angesagte Vorgehensweise?
Testweise deinstallieren und schauen ob sich Excel dann besser verhält.
Moin.
Office 2021 32- oder 64-Bit installiert?
Gruß
JoeToe
Betrifft 10 sehr einheitlich installierte PCs mit überschaubarer Softwarelandschaft, und alle das gleiche Verhalten. Reparaturversuche an einem der PCs.
Office 2021 32- oder 64-Bit installiert?
Gruß
JoeToe
Zitat von @NordicMike:
Was ist denn im Bezug auf PDF und Netzdrucker die dann angesagte Vorgehensweise?
Testweise deinstallieren und schauen ob sich Excel dann besser verhält.Gibts da konkrete Probleme mit konkreten Treibern? ALLE Drucker deinstallieren schränkt den Arbeitsplatz natürlich auch massiv ein. Ich besprech das aber mit dem Kunden, inzwischen probier ich ja echt alles.
32Bit. Ursprünglich wegen einer Addin-Anwendung, die wir als Verursacher ganz zu Anfang im Auge hatten, inzwischen ist die besagte Anwendung aber nirgendwo mehr installiert, die betroffenen Rechner wurden auch komplett neu installiert. Danach ist 32Bit eigentlich nur noch als solches geblieben, weils auf den restlichen Rechnern auch so war.
64Bit ist noch nicht getestet worden, wo du es ansprichst ...
Hallo,
ich habe ein ähnliches Problem (M$-Office-Programme (überwiegend Excel) aber auch andere Programme (Adobe Acrobat, Datev) "frieren" ein).
Auch ich habe die Druckumgebung im Verdacht. Wir setzen einen Novell-IPP-Printserver ein. Gefühlt nach dem Februar-Update von M$ traten diese Probleme bei einigen, aber nicht allen PCs auf (5 von 30).
Die schnelle Lösung war das deinstallieren der Novell-Druckumgebung und der Drucker auf den betroffenen PCs und die Neuinstallation der Drucker als direkte TCP/IP-Drucker.
Nachdem ich alle betroffenen Komponenten (Printserver, Treiber usw.) manuell überprüft und aktualisiert habe, habe ich einen Teil der betroffenen PCs wieder auf ipp umgestellt. Bis jetzt keine Auffälligkeiten mehr.
Jürgen
ich habe ein ähnliches Problem (M$-Office-Programme (überwiegend Excel) aber auch andere Programme (Adobe Acrobat, Datev) "frieren" ein).
Auch ich habe die Druckumgebung im Verdacht. Wir setzen einen Novell-IPP-Printserver ein. Gefühlt nach dem Februar-Update von M$ traten diese Probleme bei einigen, aber nicht allen PCs auf (5 von 30).
Die schnelle Lösung war das deinstallieren der Novell-Druckumgebung und der Drucker auf den betroffenen PCs und die Neuinstallation der Drucker als direkte TCP/IP-Drucker.
Nachdem ich alle betroffenen Komponenten (Printserver, Treiber usw.) manuell überprüft und aktualisiert habe, habe ich einen Teil der betroffenen PCs wieder auf ipp umgestellt. Bis jetzt keine Auffälligkeiten mehr.
Jürgen
