Gute Access Points für Wireless WLan Hotspot Umgebung gesucht (bitte um Empfehlungen)
Hallo zusammen!
Ich suche für ein Hotel (und generell fürs Business) geeignete Access Points die folgende Eigenschaften haben:
a) Zuverlässig, Schnell, Stabil
b) Power over Eterhernet Betrieb
c) N WLan
d) Antennen bei Bedarf austauschbar
e) Modus Access Point, Client und WDS (Bridge?)
f) Gigabit Lan Anschluss
g) Möglichkeit der Wandmontage
Das ganze soll wenn möglich Out-of-the-Box sauber laufen, ohne Bastelarbeiten. Ich möchte ungern Heimgeräte nutzen (z.B. Asus, Linksys mit DD-WRT Firmware), da ich auf höchste Zuverlässigkeit angewiesen bin. Das Hotel hat 69 Zimmer und ich bin bei Problemen nicht vor Ort.
Verschlüssel wird das Netz nicht. Ein Controller übernimmt die Authenfizierung via Redirect auf eine Spalsh Seite. Es geht also nicht um den Hotspot an sich, sondern mehr um die Empfangseinheiten (Access Points).
Auch einige Erfahrungen bezüglich DUAL BAND Wireless Access Points wären interessant (z.B. Gäste über 2,4Ghz Netz verbinden, Access Points untereinander mit 5Ghz (per WDS oder Client). Wobei ich WDS höchst ungern benutzen würde (eher als Client verbinden vom anderen AP und selbst zusätzlich Wlan bereitstellen).
Der Preis ist erstmal zweitranig, sollte aber nicht utopisch sein.
VG
uwcken
Ich suche für ein Hotel (und generell fürs Business) geeignete Access Points die folgende Eigenschaften haben:
a) Zuverlässig, Schnell, Stabil
b) Power over Eterhernet Betrieb
c) N WLan
d) Antennen bei Bedarf austauschbar
e) Modus Access Point, Client und WDS (Bridge?)
f) Gigabit Lan Anschluss
g) Möglichkeit der Wandmontage
Das ganze soll wenn möglich Out-of-the-Box sauber laufen, ohne Bastelarbeiten. Ich möchte ungern Heimgeräte nutzen (z.B. Asus, Linksys mit DD-WRT Firmware), da ich auf höchste Zuverlässigkeit angewiesen bin. Das Hotel hat 69 Zimmer und ich bin bei Problemen nicht vor Ort.
Verschlüssel wird das Netz nicht. Ein Controller übernimmt die Authenfizierung via Redirect auf eine Spalsh Seite. Es geht also nicht um den Hotspot an sich, sondern mehr um die Empfangseinheiten (Access Points).
Auch einige Erfahrungen bezüglich DUAL BAND Wireless Access Points wären interessant (z.B. Gäste über 2,4Ghz Netz verbinden, Access Points untereinander mit 5Ghz (per WDS oder Client). Wobei ich WDS höchst ungern benutzen würde (eher als Client verbinden vom anderen AP und selbst zusätzlich Wlan bereitstellen).
Der Preis ist erstmal zweitranig, sollte aber nicht utopisch sein.
VG
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12 Comments
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Schau dir mal http://meraki.com/ an.
Die bieten an, was du suchst. Ab Oktober gibt es auch einen deutschen Distributor (bisher nur einen Vertriebler für den Deutschprachigen Raum mit Sitz in den USA).
Die bieten an, was du suchst. Ab Oktober gibt es auch einen deutschen Distributor (bisher nur einen Vertriebler für den Deutschprachigen Raum mit Sitz in den USA).
Performant und unauffällig für ein Hotel, da sie wie Brandmelder aussehen:
http://www.trendnet.com/langge/products/proddetail.asp?prod=150_TEW-653 ...
Ferner supporten sie PoE so das du kein Stromanschluss bzw. Steckernetzteil am AP benötigst und sie bequem zentral über das Ethernetkabel vom Switch oder PoE Injektor mit Strom versorgen kannst ! Das vereinfacht auch die Montage erheblich.
Die APs supporten ESSIDs zu VLAN Mapping damit du mehrere SSIDs aufspannen kannst z.B. für gesicherte Netze in der Verwaltung:
VLAN Installation und Routing mit pfSense, Mikrotik, DD-WRT oder Cisco RV Routern
Wie du sie in eine preiswerte Hotel Hotspot Lösung integrierst kannst du hier nachlesen:
WLAN oder LAN Gastnetz einrichten mit einem Captive Portal (Hotspot Funktion)
bzw.
Preiswerte, VPN fähige Firewall im Eigenbau oder als Fertiggerät
http://www.trendnet.com/langge/products/proddetail.asp?prod=150_TEW-653 ...
Ferner supporten sie PoE so das du kein Stromanschluss bzw. Steckernetzteil am AP benötigst und sie bequem zentral über das Ethernetkabel vom Switch oder PoE Injektor mit Strom versorgen kannst ! Das vereinfacht auch die Montage erheblich.
Die APs supporten ESSIDs zu VLAN Mapping damit du mehrere SSIDs aufspannen kannst z.B. für gesicherte Netze in der Verwaltung:
VLAN Installation und Routing mit pfSense, Mikrotik, DD-WRT oder Cisco RV Routern
Wie du sie in eine preiswerte Hotel Hotspot Lösung integrierst kannst du hier nachlesen:
WLAN oder LAN Gastnetz einrichten mit einem Captive Portal (Hotspot Funktion)
bzw.
Preiswerte, VPN fähige Firewall im Eigenbau oder als Fertiggerät
LANCOM L-300-Serie
HP MSM410
Wobei Gigabit in Hotspot-Umgebungen eher sinnlos ist.
Nicht alle Notebooks haben n-WLAN drin und sobald sich einer mit einer g oder b-Karte verbindet werden aus hättegern-300MBit ganz schnell 54MBit oder 11MBit. Wenn der Empfang dann noch mies ist, fällts ab bis auf 1 oder 2MBit.
Dazu schafft N-WLAN zur Zeit eh nur 100MBit netto. Mit meinem LANCOM schaff ich über GBit 120MBit, also lohnt sich nicht wirklich.
HP MSM410
Wobei Gigabit in Hotspot-Umgebungen eher sinnlos ist.
Nicht alle Notebooks haben n-WLAN drin und sobald sich einer mit einer g oder b-Karte verbindet werden aus hättegern-300MBit ganz schnell 54MBit oder 11MBit. Wenn der Empfang dann noch mies ist, fällts ab bis auf 1 oder 2MBit.
Dazu schafft N-WLAN zur Zeit eh nur 100MBit netto. Mit meinem LANCOM schaff ich über GBit 120MBit, also lohnt sich nicht wirklich.
Hallo,
spontan fallen mir die Lösungen von Ruckus Wireless und Aruba Networks ein:
http://www.ruckuswireless.com
http://www.arubanetworks.com
Beide erfüllen die genannten Anforderungen und bringen ihr eigenes Captive Portal zur Authentifizierung mit. Die Funktion kann aber auch an ein drittes System ausgelagert werden.
Außerdem sind beide zentral managebar. Ein Vorteil wenn man nicht immer vor Ort sein kann.
Ruckus ist in den Punkten schnelles und unkompliziertes Rollout, einfachste Administration und dynamisches Meshing im 5GHz-Bereich im Vorteil. Außerdem ist durch die Beamforming Technik die Access Point Dichte prinzipiell geringer.
Die Arubalösungen überzeugen durch Leistung, vielfältige Verwaltungsoptionen, Skalierbarkeit und Sicherheitsaspekte.
Wir haben ähnliche Projekte schon mit beiden Lösungen realisiert und können diese, auch was Preis/Leistung angeht, nur empfehlen.
Der Einsatz des n-Standards kann durch aus Sinn machen, falls man nicht alle Access Points verkablen möchte. Den Mesh Link zwischen den Access Points kann man dann über 802.11n betreiben. Das kommt auch den langsameren Clients zu gute.
spontan fallen mir die Lösungen von Ruckus Wireless und Aruba Networks ein:
http://www.ruckuswireless.com
http://www.arubanetworks.com
Beide erfüllen die genannten Anforderungen und bringen ihr eigenes Captive Portal zur Authentifizierung mit. Die Funktion kann aber auch an ein drittes System ausgelagert werden.
Außerdem sind beide zentral managebar. Ein Vorteil wenn man nicht immer vor Ort sein kann.
Ruckus ist in den Punkten schnelles und unkompliziertes Rollout, einfachste Administration und dynamisches Meshing im 5GHz-Bereich im Vorteil. Außerdem ist durch die Beamforming Technik die Access Point Dichte prinzipiell geringer.
Die Arubalösungen überzeugen durch Leistung, vielfältige Verwaltungsoptionen, Skalierbarkeit und Sicherheitsaspekte.
Wir haben ähnliche Projekte schon mit beiden Lösungen realisiert und können diese, auch was Preis/Leistung angeht, nur empfehlen.
Der Einsatz des n-Standards kann durch aus Sinn machen, falls man nicht alle Access Points verkablen möchte. Den Mesh Link zwischen den Access Points kann man dann über 802.11n betreiben. Das kommt auch den langsameren Clients zu gute.
Und was soll dann bitte sehr die Anforderung Gigabit LAN ??? Bei einer klassischen Verkabelung der APs hätte das bei .11n ja im Nahbereich von max. 10 Metern gerade noch Sinn gemacht, bei einem Mesh ist das doch kompletter Blödsinn.
Die Netto Bandbreite wird 50 Mbit auf der Funkstrecke niemals überschreiten und jeder Mesh Hop verschlechtert diesen Wert nochmal drastisch. WDS Repeating halbiert ihn sogar pro Hop durch Half Duplex , fällt also damit komplett weg !
Wenn du zudem im völlig überfüllten 2,4 Ghz Bereich arbeitest geben dir Störungen und Überlagerungen von Nachbar WLANs den Rest.
Mal ganz davon abgesehen das mit 802.11n APs gar keine strukturierten WLANs wie bei b/g im 2,4 Ghz Bereich möglich sind !
Deine einzige Chance ist dann im 5 Ghz einen Bridge Backbone zu betreiben um die 2,4 Ghz APs zu versorgen, was dann allerdings teuere Dual Radio APs zwingend nötig macht die zudem noch unabhängig die Bridge Funktion für ihre Radios supporten muss was in der Regel nur high End, controller basierende Systeme machen.
Die teilen sich aber dann die max. Bandbreite von ca. 70 MB auf der Funkstrecke und skalierbar ist das durch Bridging (Broadcast Last in einer Domain) keineswegs.
Da würde man mit einer D-LAN / Power LAN Vernetzung der einzelnen APs über die vorhandene Stromversorgung noch erheblich besser fahren.
Vermutlich hast du dir nicht wirklich Gedanken über ein entsprechend sinnvolles Design gemacht oder ?? Mesh, WDS und sonstige Krücken kannst du für ein Hotel WLAN mit Performance wie du es anstrebst gleich ganz schnell vergessen wenn du kein Desaster erleben willst !
Die Netto Bandbreite wird 50 Mbit auf der Funkstrecke niemals überschreiten und jeder Mesh Hop verschlechtert diesen Wert nochmal drastisch. WDS Repeating halbiert ihn sogar pro Hop durch Half Duplex , fällt also damit komplett weg !
Wenn du zudem im völlig überfüllten 2,4 Ghz Bereich arbeitest geben dir Störungen und Überlagerungen von Nachbar WLANs den Rest.
Mal ganz davon abgesehen das mit 802.11n APs gar keine strukturierten WLANs wie bei b/g im 2,4 Ghz Bereich möglich sind !
Deine einzige Chance ist dann im 5 Ghz einen Bridge Backbone zu betreiben um die 2,4 Ghz APs zu versorgen, was dann allerdings teuere Dual Radio APs zwingend nötig macht die zudem noch unabhängig die Bridge Funktion für ihre Radios supporten muss was in der Regel nur high End, controller basierende Systeme machen.
Die teilen sich aber dann die max. Bandbreite von ca. 70 MB auf der Funkstrecke und skalierbar ist das durch Bridging (Broadcast Last in einer Domain) keineswegs.
Da würde man mit einer D-LAN / Power LAN Vernetzung der einzelnen APs über die vorhandene Stromversorgung noch erheblich besser fahren.
Vermutlich hast du dir nicht wirklich Gedanken über ein entsprechend sinnvolles Design gemacht oder ?? Mesh, WDS und sonstige Krücken kannst du für ein Hotel WLAN mit Performance wie du es anstrebst gleich ganz schnell vergessen wenn du kein Desaster erleben willst !
Zur Reichweite kannst du gar nichts sagen ! Das ist immer völliger Unsinn nach statischen Angaben auf irgendwelchen Papieren zu gehen. Die finale Reichweite wird immer durch die bauliche Infrastruktur bestimmt. (Rigipswände, Stahlbeton, Poroton usw.) Zudem benutzt 802.11n MIMO und ggf. sogar Beamforming so das eine theoretische Aussage über die Reichweite eine reine Märchenstunde ist.
Helfen tut da nur selber messen mit einem Test AP und einem freien WLAN Tool wie z.B. dem inSSIDer
http://www.metageek.net/products/inssider
Vergiss also das theoretische Jonglieren mit Reichweiten...
So gesehen ist dein oben beschriebener Weg aber der einzig machbare.
Du benötigst Dual Radio APs die auf dem 5 Ghz Radio Bridging supporten und damit das 2,4 Ghz Radio bedienen können.
Dann kannst du von jeweils einem dieser APs eine Bridge auf den 2ten machen. Das wäre nur ein Bridge Hop und damit absolut tolerabel. Mit einer geschicken Funkkanal Planung ist das problemlos machbar.
Wichtig sind dann die APs, denn die o.a. Funktion trennt sehr stark die Spreu vom Weizen ! Mit Consumer APs wirst du da in der Regel nicht da die oft keine unterschiedlichen WLAN Modus pro Radio supporten.
Hier musst du also sehr genau recherchieren damit du nichts falsches kaufst. Höherwertige APs, von Cisco, Meru, Trapeze, Aruba, Motorola, Lancom usw, supporten sowas aber problemlos !
Helfen tut da nur selber messen mit einem Test AP und einem freien WLAN Tool wie z.B. dem inSSIDer
http://www.metageek.net/products/inssider
Vergiss also das theoretische Jonglieren mit Reichweiten...
So gesehen ist dein oben beschriebener Weg aber der einzig machbare.
Du benötigst Dual Radio APs die auf dem 5 Ghz Radio Bridging supporten und damit das 2,4 Ghz Radio bedienen können.
Dann kannst du von jeweils einem dieser APs eine Bridge auf den 2ten machen. Das wäre nur ein Bridge Hop und damit absolut tolerabel. Mit einer geschicken Funkkanal Planung ist das problemlos machbar.
Wichtig sind dann die APs, denn die o.a. Funktion trennt sehr stark die Spreu vom Weizen ! Mit Consumer APs wirst du da in der Regel nicht da die oft keine unterschiedlichen WLAN Modus pro Radio supporten.
Hier musst du also sehr genau recherchieren damit du nichts falsches kaufst. Höherwertige APs, von Cisco, Meru, Trapeze, Aruba, Motorola, Lancom usw, supporten sowas aber problemlos !