Glasfaser - mal wieder
Hallo in die Runde,
ich weiß, dass Thema hatten wir schon häufiger. Aber bei mir ist natürlich alles anders
Nächste Woche habe ich hier einen (privaten) Elektrikertermin, der uns ein Glasfaserkabel vom Telekom-Verteiler im Keller in den ersten Stock zieht. Für die Dosenmontage wird dann vermutl. noch ein Telekomiker kommen (4 Termine haben sie allerdings schon "verpasst).
Soweit so gut. Das Leerrohr zwischend den Punkten ist recht voll (Kabel&Telefon). Der Plan soll sein:
a) alles rausziehen,
b) das von der Telekom bereitgestellt Kabel (inkl. Stecker) mit allem anderen zusammenschnüren und dann durch
Bei diesem Aufwand hätte ich gerne ncoh versucht ein (privates) Glasfaser in den Keller zu legen (im selben Leerrohr!). Einfach um die Option zu haben dort später mal Backup-HW usw. zu betreiben.
Dazu wünsche ich mir ein möglichst dünnes Glasfaser (10 Gbit/s) um es später mal mit Transceivern an MT-Hardware zu connecten. Idealerweise ohne Stecker, damit mir der Elekriker nicht gleich aus dem Fenster springt. Ich habe irgendwo gesehen, dass es mittlerweile DIY-Stecker gäbe.
Lese ich mir die Infos zu Glasfaser durch müsste das doch eigentlich zu Multimode passen ... Oder ist das Kabel viel dicker als Singlemode (wegen dickerem Kern)?!
ich weiß, dass Thema hatten wir schon häufiger. Aber bei mir ist natürlich alles anders
Nächste Woche habe ich hier einen (privaten) Elektrikertermin, der uns ein Glasfaserkabel vom Telekom-Verteiler im Keller in den ersten Stock zieht. Für die Dosenmontage wird dann vermutl. noch ein Telekomiker kommen (4 Termine haben sie allerdings schon "verpasst).
Soweit so gut. Das Leerrohr zwischend den Punkten ist recht voll (Kabel&Telefon). Der Plan soll sein:
a) alles rausziehen,
b) das von der Telekom bereitgestellt Kabel (inkl. Stecker) mit allem anderen zusammenschnüren und dann durch
Bei diesem Aufwand hätte ich gerne ncoh versucht ein (privates) Glasfaser in den Keller zu legen (im selben Leerrohr!). Einfach um die Option zu haben dort später mal Backup-HW usw. zu betreiben.
Dazu wünsche ich mir ein möglichst dünnes Glasfaser (10 Gbit/s) um es später mal mit Transceivern an MT-Hardware zu connecten. Idealerweise ohne Stecker, damit mir der Elekriker nicht gleich aus dem Fenster springt. Ich habe irgendwo gesehen, dass es mittlerweile DIY-Stecker gäbe.
Lese ich mir die Infos zu Glasfaser durch müsste das doch eigentlich zu Multimode passen ... Oder ist das Kabel viel dicker als Singlemode (wegen dickerem Kern)?!
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Content-ID: 72191427471
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29 Kommentare
Neuester Kommentar
Wenn eh ihr eh alles raus reißt würde ich gleich separate glatte Leerrohre einziehen, so ist es im Fall der Fälle einfacher wieder zu tauschen.
Gruß Katrin
Gruß Katrin
Ich meinte ja nur die Leitungen die ihr laut deiner Aussage ganz raus ziehen und wieder neu einziehen wollt, da kannst du gleich durch passende Leerrohre ziehen.
Zum Thema LWL-Stecker Montieren
https://www.youtube.com/watch?v=a1WyXYR2dm4
https://www.youtube.com/watch?v=DpdC6902FnM
Zum Thema LWL-Stecker Montieren
https://www.youtube.com/watch?v=a1WyXYR2dm4
https://www.youtube.com/watch?v=DpdC6902FnM
9µ Singlemode zu 50-62µ Multimode macht in deinem Schacht einen Unterschied ? . Au weia das ist echt Eng 😂
Mit OM4 Multimode, solltest auch du zukunftssicher bei deinem Vorhaben sein.
z.B. hier Dual LC/UPC, also zwei mal LC/UPC https://mikrotik.com/product/S-85DLC05D-180
UPC = Senkrechter Faserabschluss
APC = Gewinkelter Faserabschluss
https://www.fibermall.com/de/blog/features-of-apc-fiber-connectors.htm
https://community.fs.com/de/article/advantages-and-disadvantages-of-mult ...
Mit OM4 Multimode, solltest auch du zukunftssicher bei deinem Vorhaben sein.
und sind die Stecker dann auch passend für die MT-Transceiver wurde nicht geklärt.
Das was du an Stecker brauchst steht in den SFP Modul Specsz.B. hier Dual LC/UPC, also zwei mal LC/UPC https://mikrotik.com/product/S-85DLC05D-180
UPC = Senkrechter Faserabschluss
APC = Gewinkelter Faserabschluss
https://www.fibermall.com/de/blog/features-of-apc-fiber-connectors.htm
https://community.fs.com/de/article/advantages-and-disadvantages-of-mult ...
Zitat von @Visucius:
Rein handwerklich scheint das mMn. kein Hexenwerk
Die Frage: Was ist dünner, Multimode oder Singlemode und sind die Stecker dann auch passend für die MT-Transceiver wurde nicht geklärt.
Rein handwerklich scheint das mMn. kein Hexenwerk
Die Frage: Was ist dünner, Multimode oder Singlemode und sind die Stecker dann auch passend für die MT-Transceiver wurde nicht geklärt.
Das sieht einfach aus, aber Stecker-Stirnflächen polieren ist nichts, was man ein Mal so schnell nebenbei macht. Ich habe 7 Jahre lang als Spleißer gearbeitet.
Beide Fasern sind gleich dick. Der Faser-Kern ist bei MM 50µm (bei alten 62,5µm) und bei SM 9µm. Die Faser selbst, in welche der Kern "eingebettet" ist, ist 125µm. Dann kommen noch diverse coatings, Schutzröhrchen, Geflecht, Zugentlastung etc. Da kommts auf den Kabeltyp an. Es gibt z.b. Mikrokabel, das auch zum einblasen genutzt wird. Darin sind 12-24 Fasern und das Kabel ist in etwa so dick, wie die Miene eines Kulis.
Multimode ist übrigens in Ordnung und wenn die Strecke nicht gerade 500m lang ist, sollte auch OM3 ausreichend sein für deine Ansprüche. Damit kannst du 10Gbit noch über 300m übertragen.
Edit: Übrigens... die Zange zum Coating entfernen kostet pi mal Daumen 50€, die Klinge zum Faser-Brechen ist auch nicht günstig, geschweige denn die Poliervorrichtung und die Pads. Dazu noch der Kleber... wie gesagt: sieht einfach aus, ist Schweineaufwand und erfordert Übung.
Alternative: ein vorkonfektioniertes Single-Mode Kabel für Inhouse-Anwendung mit z.B. 4 Fasern (oder mehr) vorher durch das vorhandene Lehrrohr schieben und den Provideranschluß unten durchverbinden. Gibt's entsprechende Kupplungen für. Das Providerkabel wird sowso mindestens 4 Fasern habe. Da kann man mal den Spleißer fragen, ob er dir das Kabel unten auftrennt und noch 4 extra-Spleiße setzt.
Viel Erfolg
Viel Erfolg
Was du brauchst ist ein Multimode OM4 Kabel (50µm). OM4 lässt max. 440 Meter Länge zu bei 10GiG. (OM3 = 300 Meter)
Wenn du eine größere Entfernung hast must du Singlemode OS2 nehmen (9µm).
Einfacher ist natürlich ein fertiges LC Patchkabel einzuziehen, das erspart dir die Frickelei mit der Spleisserei.
Alle diese Kabel sind insgesamt ca. um die 3mm dick egal ob die MM oder SM Variante.
Wenn du eine größere Entfernung hast must du Singlemode OS2 nehmen (9µm).
Einfacher ist natürlich ein fertiges LC Patchkabel einzuziehen, das erspart dir die Frickelei mit der Spleisserei.
Alle diese Kabel sind insgesamt ca. um die 3mm dick egal ob die MM oder SM Variante.
Ich hätte da Bauschmerzen bei unbekanntem Rohr. Und dann noch mit anderen Leitungen, nee besser nicht.
Lutz
Ich arbeite seit fast 30 Jahren in der (Glasfaser-) Branche. Beratung ohne konkreten Anwendungsfall ist aber nicht einfach. In Kurzform ein paar Hinweise.
- Stecker: Es gibt feldkonfektionierbare Stecker. Diese beinhalten einen mechanischen Spleiß. Sind verfügbar für LC-, SC- und neu (bei uns) für E2000-Stecksysteme. Sowohl für Singlemode- als auch für Multimode-Fasern/-Kabel. Die kann jeder der Anleitungen lesen kann montieren. Werkzeug dazu, Leere für Absetzmaße, Cutter und Abisolierwerkzeug, ist selbst für Privatleute bezahlbar.
- Singlemode oder Multimode: Macht preislich keinen Unterschied mehr. Würde Singlemode vorziehen. z.B. haben die Fritzboxen für Glasfaseranschluß Singlemode. Transceiver ("SFPs") sind für Multimode und Singlemode fast preisgleich.
- Kabel: Angesprochene Microkabel, z.B. für FTTH mit 6, 12 oder 24 Fasern in einem 2mm-Kabel, sind dafür geeignet, die sind aber Singlemode. Umsetzung von diesen Kabel auf passende Kabel für Einfaserstecker (s.o., LC, SC und E2000) erfordert eine Dose oder kleinen Verteiler. Gibt auch passende Hohlkabel um statt Umsetzen zu fädeln. Wenn 1 oder 2 Fasern reichen kauf Standardkabel passender Länge mit z.B. 2x LC mit Aussendurchmesser 1,4mm bis 2mm, schneid auf einer Seite die Stecker ab und zieh die einfach mit ein.
- PC und APC: Selbst die Telekomtechniker stecker SM-PC ("blau") auf SM-APC ("grün"). Zukunfssicherer ist APC.
Für Inhouse reicht auch Multimode mit 50µm OM3-Faser.
- Stecker: Es gibt feldkonfektionierbare Stecker. Diese beinhalten einen mechanischen Spleiß. Sind verfügbar für LC-, SC- und neu (bei uns) für E2000-Stecksysteme. Sowohl für Singlemode- als auch für Multimode-Fasern/-Kabel. Die kann jeder der Anleitungen lesen kann montieren. Werkzeug dazu, Leere für Absetzmaße, Cutter und Abisolierwerkzeug, ist selbst für Privatleute bezahlbar.
- Singlemode oder Multimode: Macht preislich keinen Unterschied mehr. Würde Singlemode vorziehen. z.B. haben die Fritzboxen für Glasfaseranschluß Singlemode. Transceiver ("SFPs") sind für Multimode und Singlemode fast preisgleich.
- Kabel: Angesprochene Microkabel, z.B. für FTTH mit 6, 12 oder 24 Fasern in einem 2mm-Kabel, sind dafür geeignet, die sind aber Singlemode. Umsetzung von diesen Kabel auf passende Kabel für Einfaserstecker (s.o., LC, SC und E2000) erfordert eine Dose oder kleinen Verteiler. Gibt auch passende Hohlkabel um statt Umsetzen zu fädeln. Wenn 1 oder 2 Fasern reichen kauf Standardkabel passender Länge mit z.B. 2x LC mit Aussendurchmesser 1,4mm bis 2mm, schneid auf einer Seite die Stecker ab und zieh die einfach mit ein.
- PC und APC: Selbst die Telekomtechniker stecker SM-PC ("blau") auf SM-APC ("grün"). Zukunfssicherer ist APC.
Für Inhouse reicht auch Multimode mit 50µm OM3-Faser.
Zitat von @wellknown:
Werkzeug dazu, Leere für Absetzmaße, Cutter und Abisolierwerkzeug, ist selbst für Privatleute bezahlbar.
Werkzeug dazu, Leere für Absetzmaße, Cutter und Abisolierwerkzeug, ist selbst für Privatleute bezahlbar.
Für einmalige Nutzung über 100€?
Oder gibts da ein günstiges Set von dem ich noch nichts weiß? Ich habe ganz selten Stecker gemacht und bin seit einem Jahr komplett raus, daher auch nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand. Das wäre aber auch für mich selbst ganz interessant.
Ja, es geht günstiger, die Werkzeuge sind preiswert.:
- Spezielle Abisolierzange braucht man nicht zwingend, es gibt passende Abisolierzangen für Kupferadern
- Leere braucht man nicht (geht auch mit Messen und Anzeichnen)
- Kevlarscheere braucht man auch nicht zwingend
- Cutter gibt es ab 40$US, machmal noch billiger
- Spezielle Abisolierzange braucht man nicht zwingend, es gibt passende Abisolierzangen für Kupferadern
- Leere braucht man nicht (geht auch mit Messen und Anzeichnen)
- Kevlarscheere braucht man auch nicht zwingend
- Cutter gibt es ab 40$US, machmal noch billiger
Hallo,
So wie ich Deine Ausführungen verstehe, sind die von draußen kommenden LWL-Kabel der TCom bereits auf einem Verteiler im Keller aufgelegt, richtig?
Und nun hat Euch die TCom ein vorkonfektioniertes LWL-Kabel bereitgestellt, welches Ihr selbst inhouse verlegen sollt. Auch richtig?
Wieviel Fasern hat denn das bereitgestellte LWL-Kabel? Am besten wären Fotos. Möglichst auch vom geöffneten LWL-Verteiler im Keller.
Die TCom wird für Euren Internetanschluss sehr wahrscheinlich nur eine einzige Faser benötigen. Wenn das bereitgestellte Inhouse-Kabel also mehr als eine Faser hat, kannst Du die überschüssigen Fasern für andere Zwecke nutzen und musst nicht nicht parallel ein weiteres Kabel einziehen.
Weil da Leute kommen, die schlicht keine Ahnung davon haben oder die wieder besseren Wissens bei unpassendem Material bewusst pfuschen, um den Job abschließen zu können. Eine solche Fehlpaarung wird zwar in den meisten Fällen bei niedrigen Datenraten bis max. 1GBit/s zunächst scheinbar anstandslos funktionieren, weil keiner auf die Fehlercounter schaut und die Systeme durch Retransmits die Fehler ausgleichen, aber längerfristig werden die Übertragungsfehler zunehmen, weil sich in dem entstehenden Zwischenraum irgendwann Staub sammelt und auch die Laser in den Transceivern mit den Jahren schwächer werden. Das ist keine herbeigesponnene Theorie, sondern leidvolle Erfahrung aus der Praxis, weil man sich auf andere verlassen hat...
Gruß
sk
Zitat von @Visucius:
Nächste Woche habe ich hier einen (privaten) Elektrikertermin, der uns ein Glasfaserkabel vom Telekom-Verteiler im Keller in den ersten Stock zieht.
...
b) das von der Telekom bereitgestellt Kabel (inkl. Stecker)
Bei diesem Aufwand hätte ich gerne ncoh versucht ein (privates) Glasfaser in den Keller zu legen (im selben Leerrohr!). Einfach um die Option zu haben dort später mal Backup-HW usw. zu betreiben.
Nächste Woche habe ich hier einen (privaten) Elektrikertermin, der uns ein Glasfaserkabel vom Telekom-Verteiler im Keller in den ersten Stock zieht.
...
b) das von der Telekom bereitgestellt Kabel (inkl. Stecker)
Bei diesem Aufwand hätte ich gerne ncoh versucht ein (privates) Glasfaser in den Keller zu legen (im selben Leerrohr!). Einfach um die Option zu haben dort später mal Backup-HW usw. zu betreiben.
So wie ich Deine Ausführungen verstehe, sind die von draußen kommenden LWL-Kabel der TCom bereits auf einem Verteiler im Keller aufgelegt, richtig?
Und nun hat Euch die TCom ein vorkonfektioniertes LWL-Kabel bereitgestellt, welches Ihr selbst inhouse verlegen sollt. Auch richtig?
Wieviel Fasern hat denn das bereitgestellte LWL-Kabel? Am besten wären Fotos. Möglichst auch vom geöffneten LWL-Verteiler im Keller.
Die TCom wird für Euren Internetanschluss sehr wahrscheinlich nur eine einzige Faser benötigen. Wenn das bereitgestellte Inhouse-Kabel also mehr als eine Faser hat, kannst Du die überschüssigen Fasern für andere Zwecke nutzen und musst nicht nicht parallel ein weiteres Kabel einziehen.
Zitat von @wellknown:
PC und APC: Selbst die Telekomtechniker stecker SM-PC ("blau") auf SM-APC ("grün").
PC und APC: Selbst die Telekomtechniker stecker SM-PC ("blau") auf SM-APC ("grün").
Weil da Leute kommen, die schlicht keine Ahnung davon haben oder die wieder besseren Wissens bei unpassendem Material bewusst pfuschen, um den Job abschließen zu können. Eine solche Fehlpaarung wird zwar in den meisten Fällen bei niedrigen Datenraten bis max. 1GBit/s zunächst scheinbar anstandslos funktionieren, weil keiner auf die Fehlercounter schaut und die Systeme durch Retransmits die Fehler ausgleichen, aber längerfristig werden die Übertragungsfehler zunehmen, weil sich in dem entstehenden Zwischenraum irgendwann Staub sammelt und auch die Laser in den Transceivern mit den Jahren schwächer werden. Das ist keine herbeigesponnene Theorie, sondern leidvolle Erfahrung aus der Praxis, weil man sich auf andere verlassen hat...
Gruß
sk
@sk: Ich weiß. Und selbst unterschiedliche Farben machen da keinen nachdenklich. Als sie so den Anschluß in unserem Firmensitz machen wollten habe ich das unterbunden. Da sie keine passenden Kabel mit LC-APC hatten habe ich dann aus unser Fertigung welche besorgt.
Zitat von @Visucius:
@8030021182:
a) "doppelt" ... das bekomme ich ja nie durch und
b) nur 1,25 Gbit/s
Naja das war ja auch nur ein Beispiel von vielen, dachte das wäre klar 🐟@8030021182:
z.B. hier Dual LC/UPC, also zwei mal LC/UPC https://mikrotik.com/product/S-85DLC05D-180
Naja, das ist erstmal jaa) "doppelt" ... das bekomme ich ja nie durch und
b) nur 1,25 Gbit/s
und bitte nur "ein" Kabel mit einem "Stecker" für gemeinsam hin/zurück.
Dann sind aber die Würfel in Bezug aufs Kabel ja schon gefallen, denn eine Simplex Faser bedeutet auch immer eine BiDi Optik und BiDi Optiken gibt es ausschliesslich nur für Monomode (SMF) mit 9µ.https://www.fs.com/de/products/75336.html?attribute=10364&id=199842
bzw. 10G
https://www.fs.com/de/products/74681.html?attribute=8599&id=180227
Ein Simplex Kabel mit max. 2mm bekommst du eigentlich immer durch.
Nein, vermutlich klappt das nicht oder ggf. nur mit Fehlern.
Musst du zwingend APC haben? SFP Module sind in der Regel UPC (blau). Dein o.a. Kabel aber APC (grün). Du müsstest dann wenn du auf der anderen Seite der Optik APC hast ein UPC/APC Simplex Kabel (blau/grün) verwenden. Guckst du auch hier.
Bedenke auch das du paarweise mit dem o.a. SFP+ immer einen 1330nm-TX/1270nm-RX verwenden musst damit die Lichtfarben an beiden Enden matchen!
Musst du zwingend APC haben? SFP Module sind in der Regel UPC (blau). Dein o.a. Kabel aber APC (grün). Du müsstest dann wenn du auf der anderen Seite der Optik APC hast ein UPC/APC Simplex Kabel (blau/grün) verwenden. Guckst du auch hier.
Bedenke auch das du paarweise mit dem o.a. SFP+ immer einen 1330nm-TX/1270nm-RX verwenden musst damit die Lichtfarben an beiden Enden matchen!
Bei fs.com wirds mit dem Liefertiming schwierig.
Kommt normalerweise alles Next Business Day bei denen. ok. Das ist ein 40m langes Pigtail. Das heisst einseitig montierter Stecker - andere Seite offen.
Simplex - also leider nur eine einzige Faser
Stecker ist LC mit APC - also Schrägschliff. Mangels anderer Angabe und der normkonformen Steckerfarbe zu urteilen in 8 Grad (früher hatte die TCom für interne Verwendung auch mal 9 Grad Schliff)
Auch wenns nicht explizit dasteht: Faser wird Singlemode sein, alles andere verbietet sich bei WAN-Anbindungen.
FRNC bedeutet, dass das Mantelmaterial halogenfrei und flammwidrig ist - ist Vorschrift in Gebäuden.
Der Plan, über dieses Kabel mehrere Verbindungen zu führen, ist damit leider gestorben (weil nur eine Faser).
Wichtig wäre noch ein Foto vom (geöffneten) Verteiler im Keller. Ich möchte sehen, ob die Fasern von draußen bereits auf Steckern mit Buchsen abgeschlossen wurden (wahrscheinlich) oder ob dort nur eine Spleisskassete drin ist.
Wie war eigentlich die Verlegeanweisung für das Kabel? Soll die Kabelseite mit dem Stecker am Keller enden oder bei Dir? Vermutlich letzteres. Dann wundert mich allerdings der Schrägschliff auf dem Stecker, weil alle mir bislang bekannten Transceiver einen geraden Connector haben. Stellt Dir die TCom ein Endgerät und/oder einen Transceiver zur Verfügung? Falls ja und bereits vorhanden, bitte ein Foto davon posten!
In Anbetracht der Zeitdrucks scheint mir Deine beste Option zu sein, ein weiteres Pigtail oder ein beidseitig vorkonfektioniertes Mikrokabel, welches Du auf einer Seite abschneidest, mit zu verlegen. Dieses sollte mindestens zwei Fasern haben - besser vier. Das offene Ende Richtung Keller verlegen. Die Stecker nicht zu kurz abschneiden, dann kann man die wieder dranspleissen. Fasertyp Singlemode. Steckertyp bitte LC/PC - also KEIN Schrägschliff (siehe oben und auch die Begründung von aqui).
Nach dem was wir bisher wissen, wird nach der Verlegung durch den Elektriker noch ein Techniker der TCom kommen, um die eine Kabelseite des beigestellten Pigtails abzuschließen. Hier wird er entweder einen feldkonfektionierbaren Stecker montieren, ein weiteres Pigtail anspleissen oder aber das verlegte Pigtail direkt in der Spleisskassete im Verteiler im Keller auf die von draußen ankommende Faser spleissen. Er wird also sehr wahrscheinlich über das nötige Equipment zum Spleissen verfügen. Dem Mann drückst Du dann 20 EUR "für die Kaffeekasse" in die Hand und lässt Dein parallel verlegtes Kabel mit abschließen. Wenn er darauf keinen Bock hat oder nicht das richtige Material dabei, kannst Du das im Nachgang noch immer von jemand anderes machen lassen.
Verstehe ich nicht. Zeitdruck hast Du doch nur hinsichtlich der Mitverlegung eines geeigneten Kabels. Für deren Beschaltung mit aktiven Komponenten hast Du doch Zeit. Oder benötigst Du einen Transceiver für die Internetanbindung, weil die TCom nichts stellt? Dann müssten wir erstmal schauen, welche Vorgaben die TCom diesbezüglich gemacht hat...
Gruß
sk
SM-APC : 8°, in der Regel grüner Körper und/oder grüner Knickschutz
SM PC: 0°, in der Regel blauer Körper und/oder blauer oder weißer Knickschutz
SM-APC9 : 9°, in der Regel grüner Körper und/oder roter Knickschutz mit 9°-Bedruckung, gab es nur bei SC
Und wenn die Frage um feldkonfektionierbare Stecker geht, die mit mechanischem Spleiß machen aufwandstechnisch keinen Unterschied wenn es um PC oder APC geht.
SM PC: 0°, in der Regel blauer Körper und/oder blauer oder weißer Knickschutz
SM-APC9 : 9°, in der Regel grüner Körper und/oder roter Knickschutz mit 9°-Bedruckung, gab es nur bei SC
Und wenn die Frage um feldkonfektionierbare Stecker geht, die mit mechanischem Spleiß machen aufwandstechnisch keinen Unterschied wenn es um PC oder APC geht.
Letztlich ist es wie du schon sagst Geschmachssache sofern einem der deutlich größere und klobigere Stecker bei SC nicht stört.
Das o.a. Kabel ist richtig und SC ist heute eigentlich nur noch bei Altinstallationen in Gebrauch. Der Anteil von LC ist deutlich höher und wenn solltest du immer bei LC bleiben. Allein auch weil z.B. feste LC-LC Kupplungen deutlich preiswerter und mechanisch einfacher sind als zu anderen Normen. LC ist da immer die beste Wahl.
Das o.a. Kabel ist richtig und SC ist heute eigentlich nur noch bei Altinstallationen in Gebrauch. Der Anteil von LC ist deutlich höher und wenn solltest du immer bei LC bleiben. Allein auch weil z.B. feste LC-LC Kupplungen deutlich preiswerter und mechanisch einfacher sind als zu anderen Normen. LC ist da immer die beste Wahl.