Hybrid Router - Erfahrungen oder Empfehlungen?
Hallo
Kombiniert werden soll - DSL (ADSL2) mit "LTE" oder "EuroDOCSIS". Oder natürlich gleich alle drei.
Wir haben ja bald Weihnachten... 😁
Nicht als Fallback, sondern gleichzeitig genutzt.
Die Leistung wird nur in einem Raum mit diversen Hosts genutzt. Vorzugsweise Cat6A angeschlossen, WLAN für Tablet / Handy).
Kein nennenswerter Traffic an Audio / Video. Am ADSL2 Router des IP ist noch ein Festnetz Telefon (VOIP) eingesteckt. Wird kaum genutzt.
Hat jemand Erfahrungen / Empfehlungen für einen Hybrid Router?
Voraussetzungen? Budget? Lernkurve?
Danke im Voraus für jede Information.
Beste Grüsse
Kombiniert werden soll - DSL (ADSL2) mit "LTE" oder "EuroDOCSIS". Oder natürlich gleich alle drei.
Wir haben ja bald Weihnachten... 😁
Nicht als Fallback, sondern gleichzeitig genutzt.
Die Leistung wird nur in einem Raum mit diversen Hosts genutzt. Vorzugsweise Cat6A angeschlossen, WLAN für Tablet / Handy).
Kein nennenswerter Traffic an Audio / Video. Am ADSL2 Router des IP ist noch ein Festnetz Telefon (VOIP) eingesteckt. Wird kaum genutzt.
Hat jemand Erfahrungen / Empfehlungen für einen Hybrid Router?
Voraussetzungen? Budget? Lernkurve?
Danke im Voraus für jede Information.
Beste Grüsse
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15 Kommentare
Neuester Kommentar
Zitat von @PeterGyger:
Bevorzugt natürlich Modelle die Ihr kennt, damit meine Lernkurve nicht allzusteil ausfällt...
Bevorzugt natürlich Modelle die Ihr kennt, damit meine Lernkurve nicht allzusteil ausfällt...
- pfsense (siehe aquis Anleitung)
- mikrotik Routerboards mit passender Portzahl und Leistung (der kleine hEX reicht meisten.
)
- LanCOM
- Cisco
In der Reihenfolge, wie ich es bevorzuge.
lks
Na ja...eigentlich gehört Cisco an die Spitze der Liste jedenfalls wenn es die IOS Modelle 926-4P oder 1112-8P sind.
Gibt natürlich auch noch die RV 340 oder 345 aus der SoHo Reihe die aber zumindestens auf Mikrotik Level gehören.

VipriNet ist auch so ein klassischer Vertreter
https://www.viprinet.com/de/produkte/multichannel-vpn-router-modular
Oder auch TDT
https://tdt.de/de/produkte/vpn-router/
Im Grunde geht jeder beliebige Multi WAN Router oder Firewall von der Stange je nach Anspruch.
https://www.heise.de/select/ct/2016/24/1479992026108405
Gibt natürlich auch noch die RV 340 oder 345 aus der SoHo Reihe die aber zumindestens auf Mikrotik Level gehören.
VipriNet ist auch so ein klassischer Vertreter
https://www.viprinet.com/de/produkte/multichannel-vpn-router-modular
Oder auch TDT
https://tdt.de/de/produkte/vpn-router/
Im Grunde geht jeder beliebige Multi WAN Router oder Firewall von der Stange je nach Anspruch.
https://www.heise.de/select/ct/2016/24/1479992026108405
Nabend,
ich halte eher diese Anforderung
Falls dann noch (Provider-)Telefonie genutzt wird, wird's noch schwieriger.
Gruß
cykes
ich halte eher diese Anforderung
Nicht als Fallback, sondern gleichzeitig genutzt.
Für eher kritisch. 3 unterschiedliche Techniken (transparent) miteinander zu bündeln dürfte eher schwierig werden. Da fallen dann auch weitere Hindernisse, bspw DS-Lite deutlich mehr ins Gewicht. Wie das in der Schweiz ist, weiß ich allerdings nicht genau, dürften ja auch 3 (2) unterschiedliche Anbieter sein.Falls dann noch (Provider-)Telefonie genutzt wird, wird's noch schwieriger.
Gruß
cykes
Zitat von @PeterGyger:
Man kann natürlich die Hosts auf die Modems der ISP aufteilen: jedes erhält seinen ISP Anschluss.
Wobei mir dann der Vorteil mit einem Multi WAN Router nicht klar.
Man kann natürlich die Hosts auf die Modems der ISP aufteilen: jedes erhält seinen ISP Anschluss.
Wobei mir dann der Vorteil mit einem Multi WAN Router nicht klar.
Ganz einfach:
bei "Deiner" Lösung mußt Du jedem Host einzeln sagen, was sein gateway ist oder drei getrennte Netze betreiben
Mit dem Multiwan-Router hast Du ein (oder mehrere netze) und der Multiwan-Touter entscheidet, welcher Host über welches Netz geht, ggf durch Policy-based-Routing. Die Host müssen da gar nichts wissen außer ihrem default gateway. Außerdem kann der Multiwan-Router automatisch Fallback auf die anderen Wege machen, ohen daß man am Host "herumschrauben" muß.
lks
Zitat von @PeterGyger:
@cykes
Routbare WAN IP - kein DS-Lite:
- ist beim DSL Router da
- beim DOCSIS Anbieter im Privatverträge Sektor für kein Geld zu haben
- LTE - keine Ahnung - müsste ich abklären.
Bitte ein paar Stichworte dazu, damit ich mich in dieses Thema einlesen kann.
Naja es gibt ja hier in DE von der Telekom Hybrid-Anschlüsse (xDSL und LTE), die funktionieren aber nur mit dem zugeh. Hybrid-Router, da der LTE-Teil über einen speziellen Tunnel mit dem xDSL gebündelt wird. Das habe schon einige versucht mit alternativer Hardware nachzubauen, hat aber alles nicht sauber funktioniert. Telefonie funktioniert bei diesen Anschlüssen nur, wenn der xDSL-Teil läuft.@cykes
Routbare WAN IP - kein DS-Lite:
- ist beim DSL Router da
- beim DOCSIS Anbieter im Privatverträge Sektor für kein Geld zu haben
- LTE - keine Ahnung - müsste ich abklären.
Bitte ein paar Stichworte dazu, damit ich mich in dieses Thema einlesen kann.
Bei 2/3 unterschiedlichen Techniken und Providern kannst Du das m.E. nur zurechtbasteln wenn Du bei einem Hoster ein permanent erreichbares Gegenstück zur Verfügung stellst und den Traffic dort auseinanderdröselst.
Die gleichzeitige Nutzung ist das ideale Szenario.
Der Multi WAN Router als Interface zwischen Switch und den Modems der ISPs
Der Multi WAN Router als Interface zwischen Switch und den Modems der ISPs
Gäbe auch Geräte von Draytek, Du hast ja aber schon Cisco als gesetzt gegeben
Man kann natürlich die Hosts auf die Modems der ISP aufteilen: jedes erhält seinen ISP Anschluss.
Wobei mir dann der Vorteil mit einem Multi WAN Router nicht klar.
Dabei wäre er tatsächlich eher sinnlos.Wobei mir dann der Vorteil mit einem Multi WAN Router nicht klar.
Bitte (gedankliche) Brille vom Beschlag befreien.
Ich hoffe, das Brillenputztuch hat geholfen Die Anmeldung erfolgt ja über die Modems des jeweiligen ISP
Nein, denn dann wären es ja keine Modems sondern Router !! Hier begehst du also einen technischen Irrtum.Ein reines NUR Modem ist ja nichts anderes als ein passiver Medienwandler und die Zugangsdaten hält dann immer der Router. Kollege @lks hat hier also Recht.
Primär sollte man immer reine nur Modems verwenden wenn man es kann um der Problematik einer Router Kaskade mit doppeltem NAT und Firewalling zu entgehen.
Klassische NUR Modems sind bei xDSL z.B. die allseits bekannten Vectoring Hybrid Modems wie Draytek Vigor 165 oder Zyxel VMG3006 oder eine FritzBox 7412 und beim Kabel TV das Technicolor TC4400-EU usw.
Du redest oben aber von einer Router Kaskade. Technisch nicht das Gelbe vom Ei klappt aber auch. Dann hält natürlich immer der jeweilige "Router" davor die Zugangsdaten.
https://www.draytek.de/vigor165.html
https://www.zyxel.com/de/de/products_services/vmg3006modem/uebersicht
https://shop.wernerelectronic.de/antennen-und-kabelfernsehtechnik/tc4400 ...
Die üblichen Verdächtigen...
Bei den Mobilfunk_Routern musst du Router nehmen ([ Mikrotik], Huawei,TP-Link, Teltonika und Co), denn dort gibt es keine nur Modems.
https://mikrotik.com/product/wap_lte_kit
https://mikrotik.com/product/ltap_mini_lte_kit
Ausnahme ist z.B. wenn du einen der o.g. Cisco 900 oder 1100er Router nimmst die haben ein xDSL Interface und ein LTE Interface eingebaut. Da hast du dann beides onboard und bräuchtest wenn du alles 3 machen willst nur noch ein Kabel TV Modem wie das TC4400.
Eingebaute Mobilfunk Interfaces sind aber meist kontraproduktiv denn wenn der xDSL/TV Kabel Router im Keller steht ist da dann oft nix mit Funkempfang.
Da sind die abgesetzten Systeme bei hochfrequenten Mobilfunk Bändern besser die man an einen Mast, Mauer oder Fenster mit besserer und freier HF Abstrahlung montiert und dann nur den IP Traffic per Patchkabel auf den Router Port patcht.
https://www.zyxel.com/de/de/products_services/vmg3006modem/uebersicht
https://shop.wernerelectronic.de/antennen-und-kabelfernsehtechnik/tc4400 ...
Die üblichen Verdächtigen...
Bei den Mobilfunk_Routern musst du Router nehmen ([ Mikrotik], Huawei,TP-Link, Teltonika und Co), denn dort gibt es keine nur Modems.
https://mikrotik.com/product/wap_lte_kit
https://mikrotik.com/product/ltap_mini_lte_kit
Ausnahme ist z.B. wenn du einen der o.g. Cisco 900 oder 1100er Router nimmst die haben ein xDSL Interface und ein LTE Interface eingebaut. Da hast du dann beides onboard und bräuchtest wenn du alles 3 machen willst nur noch ein Kabel TV Modem wie das TC4400.
Eingebaute Mobilfunk Interfaces sind aber meist kontraproduktiv denn wenn der xDSL/TV Kabel Router im Keller steht ist da dann oft nix mit Funkempfang.
Da sind die abgesetzten Systeme bei hochfrequenten Mobilfunk Bändern besser die man an einen Mast, Mauer oder Fenster mit besserer und freier HF Abstrahlung montiert und dann nur den IP Traffic per Patchkabel auf den Router Port patcht.